Karlheinz Vonderberg - Die Botschaft

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Über Hamburg zerbricht ein Meteorit, der nicht nur aus Eisen und Nickel besteht. Er transportiert geheimnisvolle Fähigkeiten einer unbekannten Zivilisation. Jeder, der mit diesem Metall in Berührung kommt, erfährt eine geheimnisvolle Umformung seines Körpers. Daran ist eine Gruppe, die dem gefallenen Engel Azazel anhängt, besonders interessiert, denn sie vermuten, dass dieser Meteorit ihnen Informationen von ihm bringen soll. Doch niemand versteht die Botschaft, die das Himmelsmetall wirklich transportiert.

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Werner Petersen ist zufrieden. ES läuft besser, als er erwartet hatte. Auch das Gespräch mit Frau Mehrer ist sehr positiv. Man einigt sich auf eine Mischung von Interview und Reportage. Dabei sollten auch Hörer und Finder im NDR zu Wort kommen. Conrad Meyer, der für die aktuellen Programme zuständig ist, wird auch sofort eingebunden.

Werner Petersen legt den Hörer auf. Alles hat insgesamt fast eine Stunde gedauert, denn immer wieder musste er sei Anliegen erörtern und begründen. Nun ist er am Ziel. Der NDR spielt mit.

Genussvoll trinkt er den frischen Tee, den Monika Stolz aufgebrüht hat.

„Das hast du dir verdient, Werner“, wird er gelobt. „Das hast du prima gemacht. Nun überlegen wir uns eine Strategie, um an Gelder zu kommen, dann kann es losgehen.“

Nach einem einzigen Telefonat ist diese Frage auch geklärt. Die Gesellschaft für volkstümliche Astronomie wird das Vorhaben finanzieren. „Wir stellen gerne bis zu 2500 Euro zur Verfügung, wenn alles so läuft, wie Sie es geplant haben, Herr Dr. Petersen. Dann geben Sie sich morgen mal Mühe, und weisen Sie im Gespräch auf die Möglichkeit hin, bei uns Mitglied zu werden. Das ist dann ein angenehmer Nebeneffekt.“

Astronomisches Institut der Universität Hamburg

Dr. Werner Kees lächelt über die Gruppe der Studenten, die ihn erwartungsvoll ansehen. Es ist sein Seminar für Fortgeschrittene, und er ist froh, dass er nicht auf historische -Funde und Daten zurückgreifen muss, um die Studenten und Studentinnen zu animieren.

„Da haben Sie ja wirklich Glück, dass dieser Meteorit über Hamburg zerbrochen und hier heruntergekommen ist“, meint er. „Es ist nämlich ein Unterschied, ob man historische Daten zu Übungszwecken heranzieht oder sich an einem aktuellen Fall messen kann. Da haben Sie es deutlich besser getroffen als ich damals im Hauptseminar. Da wollen wir doch dem freundlichen Finder, einer gewissen Frau Theresa Haupt danken, die den Fund nicht für sich behalten hat, sondern ihn uns allen zur Verfügung stellt.“ Er macht eine bedeutungsvolle Pause.

„Meine Kollegin Dr. Ehlers wird Sie und mich bei dem Unterfangen unterstützen, die vermutliche Flugbahn des Meteoriten zu bestimmen und aus den wenigen Bruchstücken, die uns zur Verfügung stehen, - es ist eigentlich nur ein einziges Teil, leider- die Eigenschaften des Himmelskörpers abzuleiten und mit den bereits bekannten Meteoriten zu vergleichen. Bedenken Sie dabei, dass wir uns im Wettstreit mit den anderen astronomischen Seminaren in Deutschland befinden, die alle möglichst schnell die Flugbahn bestimmen wollen. Da wollen wir doch nicht alt aussehen, oder?“

Wieder diese Pause, die auf etwas Wichtiges hindeutet.

„Dr. Ehlers wird sich mit einer Gruppe von Ihnen die Materialeigenschaften vornehmen. Dabei ist es wichtig, dass Sie versuchen, zumindest für die Untersuchung noch an andere Bruchstücke heranzukommen. Da könnt der NDR oder ein Aufruf im Internet hilfreich sein. Der Rest von Ihnen wird mit mir die Flugbahn bestimmen. Woher? Wohin? Gibt es noch mehr da? Das werden unsere Fragen sein.“

Er sieht zu Kathrin Ehlers hin. „Willst du dir deine Gruppe auswählen, Kathrin? Das letzte Mal habe ich auswählen dürfen. Jetzt bist du an der Reihe.“

Dr. Kathrin Ehlers steht kurz auf und lässt ihre dunklen Augen über die Studentengruppe gleiten. Sie ist bekannt dafür, immer sehr ernsthaft zu sein, stets konzentriert und alles fordernd, aber auch stets zur Hilfestellung bereit. Ihre dunklen Augen wirken unter dem fast schwarzen Haar hypnotisch, wenn sie für ein Thema Feuer gefangen hat. Sie ist die einzige Astronomin, die eine echte Ausbildung als Metallurgin hinter sich hat. „Streberin“, hieß es immer, wenn sie als Studentin irgendwo auftauchte. Sehr schnell hat sie ihre Promotion begonnen und abgeschlossen, dann eine Studienreise in den Norden der USA eingelegt und dort die erste Bekanntschaft mit „Besessenen“ gemacht, wie sich die Meteoritenjäger dort selbst nannten. Sie kennt alle Studenten und sortiert die, mit denen sie arbeiten will, mit fixiertem Blick und kurzem Nicken aus. Keiner wünscht, in der anderen Gruppe zu sein. Kathrin Ehlers ist in ihrer Art mitreißend, immer fordernd und eine Quelle von Ideen und Hilfestellungen. Noch nie hat sie einen Studenten oder eine Studentin fallengelassen.

„Dann ist ja alles geklärt, Kathrin“, führt Werner Kees fort. „Da bin ich ja froh, dass du mir alle Motivierten überlassen hast.“

Gelächter erfüllt den Raum.

„Wir beginnen so, dass wir die allgemeinen Grundlagen der Metallurgie und der Bahnbestimmung als Kurzvorträge hören, dann verteilen wir ein paar Aufträge an unsere „Eintreiber“, die sich anstrengen müssen, dass wir möglichst viele genaue Daten der Fundstellen und natürlich auch möglichst viele Objektstücke bekommen. Ich kenne Siegbert Murmel, den Leiter des Ressorts Aktuelles beim NDR ganz gut. Er wird Ihnen helfen, an Sendezeit zu kommen. Lassen Sie sich etwas Interessantes für ihn einfallen, denn er will ja auch etwas davon haben. Und denken Sie immer daran: Je intensiver und freundlicher der Kontakt zu den Findern ist, desto bereitwilliger werden sie uns ihre Funde zur Verfügung stellen. Sammeln Sie alle Informationen, die Sie kriegen können.“

„Übrigens“, ergänzt Kathrin Ehlers, „kenne ich den Koordinator für das aktuelle Programm sehr gut. Ich habe schon einmal mit Konrad Meyer zusammengearbeitet. Der ist sehr hilfsbereit, erwartet aber auch dann, als Erster über die Ergebnisse berichten zu dürfen. Das dürfte kein Problem sein.“

„Gut, Kathrin, das ergänzt sich. Lass uns in den beiden Gruppen die Einzelheiten klären, dann geht es an die Planung. Wann soll das Projekt anlaufen?“

„Natürlich sofort“, platzt es aus Kathrin Ehlers heraus. „Wir beginnen noch heute. Die Teile dürfen schließlich nicht über Ebay verschwinden. Fangen wir an!“

Ein Seminarteilnehmer meldet sich. „Wir sollten vielleicht doch im Internet nachsehen, was dort als tatsächliches oder gefaktes Fundstück angeboten wird. Die Fundorte könnten wir ohne Probleme auf diesem Weg abfragen, gewissermaßen als Absicherung, dass es ein echtes Stück ist.“

„Das ist eine sehr gute Idee“, bestätigt Kathrin Ehlers. „Das könnte uns auch einen Umkreis liefern, in dem die Fundstücke heruntergekommen sind. Ja, das sollten wir machen.“ Sie sieht zu Werner Kees, der ihr zunickt. „Übernehmen Sie das?“, fragt sie den Seminaristen.

„Thomas“, er zeigt auf einen jungen Mann, „ist Experte im Internet. Für ihn wäre das ein Klacks. Ich könnte die Fotos vergleichen und nachsehen, welche Stücke sich irgendwie ineinanderfügen. Das wäre auch eine Art Auswahl, ob es sich um echtes Material handeln kann. Ich könnte dann auch auf die Oberflächen und den Glanz achten, so gut das im Internet geht.“

Kathrin Ehlers nickt. Das Projekt läuft an. „Wer übernimmt die Kontakte zum NDR?“, fragt sie in die Runde.

„Das mache ich mal lieber selbst“, wirft Werner Kees ein. „Ich kenne die Leute dort. Das ist einfacher. Für die Interviews bilden wir dann eine AG, die sich darum kümmert, unser Anliegen gut an die Zuhörer zu bringen.“

Sie reden noch eine Weile und bilden Arbeitsgruppen. Noch in dieser Nacht wird ein Plan entworfen. Morgen wird das Projekt dann starten.

Werner Kees verabschiedet sich in sein Büro. Er hat nun ein paar Gespräche zu führen. Aber kaum ist er in seinen Räumen, klingelt schon das Telefon. Nicht sein privates Handy, sondern das Telefon der Universität. Verwundert schaut er auf die Uhr. Schon nach 19.00h, das ist ungewöhnlich. Ist da die Vermittlung nach draußen überhaupt noch besetzt?

„Kees“, meldet er sich, und seiner Stimme ist anzuhören, dass er über die Störung nicht gerade erfreut ist.

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