Michelle Mommertz - Im Netz der Macht

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Was wäre wenn die Zukunft der Welt in den Händen einer einzigen Person läge? Was wäre wenn die Weltwirtschaft und das politische Geschehen von einer geheimen Organisation infiltriert werden würde? Was wäre wenn eine Elite ausgebildet werden würde, die immer mehr Macht gewinnt? Kann diese Organisation noch aufgehalten werden?
Wenige Tage vor seinem großen Wahlsieg ist Miguel Ferguson sich nicht mehr sicher, ob er diese Wahl überhaupt gewinnen möchte. Als eine alte Bekannte ihm einen Besuch abstattet und ihn die Schatten seiner Vergangenheit wieder einholen, entscheidet er sich zu kämpfen. Nicht länger will er die willenlose Marionette einer skrupellosen Organisation sein, deren Ziele nicht absehbar sind.
Seine Gegnerin ist dabei jedes Mittel recht, um ihn aufzuhalten und schon bald weiß er nicht mehr, wem er überhaupt noch vertrauen kann. Um den scheinbar aussichtslosen Kampf gegen die Organisation zu gewinnen und den Machenschaften ein Ende zu bereiten, muss er sein eigenes Leben aufs Spiel setzen.

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Kapitel 5

Noch während Miguel sich umdrehte, holte Kayla aus und traf ihm mit dem Handrücken mitten im Gesicht. Dann trat sie ihr Knie in seinen Bauch, dass er in die Knie ging und nach Luft schnappte. „Müsstest du für den dämlichen Wahlkampf nicht dein dummes Gesicht in die Kamera halten, würde ich dir jetzt die Nase brechen“, sagte sie mit einem bedrohlichen Unterton und drückte Miguel an seinen Schultern weiterhin zu Boden, ihr Knie leicht gehoben, als würde ein falsches Wort seinerseits es hervorschießen lassen. „Kayla! Schön dich zu sehen“, begrüßte Frau Braggs sie, und Kayla wandte sich um. „Wag es nicht aufzustehen“, fauchte sie noch Miguel an, bevor sie sich endgültig umdrehte. „Hallo Frau Braggs. Es tut mir Leid, dass ich das nicht bemerkt habe, ich war beruflich sehr eingespannt und…“ Frau Braggs hob die Hand, um Kayla zu unterbrechen: „Es ist nicht dein Vergehen, Kayla, also brauchst du dich auch nicht zu entschuldigen. Wir müssen Jeanette nur ungesehen zu euch schaffen, um den Rest kümmere ich mich und, naja, was ihn betrifft, musst du natürlich selbst wissen, wie du das regeln möchtest, aber ich steh dir natürlich immer zur Seite.“ Sie nickte in Miguels Richtung und Kayla antwortete: „Darüber können wir dann bei uns zu Hause reden. Ich habe einem Kollegen von Miguel mitgeteilt, dass wir zusammen Mittag essen gehen wollen und Sie eine Freundin aus Uni-Zeiten seien. Er sollte nur unten Bescheid geben, dass er sich den Rest des Tages freinehmen wird und auch Jeanette freistellt, damit wir in dieser Hinsicht keine Aufmerksamkeit erregen. Da um diese Zeit viele Pause machen dürften und entweder hier in der Cafeteria oder außerhalb essen, sollten wir ungehindert ins Parkhaus kommen. Ich habe auch direkt neben dem Aufzug geparkt, so dass es keine Zwischenfälle geben sollte.“ Frau Braggs schenkt Kayla ein zufriedenes Lächeln und stellte fest: „Na wenigstens einen von euch hab ich gut hinbekommen.“ Die immerwährende Kälte in Frau Braggs grünen Augen entging Kayla zwar nicht, dennoch erwiderte sie das Lächeln und bedankte sich höflich. „Ich habe meinen Wagen woanders geparkt, von daher würde ich dir jetzt die Verantwortung für Jeanette überlassen. Soll ich Miguel mitnehmen oder möchtest du das tun?“ „Soll ich Sie bei Ihrem Auto absetzen? Ich denke, es wäre besser, wenn er auch durch die Garage verschwindet“, bemerkte Kayla und erhielt ein zustimmendes Nicken von Frau Braggs. „Gut, dann stehen jetzt beide unter deiner Verantwortung, und wir treffen uns bei euch Zuhause. Zu dem Parkplatz, wo ich stehe, sind es nur ein paar Schritte, trotzdem ein nettes Angebot. Dann würde ich sagen, rufst du jetzt unten an und nimmst dir frei“, wies sie den immer noch am Boden hockenden Miguel an. Dieser erhob sich und ging zum Schreibtisch, an dem die beiden Frauen saßen und jede seiner Bewegungen aufmerksam verfolgten. Mit einer raschen Handbewegung ergriff er den Hörer und wurde per Kurzwahltaste mit dem Empfang unten verbunden. „Hallo Janis, ja das geht in Ordnung, sie ist eine Freundin meiner Frau, wir wollten jetzt Mittag essen gehen. Ich hatte es ganz vergessen“, sagte er mit einem gespielten Lachen, wobei er zugleich nervös Frau Braggs anblickte. „Wissen Sie, ich wollte mir heute den Rest des Tages freinehmen. Durch den ganzen Wahlkampf hab ich kaum noch Zeit für meine Liebste. Jeanette hab ich auch schon nach Hause geschickt. Wenn Sie wohl so gut sein könnten und meine restlichen Termine verschieben. Ich danke Ihnen Janis, Sie sind ein Schatz“, wieder lachte er, und nachdem er noch einige Höflichkeitsfloskeln ausgetauscht hatte, legte er auf. „Mit Liebste meinst du Jeanette oder mich?“, fragte Kayla eisig und warf ihm einen bösen Blick zu. Miguel erwiderte den Blick betroffen und setzte zu erneuten Erklärungsversuchen an: „Hör zu, es tu mir wirklich Leid. Es ist schließlich keine richtige Ehe, und sie ist was Besonderes für mich und…“ „Das reicht!“, unterbrach Frau Braggs ihn: „Es gibt keine Entschuldigung für das, was du getan hast, und ich bin es Leid deine Ausreden zu hören. Wir reden Zuhause darüber und jetzt los. Miguel, du trägst Jeanette zum Auto, und Kayla, du sorgst dafür, dass euch keiner sieht.“ „Ja“, kam es von beiden gleichzeitig und für einen kurzen Moment fühlten sie sich zwanzig Jahre zurückversetzt als sie gemeinsam Nachsitzen mussten. Frau Braggs nickte zufrieden, und Miguel nahm Jeanette behutsam vom Boden auf und hielt sie fest in seinen Armen. Kayla nahm seine Jacke mitsamt Portemonnaie und Schlüsseln an sich. Frau Braggs packte ihre Unterlagen in ihre Handtasche und verließ als erste das Büro. Kayla schloss ab, während Frau Braggs den ersten Aufzug ins Erdgeschoss nahm. Kayla und Miguel mit Jeanette in den Armen nahmen den nächsten Lift, damit sie direkt ins Parkhaus durchfahren konnten. Kayla wirkte angespannt und trommelte die ganze Zeit mit den Fingern gegen die Wand des Aufzugs, doch sie sprach kein Wort mit Miguel, der bemüht war, jeglichen Blickkontakt zu vermeiden. Als sie im Untergeschoss hielten, trat Kayla zuerst raus und blickte sich kurz im Parkhaus um. Da niemand zu sehen war, winkte sie Miguel hinter sich her. „Tja, einer von euch muss in den Kofferraum, und ich tendiere stark dazu, dass du derjenige bist“, giftete Kayla ihn an. „Wir könnten auch mein Auto nehmen“, schlug Miguel vor, ohne auf sie einzugehen. „Macht sich nicht so gut, wenn wir an einer Ampel stehen und eine regungslose Frau auf der Rückbank hängt“, entgegnete Kayla zynisch und öffnete den Kofferraum. Miguel legte seine Geliebte fürsorglich ab und murmelte: „Hoffentlich wacht sie erst Zuhause auf.“ Kayla zuckte bloß mit den Schultern und hieß ihn einzusteigen. Während sie den Motor anließ, versuchte Miguel erneut, sich bei ihr zu entschuldigen: „Kayla, was da passiert ist, tut mir wirklich Leid.“ „Das tut es nicht, und das wissen wir beide. Du hast eben nicht mit deinem Kopf gedacht, sondern wie üblich einfach das gemacht, worauf du eben grade Lust hattest. Das du damit meine oder die Arbeit von anderen aufs Spiel setzt, ist dir dabei vollkommen gleichgültig. Hauptsache, du kannst deinen Spaß haben, und genau das war schon immer dein Problem. Du denkst nur an dich selbst, nicht an mich, nicht an andere, nicht an den Plan. Dein Glück, dass du eine wichtige Aufgabe erhalten und diese bisher noch nicht ganz vermasselt hast, sonst dürftest du jetzt auf dem Campus das Tor auf und zu machen, weil du eine Gefahr für unsere ganze Organisation bist. Nur tu uns beiden einen Gefallen und hör auf, mir etwas vorzumachen“, erwiderte Kayla in ruhigem und kühlem Tonfall.

Miguel sah sie von der Seite an, als könne er nicht begreifen, was aus seiner Frau geworden war. Wo war das Mädchen, das er vor zwanzig Jahren kennen gelernt hatte? Sicherlich, sie hatten sich während des Studiums aus den Augen verloren, nach dem Abschluss hatte sich jeder auf seine Aufgabe konzentriert, doch Miguel hatte niemals aufgehört, die Befehle zu hinterfragen und sich selbst vergessen. Wann hatten sie sich Kayla geholt und ganz für ihre Sache eingenommen? Sie hatte sich so stark verändert. Als sie sich vor drei Jahren wieder annäherten, schien Kayla zunächst immer noch das aufsässige, freche Mädchen von früher zu sein. Bei ihren Verabredungen hatten sie viele Anekdoten ausgetauscht und gemeinsam gelacht. Miguel dachte schon, es könnte mehr aus ihnen werden als nur eine Scheinehe, er hatte das Gefühl, es funkte zwischen ihnen. Doch nachdem die erste Wiedersehensfreude vergangen und alle alten Geschichten ausgetauscht waren, veränderte sich Kayla. Ständig hielt sie ihn an, sich an das Gelernte zu halten und immer den Plan vor Augen zu haben. Er solle sich immer schön auf die Wahl konzentrieren. Er solle pünktlicher kommen. Er solle nicht mehr so viel mit anderen Frauen flirten und mehr dies tun und weniger das. Sie machte Termine für ihn aus, die ihrer Ansicht nach für die bevorstehende Wahl ungemein wichtig waren. Schlimmer hätte es nur sein können, wenn Frau Braggs persönlich bei ihm eingezogen wäre, und es trieb ihn in den Wahnsinn. Er konnte kaum mit Kayla reden, ohne befürchten zu müssen, dass sie ihn analysierte und die Ergebnisse sofort weiterleitete. Zu diesem Zeitpunkt stand für ihn fest, dass es wohl doch bei einer Scheinehe bleiben würde, und gemeinsam mit Kayla entschloss er sich, die Beziehung freundschaftlich zu halten. Wann immer es um den Wahlkampf ging, ließ er sich auf Kaylas Vorschläge ein, da diese oftmals sehr hilfreich waren. Er redete mit ihr vornehmlich über die Arbeit und den Wahlkampf, besprach mit ihr Strategien und Pläne, doch auf persönlicher Ebene distanzierte er sich zusehends von ihr. Kayla war das natürlich nicht entgangen, da ihr Auftrag jedoch lautete, Miguel unter Kontrolle zu halten, kitzelte sie häufig doch den einen oder anderen Gedanken aus ihm heraus, den er eigentlich nicht hatte preisgeben wollen. Obwohl er so sehr versuchte, gewisse Dinge für sich zu behalten, konnte er nichts an der Tatsache ändern, dass sie zusammenlebten und Kayla wohl oder übel mehr über ihn erfuhr, als ihm lieb war. Was er jedoch nicht wusste war, dass sie nicht einfach alle Informationen weitergab, sondern nur eben das, was für seinen Beitrag zum Plan wichtig war. Auch sie hatte Gefühle für Miguel gehabt, doch der Plan, das Endziel, die Organisation, das alles war für sie wichtiger als eine Beziehung. Längst hatte sie eingesehen, dass Starrsinn und Provokationen keine Lösung waren. Genau das hatten sie während der schweren Jahre auf dem Campus schließlich gelernt, und daran wollte sie sich halten. Sie glaubte daran etwas verändern zu können, und sie wollte den Plan verwirklichen, nur Miguel schien das nicht nachvollziehen zu können. Es machte sie beide traurig zu sehen, wie weit sie sich von einander entfernt hatten.

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