Henning Marx - Der Teufel lauert auch im Paradies

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Der Teufel lauert auch im Paradies: краткое содержание, описание и аннотация

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Thomas Sprengel und Lene Huscher werden Zeugen, wie eine junge Frau auf der A 5 überfahren wird, die die Kleidung der in der Nähe ansässigen Erneuerungsbewegung trägt. Bei der Obduktion der Toten findet sich das Abbauprodukt einer Droge. Der naheliegende Schluss eines tragischen Unfalls gerät schnell ins Wanken, als die Kommissare erfahren, dass die junge Frau auf der Suche nach ihrer Schwester war, die sich angeblich in einen mysteriösen Ashram nach Asien zurückgezogen haben soll. Um hinter die Kulissen der Erneuerungsbewegung schauen zu können, wird eine verdeckte Ermittlerin eingesetzt, die kurz darauf spurlos verschwindet. Sollte sie noch am Leben sein, bleibt den Kommissaren nur wenig Zeit, die Täter zu überführen, wenn sie nicht den Tod der mit Lene Huscher befreundeten Polizistin riskieren wollen.

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Susanne Adam lachte überrascht. »Ich melde mich bei dir, wenn ich mir unsicher sein sollte.«

Akal nickte nur knapp.

Ekaterina machte große Augen, weil sie eine Mentorin bekam. Das war alles ganz anders als in dem riesigen Ashram. Irgendwie hatte sie das Gefühl, der Name »Susanne« sollte ihr etwas sagen, aber sie kam nicht darauf. Sie konnte sich gerade noch bei Dharma für die Matte bedanken, als alle auch schon im Halbkreis um Akal saßen, der auf seinem Schaffell die Beine in einen halben Lotus überschlagen und mit einer dünnen Decke bedeckt hatte. Alles war so anders. Richtiggehend aufgeregt war sie. Nach einem verstohlenen Blick machte sie es einfach den anderen nach, legte die Hände in Gebetshaltung vor der Brust zusammen und schloss die Augen.

»Ong namo guru dev namo«, tönte Akal in einer Stimmlage, in der sie die Worte einfingen, sie geradezu absorbierten. Das war es, was sie gesucht hatte. Beim zweiten Mal setzten die anderen mit ein und der ganze Raum wurde von dem Klang erfüllt. Als sie sich bei der dritten Wiederholung ebenfalls traute, hatte sie das Gefühl, als gäbe es nur noch diesen Klang.

»Wenn du möchtest, treffen wir uns das nächste Mal eine halbe Stunde vor dem Unterricht. Dann kann ich dich ein wenig korrigieren oder dir die eine oder andere Frage beantworten«, schlug Susanne ihrem Schützling am Ende der Stunde vor. »Ekaterina, richtig?«

»Stimmt. Und du heißt Susanne«, versicherte die sich ebenfalls noch einmal.

Susanne Adam überlegte einen Augenblick. »Ekaterina Hilpertsauer?« Sie sah die Gefragte erwartungsvoll an.

Bei der fiel endlich der Groschen. »Du bist Lenes und Thomas´ Freundin«, stellte sie erfreut fest. »Aber wie hast du mich zugeordnet?«, wunderte sie sich.

»Na ja,« lachte Susanne sie an. »Dein Vorname kommt ja nicht so oft vor. Und außerdem hat Lene dich einmal als bildhübsche Frau beschrieben. Wie hat sie gesagt: ›Sie ist die schönste Braut, die ich je gesehen habe‹.«

Ein Anflug von Röte zeigte sich auf Ekaterinas Wangen. »Lene hat natürlich maßlos übertrieben«, wiegelte sie verlegen ab.

»Nur keine falsche Bescheidenheit«, sah Susanne ihrem Naturell entsprechend keinen Grund, ein Blatt vor den Mund zu nehmen. »Ich kann Lenes Einschätzung nur bestätigen.«

»Danke.« Ekaterina wirkte in diesem Moment fast schüchtern, wie immer, wenn es um ihr Äußeres ging. »Ich würde dein Angebot gerne annehmen, wenn es dir wirklich nicht unbequem ist?«, wechselte sie das Thema sofort wieder.

»Nein, überhaupt nicht«, erwiderte Susanne von ganzem Herzen. Auch sie hatte in den ersten Wochen davon profitiert, von Akal einen der Erfahreneren an die Seite gestellt bekommen zu haben.

Zusammen waren sie um das Haus herum bis zu ihren geparkten Autos gegangen, nachdem sie sich von den anderen Teilnehmern verabschiedet hatten. Ekaterina hatte nicht mehr länger mit Akal Dharam sprechen können, weil der sich wegen einer Kuh entschuldigt und sofort nach der Stunde mit Leander den Übungsraum verlassen hatte. Susanne vermutete, dass Akals Kuh kurz davor stand, ihr Kalb zur Welt zu bringen.

»Also, Ekaterina«, verabschiedete sich Susanne, als sie bei den Pkws angekommen waren. »Bis Donnerstag oder erst nächste Woche?«

»Ich werde am Donnerstag kommen«, freute sich ihr Schützling unübersehbar.

Ekaterina betrat das Wohnzimmer ihrer Wohnung in der Weststadt, in dem sie zu ihrem Glück ihren Mann auf dem Sofa vorfand. Eigentlich hätte er an diesem Tag mitkommen wollen, aber die Tote auf der Autobahn hatte die Arbeitszeit des Kommissars unvorhersehbar verlängert.

Franz schaute hoch. »Du strahlst ja förmlich«, stellte er zufrieden fest, während er sein Buch zur Seite legte. »War es gut?«

»Viel besser, als ich gehofft habe.« Sie schmiegte sich an ihn und gab ihm einen Kuss. »Aber wie sieht es bei dir aus?«

»Vielleicht haben wir bereits eine erste Spur. Aber lass uns lieber über deinen Abend reden. Mir reicht es für heute, mich mit den Untiefen der menschlichen Psyche auseinanderzusetzen.« Franz nahm die Frau, auf die er Jahre gewartet hatte, liebevoll in den Arm. Nie würde er sie wieder hergeben, solange sie ihn auch wollte.

»Stell dir vor«, endete Ekaterinas Erzählung von ihrer Yoga-Stunde, »wen ich dort getroffen habe?« Fragend schaute sie ihn an.

Seine Hand wanderte zu ihrer vollen Brust. »Ich weiß nicht«, fiel ihm niemand ein.

»Wenn du nichts anderes im Sinn hast«, lächelte sie, öffnete aber ganz nebenbei den Reißverschluss ihres Shirts, »wundert mich das nicht. ... Susanne Adam. Ich soll dir einen Gruß ausrichten.«

»Was für ein Zufall«, fand auch Franz und schob seine Hand zärtlich unter ihr Bustier.

»Du scheinst nicht beim Thema zu sein, mein Lieber«, flüsterte sie ihm ins Ohr.

»Nicht ganz, da ist mir was zugefallen«, blieb er ehrlich, woraufhin sie wie eine Katze auf seinen Schoß glitt und ihm einen feurigen Kuss auf die Lippen presste.

»Mehr gibt es nur, wenn du mir versprichst, nächste Woche mitzukommen.« Sie schaute erwartungsvoll. Erst als Franz lächelnd nickte, schob sie ihr Bustier nach oben, um ihm uneingeschränkte Zugriffsrechte zu gewähren.

Kapitel 4

Kommissar Sprengel musste höllisch aufpassen, wo er im Präsidium hintrat. Der Boden war vollständig abgeklebt, weil die Flure frisch gestrichen wurden. Auch wenn er inzwischen mehrfach in irgendwelche Farbkleckse getreten war, deren helles Gelb sich zur Freude seiner Sekretärin Frau Stöckl in deren Büro verteilt hatte, musste selbst die zugeben, dass der Anstrich dringend notwendig war. Das vorherige Weiß war mit der Zeit ziemlich grau geworden und an manchen Stellen hatte der Putz begonnen, von der Wand zu bröckeln. Thomas Sprengel war auf dem Weg zu Kriminaldirektor Jo Kühne, der normalerweise sehr zeitig im Büro erschien, schon um sich noch duschen zu können, weil er bei jedem Wetter entweder mit dem Rad oder joggend von Schwetzingen zum Dienst erschien. Der Triathlet ließ sich durch nichts von seinem Training abhalten. Manchmal wünschte sich Hauptkommissar Sprengel, ein wenig von Kühnes Disziplin zu haben. Umso überraschter war er, als er auf das Treppenhaus zuging, seinen Chef im Laufschritt die Stufen nach oben hasten zu sehen.

Thomas Sprengel spurtete die paar Meter zum Ende des Flures und rief Kühne hinterher: »Warte, Jo! Ich bin auf dem Weg zu dir.«

Sein Chef blieb stehen und blickte nach unten. »Morgen, Thomas. Ich habe dich gar nicht registriert.«

»Morgen. Kein Wunder bei deinem Tempo. Hattest du bereits einen Termin?«, gab er seine Verwunderung über das späte Kommen und die fehlende Sportkleidung zum Ausdruck.

Gemeinsam gingen sie in den fünften Stock und dort zu Kühnes Büro. »Nein, ich habe Joana zum Flughafen gefahren. Sie fliegt nach Portugal«, erklärte ihm der Verspätete.

»Benötigt sie ein bisschen Urlaub von dir?«, flachste Thomas Sprengel. Er hatte die portugiesische Frau von Jo Kühne bisher nur ein einziges Mal im »Peppers« getroffen: eine sehr sympathische Frau, die wie ihr Mann in Thomas´ Augen bewegungswütig war. Sie lief semiprofessionell Marathon und war deshalb immer mal wieder unterwegs.

»Nein, sie hat einen Küstenmarathon organisiert«, lachte der Verspottete gelassen, während er seinem Mitarbeiter die Tür zu seinem Büro aufhielt.

Der runzelte die Stirn. »Ich weiß, was ein Stadtmarathon ist, von einem Küstenmarathon habe ich noch nie gehört.«

Jo Kühne schloss die Tür und gab seiner Sekretärin Bescheid, anwesend zu sein, bevor er es sich hinter seinem Schreibtisch bequem machte. »Joana hat einen Marathon von Sagres nach Lagos an der Westalgarve organisiert, der immer wieder über schmalere Pfade entlang der Küste und an den kleinen Orten vorbeiführt. Eine herrliche Gegend übrigens. Falls ihr dort mal Urlaub machen wollt, könnt ihr unsere Wohnung in Burgau haben. Das Örtchen ist entzückend«, schweifte sein Chef vom Thema ab.

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