Henning Marx - Der Teufel lauert auch im Paradies

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Der Teufel lauert auch im Paradies: краткое содержание, описание и аннотация

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Thomas Sprengel und Lene Huscher werden Zeugen, wie eine junge Frau auf der A 5 überfahren wird, die die Kleidung der in der Nähe ansässigen Erneuerungsbewegung trägt. Bei der Obduktion der Toten findet sich das Abbauprodukt einer Droge. Der naheliegende Schluss eines tragischen Unfalls gerät schnell ins Wanken, als die Kommissare erfahren, dass die junge Frau auf der Suche nach ihrer Schwester war, die sich angeblich in einen mysteriösen Ashram nach Asien zurückgezogen haben soll. Um hinter die Kulissen der Erneuerungsbewegung schauen zu können, wird eine verdeckte Ermittlerin eingesetzt, die kurz darauf spurlos verschwindet. Sollte sie noch am Leben sein, bleibt den Kommissaren nur wenig Zeit, die Täter zu überführen, wenn sie nicht den Tod der mit Lene Huscher befreundeten Polizistin riskieren wollen.

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»Hmmh«, brummelte sein Chef. »Können wir das nicht selbst erledigen?«

Franz Hilpertsauer verzog das Gesicht. »Wir können nicht alle Fluchtwege sichern und gleichzeitig die Häuser durchkämmen. Sobald irgendwer die Gebäude verlässt, bekommen wir ernsthafte Schwierigkeiten, den Überblick zu bewahren«, beharrte er aufgrund der besseren Ortskenntnis auf seiner Einschätzung.

»Du wirst es wissen«, gab Thomas Sprengel nach, weil er sich auf seinen Mitarbeiter verlassen konnte und ihr Dilemma einsah. »Aber du übernimmst den Papierkram«, murrte er dennoch verdrießlich, während ihm ein Regentropfen in den Kragen seiner Jacke lief, die über keine Kapuze verfügte.

Die Kellertür war verschlossen. Peter Hüsing haderte mit sich und seiner Situation, während er in der schwachen Hoffnung leise klopfte, jemand könnte zufällig seine Wäsche aufhängen. Doch nichts rührte sich. Unauffällig linste er zwischen den Blättern einer Forsythie hindurch. Am südlichen Ende der Rasenfläche sah er zu seinem Entsetzen einen Mann mit Pistole in der Hand, der gestikulierte. Als er am Treppenaufgang vorsichtig in die andere Richtung schaute, bekam er beim Anblick eines weiteren Beamten ein flaues Gefühl im Magen. Ohne Zweifel, er saß in der Klemme. Kurz darauf verschwand der Jüngere hinter dem Wohnblock aus seinem Sichtfeld. Das bedeutete was? Selbst wenn er in den Keller gelangen sollte, käme er vorne nicht mehr ungesehen heraus. Schweiß brach ihm aus. Alles hatte er falsch gemacht. Hätte er nicht in Panik den erstbesten Gedanken, der ihm in den Sinn gekommen war, ausgesprochen, hätten die Beamten viel später begriffen, dass er getürmt war. Allerdings hatte er auch nicht ahnen können, dass die dermaßen auf Zack waren. Und jetzt? Sollte er sich einfach stellen? Der andere Polizist, den er erneut durch die Blätter seines ihn schützenden Busches beobachtete, verließ seine Position keineswegs, telefonierte aber inzwischen. Erneut klopfte er leise an die Kellertür.

Die Beamten öffneten die Tür zu Hüsings Wohnung mit einem Generalschlüssel, den sie sich zwischenzeitlich in der Ashram-Verwaltung organisiert hatten. Hundeführer Konrad Voß ließ seinen Schäferhund Zorro als Erstes an einer Jacke schnüffeln, die an der kleinen Garderobe neben der Eingangstür hing. Das inzwischen ebenfalls eingetroffene MEK hatte sich an den Schmalseiten beider Wohnblöcke postiert, ohne von den Fenstern gesehen werden zu können. Vier Beamte folgten dem Hundeführer. Nachdem Zorro den zu suchenden Geruch aufgenommen hatte, verließ Voß mit dem Hund sowie zwei Kollegen die Wohnung, um Zorro auf der anderen Seite des Hauses unterhalb des Balkons die Witterung aufnehmen zu lassen, während die anderen sicherheitshalber überprüften, ob sich die Zielperson in der Wohnung versteckt hielt.

Peter Hüsing fühlte beim Anblick der Polizisten und des Spürhundes sein Herz bis in den Hals schlagen. Er war geliefert. Nochmals klopfte er von Panik getrieben leise an die Kellertür, aber auch dieses Mal rührte sich nichts. Es war ihm unmöglich, den Blick vom Geschehen abzuwenden. Der Hund nahm unterhalb des Balkons sichtbar die Witterung auf und zog den Beamten geradewegs auf sein Versteck zu. Hüsings Knie wurden schlagartig weich. Der Hundeführer kam immer näher. Mit zittriger Faust klopfte er erneut leise gegen die unnachgiebige Kellertür. Wozu? Es gab doch ohnehin keinen Ausweg. Würde man ihm glauben? Gerade als er resigniert sein Versteck verlassen wollte, klickte der Schlüssel in der Kellertür, durch die Asima fragend ihren Kopf streckte. »Was ...?«

Peter Hüsing schob die hagere Frau einfach in den Keller und schloss die Tür leise wieder hinter sich ab.

»Was ist denn mit dir ...?«

»Psst«, zischte Peter Hüsing. Bevor Asima weiter protestieren konnte, nahm er sie bei der Hand und zog sie rasch von der Tür weg bis ins Treppenhaus. »Die Polizei sucht mich«, flüsterte er eindringlich.

»Wegen Drogen oder weshalb?« Drogen waren zwar im Ashram verboten, aber jeder wusste, dass sich manche nicht daran hielten, die den Weg zur Erleuchtung bequemer oder schneller zurücklegen wollten. Asima schien die Erwähnung der Ordnungsmacht nicht sonderlich zu beeindrucken.

»Nein«, seufzte er, »vermutlich, weil ich der Toten in der Nacht hinterhergerufen habe.«

Die kleine Person runzelte die Stirn. »Und weiter? Die befragen doch alle, ob sie etwas gesehen haben. Hat mir Prem gestern erzählt.«

»Und was ist, wenn die glauben, ich hätte noch mehr mit dem Tod zu tun?« Peter Hüsing wurde immer kopfloser.

Asima schaute ihn irritiert an, blieb aber die Gelassenheit in Person. »Und, hast du?«, wollte sie zunächst einmal wissen.

Er drehte sich von ihr weg, nur um sich ihr sofort wieder zuzuwenden. »Natürlich nicht.«

»Warum haust du dann eigentlich ab?«, sah er die Verwunderung auf ihrem Gesicht, das von den durch ihr Alter entstandenen Falten geprägt war. Sie hatte wohl schon Woodstock und dergleichen miterlebt.

»Am Ende glauben die mir nicht«, wurde der wesentlich jüngere Hüsing zunehmend nervöser.

Asima verzog keine Miene. »Leuchtet mir nicht ein. War da noch was?«

Beide hörten, wie der Hund bellte und die Türklinke mehrere Male heruntergedrückt wurde. Peter Hüsing ging hektisch mehrere Schritte zum Treppenabsatz, kam dann wieder zu Asima zurück, blieb vor ihr stehen und schaute sie Hilfe suchend an.

»Verstehe«, nickte sie. »Aber es ist nur eine Frage von Minuten, bis die vor dem Haus stehen, und weil der Hund deinen Geruch kennt, kannst du nicht mal hoffen, die könnten sich durch falsche Angaben zu deiner Person verschaukeln lassen.«

Fahrig fuhr sich der jüngere Mann über sein Gesicht. In diesem Augenblick begriff er, wie es sich anfühlte, gehetzt zu werden. »Ich könnte dich mit einem Messer ...«

»Rede doch keinen Quatsch!«, unterbrach ihn die Ältere. »Das macht alles nur noch schlimmer. Ich gehe jetzt da raus und erkläre ihnen, dass du dich freiwillig der Vernehmung stellst, damit die Bälle wieder flacher fliegen. Draußen steht wahrscheinlich eine ganze Truppe.« Sie machte eine gelangweilte Geste, weil sie noch in einer Zeit groß geworden war, in der Studenten nicht sonderlich gut auf die Polizei zu sprechen gewesen waren.

In Peter Hüsing entstand eine dumpfe Leere. Er hörte Asima nur noch entfernt, nickte mechanisch und ließ sich kraftlos auf die Treppenstufen sinken. Selbst die Angst vor einer Anschuldigung war in diesem tauben Zustand vorübergehend verschwunden.

»Bleib sitzen«, drang es an sein Ohr, bevor Asima die Treppe zum Erdgeschoss hinaufstieg und vor den Eingang trat. Nachdem die Tür ins Schloss gefallen war, blieb Peter Hüsing im Nichts zurück. Aber es war nicht die Art von Leere, nach der dort alle strebten.

»Halt!«, kam ihr ein junger Mann mit aufwendig gegelter Frisur sofort entgegen, als sie von dem dicht bewachsenen Eingangsbereich auf den Fußweg gelangte.

Sie musste schmunzeln. So sahen inzwischen Polizisten aus? Damals hätten sie den nicht ernst genommen. Ah, da kam ja auch die Kavallerie um die Ecke. Es hatte sich nichts geändert. Man hätte meinen können, die suchten einen Schwerverbrecher. Mit freundlichem Gesichtsausdruck, aber verschränkten Armen wartete sie in ihrer orangefarbenen Kleidung bis Horst Jung sie erreicht hatte. Der Regen machte ihr nichts aus, im Gegenteil – sie freute sich für die Pflanzen.

Langsam tauchten endlich konstruktivere Gedanken in seinem Kopf auf. Was war denn bloß in ihn gefahren? Zweifellos, er war in Panik geraten, weil er für einen Moment alles wie ein Kartenhaus in sich hatte zusammenfallen sehen. Er wollte auf keinen Fall in den Bau wandern. Sie würden nicht locker lassen. Ärgerlich drückte Peter Hüsing die Fäuste gegen seine Schläfen. Durch seine hirnlose Reaktion hatte er seine Lage nur noch schlimmer gemacht. Und ja, jetzt musste er sich ernstlich Sorgen machen. Panikartige Gedanken schwollen wie Gewitterwolken in seinem Kopf an, doch plötzlich tauchte ein triumphierendes Lächeln auf seinen Lippen auf. Wie von einer Tarantel gestochen sprang Peter Hüsing auf und hastete durch den Kellergang bis zu den Kellerräumen, die zu den Wohnungen an der nördlichen Seite des Wohnblocks gehörten. Ohne zu zögern, stieß er die Tür auf und rannte, so schnell er konnte.

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