Henning Marx - Der Teufel lauert auch im Paradies

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Der Teufel lauert auch im Paradies: краткое содержание, описание и аннотация

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Thomas Sprengel und Lene Huscher werden Zeugen, wie eine junge Frau auf der A 5 überfahren wird, die die Kleidung der in der Nähe ansässigen Erneuerungsbewegung trägt. Bei der Obduktion der Toten findet sich das Abbauprodukt einer Droge. Der naheliegende Schluss eines tragischen Unfalls gerät schnell ins Wanken, als die Kommissare erfahren, dass die junge Frau auf der Suche nach ihrer Schwester war, die sich angeblich in einen mysteriösen Ashram nach Asien zurückgezogen haben soll. Um hinter die Kulissen der Erneuerungsbewegung schauen zu können, wird eine verdeckte Ermittlerin eingesetzt, die kurz darauf spurlos verschwindet. Sollte sie noch am Leben sein, bleibt den Kommissaren nur wenig Zeit, die Täter zu überführen, wenn sie nicht den Tod der mit Lene Huscher befreundeten Polizistin riskieren wollen.

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»Niemand darf den Wohnblock verlassen. Wir suchen einen Verdächtigen«, erklärte Horst Jung der älteren Frau. »Der dürfte sich in diesem Haus aufhalten.«

»Stimmt«, antwortete Asima ungerührt.

Der Kommissar runzelte irritiert die Stirn. »Wie, stimmt? Wie meinen Sie das?«

»Natürlich so, wie ich das eben gesagt habe.«

»Ja, dann machen Sie uns bitte die Tür auf«, forderte Horst Jung sie auf und trat einen Schritt nach vorne, blieb jedoch überrascht wieder stehen, weil Asima ihm freundlich lächelnd, aber bestimmt den ausgestreckten Zeigefinger vor die Brust hielt.

»Einen Moment«, gebot ihm diese ältere Frau, keine fünfzig Kilo schwer, in strengem Ton Einhalt. »Der junge Mann ist nur deswegen völlig panisch geflohen, weil er Angst vor einer falschen Anschuldigung hat. Sie müssen ihn also nicht wie einen Schwerverbrecher ...«

Unterbrochen wurde sie durch einen Funkspruch, den einer der MEK-Beamten erhielt: »Verdächtiger flieht auf der Rückseite, schneidet ihm den Weg ab.« Die Polizisten stürzten sofort los. »Zu Ihnen komme ich später noch«, fuhr Kommissar Jung sie an, bevor er seinen Kollegen folgte. Asima ging ihnen kopfschüttelnd hinterher. Wie konnte der Junge nur dermaßen unvernünftig sein?

Kaum hatte Peter Hüsing das schützende Buschwerk verlassen, kamen schwarz gekleidete Männer hinter seinem Wohnblock hervor, die ausschwärmend auf ihn zuliefen. Gehetzt schaute er sich um, aber hinter ihm näherten sich Franz Hilpertsauer sowie Konrad Voß nebst Zorro und zwei weiteren Beamten. Zusätzlich erschien Hauptkommissar Sprengel im Laufschritt am südlichen Ende der Grünanlage. Verzweifelt lief der junge Mann nach links, aber dort jagten in diesem Moment weitere Polizisten um die Hausecke. Er schlug noch zwei, drei Haken, aber kurz darauf brachte ihn ein Mann des MEKs zu Fall. Als Asima ebenfalls um den Block herumkam, war bereits alles vorüber. Mitfühlend sah sie zu, wie der verzweifelte Peter Hüsing abgeführt wurde. Erleichtert registrierte sie, dass die Polizisten immerhin nicht so brutal wie damals vorgingen. Aber das war hier auch keine Demo.

Kapitel 7

»Du glaubst gar nicht, wie gut es mir tut, heute Nachmittag frei zu haben«, gestand Lene Huscher ihrer Begleiterin in der Fußgängerzone. »So gerne ich meinen Beruf ausübe, manchmal strengt mich die mangelnde Achtung gegenüber anderen Menschen einfach an.«

Ekaterina Hantuchova – sie hatte ihren neuen Namen »Hilpertsauer« seit der Hochzeit noch immer nicht hundertprozentig verinnerlicht – begleitete die Kommissarin bei schönstem Sonnenschein während eines entspannten Bummels durch die Heidelberger Altstadt. Sie drückte Lenes Arm, den sie eingehakt hielt, seit sie sich am Bismarck-Platz getroffen hatten. »Das kann ich durchaus nachvollziehen«, zeigte sie Verständnis für Lenes kleinen Durchhänger. »Wenn ich mit meinem Studium fertig bin, kommt in dieser Hinsicht sicherlich auch noch einiges auf mich zu.«

»Werden deine Erwartungen bisher erfüllt?«, erkundigte sich Lene interessiert.

»Na ja, weit bin ich ja noch nicht gekommen«, überlegte Ekaterina. »Auf der einen Seite sind die theoretischen Grundlagen in der Sozialpädagogik durchaus notwendig und spannend, aber auf der anderen Seite bin ich eher praktisch veranlagt. Am Ende kommt es doch vor allem darauf an, wie der Mensch mit seinem Wissen umgehen kann. Und das hängt letztlich von seiner Persönlichkeit ab.«

Die beiden blieben vor dem Fenster des »Kaufhofs« stehen und schauten über die Sommerkleider, die dort ausgestellt waren. »Ich glaube, hier muss ich nicht reingehen«, war Lene von dem Angebot nicht übermäßig angetan.

»Immerhin hängt noch nicht die Winterware drin«, nahm Ekaterina es mit Humor. Sie lachte. Ihr tat es ausgesprochen gut, ihren Freundeskreis erweitert zu haben. May Lin, ihre Freundin und ehemalige Kollegin, sah sie inzwischen seltener, seit sie geheiratet hatte und nicht mehr in Frankfurt arbeitete. May Lin hatte sich dort in den neuen Mitarbeitern der EZB eine zahlungskräftige Kundschaft erschlossen, mit der sie sehr zufrieden war. Die meisten waren eher spießig. Die Wünsche fielen meist recht harmlos aus, so dass es kaum zu Grenzverletzungen kam.

Gemütlich gingen die beiden Frauen weiter. »Weißt du eigentlich schon, was du mal machen möchtest?«, nahm Lene das Thema wieder auf, während sie andauernd ganzen Horden von Touristen ausweichen mussten.

»Grundsätzlich, ja. Aber ich bin mir noch nicht ganz im Klaren, ob das für mich auf Dauer gut ist.« Sie lenkte Lene mit dem Arm zu einer kleinen Boutique. »Mein Ziel bleibt bis auf Weiteres die Prostituiertenberatung ... Schau mal: Das Kleid würde dir ausgezeichnet stehen.«

»Welches meinst du?«

»Das grüne hier«, zeigte Ekaterina mit dem Finger auf ein hübsch tailliertes Etuikleid. »Was meinst du?«

Lene wiegte den Kopf leicht hin und her. »Die Farbe auf jeden Fall. Aber ich bezweifele, dass es mir passt. Es scheint mir eher für deine Oberweite geschnitten zu sein.«

»Das werden wir herausfinden«, ließ Ekaterina sich nicht beirren und zog sie kurzerhand in den Laden hinein.

Angesichts der Bestimmtheit ihrer Freundin musste Lene schmunzeln. Sie konnte sich noch gut daran erinnern, wie zurückhaltend, fast schüchtern, Ekaterina aufgetreten war, als sie sie das erste Mal im »Peppers« beim Umtrunk aus Anlass ihrer eigenen knappen Rettung getroffen hatte. Franz Hilpertsauer hatte damals alle Überredungskünste aufbringen müssen, um sie vom Mitkommen zu überzeugen. Lene hörte, wie Ekaterina die Verkäuferin nach dem grünen Kleid in Größe 36 bat. Sie seufzte ergeben, sich des Ergebnisses bereits hinreichend bewusst.

»Hier«, strahlte Ekaterina sie an, als bekäme sie eine Provision. »Das wird super aussehen.«

Etwas unwillig nahm sie das Kleid mit in eine Umkleidekabine. Nachdem sie es angezogen hatte, schaute sie sich dort im Spiegel an. Es war genau so, wie sie es vorhergesehen hatte. Um die Brust fehlte ihr das füllende Fettpolster – oder das Kleid verfügte über zu viel Stoff.

»Und?«, wurde Ekaterina ungeduldig.

»Passt nicht«, murrte sie, während sie mit einem Arm bereits aus dem Kleid glitt. Sie hielt inne, weil Ekaterina den Vorhang zurückzog und sie eingehend musterte.

»Komm da mal raus!«, bat sie Lene mit Nachdruck in der Stimme. »Bei dem Licht siehst du doch gar nichts.«

Widerwillig folgte Lene der Aufforderung. Dabei wunderte sie sich, wie viel Vertrauen sie dieser Frau entgegenbrachte, die sie erst ein knappes halbes Jahr kannte. »Wie ich gesagt habe, zufrieden?«, grummelte sie dennoch vorsichtshalber.

Ekaterina war dagegen hin und weg. »Du siehst in diesem Kleid einfach hinreißend aus«, stellte sie fest. »Die Farbe passt perfekt zu deinen roten Haaren und deiner hellen Haut. Aber du kannst das genauso gut anziehen, wenn du im Sommer brauner wirst. Und deine grünen Augen dazu! So hübsch. Dazu müssen wir dir noch die passenden Schuhe suchen und eine Handtasche ...«

»Ich bitte dich wirklich nicht gerne darum«, erwidere Lene sarkastisch, »aber könntest du mal im Detail hinschauen, wenn du dich hinsichtlich der Farbe beruhigt hast?«

Nach einer längeren Diskussion saßen sie schließlich im »Cafe Burkhardt« – inklusive einer Tragetasche, die das umstrittene Kleid enthielt. Ekaterina hatte keine Ruhe gegeben. Als alle Überredungskünste erfolglos geblieben waren, hatte sie das Kleid nicht nur kurzerhand anprobiert, sondern auch gekauft.

»Wir müssen nachher noch zu meiner griechischen Änderungsschneiderin«, eröffnete Ekaterina ihr beiläufig, nachdem sie die Bestellung aufgegeben hatten.

Lene runzelte die Stirn. »Wieso? Das Kleid sitzt doch perfekt.«

»Dir steht die Farbe aber viel besser.«

»Und?«, verstand ihre Freundin immer noch nicht.

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