Klaus Blochwitz - Alka-An
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Alka-An machte zu dem Alten gerichtet, die Geste des Trinkens und der alte Mann nickte.
Alka-An nahm den Krug und verließ das Zimmer, irgendwo muss also Wasser sein. Er ging um das Haus herum und hörte es leise plätschern. Aus einer Halbröhre floss das Wasser in ein darunter liegendes Becken aus Stein.
Mit dem vollen Krug kehrte Alka-An zurück und goss von dem kühlen Wasser etwas in einen Trinkbecher. Alka-An schob seine linke Hand unter den Kopf des Alten, hob ihn etwas an und hielt mit der rechten Hand den Becher an den Mund.
Dankbar trank der Greis das kühle Wasser. Nach dem trinken schloss der Alte seine Augen und Alka-An verließ leise die Schlafkammer.
Sie richteten sich in dem Haus für die Nacht ein und Alka-An ging mit etwas Essen in die Schlafkammer, aber der Alte schlief fest.
Zum späten Nachmittag kam der Kundschafter mit dem Alten aus dem Dorf, der einen recht erschöpften Eindruck machte und sich auch gleich bei Alka-An bitter beschwerte: „Man sollte gefälligst etwas Rücksicht auf sein Alter nehmen, so wichtig kann doch nichts sein, dass er so herum gehetzt werden muss.“
Alka-An konnte den zeternden Alten nur mit Mühe beruhigen. Alka-An führte den Alten in die Schlafkammer und sah mit Erstaunen, wie sich die beiden alten Männer begrüßten.
Alka-An war sich sicher, dass sich die beiden gut, sehr gut kennen mussten.
Er ließ die beiden für erste allein und ging zu den anderen. Der Kundschafter hatte ein Wild erlegen können und briet es über dem Feuer. Der Bratenduft lockte den Alten aus der Schlafkammer und meldete seinen Hunger an. Der Kundschafter schnitt Fleisch von dem Wild ab und legte es auf zwei Teller. Der Alte verschwand damit schnell in die Schlafkammer.
Duner hatte in einem der Kisten Krüge mit einer Flüssigkeit gefunden, die er vorsichtig probierte, ein erfreutes Lächeln stand danach auf seinem Gesicht. Barthin war neugierig, er wollte unbedingt wissen, woher sich die beiden alten Männer kennen. Aber Alka-An wehrte ab: „Lass die beiden Alten ihr Wiedersehen genießen, morgen werden wir es schon erfahren.“
Kapitel 4 Der geheimnisvolle Ort
Duner machte Alka-An auf die Geräusche in der Schlafkammer der beiden alten Männer aufmerksam: „Die beiden scheinen munter zu sein.“
„Ich sehe mal nach ihnen“, antwortete Alka-An und klopfte an die Tür.
Er erhielt entsprechend bescheid und trat in die Schlafkammer. Der Alte aus dem Dorf kam ihm entgegen und bedankte sich bei ihm für die Nachtruhe und für die Zeit, die er ihnen gelassen hat.
Der Greis, der überhaupt nicht mehr wie ein Greis aussah, saß zu Alka-Ans erstaunen auf der Kante der Lagerstatt, bereit zum aufstehen.
Der Alte sah Alka-Ans erstaunen, ja, grinste er fröhlich, Owithan hat sich letzte Nacht gut erholt. Die beiden alten Männer kamen langsam in den Wohnraum und setzten sich zu den anderen an den Tisch.
Obschon nur ein sehr einfaches Frühstück angerichtet war, griffen die beiden alten Männer herzhaft zu. Zwischendurch erzählte der Alte aus dem Dorf von Owithan und von sich.
Wir kennen uns von Kindesbeinen an, wir sind im selben Dorf aufgewachsen, tobten mit den anderen Kindern wild und ungezwungen im Dorf herum. Sicher, unser Dorf war arm, aber wir hatten zu essen und fanden immer Beeren und andere Früchte, die wir essen konnten.
Wir erlebten leider aber auch die ersten Überfälle von Steppenvölkern, die uns selbst unsere armselige Habe raubten. Als nach mehreren Überfällen wirklich nichts mehr in unserem Dorf vorhanden war, begannen die Steppenreiter, Menschen zu rauben. Als erstes nahmen die Reiter die wenigen kräftigen Männer mit, dann wurden die jungen Frauen und Mädchen geraubt und als sie die ersten Kinder mitnahmen, floh unser Stammeshäuptling mit dem armseligen Rest in die großen Wälder. Unsere Flucht war leider kurz vor dem Winter, wir hatten keine Hütten, keine Nahrung, nur Lumpen als Kleidung und es wurde bitter kalt.
Der lange harte Winter tötete die Alten als erste. Die wenigen, die den Winter überstanden hatten, begannen Hütten zu bauen und legten kleine Felder zwischen den Bäumen an.
Wir Kinder sammelten alles, was essbar war oder wenigstens so aussah. Der alte Häuptling starb im nächsten Winter, aber er hatte für uns einen guten Platz in dem dichten Wald gefunden.
Die Steppenkrieger fanden uns darin nicht und so erholte sich unser kleiner Stamm wieder etwas.
Owithan hatte sich der alten Heilerin angeschlossen und lernte von ihr viele nützliche Dinge, ich dagegen arbeitete auf den kleinen Feldern, versuchte mich in der Jagd und sammelte die Früchte des Waldes für den Winter.
Leider machten wir den Fehler, dass wir mit unseren Feldern nach und nach an den Waldrand kamen und wurden prompt von den Kriegern entdeckt. Sie fielen voller Wut, dass wir sie zum Narren gehalten hatten, über uns her und zerstörten wieder alles, was wir so mühsam aufgebaut hatten. Sie raubten diesmal nur Kinder, darunter auch Owithan!
Hier übernahm Owithan die Geschichte von dem Alten, der ab und zu einiges übersetzen musste und begann: „Ich versuchte natürlich vor den Reitern zu fliehen und kam durch das dichte Unterholz auch von den Reitern weg. Leider machte ich den Fehler und blieb stehen, um mich umzusehen und schon hatten sie mich mit einer Lederschnur gefangen.
Der Krieger warf mich bäuchlings vor sich auf das Pferd. Ich sah das wilde, böse Gesicht des Reiters und wusste sofort, dass mich nichts Gutes erwartet.
Nach vielen Tagen furchtbarer Angst, Hunger und Durst, die Männer gaben ihren Gefangenen nichts, erreichten wir ihr Dorf. Ich war halbtot von dem schmerzhaften liegen auf dem Pferd und fiel in den Dreck und blieb einfach liegen.
Heftige Tritte holten mich in die Gegenwart zurück und ich wurde von zwei Männern in eine Hütte geschleppt und hinein geworfen. Nach, ich weiß nicht, wie langer Zeit, wurden wir heraus getrieben, wir konnten uns kaum auf den Beinen halten. Wir standen auf dem Dorfplatz wie Vieh und wurden von den Leuten begutachtet.
Die Dorfbewohner schüttelten mit den Köpfen und winkten ab, mit den halbtoten Kindern konnten sie nichts anfangen.
Wir wurden auf die Felder zum arbeiten gejagt, mussten Wasser heran schleppen, die halbwilde Vieh versorgen und die Pferde der Krieger.“
Owithan hielt kurz an, trank einen Schluck und fuhr fort: „ Ich versuchte mich, mehr und mehr um die Pferde zu kümmern, mit dem wahnwitzigen Gedanken, vielleicht eines Tages mit einem vertrauten Pferd fliehen zu können! Oft kamen die Krieger von ihren Beutezügen mit verletzten Pferden zurück und hier hatte ich wohl für die verletzten Pferde ein geschicktes Händchen und konnte das eine oder andere Pferd wieder heilen. Irgendwann fiel das wohl einen der einflussreichen Krieger auf und mein Leben wurde etwas erträglicher. Die Männer waren ihren Pferden sehr zugetan und die Wunden ihrer Pferde schmerzten ihnen mehr als die eigenen.
Ganz vorsichtig begann ich dann, mich bei dem einen oder anderen Krieger um dessen Wunden zu kümmern. Ich suchte Heilkräuter in Wald und Wiesen, brühte Tees und stellte Salben her.
Zu meinem Glück fand ich dann einen alten ausgedienten Krieger, der meine Sprache etwas verstand. Der brachte mich mit einer Heilerin zusammen, von der Frau lernte ich alles über die Heilkunde.
Sie zeigte mir Kräuter, Wurzeln, Beeren und Früchte, die die unterschiedlichsten Wirkungen hatten. Die Heilerin erkannte wohl schnell mein Talent und schaffte es, mich bei dem Stammeshäuptling frei zu bekommen.
Die Heilerin nahm mich mit in ihre Hütte und hier erkannte ich sofort, dass die Frau mehr war als „nur“ eine Heilerin.
Die Frau führte mich behutsam, aber zügig in die Geheimnisse der Heilkunst und der Magie ein und mit einem geschickten Schachzug holte sie mich aus meinem Schicksal des Gefangenen heraus und verschaffte mir den Status des freien Mannes.
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