Thomas Helm - Tödliches Finitum

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Auch fünfzehn Jahre nach der «Wende» hält der Kampf um die «Blaue Flamme» an. Brutal und unter Inkaufnahme von Opfern, versuchen verschiedene Kräfte an die brisanten Dokumente zu gelangen. Die inzwischen gesichert im Schließfach einer Bank liegen. Gleichzeitig erfordert ein von überstaatlicher Seite politisch forciertes Großprojekt die Destruktion des Projektes.
Ein Berliner Prominenter, der früher an der Erdgastrasse eine gesellschaftliche Organisation vertrat, wird ermordet. Darum nimmt das LKA die Ermittlungen auf. Hierbei stoßen die Kriminalisten um Hauptkommissarin Fehderlein auf die Verflechtungen alter Stasi-Kader in Rauschgifthandel, Steuerbetrug und Bandenkriminalität im großen Stil.
Darüber hinaus kommen unter seltsamen Umständen die Ehefrauen der Geschäftsführer der «FUSIONA» zu Tode. Zudem kann man durch Recherchen in Frankreich das Verschwinden von zwei Vermissten aufklären. Doch es werden weitere Mitwisser der «Blauen Flamme» beseitigt und letztendlich kommt es zum tödlichen Finale in Berlin-Marzahn.

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Yvonne hatte es sich auf der Couch bequem gemacht. Biçon fläzte in einem der tiefen Sessel. Zuvor hatte er einen feinen Roten geöffnet. Er gönnte ihm heute jedoch nicht viel Zeit zum atmen. Bald schenkte er ihn in zwei Gläser.

Sie stießen an und tranken.

Dann erstattete er seiner Lebensgefährtin Bericht. Recht ausführlich listete er dabei auf, was er seit dem Mittag alles unternommen hatte. Wegen einer Spur zu Bruhns und auch zu Faber.

Wobei er seine Worte genau bedachte. Schließlich hatte er sich auch mit der Suche nach dem vermeintlichen Mörder seines Bruders befasst. Auf diesen Teil seiner Recherche ging er jedoch gar nicht ein. Dafür ging er in Bezug auf die Spur die ihn zu Bruhns bringen sollte mehr ins Detail.

Yvonne zeigte sich sehr interessiert. Sie überlegte einen Moment. Dann stimmte sie seinem Vorhaben zu, in Kürze nach Berlin zu fahren.

Ihren Vorschlag ihn mit einer ihrer Maschinen dorthin zu flieg? lehnte Biçon jedoch strikt ab.

»Schade auch, du Egoist!«, maulte Yvonne und zog einen Flunsch. »Wo ich doch so gern in Tempelhof starte und lande. Mann! Mitten in der Stadt liegt der alte Flughafen! Weißt du eigentlich, welchen Kick das einem gibt«

Doch Biçon gab nicht nach, blieb bei seinem Entschluss. »Bitte werde nicht sauer, Schatz! Aber es ist doch viel unauffälliger, wenn ich mit dem Zug fahre.«

Kurz darauf trank Yvonne ihr Glas aus. Sie lächelte und mit der Bemerkung, dass sie gern unter die Dusche gehen würde, verschwand sie in Richtung Badezimmer.

Sie ließ jedoch dort die Tür offen.

So das Biçon über den Flur hinweg das Geräusch des plätschernden Wassers hören konnte.

Einer plötzlichen Eingebung folgend schlich er hinüber ins Badezimmer. Durch die Perlglasscheiben der geräumigen Duschkabine vermochte er Yvonnes Silhouette erkennen.

Rasch warf er seine Kleidung ab und schob die Glastür beiseite.

Er erblickte ihren nackten Leib, der in feinen Dampf gehüllt war. Von den festen Brüsten rann das Wasser hinab zum schmalen Lockenstreifen zwischen ihren Schenkeln. Eine heiße Welle der Erregung schoss in ihm empor.

Ihr erstaunter Blick, weil er nackt vor ihr stand, bohrte sich kurz in die blitzenden Augen ihres Partners. Dann glitt er langsam an dessen Körper hinab, um schließlich zu verharren.

Sie spitzte ihre Lippen und ein feines, sinnliches Lächeln erschien auf ihrem Gesicht. »Ich sehe! Er will sich ganz doll von mir verabschieden!«, gurrte sie. Dann zog sie ihren Partner mit sanftem Griff unter die Dusche.

Am nächsten Morgen bereitete Biçon in seiner Firma alles für seine mehrtägige Abwesenheit vor.

Tags darauf wollte er, mit nur einer Reisetasche als Gepäck, in einen ICE steigen, der Richtung Osten fuhr.

Sechshundertdreizehn (Berlin im Herbst 2005)

Drei Monaten lang hatte er die schöne Kroatin bereits beobachtet. Dabei wurmte es ihn schon ein bisschen, dass er sich wieder mit einer der Ehefrauen befassen musste.

Doch solange er Bauerfeind nicht habhaft werden konnte, blieb ihm ja keine andere Alternative! Da schob er eben eine der geliebten Gattinnen der früheren Stasi-Offiziere auf der Liste der geplanten Tötungen nach vorn! Ebenso wie er damals Burkhard Klamm in der Reihenfolge voransetzte. Zehn Jahre war das nun schon her, dass er ihn in Warnemünde erwischt hatte. In der Hoffnung, Bauerfeind aufstöbern zu können, gönnte er sich anschließend eine fünfjährige Pause. Dann strafte er den Genossen Weiler, indem er ihm die Frau nahm. Er benutzte dazu einen schweren SUV.

Doch seitdem waren auch schon wieder fünf Jahre vergangen! In denen Bauerfeind verschwunden blieb.

Eingangs plante er die Kroatin in dem Penthouse aufzusuchen, das sie gemeinsam mit ihrem Mann am Potsdamer Platz bewohnt. Sie hätte einen spektakulären Unfall im Haushalt erlebt und für ein anschließendes Aufsehen wäre gesorgt gewesen. Dabei würde er auch eine Wiederholung bei der Art der Ausführung seiner Mission vermeiden.

Doch bei einer genauen Analyse der Örtlichkeiten bauten sich für ihn unüberwindbare Hindernisse auf. Das gesamte Haus wurde videoüberwacht. Rund um die Uhr sicherte ein Doorman- Service den Eingangsbereich. Tiefgarage und Aufzüge waren zusätzlich geschützt. Das Gebäude stellte eine Feste zum Wohlergehen der Mieter und Eigentümer der Wohnungen dar. Hier unerkannt hinein und wieder heraus zu kommen würde unmöglich sein.

Eines Vormittags parkte er vor ihrem Haus unweit der Ausfahrt aus der Tiefgarage.

Da kam sie auf die Straße hochgefahren. Sie chauffierte an diesem Tag ihr Cabriolet mit offenem Verdeck.

Er fotografierte den Wagen, als sie am Schild anhielt. Um ihm dann zu folgen.

Von da an wusste er um ihr allwöchentliches Faible.

Sie fuhr gar nicht weit. Doch an diesen Tag eben nicht zum »KaDeWe«. Um sich dort mit ihrer Freundin zu treffen.

Sie steuerte ein Hotel in der Uhlandstraße an.

Er folgte ihr hinein. Um sie dort verborgen hinter einer Säule in der Lobb zu beobachten.

Während sie unweit der Fahrstühle einige Minuten auf und ab ging, schaute sie mehrfach hinüber zur gläsernen Drehtür. Sie trug ein weitgeschnittenes Sommerkleid, behielt auch in der Lobby die Sonnenbrille auf.

Minuten später kam ein junger Mann in die Halle. Zielstrebig schob er sich durch eine Gruppe Asiaten und ging direkt auf sie zu. Er lief jedoch an ihr vorbei und drückte an einem der Lifts auf den Knopf. Die Tür öffnete sich. Bevor sie sich wieder schloss, schlüpfte sie ebenfalls in die Kabine.

Auf dem Anzeigetableau sah er, dass der Aufzug in der sechsten Etage hielt.

Nun gut dachte er. Dann warte ich eben.

Obwohl ihn die Zeit drängte, er musste unbedingt noch einen Auftrag abarbeiten harrte er in der Halle aus.

Gut eine Stunde später trat der junge, gepflegt aussehende Mann wieder aus dem Lift. Ein feines, arrogant wirkendes Lächeln auf den Lippen verließ er schnurstraks die Lobby.

Ebenso wie seine Zielperson die etwa zehn Minuten später herunterkam. Auch sie strebte sogleich zu ihrem Wagen und fuhr weg.

Nun wusste er, dass die gut aussehende Kroatin einen Liebhaber hatte. Nach der nächsten Observation genau eine Woche darauf war er sich dessen sicher.

Sie pflegte ihn jeden siebenden Tag zu treffen. Stets im selben Hotel und zur gleichen Zeit. Und der Lift hielt in der sechsten Etage.

Nun galt es umso mehr seine Arbeitsaufgaben mit den Belangen seiner Mission zu vereinbaren. So wie es ihm fünf Jahre zuvor bereits gelungen war.

Drei Wochen später hatte er alles beisammen. Der Zugang zum Hotel stand ihm durch die Liefereinfahrt offen. Den Zahlencode für den Wirtschaftsaufzug hatte er sich zweimal abgeschaut, bevor er ihn benutzte. Eine Videoüberwachung gab es auf den Etagen nur vor den Fahrstühlen.

Am Tage seines Probelaufs erwartete er das Pärchen.

Bekleidet mit dem blauen Kittel einer Aufzugsfirma hielt er sich den Lift in Sichtweite in der sechsten Etage verborgen.

Indem er ihnen auflauerte, tauchte erneut eine Frage in seinem Kopf auf. Wie macht es der junge Mann, dass er jedes Mal dasselbe Zimmer für sein Schäferstündchen bekommt?

Doch da ertönte ein feiner Gong, die Türen öffneten sich und beide kamen aus dem Lift heraus. Zielgerichtet strebten sie der Nummer Sechshundertdreizehn entgegen. Ihr Galan strich mit einer Karte über den Schlosskasten und sie verschwanden durch die aufspringende Tür.

Er hielt sich gut fünfzig Minuten im Treppenhaus auf. Dann nahm er seine Position wieder ein.

Der junge Mann kam fast auf die Stunde genau aus dem Zimmer. Er wendete sich zur Tür hin und zog sie ins Schloss.

Seine Zielperson trat exakt zehn Minuten später auf den Flur heraus. Sie schaute die Zimmerflucht entlang und ein Lächeln überflog ihr Gesicht. Daraufhin ging sie nach vorn zum Lift und drückte auf den Knopf.

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