Thomas Helm - Ost-wärts

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Winter 1986
Im Wohnlager einer der DDR–Baustellen an der Erdgastrasse im Ural passiert Ungewöhnliches.
Ein junger Maschinist begeht eine Selbsttötung, ein Transportmeister verschwindet spurlos über Nacht.
Das geschieht auf einem Standort, wo knapp Eintausend zumeist jugendliche «Trassenerbauer» fernab der Heimat arbeiten und leben. Zwölf der dort Beschäftigten, mit völlig verschiedenen Arbeitsaufgaben und sozialer Herkunft, werden ungewollt in diese Vorkommnisse involviert.
Von nun an beginnt eine unkontrollierbar erscheinende Abfolge von Ereignissen, die geprägt sind von Missgunst, Korruption, politischer Verleumdung. Und vom Bestreben einzelner, die Existenzen anderer brutal zu vernichten.
Immer steht im Hintergrund ein geheimes Projekt, das von der Staatssicherheit an der gesamten Erdgastrasse vorangetrieben wird.
Erst mit der «Wende» scheint der Alptraum ein Ende zu finden. Aber es scheint nur so.
Ein Buch für die Vielzahl heute noch lebender, ehemaliger Trassniks, die sich an ihr damaliges, hartes Leben in Staub, Schlamm und zumeist sieben Monate Winter erinnern wollen.
Es ist auch ein Informationsquell für frühere DDR-Bürger, für heutige Bürger in den alten Bundesländern und vor allem auch für junge Leute. Für alle, die wissen wollen, was es mit dem Bau der Erdgasleitungen von Sibirien nach Westeuropa damals auf sich hatte.

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Thomas Helm

Ost-wärts

Band 1 der Trilogie »Operation Blaue Flamme«

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis Titel Thomas Helm Ostwärts Band 1 der Trilogie Operation - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Thomas Helm Ost-wärts Band 1 der Trilogie »Operation Blaue Flamme« Dieses ebook wurde erstellt bei

Vorwort zu »OST–WÄRTS«

Prolog

Kapitel 1 – Maskenball –

Kapitel 2 – aufziehende Schatten

Kapitel 3 – Das Projekt

Kapitel 4 – unruhige Zeiten

Kapitel 5 – Irritationen

Kapitel 6 – neue Lebensabschnitte

Kapitel 7 – Pressionen

Kapitel 8 – im Wandel

Leseprobe aus Band 2 »Blutige Rochade«

Glossar, alphabetisch geordnet

Impressum neobooks

Vorwort zu »OST–WÄRTS«

Anmerkungen des Autors

Ein Großteil der Handlung dieses Romans und die meisten darin vorkommenden Personen wurden frei erfunden. Die Namen bestimmter Orte erfuhren ebenfalls eine Änderung. Einige der handelnden Charaktere verweisen auf reale Vorbilder, die zum Teil noch heute unter uns leben.

Das Unternehmen »Blaue Flamme« ist ebenso, wie die »HA XVIII-BFC des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) der DDR«, in der viele Einrichtungen und Strukturen der Verständlichkeit halber zusammengefasst wurden, eine reine Fiktion.

Der Roman reflektiert die politischen Ereignisse, die im Zusammenhang mit der absoluten Abhängigkeit der DDR von kontinuierlichen Erdgaslieferungen aus der UdSSR, ab den ’70er Jahren bestanden.

Diese Gaslieferungen erkaufte sich die DDR-Führung durch enorme Aufwendungen an finanziellen Mitteln, Wirtschaftsgütern sowie Arbeitsleistungen von zehntausenden DDR-Bürgern in den Betrieben und am Erdgasleitungsbau in der Sowjetunion. Diese Abhängigkeit wurde noch verschärft als im Jahre 1982 das Politbüro des ZK der SED den Beschluss fasste, dass der Bau einer neuen Erdgasleitung auf sowjetischem Territorium unter maßgeblicher Beteiligung der DDR schon anno 1983 beginnen sollte.

In der Ukraine, im Moskauer Raum sowie ein Jahr später im Permer Gebiet im Ural stampfte man daraufhin über zwanzig gewaltige Baustellen aus dem Boden. Millionen Tonnen an Material und Zehntausende Arbeitskräfte setzte die DDR für dieses Vorhaben ein.

Die hiermit verbundenen finanziellen und wirtschaftlichen Belastungen trieben die Verschuldung der DDR-Volkswirtschaft in ungeahnte Höhen.

Am Ende betrug sie rund 12 Mrd. Mark der DDR. Trotz der vertraglich vereinbarten Liefergarantien für 20 Jahre stiegen die Risiken. Da die DDR-Wirtschaft aufgrund ihrer eng vernetzten Struktur auf die täglichen Erdgaslieferungen angewiesen war. Die geringste Störung konnte einen Großteil der Industrie zum Erliegen gebracht.

In diesem Buch treten auch Kräfte in Erscheinung welche im ZK der SED und dem MfS ihren Wirkungkreis hatten. Die aber bereits Mitte der 80er Jahre des vergangenen Jahrhunderts allmählich einen Sinneswandel durchlebten.

Sie begannen an der Zukunft der politischen und wirtschaftlichen Systeme der DDR und des »Großen Bruders« UdSSR zu zweifeln. Zudem erahnten sie den sich abzeichnenden Zusammenbruch der »realen sozialistischen Gesellschaftsordnung.«

Aufgrund ihrer Kenntnisse über die Mentalität der sowjetischen Apparatschiks (Partei- und Staatsbeamte sowie Verwaltungsbürokratie) sollten daher konkrete, vorbereitende Maßnahmen für den Eventualfall eingeleitet werden.

Eingedenk der Tatsache, dass in der Zukunft der gesicherte Zugriff auf Energieressourcen die Überlebensfähigkeit einer Gesellschaft bestimmen würde, musste deren Verfügbarkeit ungefährdet bleiben.

Man brachte daher beginnend ab 1983 und parallel zur Bautätigkeit an der »Erdgastrasse« ein geheimes Vorhaben auf den Weg. Dieses sollte in einer möglich erscheinenden wirtschaftlich und politisch veränderten Welt als Druckmittel oder auch als Waffe dienen.

Der Name des Unternehmens lautete »Blaue Flamme«.

Prolog

Sein Schädel schien ihm platzen zu wollen. Ein tiefgehender, stechender Schmerz vom Hinterkopf her brachte ihn jedoch zur Besinnung. Nichts als schwarze Finsternis ringsum.

Bin ich etwa blind, fragte er sich entsetzt.

Er lag auf der Seite, verspürte eiskalte Nässe. Seine Finger ertasteten eine schmierige, klebrige Substanz auf einem harten, rissigen Untergrund.

Langsam stellten seine Sinne ihre Funktion wieder her. Nur sehen konnte er nichts. Doch er hörte ein dumpfes, mahlendes Dröhnen und ein Rauschen wie von einem weit entfernten Wasserfall.

Mit beiden Händen fühlte er über den Boden. Der stieg seitlich an und – vibrierte. Vorsichtig setzte er sich, schrie aber bei jeder Bewegung auf. Höllische Schmerzen durchrasten seinen Kopf und fast alle Knochen in seinem Körper. Indem er sich an der Wand entlangtastete, wurde ihm schlagartig bewusst, dass er in einer Röhre lag. Oberhalb von seinem Kopf griff er unvermittelt ins Leere, jetzt spürte er auch einen kalten Luftzug.

»Verdammt, wo bin ich?« Sein Schrei verhallte ungehört.

Urplötzlich nahm das Rauschen an Lautstärke zu. Eiskaltes Wasser peitschte von allen Seiten auf ihn ein, riss ihn tosend und gurgelnd mit sich fort.

Plötzlich wurde es um ihn herum schlagartig hell.

Es erschien ihm, als fiele er in den rotierenden Wassermassen endlos lange abwärts, bis er heftig aufschlug.

Aber ein tobender Strudel sog ihn sogleich weiter hinab in eine dunkle Tiefe. Als er atemlos bemerkte, dass er mit einem Male aufwärts gezerrt wurde, flammte eine heiße Hoffnung in ihm auf.

Er ruderte und trat mit den schmerzenden Armen und Beinen heftig um sich. Schließlich prallte er mit dem Kopf gegen eine harte, hell schimmernde Fläche.

Arno Schimmel begriff nur noch, dass er unter einer Decke aus Eis gefangen war.

Dann schwanden ihm die Sinne und er ertrank.

Buch 1 »OST-WÄRTS«

Kapitel 1 – Maskenball –

Westlicher Ural, Baustelle Prokowski, Samstag vor Fasching 1986

Die Uhr zeigte kurz nach zehn an diesem Vormittag.

Die Hände tief in den Taschen seiner »Ein-Strich-kein-Strich« Wattejacke vergraben stapfte Justus Faber durch das verschneite Wohnlager. Den Webpelzkragen der Jacke hatte er bis zu den Ohren hochgeschlagen.

Solch ein Kleidungsstück wie dieses besaßen zumeist nur Leitungskader oder auch Kumpels, die über Beziehungen verfügten.

Ursprünglich wurden damit Offiziere der NVA ausstaffiert. Doch auf unbestimmten Wegen, die keiner nachvollziehen wollte, gelangte eine nicht unerhebliche Anzahl davon auch an die Trasse. Sie trugen sich bequemer und schauten vor allem besser aus als die Jacken der gewöhnlichen, allgemeinen Permbekleidung.

Die Schapka hatte er bis auf die buschigen Augenbrauen hinab in die Stirn gezogen. So blinzelte der große, hagere Enddreißiger für einen kurzen Moment in die Sonne, die erst vor wenigen Minuten aufgegangen war. Sie stand noch dicht über dem bewaldeten Horizont am stahlblauen Himmel, an dem sich keine Wolke befand.

Unter den Sohlen seiner Filzstiefel knirschten Eis, Schnee und dunkler Streukies. Sein Atem hatte den Schnauzbart bereits nach den wenigen Augenblicken im Freien völlig vereist. Zum wiederholten Male zog er die laufende Nase hoch.

Beim raschen Gehen schaute sich Faber prüfend nach allen Seiten um. Der angewehte Schnee reichte an den Wohnbaracken fast bis zu den Dachkanten hinauf. Nur die freigewühlten Schneisen zu den Eingängen unterbrachen in regelmäßigen Abständen die aufgetürmte weiße Front.

Mit festem Schritt bog Faber nach rechts auf den Weg ab, der direkt zum niedrigen, breit dahingestreckten Raumzellenbau des Versorgungsobjektes führte. An das sich wiederum die große Marienberger Halle unmittelbar anschloss.

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