Sylvia Koppermann - Moppelchens Chaosbande - die Kolumne im mamiweb

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Moppelchens Chaosbande - die Kolumne im mamiweb: краткое содержание, описание и аннотация

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Moppelchens Chaosbande, bekannt aus der Kolumne: Chaosbande, im www.mamiweb.de, erstmalig und exklusiv, jetzt auch als Buch.
Inspiriert durch die kleinen alltäglichen Katastrophen in ihrer Großfamilie, beschreibt die Autorin auf humorvolle und nicht immer ganz ernst zu nehmende Weise Geschichten, die zum Schmunzeln einladen und in denen man sich wiederfinden kann.
Ob nun von Grenzen auslotenden Teenagern, verrückten Haustieren, bis hin zu kreativen, selbstbewussten Kleinkindern, die schon früh heraus finden, wie sie den Vater, mit seiner eigenen Nachgiebigkeit in die Verzweiflung treiben können, garantieren diese kurzweiligen Erzählungen Lesespaß von der ersten, bis zur letzten Seite.
Moppelchens Chaosbande – die Kolumne im mamiweb, ist der Beginn einer Reihe von Sammlungen an heiteren Kurzgeschichten über eine Großfamilie, basierend auf dem wahren Leben.

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Ich meine, gerade bei praktisch veranlagten Menschen, stellt sich doch schnell die nächste Frage: "Wo tut man denn da die Slipeinlage rein?"

Ja, mir ist bewusst, dass es gerade für Strings auch extra Slipeinlagen gibt, aber dann läuft ein Film in meinem Kopf ab, wie ich verzweifelt versuche, die Einlage im Umfang eines Telefonkabels ....

Nein, ich will da jetzt einfach nicht weiter drüber nachdenken!

Ich will meine geliebten, bequemen Jazzpants.

Und schon geht es wieder los!

Es gibt für Hinterteile meines Kalibers und Alters so ziemlich alles: Strings und extra bequeme Hosen bis unter die Brust in feinem Blümchendekor, aber dazwischen ist nichts zu finden, was auch nur halbwegs bezahlbar UND nett ist. Will ich also nicht meine Hämorriden an einer dünnen Strippe erdrosseln, die zu einem Pseudoslip gehört, der zwischen meinen Hinterbacken Todesängste aussteht, bleiben mir nur die Anti-Erotikschlüpfer Marke “Hatte Oma mal” . Oder ich müsste ein Vermögen für Jazzpants in der Optik einer 70er Jahre Retro-Tapete hinblättern, um dann, beim Tragen, immer im Hinterkopf zu behalten, meine eigene Unterbuchs beim runter ziehen nicht anzugucken, da sonst erhöhte Augenkrebsgefahr bestehe. Also ringe ich mich dazu durch, auch einen Blick in die Online-Kaufhäuser zu werfen, bei denen ich sonst wenig einkaufe.

Und prompt schießen mir die Tränen vor Lachen nur so aus den Augen!

Steht doch fast überall im Inhaltsverzeichnis Höschen .

Unter dem Begriff stelle ich mir ein zartes, kleine Nichts vor, das man achtfach gefaltet in eine Streichholzschachtel pressen kann.

HÖSCHEN!

Das ist doch kein Name für einen soliden Schlüpfer!

Aber bitte, die Marketingabteilung wird sich was dabei gedacht haben. Sicher irgendwas in der Richtung “Schmeicheln wir den Riesenhintern mit dem Wort ’Höschen’ und die kaufen uns blind auch den hässlichsten Fummel zu Höchstpreisen ab.”

Und dann sehe ich vor meinem geistigen Auge einen armen Packer in der Versandabteilung, der einen Karton in der Größe eines Wäschekorbes auf seinen Buckel wuchtet, gebeugt, mit zittrigen Knien zur Verladerampe schlürft und sie dort dem Zusteller mit den Worten: “Das sind die 12 Höschen für Moppelchen” übergibt. Nun geht gar nichts mehr, der Lachflash dauert etwa 20 Minuten an und nach eineinhalb Flaschen Mineralwasser, die nötig sind, um meinen Flüssigkeitsverlust der Lachtränen wieder auszugleichen, bin ich bereit, weiter im Internet zu stöbern.

Inzwischen bin ich also auf den XXL-Modeseiten und klicke bebend vom unterdrückten Gekicher auf HÖSCHEN .

Prompt öffnen sich die Pforten meines Unterwäscheparadieses, denn vor mir tummeln sich in lockerer Fröhlichkeit sicher dreißig oder vierzig verschiedene Sorten Jazzpants, die alle nur darauf warten, von mir adoptiert und zur Verhüllung meines höchst privaten Reichstags gekauft zu werden.

Die Demoralisierung folgt auf den Fuß, denn nach dem sechsten Paar HÖSCHEN steht fest, dass ich auch hier keine bekomme.

Nicht, weil es meine Größe nicht gäbe, nein, theoretisch sollte sie erhältlich sein. Nur ausgerechnet, wenn ich einkaufen will, sind sie alle ausverkauft.

Naja, so ganz richtig ist das ja nun auch wieder nicht, denn in einer Größe gibt es sie schließlich noch: 34/36!

Dafür würde ich problemlos Strings ergattern können. In meiner und jeder beliebigen höheren Größe. Sogar so groß, dass, würde ich so ein Teil auf die Wäscheleine hängen, die Nachbarn annehmen müssten, ich hätte einen neuen Pavillon aufgestellt.

Fassen wir also zusammen, dass meine Jazzpants im XXL-Modeshop nur in Größen zu bekommen sind, die sogar von L weiter entfernt sind als die Erde vom Mond. Dafür aber bekomme ich modellierte Strippen, die in den endlosen Weiten meiner Bauch- und Gesäßfalten verschwinden würden, dass ich nie genau wüsste, ob ich überhaupt einen Slip anhabe.

Der Moment scheint mir gerade günstig, einen Selbsttherapieversuch zu starten und ein wenig bei den Tuniken herum zu stöbern, bevor ich einen HÖSCHEN -Wutanfall bekomme. Und schon klingt der Gong für die nächste Runde, denn bereits auf der ersten Tunika-Seite steht das große Fragezeichen über meinem Kopf: “Welcher Komiker hat eigentlich das Gerücht in die Welt gesetzt, dass Vollweiber unbedingt überdimensionale Monsterblumen auf ihren Oberteilen wünschen?”

Schwiegerelternrituale

Bevor auch nur ein falscher Verdacht aufkommt: Ich liebe meine Schwiegereltern!

Wirklich, sie sind Unikate, die man einfach gern haben muss!

Aber sie treiben einen, liebevoll, auch manchmal in den Wahnsinn.

Für ihre Familie gehen sie, soweit das eben mit achtzig Jahren noch möglich ist, durchs Feuer. Und natürlich habe auch ich meine Debatten über "modernere" Erziehungsmethoden mit meiner Schwiegermutter, aber sie hört zu, nimmt meine Argumente an und sagt oft genug: "Das klingt besser, als das, was man uns früher riet". Was ich aber am meisten an meinen Schwiegereltern schätze, ist diese unnachahmliche Art, mit der sie uns jedes Mal zum Lachen bringen - wenn auch unabsichtlich.

Es war an einem Samstag mitten im Winter und wir kämpften uns über schlecht geräumte Gehwege durch meterhohe Schneewehen zum Kaffeekränzchen bei den Schwiegereltern. Ungeduldig warteten sie bereits, Vater schimpfte ein wenig, ganz nach seiner Art als grummeliger, alter Harzer, dass man uns praktisch schon direkt nach dem Mittag erwartet habe und er bereits dachte, er müsste nun zwei Torten allein essen.

Genau diese beiden Torten standen als Eisbombe oder liebevoll auch Halbgefrorenes genannt auf dem Tisch und sahen nicht einmal so aus, als hatten sie vor, in den nächsten Stunden überhaupt aufzutauen, geschweige denn schlecht zu werden.

Dann wurde Vaters berühmt-berüchtigter Kaffee in die Tassen portioniert. Während nun das Kaffeegebräu meines Schwiegervaters langsam aus der Kanne in meine Tasse floss - und wir reden hier nicht vom Aggregatzustand flüssig - ich tapfer diese Koffeindröhnung schluckte, erinnerte ich mich an eine nette Anekdote aus der Jugendzeit meines Mannes.

Er bekam morgendlich seinen Kaffee, aber nur mit einem Schuss frischer Sahne. Argument seiner Eltern: Dann wäre das nicht so schädlich!

Ich fragte meinen Mann, warum er dann überhaupt Kaffee bekommen hätte, woraufhin er meinte, das passende Argument der Eltern war: Kaffee gehört dazu und muss sein!

Missmutig rümpfte mein Schwiegervater die Nase, als ich Zucker in meinen Kaffee schaufelte, hat er es doch noch immer nicht aufgegeben, mir zu erklären, es spräche gegen jegliche gute Sitten, wenn ich meinen Kaffee gesüßt trinke.

Milch wäre genehmigt, Zucker hingegen ein Verbrechen.

Beim Anblick der Safttüte, die, trotz tropischer Wohnungstemperaturen, immer noch ins Warmwasserbad gestellt wurde, bevor Elly davon trinken durfte, während Mutter allerdings eine halbe Sahnetorte in das Kind stopfte, die noch komplett gefroren war, weil grundsätzlich Tiefkühltorten erst 10 Minuten vor dem Verzehr aus dem Kühlfach genommen werden, verkniff ich mir ein allzu breites Schmunzeln.

Plötzlich fing es im Buffet hinter meinem Mann an zu piepsen. Immer lauter, immer hysterischer.

Der Wecker!

Mein Mann wollte ihn ausmachen, was nun aber von seiner Mutter verhindert wurde. "Junge, nicht, dass macht der Wecker immer."

"Ja, Mutter, das glaube ich Dir ja, aber er macht das, weil ihn niemand ausstellt! Warum klingelt der überhaupt um die Zeit?"

"Ach, Junge, das macht der doch jeden Morgen und jeden Nachmittag, das weißt Du doch! Das ist doch, weil ich Dich immer wecken musste, damit Du zur Frühschicht nicht verschläfst!"

Und dann fiel es mir wieder ein: Vier Jahre ist es nun her.

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