Sylvia Koppermann - Moppelchens Chaosbande - die Kolumne im mamiweb

Здесь есть возможность читать онлайн «Sylvia Koppermann - Moppelchens Chaosbande - die Kolumne im mamiweb» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Moppelchens Chaosbande - die Kolumne im mamiweb: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Moppelchens Chaosbande - die Kolumne im mamiweb»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Moppelchens Chaosbande, bekannt aus der Kolumne: Chaosbande, im www.mamiweb.de, erstmalig und exklusiv, jetzt auch als Buch.
Inspiriert durch die kleinen alltäglichen Katastrophen in ihrer Großfamilie, beschreibt die Autorin auf humorvolle und nicht immer ganz ernst zu nehmende Weise Geschichten, die zum Schmunzeln einladen und in denen man sich wiederfinden kann.
Ob nun von Grenzen auslotenden Teenagern, verrückten Haustieren, bis hin zu kreativen, selbstbewussten Kleinkindern, die schon früh heraus finden, wie sie den Vater, mit seiner eigenen Nachgiebigkeit in die Verzweiflung treiben können, garantieren diese kurzweiligen Erzählungen Lesespaß von der ersten, bis zur letzten Seite.
Moppelchens Chaosbande – die Kolumne im mamiweb, ist der Beginn einer Reihe von Sammlungen an heiteren Kurzgeschichten über eine Großfamilie, basierend auf dem wahren Leben.

Moppelchens Chaosbande - die Kolumne im mamiweb — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Moppelchens Chaosbande - die Kolumne im mamiweb», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Ein Fuß kam winkend aus dem Wasser, nun wusste ich zumindest, wo meine Tochter war.

"Egal, wo Du sitzt, aber zieh sie mal aus dem Wasser, sie hat schließlich keine Kiemen!" Prustend kam Jemma an die Oberfläche und schimpfte, das würde weh tun und sie plane sich nun zu ertränken, was nur Schuld des lahmen Anästhesisten wäre, der sich nicht schnell genug zu uns bewegt.

Gemeinsam zogen wir sie aus der Wanne und schleppten sie in den Kreißsaal zurück. Dort warf sie sich aufs Bett, verlangte, dass man sie mit dem Kissen ersticke und setzte einen panischen Blick auf, als die Hebamme meinte, der Anästhesist bliebe bei ihr arbeitslos, da der Muttermund vollständig eröffnet wäre und sie nun schieben sollte.

"Na toll!" fluchte Jemma "Wie denn?"

Wie ein Drill-Sergeant gab ich dem Erzeuger mit meinen Blicken Zeichen.

Wir zogen Jemma an den Schultern nach vorn, ich sagte ihr, sie sollte das Kinn auf die Brust drücken und dann einfach nur pressen.

Nach jeder Presswehe, ließen wir sie ein Stück nach hinten, um sie erneut nach vorn zu stützen, wenn die nächste Kontraktion begann.

Die Hebamme wischte und tupfte zwischen den Beinen herum und ich dachte noch, sie hätte irgendeinen Lappen in meine Tochter geschoben, der nun herauskam, so merkwürdig sah das alles aus, als ich feststellen musste, der Lappen war bereits das Köpfchen meiner Enkelin, das sich, mit seinen verklebten Haaren gerade heraus schob.

Völlig gebannt, von dem Anblick, wie da Stück für Stück die Kleine zur Welt kam, vergaß ich fast, Jemma in den Pausen zum Liegen kommen zu lassen.

Zita war bis über die Schultern geboren, da schrie Jemma, dass sie nun keine Lust mehr hätte, nicht einmal mehr pressen wolle und jetzt sofort nach Hause ginge.

"Komm, einmal noch, mit richtig Wumms!" ermunterte ich sie, hatte aber noch nicht ausgesprochen, da warf Jemma sich nach vorn und presste mit einem infernalischem Brüllen ein allerletztes Mal.

Mit einem leisen Flutschen rutschte die Kleine heraus und begann sofort die Geräusch ihrer Mama, fortzusetzen. Meine Tochter war völlig weg, rief immer nur: "Mein Baby, mein Baby!" und schon lag Zita auf ihrem Bauch.

Um sie herum, wurde für Jemma alles völlig bedeutungslos. Es war ein Moment, der nur Mutter und Kind gehörte, ein Augenblick der völligen Innigkeit und Harmonie.

Zita und Jemma schienen sich tief in die Augen zu sehen, als führten sie ein stummes Gespräch und ich zog mich einen Meter zurück, um das alles auf mich wirken zu lassen.

Mein Baby, hatte nun selbst ein Baby.

Wie ein Film lief alles vor mir ab: Der Kaiserschnitt, als ich erwacht und man mir mein erstes Kind in die Arme legte.

Ich roch für einen Moment den Duft, der ihr damals anhaftete, spürte ihre weiche Haut an meiner Wange.

Die Jahre zogen in meinem Kopf weiter voran, wie sie sitzen lernte, dann lief, ihre Einschulung, die Konfirmation und all die Stationen, die ich auf ihrem Lebensweg begleiten durfte.

Und nun lag sie dort, mit ihrer eigenen kleinen Tochter!

Ich ging hinaus, um die Familie anzurufen.

Dann stand ich allein auf der Dachterrasse und sah in die Ferne.

"Nun bist Du Oma!" sagte ich zu mir "Deine Baby hat nun selbst ein Baby und in vier Monaten wirst Du auch wieder eine kleine Tochter begrüßen. Sie wird heranwachsen und eines Tages hoffentlich, so wie Jemma, Mama werden."

Mir liefen die Tränen herunter.

Ich war immer noch wie gebannt, fasziniert, glücklich und stolz.

In diesem Moment spürte ich den ewigen Kreis des Lebens, wie wir alle ein Teil davon sind und dachte daran, wie Jemma vielleicht auch eines Tages an Zitas Seite sein wird, wenn diese ihr erstes Kind auf die Welt bringt.

Dann ging ich zurück zum Kreißsaal, um endlich auch, nach Mutter und Vater, meine Enkelin in die Arme nehmen zu dürfen.

Gerade noch rechtzeitig, um Jemmas, an die Ärztin gerichteten Worte zu hören: Nähen Sie am Besten gleich alles komplett zu, das bleibt zukünftig nämlich eine Einbahnstraße!"

Terrorzwerge

Am Anfang herrschten der gute Vorsatz und die Utopie. Doch dann zog eine düstere Wolke auf, die sich Realität nannte. Sie bekämpfte den guten Vorsatz, verbannte die Utopie in ein fernes, unerreichbares Traumland, hinterließ Resignation und verleitete die Menschen, immer öfter, genau das Gegenteil von dem zu tun, was sie sich einst vorgenommen hatten.

Was nahm man sich nicht alles vor, das man soviel anders, besser, machen wollte, als die eigenen Eltern, wenn man selbst in die Rolle des Vaters oder der Mutter schlüpfen würde. Ein Nein gäbe es nicht und wenn, dann nur mit ausführlicher Erklärung, damit das Kind auch wirklich die Gründe versteht und man war sich sicher, auf diese Art vorbildlichen Kindern den Weg ins Leben zu bereiten.

Genau das waren Vorsatz und Utopie.

Die Realität zog mit der Geburt der Kinder ein.

Plötzlich war alles anders, glitt aus den Schienen, die man sich gedanklich in die Zukunft gelegt hatte und fuhr auf einem eigenen Weg durchs Leben.

Das Einzige, was man dann noch tun kann, ist hinterher zu laufen und möglichst noch auf den Zug aufzuspringen, in dem Kinder aller Altersklassen sitzen und sich die Bäuche vor Lachen halten, wenn sie den Eltern ein erneutes Schnippchen geschlagen haben.

Das geht bereits los, wenn aus den süßen, unschuldigen Babys Kleinkinder werden.

Von einem auf den anderen Tag ist alles interessant, was die Eltern mit dem Wort "Nein" behaften.

Da erzählt man stundenlang, bis die Zunge fransig aus dem Mundwinkel baumelt.

"Nein, nicht die Schublade auf und zu machen! Du klemmst Dir die Finger und das tut ganz doll weh!"

Arrogant, skeptischer Blick des knappen Meters, Augen die Bände sprechen "Alles klar, die Theorie ist mir bekannt, dann wollen wir mal sehen, ob Du auch in der Praxis recht hast!" und mit einem lauten WUMMS wird die Schiebe in den Schrank geprügelt, wobei die Hand extra in einem vorher genauestens berechneten Winkel, an der maßgeblich gefährlichsten Ecke drapiert wird.

Das Gebrüll ist infernalisch, Eltern lassen stehen und liegen, was sie in den Händen halten, springen in Turnier reifen Hechtsprüngen auf den Kurzen zu um dann in gleiches Wehklagen zu verfallen.

"Oh mein Schätzchen, oh nein, hast Du Dir doch die Fingerchen geklemmt? Ich habe Dir doch gesagt... Ach herrje..."

Mitten im Gebrüll stockt das Kind, um den Eltern einen vorwurfsvollen Blick zu zu werfen "Du hast mir was gesagt? Das bezweifle ich jetzt aber!"

Und schwupps rutscht es vom Schoß des zitternden und in Selbstvorwürfen ertrinkenden Papas oder der Mama, um die nächste Schublade anzusteuern.

"Gilt das für diese Schiebe auch? Das muss ich doch gleich mal testen!"

Man kann machen, was man will. Sich Erziehungsratgeber kaufen, um festzustellen, dass das eigene Kind einer Spezies angehört, die noch unentdeckt von all den Diplompädagogen und Kinderpsychologen, irgendwo in einer andere Galaxie gelebt haben muss und man nirgends wirklich Hilfe zu erwarten hat, sich mit Selbstvorwürfen geißeln, was man alles falsch gemacht haben könnte, denn es muss ja ein Erziehungsfehler sein, wenn der eigene Spross so entartet oder man macht es so wie ich:

Verbrennt all die schlauen Bücher, die über andere Kinder schreiben und entwickelt eigene Taktiken.

Diese sind sicher nicht immer das A und O , doch sie sind zumindest ein wertvoller Beitrag, die Kindheit der eigenen Nachkommen zu überleben, ohne dabei selbst ein Terrorregime zu führen.

Nehmen wir meine zweijährige Tochter Elly.

Sobald abends das Wort “Bett” fällt, durchläuft sie eine psychische Metamorphose.

Eben noch artig, frisch gewaschen, in den Schlafanzug geklettert und mit müden Augen in die Sofaecke gekuschelt, bereit, jeden Moment schlafend zur Seite zu kippen, springt sie, beim Schlüsselwort auf, um kreischend durchs Haus zu rennen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Moppelchens Chaosbande - die Kolumne im mamiweb»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Moppelchens Chaosbande - die Kolumne im mamiweb» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Moppelchens Chaosbande - die Kolumne im mamiweb»

Обсуждение, отзывы о книге «Moppelchens Chaosbande - die Kolumne im mamiweb» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x