Sylvia Koppermann - Moppelchens Chaosbande - die Kolumne im mamiweb

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Moppelchens Chaosbande - die Kolumne im mamiweb: краткое содержание, описание и аннотация

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Moppelchens Chaosbande, bekannt aus der Kolumne: Chaosbande, im www.mamiweb.de, erstmalig und exklusiv, jetzt auch als Buch.
Inspiriert durch die kleinen alltäglichen Katastrophen in ihrer Großfamilie, beschreibt die Autorin auf humorvolle und nicht immer ganz ernst zu nehmende Weise Geschichten, die zum Schmunzeln einladen und in denen man sich wiederfinden kann.
Ob nun von Grenzen auslotenden Teenagern, verrückten Haustieren, bis hin zu kreativen, selbstbewussten Kleinkindern, die schon früh heraus finden, wie sie den Vater, mit seiner eigenen Nachgiebigkeit in die Verzweiflung treiben können, garantieren diese kurzweiligen Erzählungen Lesespaß von der ersten, bis zur letzten Seite.
Moppelchens Chaosbande – die Kolumne im mamiweb, ist der Beginn einer Reihe von Sammlungen an heiteren Kurzgeschichten über eine Großfamilie, basierend auf dem wahren Leben.

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“Nein! Binne nicht müde! Elly wille nicht heia machen! Hüüüüüülfe!”

Diese Prozedur gehört zum Standardprogramm, allerdings ist Mama kampferprobt und fällt schon lange nicht mehr auf die Ratgeber rein, die von analytischen Erklärungen, über die Vorteile der Nachtruhe predigen.

Mein Kind hat “Nein!” gesagt, da nimmt es jedes weitere Wort von mir nicht mehr auf und so gern höre ich meine Stimme nun auch wieder nicht, als dass ich ein pädagogisch ach so wertvolles Selbstgespräch führen müsste.

Ich kenne die Arena.

Habe sie, bis ins kleinste Detail, mit meinem Mann entworfen und maßstabgetreu aufgebaut.

Meine Tochter hat einen Radius von etwa 25qm, in dem sie kreischend herum flitzt um Zeter und Mordio zu schreien, als ginge es nicht ans Schlafengehen, sondern ein wilder Eber jage sie.

Sie kann nicht fliehen, keine Treppen im Tiefflug nehmen und egal wie, alle Wege führen zurück ins Wohnzimmer oder aber ins Kinderzimmer, wo das Bettchen, samt Sandmännchen wartet.

Erlahmt sie, was in jeder Runde einmal vorkommt, werfe ich liebevoll, von meinem Tribünenplatz ein: “Elly, fahr Dich runter, Du weißt doch, es ist Zeit, ins Bett zu gehen.” ein und feuere damit die nächste Runde an.

Nach dem statistischen, kindlichen Verhaltensmuster meiner Tochter, dreht sie bei den Worten “Fahr Dich herunter!” erst richtig auf und stürmt schreiend weiter.

Ich warte ab.

Nach etwa 5-6 Runden ist mein Töchterlein völlig ausgepumpt, wirft sich in meine Arme und keucht: “Mama, Elly müde. Bettchen gehen, büdde!”

Sieg auf ganzer Ebene, dieser Punkt geht an Mama.

Mag da manch einer denken, dass ich unkonventionell handle, untypisch bin, nicht brabbelnd auf mein Kind eingehe, ich sehe dabei nur eines: mein Kind ist im Bett, verlangt schlafen zu dürfen, empfindet es nicht als Strafe und alle sind glücklich und zufrieden.

Einen anderen Trick wendete ich an, als mein jüngerer Sohn in die Phase kam, die jedes Kind, im Übergang zur Pubertät, scheinbar durchläuft: Wasser und Seife als die größten Gefahren für Leib und Leben anzusehen.

Elf oder zwölf Jahre, war er alt, als auch Malte von der fixen Idee besessen war, sich regelmäßig zu duschen sei Teufelswerk und Zeitverschwendung.

In den Ratgebern liest man von Reflektion über Sinn von Körperhygiene.

Wer allerdings schon mit einem vorpubertären Jungen diskutiert hat, weiß, wie wenig diese Argumenten gegenüber offen sind.

Im Gegenteil, man erfährt als Eltern, dass auch die dümmste Bauernschläue das Ambiente einer Doktorarbeit verpasst bekommt, hört man sich all die Gründe an, die gegen das tägliche Waschen sprechen.

Hier hilft nichts, man muss leichten Zwang ausüben.

Nur kann man das sehr wohl verpacken, in dem man dem Opfer Kind die Option des Freiwilligen lässt.

Malte meinte einmal mehr, mich verklapsen zu können, in dem er mit fettigen Haaren auf der Couch lümmelte und ganzen Bibeln die Schrift weg schwor, indem er behauptete, er habe, wie jeden zweiten Tag, geduscht und die Haare shampooniert.

Heute morgen erst wieder.

Und er könne ja nichts dafür, dass seine Haare so schnell wieder speckig aussähen.

“Ey, Schätzelein, Du brauchst doch nicht schwören! Natürlich glaube ich Dir! Ich weiß, dass Du Dir große Mühe gibst. Nur, irgendwas scheint da beim Waschen schief zu gehen, weil man Dir die Sauberkeit nicht ansieht. Ich habe eine Idee: ab morgen werde ich mich im Bad hinsetzen und gucken, wenn Du duscht. Sobald ich etwas bemerke, was danach aussieht, dass es für den Schmuddellook verantwortlich ist, sage ich Dir Bescheid und Du änderst das. Ich wette, wir haben das bald raus und dann siehst Du nach dem Duschen genauso sauber aus, wie alle anderen.”

Die Optionen, von Mama nackt gesehen und bei der Körperhygiene kritisch analysiert zu werden oder aber eigenständig duschen zu gehen, ließen meinen Sohn innerhalb des Bruchteils eines Momentes, aufspringen und mit dem Bademantel unter dem Arm Richtung Bad rennen, wobei er laut rief: “Mama, einmal versuche ich das jetzt noch allein. Wenn’s dann nicht klappt nehme ich Deine Hilfe an.”

Ich muss wohl nicht erwähnen, dass Malte just an diesem Tag die richtige Duschtechnik fand.

Eine weitere Diskussion entbrannte, als Till fünfzehn war und die Ansicht vertrat, genau jetzt, sei es an der Zeit, für das erste Tattoo.

Was hatte ich im Bekanntenkreis nicht für Debatten erlebt, wenn die Sprösslinge mit eben diesem Thema an die Eltern traten.

Von Standpredigten des medizinischen, sowohl auch moralischen Sinnes, bzw. Unsinns, war alles vertreten, inklusive Gratisbeigabe schmollender Teenager, die sich die Zeit bis zur Volljährigkeit damit vertrieben, die uncoolen, spießigen Eltern zu hassen.

Ich hatte keine Lust auf diese Diskussionen und so sagte ich meinem Sohn, der bereits innerlich eine ganze Liste an Gegenargumenten vorbereitet hatte, er bekäme selbstverständlich jedes Tattoo, das er sich stechen lassen wollte, wenn denn eine einzige Bedingung erfüllt wäre: das allererste Tattoo unterliegt meiner Entscheidung, was Motiv und Körperstelle angeht.

Mein Sohn jubelte, was hatte er doch für eine coole Mama und während er mich zu beeinflussen versuchte, wie toll ich doch sicher auch einen Adler auf seinem Oberarm fände, schüttelte ich nur den Kopf und sagte: “Dein erstes Tattoo soll etwas Besonderes sein, etwas, das nicht jeder hat und das symbolisch dafür steht, wie gut wir beiden uns verstehen. Ich werde mitkommen und Dir auch die Hand halten, während der Tätowierer Dir “Mamas Liebling” , in einer wunderschön geschwungenen Schrift, auf die Stirn sticht.”

Genau in dem Moment zeigte sich, wie unentschlossen Teenager doch sein können und wie schnell sie ihre Meinung ändern, denn mit den Worten: “Ach weißt Du, Mama, ich hab mir gerade überlegt, dass ich vielleicht doch noch etwas jung für ein Tattoo bin und noch ein paar Jahre warten sollte, um in Ruhe zu entscheiden, ob ich das tatsächlich möchte. Ich darf ja auch nicht vergessen, ein Tattoo ist für die Ewigkeit und muss mir in 20 Jahren noch gefallen.” verließ er die Gesprächsrunde.

Zurück blieb seine enttäuschte Mama, die sich doch gerade noch so sehr über das tolle Mutter-Sohn-Projekt gefreut hatte.

Ich manipuliere meine Kinder?

Dränge sie in Entscheidungen, die ich für sie gefällt habe?

Mag sein!

Ist das Ergebnis nicht das Selbe, wie ich in Endlosdebatten und psychologisch unter dem Prädikat wertvoll erreiche, nur mit dem Unterschied keine Eltern hassenden Kinder zu hinterlassen und mir dabei sogar eine Menge Atem zu ersparen?

Nein, die zentnerschweren Ratgeber und literarischen Reflektionen der Kinderseelen hebe ich mir für die Höchststrafe auf: wenn meine Kinder zu mir sagen, ich sei eine grausame Mutter, knalle ich ihnen die Pädagogikbibeln auf den Tisch, die bereits zu Diskussionsrunden mit Eineinhalbjährigen aufrufen und ordne : “Zwei Kapitel lesen!”.

Dann bin ich eine autoritäre Mutter!

Mein Mann, der Schwangerschaftstest

Immer wieder beschweren sich Frauen, wie unsensibel ihre Männer in der Schwangerschaft sind - und ich fühle mit ihnen.

Allerdings nicht aus eigener Erfahrung, sondern weil ich ihnen von Herzen gönnen würde, einen Partner zu haben, der zumindest versucht, die gesamte Schwangerschaft mit zu erleben, bewusst oder unbewusst.

So, wie es mein Mann getan hat!

Ganz frisch wuchs er in die Rolle des werdenden Vaters hinein, als Elly, unser erstes gemeinsames Kind, sich ankündigte. Neben all der Panik, ob er mit seinen 36 Jahren schon reif genug für die Vaterrolle sei, litt er in den ersten Monaten auch körperlich vor sich hin und hatte vor allem die Übelkeit zu bekämpfen, die mir fehlte.

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