Er musste sich eingestehen, dass er ihr tatsächlich öfters mal den Hintern voll gehauen hatte. Aber ehrlich gesagt, weil er selbst überfordert gewesen war. Jedes Mal hätte er als Vater eigentlich dieselben Klapse verdient. Oder mehr. Es waren irgendwie seine Fehler. Er war ein guter Vater, aber es hatte doch immer das Verständnis einer Mutter gefehlt.
Sie hatte einmal einen Jungen kennengelernt. Er war nett gewesen. Es schien so auszusehen, als würden sie ein gutes Paar abgegeben.
Wie hatte ihr Vater gesagt? Wenn du devot bist und einem Mann dienen möchtest, dann such dir kein Weichei!
Sie hatte den Jungen gefragt, ob er bereit wäre ihr den Po zu verhauen, wenn sie mal unartig war.
Sie hatte ihn nie wiedergesehen. Ihm war es peinlich gewesen und ihr ebenfalls.
„Du musst das langsam angehen. Du darfst die Jungs nicht überfordern!“, hatte ihr Vater anschließend gemeint.
Eines Tages hatte sie gehört, wie er mit einem anderen Mann telefonierte. Sie hatten über Sklavinnen gesprochen.
„Wer war dieser Mann?“, hatte sie danach gefragt.
„Ein Freund!“, hatte er ihr geantwortet: „Oder besser gesagt ein Bekannter!“
„Einer, der auch gerne Sklavinnen hat?“
„Ja, genau so ein Mann!“
„Kann er nicht mich als Sklavin haben?“
Ihr Vater hatte entsetzt den Kopf geschüttelt: „Gott bewahre, nein!“
Doch der Gedanke hatte sich ihrem Kopf langsam gefestigt.
Sie hatte ihn immer wieder gefragt, obwohl sie diesen Mann nicht kannte.
„Das ist eine fixe Idee, in der du dich verrannt hast!“, hatte er gemeint. Aber er hatte auch gewusst, dass diese Idee nicht einfach so aus ihrem Kopf verschwand.
Und dann hatte er zugestimmt. Er hatte seinen Freund oder Bekannten, oder was auch immer er war, getroffen und ihm davon erzählt. Und dann war es eine ausgemachte Sache.
Nun lag sie da. Tessa! Eine wunderschöne junge Frau. Nackt im Keller auf einer Matratze liegend. Auf dem Rücken. Mit gefesselten Armen und Beinen.
Aus Sekunden schienen Minuten zu werden. Es dauerte an.
Sie hatte ein wenig das Gefühl als würde Nebel in ihrem Kopf aufsteigen. Umso länger sie hier lag umso nervöser wurde sie.
Wann war es soweit?
Für Oliver war es nicht leicht gewesen, seine eigene Tochter zu fesseln. Er hatte keine Probleme mit Nacktheit, aber als seine Tochter sich auf den Rücken gelegt hatte, waren Zweifel aufgekommen. Vor seinem geistigen Auge hatte er sie wieder als kleines Mädchen gesehen. Doch das war vorbei. Sie war eine junge, hübsche Frau. Aber eben auch seine Tochter. Er hatte sie schon lange nicht mehr nackt gesehen. Als er ihr auch die letzte Beinfessel anlegte, ertappte er sich, wie er sie anstarrte. Sie war wunderschön. Zweifelsohne. Er hatte den Gedanken schnell wieder verdrängt.
Nun saß er im Wohnzimmer und trank zügig von seinem Bier: „Du weißt, dass sie meine Tochter ist!“
Karl nickte: „Ich weiß es.“
„Du bist ein Jahr älter als sie!“, meinte Oliver: „Das weiß sie nicht. Sie denkt, dass du ein Freund von mir bist, der in etwa in meinem Alter ist …“
„Nun, das ist doch kein Problem, oder?“
Oliver schüttelte den Kopf. Er hatte den jungen Mann in einer Bar kennengelernt. Oliver erinnerte sich gar nicht mehr daran, wie sie auf ihre gemeinsame Leidenschaft gekommen waren. Aber im Grunde war es auch egal: „Und es gibt noch etwas, was du wissen solltest!“
„Das wäre?“
„Sie ist noch Jungfrau!“
„Sie ist was?“, Karl war völlig überrascht.
„Sie ist noch Jungfrau!“, wiederholte Oliver und trank den letzten Schluck aus der Flasche.
„Heilige Scheiße! Und sie will wirklich bei ihrem ersten Mal es gleich so?“
Oliver nickte, sagte aber nichts mehr dazu.
Endlich hörte sie, dass jemand die Türe öffnete und eintrat.
Sie lauschte.
Hörte Schritte.
Jemand kam auf sie zu.
Tessa hielt den Atem an. War das der Mann, der sie für die nächsten Stunden zur Sklavin erziehen würde? Wer sollte es sonst sein …
Sie hörte, wie ein Reißverschluss aufgemacht wurde.
Ihr Herr und Meister zog sich aus.
Oliver schloss die Türe zum Keller. Er wollte auf keinen Fall dabei zu sehen. Es war nun Sache seiner Tochter. Er hatte damit nichts mehr zu tun. Sie war alt genug und hatte eine Entscheidung getroffen. Er wusste aber auch, dass er diesem Mann vertrauen konnte. Obwohl er noch recht jung war. Oder besser gesagt: Ihm blieb nichts Anderes übrig. Er musste ihm vertrauen.
Er war da.
Wie weit entfernt, sie wusste es nicht.
Aber er war da …
Sie spürte, wie ihr Herz pochte. Nervosität stieg in ihr auf.
Dann kam es zur ersten Berührung. Sie schreckte zusammen als sie seine Hände auf ihrem Körper spürte. Er griff nach ihren Brüsten und knetete sie nicht gerade sanft. Ihre Nippel richteten sich auf. Noch nie hatte sie jemand so angefasst. Er streichelte ihren Bauch mit der einen Hand und knetete ihre Brüste mit der Anderen.
Er sagte kein Wort. Sie konnte ihn jedoch atmen hören.
Sie spürte, wie er an ihre Scham fasste.
Sie spürte, wie ein Finger sich zwischen ihre Schamlippen drängte und einmal von oben nach unten mit dem Finger strich. Ein seltsam warmes Gefühl breitete sich in ihr aus. Sie wollte mehr davon … aber sie hatte auch ein bisschen Angst.
Er legte seine beiden Hände auf ihre Knie und strich dann gleichzeitig links und rechts den Oberschenkel hoch bis zu ihrer Scham.
Sie zitterte vor Erregung …
Tessa spürte, wie seine beiden Hände an ihrer Pussy angelangt waren. Mit den beiden Daumen ergriff er die linke und die rechte Schamlippe und zog sie auseinander. Es schmerzte ein wenig …
Was tat er?
Betrachtete er etwa ihre Muschi?
Einen Moment lang später ließ er los.
Sie spürte, wie er ihre Fesseln an den Beinen löste. Tessa verstand erst nicht warum.
Erst als sie merkte, dass er mit beiden Händen ihre Schenkel erfasste und sie sich zurechtrückte, wusste sie, was auf sie zu kam.
Nicht gerade sanft spreizte er ihre Beine und drängte seinen Körper dazwischen.
Und dann spürte sie seinen harten Schwanz, den er an ihrer noch jungfräulichen Pussy ansetze.
Es schien eine Ewigkeit zu dauern.
Was tat er?
Er schaute sie an, aber das konnte sie nicht sehen …
Ihr Herz pochte wie wild … bum … bum … bum.
Dann war es soweit.
Er war soweit. Sein Schwanz war soweit.
Er drückte sein hartes Glied zwischen ihre Schamlippen hinein in ihre Muschi. Tief und fest.
Sie schrie laut auf, als er in sie eindrang.
Sie schluchzte.
Es tat weh.
Sie wollte tapfer sein, aber es gelang ihr nicht ganz.
In rhythmischen Stößen vögelte Karl die junge Frau.
20 Jahre später …
Wenn man fragt, welcher der nächstgelegene Stern von uns aus ist, dann haben die meisten Menschen darauf keine Antwort. Dabei ist diese eigentlich recht einfach: Es ist unsere Sonne.
Vermutlich wissen es die Meisten auch, aber die Antwort ist so klar, dass sie uns nicht gleich in den Sinn kommt. Oder sie ist uns eben nicht klar, weil es für uns immer noch ein kindliches Schema des nächtlichen Himmels gibt: Sonne, Mond und Sterne.
Die Sonne ist im äußeren Drittel der Milchstraße ein relativ durchschnittlich großer und recht bedeutungsloser Stern. Für unser Planetensystem ist sie jedoch von enormer Bedeutung. Sie ist der Mittelpunkt dieses Systems. Für uns Menschen und alle Lebewesen oder Pflanzen ist sie lebenswichtig.
Hätte man diese Erkenntnis genau zu diesem Zeitpunkt der achtzehnjährigen Julia erklärt, sie wäre vermutlich ausgeflippt.
Sie hätte ausschlafen können, aber genau dieser Stern ließ das nicht zu. Es war gerade mal 8 Uhr morgens und die Sonne schien erbarmungslos durch das Fenster. Die Strahlen trafen auf den großen Spiegel an der Wand und wurden dann von dort direkt in Julias Gesicht gelenkt.
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