Birgit Berndt - LOTSENGOLD

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An einem eiskalten Winternachmittag treffen sich Frauke, Falk und Gesche, drei Geschwister, unter abenteuerlichen Umständen auf der 'verbotenen Insel', ihrem geheimen Ort seit Kindertagen. Der Grund ist das Erbe ihres Vaters, des kürzlich verstorbenen Lotsen Frieder Sundermann aus Bahrenhoop. Plötzlich fällt ein Schuss – und alles ist anders. Komissarin Britta Ohlsson aus Stralsund und ihr neuer Kollege Leo Stadler aus München ermitteln auf einen vagen Hinweis. Niemand in Bahrenhoop will etwas gesehen haben, auch nicht Greta Sundermann, die Witwe des Lotsen. Doch offensichtlich weiß sie mehr, aber nicht alles. Bohrende Fragen bleiben. Was hat ihr Mann hinterlassen? Wie gehen die Geschwister damit um? Wo ist Gesche, die nicht mit von der Insel zurückgekehrt ist? Welches Spiel treibt Falk, der große Bruder? Wer ist der mysteriöse Grauhaarige? Welche Rolle spielt der Sechseck-Quilt?
Eine Familie auf der Suche nach einem Erbe, aber in erster Linie auf der Suche nach sich selbst.

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Birgit Berndt

LOTSENGOLD

Stralsund-Roman

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Inhaltsverzeichnis Titel Birgit Berndt LOTSENGOLD StralsundRoman Dieses ebook - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Birgit Berndt LOTSENGOLD Stralsund-Roman Dieses ebook wurde erstellt bei

Prolog 1954

Kapitel 1 Sonntag 10. Januar

Kapitel 2 Montag 11. Januar

Kapitel 3 Dienstag 12. Januar

Kapitel 4 Mittwoch 13. Januar

Kapitel 5 Donnerstag 14. Januar

Kapitel 6 Freitag 15. Januar

Kapitel 7 Samstag 16. Januar

Kapitel 8 Montag 25. Januar

Kapitel 9 Dienstag 2. Februar

Kapitel 10 Freitag 19. Februar

Nachwort der Autorin

Danksagung

Impressum neobooks

Prolog 1954

Der Sturm tobte seit Tagen, hatte die Ostseeküste fest im Griff. Er war vollkommen fertig, aber es half nichts. Weiter, immer weiter. Es blieb keine Zeit zum Luftholen und da.... Henning, der Fischer stürmte auf ihn zu. Völlig außer Atem flehte er, während ihm die Tränen über die wettergegerbten Wangen liefen, „du muss', du muss' mir helfen, bitte, die Kinnings, meine Kinnings, sie, sie....“

Er fasste Henning am Arm: „Was ist mit deinen Kindern?“

„Sie, sie sinn' da draußen“, er deutete mit seinem Arm hilflos auf die See, „rausgefahrn, ich hab's nich' gesehn, grade erst gemerkt. Aber sie treiben immer weiter raus, sind wohl total erschöpft, könn' nich' mehr rudern. Guck' doch.“

Er blickte in die angegebene Richtung und was er sah ließ ihm das Blut in den Adern gefrieren. Nur noch ein kleines Pünktchen war draußen zu erkennen, das sollte das Boot sein?

Hilfeschreie, kaum als solche auszumachen, sie klangen eher wie ein Flüstern, drangen zwischen dem Tosen des Wassers an sein Ohr. Hochgestreckte Arme ruderten verzweifelt in der Luft herum, es sah aus, als wollten sie den Sturm wegfegen.

„Mensch, Henning, das ist ja furchtbar, warum kommst du denn nu' erst zu mir?“

„Ich“, Henning senkte seinen Kopf, bevor er ihn aus tränennassen Augen ansah, „ich schäm' mich, ich hab' sie doch grad' jetzt erst vermisst. Bei dem ganzen Durcheinander hier.“

Er handelte umgehend. „Boot klar zum Retten“, kommandierte er. Die Ruderer schoben den schweren Kahn murrend wieder ins Wasser, packten die Ruder und er sprang als letzter rein.

„Los Männer, ich weiß, ihr seid fix und fertig, aber das ist ein Notfall, wir können jetzt nicht wegsehen. Das würden wir alle uns nie verzeihen. Ich kenn' euch doch. Ihr packt das.“

Die Männer nickten ergeben und gaben nochmal alles. Mit letzter Kraft erreichten sie das hilflos in den Wellen treibende Boot mit den zu Tode erschrockenen völlig durchnässten und erschöpften Kindern, die ihnen nur stumm mit weit aufgerissenen Augen entgegenblickten. Sie hatten noch nicht einmal mehr die Energie zu heulen. Zwei Männer packten das Boot am Rand, er stieg in einem waghalsigen Balanceakt über und reichte erst das Mädchen und dann den Jungen ins Rettungsboot. In Decken eingewickelt kauerten sie sich auf den Boden.

Er sagte nur: „Los Männer, geschafft, nix wie zurück an Land, ins Warme. Ich geb' für diese Riesenleistung ein' aus.“ Sie schafften es, gegen die Strömung anzurudern und auf den Strand zu fahren, wo sie von den Inselbewohnern empfangen wurden, die ihnen halfen, das Rettungsboot auf den Strand zu ziehen. Die Männer waren so erschöpft, dass sie fast aus dem Boot fielen.

Hennings Frau nahm ihre Kinder in Empfang und stammelte ein ums andere Mal: „Kinnings, Kinnings, das hätte aber mächtig schief gehen können. Wat macht ihr bloß?“

Die Kinder wimmerten nur noch und begriffen erst jetzt so langsam, dass sie in großer, in größter, ja sogar in Lebensgefahr gewesen waren. Henning nahm ihn beiseite, „das vergesse ich dir mein Lebtag nich', danke.“

Für einen Inselfischer war das schon eine lange Rede, aber es ging noch weiter: „Hier, nimm.“ Henning drückte ihm ein Päckchen in die Hand.

Er schüttelte den Kopf, und wollte ihm das Päckchen zurückgeben. „Nee, nee, lass man, das is' schon gut.“

„Isses nich, du hass' sie gerettet, ich weiß nich, was sonss' gewesen wär'. Dat is 'ne eiserne Reserve, hab' ich schon lange immer bei mir. Nu' is der richtige Zeitpunkt, sie weiterzugeben, du hass' sie dir verdient.“

Er wollte sich auf keine weiteren Diskussionen einlassen, dafür war er zu müde und erschöpft, nahm Hennings Pranke in seine Hände, schüttelte sie ergriffen. Dann steckte er das Päckchen achtlos in seine Joppentasche, wo es viele Jahre lang schlummerte und völlig in Vergessenheit geriet.

Heut' würde er wohl nicht mehr nach Bahrenhoop zurückkommen. Er ging zur Station, wo seine Männer schon auf ihn warteten. Er holte seine eisernen Reserven an Korn raus, zwei Buddeln, und langte die Schnapsgläser aus dem Schrank. Er goß für jeden 'nen Lütten ein.

„Prost Männer, ihr wart großartig, ich danke euch für diesen Einsatz.“

Alle prosteten sich erleichtert zu. Er deutete auf die Flaschen, „könnt' ihr leermachen, aber ohne mich, ich bin todmüde.“ Damit ließ er sich auf die Pritsche fallen und schlief sofort ein.

Kapitel 1 Sonntag 10. Januar

Frauke Sundermann hastete über den zugefrorenen Bodden und stemmte sich gegen den eisigen Ostwind. Sogar die Fahrrinne war dicht, sonst wäre ein Treffen auf der Insel gar nicht möglich gewesen. Die Dämmerung senkte sich bereits gemächlich wie ein dunkles Tuch über dieses weitgehend menschenleere Fleckchen Erde und den kleinen Ort Bahrenhoop.

Jetzt zogen auch noch dunkle Wolken auf, das sah nach Schnee aus. Das fehlt gerade noch, dachte Frauke, hoffentlich bleibt es noch eine Weile trocken, wenigstens so lange, bis ich wieder in Stralsund bin. Ihr Wunsch erfüllte sich nicht, denn just in diesem Moment öffnete der Himmel seine Pforten und schickte dicke Schneeflocken zur Erde. Mist, Autofahren bei Schnee ist nun wirklich nicht mein Ding. Schon die Herfahrt in ihrem blauen Subaru-Justy hatte sie mächtig Überwindung gekostet. Was war das bloß für eine Schnapsidee von Falk, sie bei diesem Sauwetter auf die Insel zu beordern. Außerdem war sie mal wieder viel zu spät dran. Ihr sieben Jahre älterer Bruder hasste Unpünktlichkeit und würde garantiert stocksauer sein. Er hielt nichts vom 'akademischen Viertel'. Frauke schluckte, keine gute Voraussetzung für das bevorstehende Treffen. Falk wirkte ohnehin in letzter Zeit zunehmend angespannt und war entsprechend reizbar. Hatte er Probleme? Heute morgen hatte er bei ihr angerufen, ziemlich früh, sie war noch im Bett, schließlich war Sonntag. Energisch hatte er sie hierher nach Bahrenhoop bestellt.

„Frauke, du musst heute nachmittag unbedingt auf unsere Insel kommen.“

„Ach Falk, muss das sein? Bei diesem Schietwetter hab' ich nun wirklich keinen Bock durch die Gegend zu fahren. Es ist so gemütlich zuhause, ich möchte einfach hierbleiben und mich mit heißem Tee und einem spannenden Buch einkuscheln.“ Auf Wein verzichtete sie momentan, was ihr auch gar nicht schwerfiel und wofür sie ihre Gründe hatte.

„Mir ist überhaupt nicht nach einem Ausflug und im Radio haben sie vor starkem Schneefall gewarnt und überhaupt, ich.....“

Falk schnitt ihr das Wort ab: „Papperlappapp. Wozu hast du schließlich ein Allradauto. Stell dich nicht so an. Du tust gerade so, als wären die knapp fünfzehn Kilometer von Stralsund hieraus eine Weltreise. Ich erwarte euch um 16.00 Uhr.“

„Euch? Kommt Gesche auch?“

„Weiß ich nicht, zumindest habe ich sie auf dem Handy angerufen und sie wollte auf jeden Fall versuchen, zu kommen.“

„Extra aus Hamburg?“

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