Arik Steen - Heile, Heile München

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Heile, Heile München: краткое содержание, описание и аннотация

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Die sonst so idyllische bayerische Landeshauptstadt lebt in Angst und Schrecken. Innerhalb einer Woche geschehen die schrecklichsten Dinge und die Polizei sucht verzweifelt nach einem Zusammenhang. Ex-Soldat Daniel Adler ist wenig begeistert, als sein alter Freund aus Kindertagen ihn um Rat fragt. Doch Kommissar Philipp Walter weiß sich nicht anders zu helfen. Und ablehnen kann Daniel nicht. Er ist längst Teil der Geschehnisse in München. Ein totgeglaubter ehemaliger Untergebener zwingt ihn in ein gefährliches und höchst brisantes Katz- und Mausspiel. In das auch Münchner Politiker verstrickt sind. Seite an Seite kämpften sie in Afghanistan gegen Rebellen. Jahre später kämpfen sie in München gegeneinander.

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Dann ging sein Blick in Richtung Haus. Eine Waffe hatte er nicht und im Grunde wusste er auch nicht was ihn erwarten würde. Er ging durch das Tor in Richtung Haus. Dort stand die Tür offen. Einladend. Und in ihm löste das alle Alarmglocken im Gehirn aus. Fick dich, du Psychopath. Daniel wusste, dass er die Kontrolle übernehmen musste. Was erwartete Johnny? Dass er nun einfach durch die Tür spazierte?

Daniel dachte nach. Das war zu leicht. Er musste sich selbst eingestehen, dass er kurz davor war loszurennen. Aber er riss sich zusammen. Er wurde dort sicherlich nicht zu einer Party eingeladen.

Auf der anderen Seite war Johnny nicht dumm. Vielleicht erwartete er genau das. Die offene Türe war mehr als offensichtlich. Vielleicht war das der Trick.

Also doch den ganz normalen Weg gehen? Daniel wusste es nicht. Er war ausgebildeter Soldat. Er war auch für den Orts- und Häuserkampf ausgebildet. Aber da ging man anders vor. Im Team und bei feindlicher Besetzung mit Blendgranaten und Feuerstößen. Das hier war Grünwald. Und er hatte nicht einmal eine Waffe in der Hand. Wo war die Falle?

Also doch durch die Türe. Daniel wünschte sich nichts mehr als eine Waffe in der aktuellen Situation. Am Eingang griff er nach einem Ständer, an den man eine Lampe hängen konnte. Ein kitschiger Scheiß der Dame des Hauses. Damit hatte er aber wenigstens etwas in der Hand.

Schließlich ging er weiter. Unten waren die Küche und das Esszimmer. Und das Büro des Hausherrn. War da nicht eine Waffe? Daniel überlegte. Ja, da hatte er eine Waffe gesehen. Im Safe. Ganz sicher. Als ihn Jakob bezahlt hatte. Das tat er immer in bar. Weil es Daniel nicht gab.

Er ging ins Büro. Starrte auf den Safe. Verdammt. Du musst schneller sein. Wer weiß, was mit der Familie war. Er schaute auf die Uhr. Vier Minuten noch, dann war die Zeit abgelaufen. Was auch immer das Bedeutete.

Er gab den Code ein. 08111968. Das Geburtsdatum von Jakobs Frau. Daniel hatte das schon längst kapiert, aber nie etwas gesagt. Er öffnete den Tresor und griff nach der Waffe. Eine HK P12. Er selbst hatte damals als Offizier eine HK P8 gehabt. Die P12 war präzise und hatte einen deutlich geringeren Rückstoß als die P8. Hatte Daniel zumindest gehört. Er hatte sie noch nie abgefeuert.

Er nahm das Magazin heraus und lud durch. Dann ging er hinaus und die Treppen hinauf. Wo waren sie? Vielleicht im Salon? Die Türe zum Salon war geschlossen. Das war sie eigentlich nie. Wieder durchzog ein Zögern seinen Körper. Tat er das Richtige?

Daniel öffnete langsam die Tür. Er spürte den Widerstand, zog kräftiger und schließlich löste sich ein Schuss ...

08

Klara war verzweifelt. Der Beamte schien ihr überhaupt nicht richtig zuzuhören: «Meine Tochter. Sie ist verschwunden. Verstehen Sie das nicht?»

«Habe ich von Anfang an verstanden. Allerdings ist das in München öfters so, dass Teenager verschwinden.»

«Herrgott. Mein Mann wurde ermordet. Und nun verschwindet meine Tochter, ist das nicht verrückt und Grund zur Sorge?», schrie Klara.

Der Beamte versuchte sie zu beruhigen. Allerdings vollkommen unsensibel. «Sie sollten erst mal runterkommen.»

Philipp kam gerade herein und bekam die Szene mit. Innerlich kochte er, doch er versuchte ruhig zu bleiben: «Frau Sauter. Was ist los?»

Sie nickte: «Meine Tochter. Sie ist verschwunden. Und hier scheint sich niemand dafür zu interessieren.»

«Kommen Sie mit», meinte er und führte sie in einen Nebenraum. Er drehte sich zu dem Kollegen um und schaute ihn böse an. «Ist Ihnen klar, um was es hier geht?»

«Sie ist vielleicht bei einer Freundin, oder ...»

Philipp unterbrach den jungen Beamten sofort: «Rufen sie die Vermisstensachbearbeitung an. Und geben Sie die Daten durch. Und sagen Sie, dass sie jemand schicken sollen.»

«In Ordnung», meinte der Beamte. Er war sich schnell der Lage bewusst. Und er wusste, dass er falsch reagiert hatte.

Philipp war dennoch sauer. Und er würde das auch noch einmal ansprechen. Dem Beamten fehlte es an Pflichtbewusstsein. Auch hier im Revier wusste jeder, dass Frau Sauter erst am Abend zuvor die Leiche ihres Mannes identifiziert hatte.

«Meine Tochter, Maja, ... sie ist verschwunden! Ich habe sie angerufen, bevor ich ...», sie heulte.

Philipp nahm ein Taschentuch und gab es ihr: «Bevor sie was?»

Man sah wie sie sich zusammenriss: «Bevor ich zu Ihnen kam ... um ... meinen Mann zu identifizieren.»

«Der Vater von Maja?»

«Stiefvater», sagte Klara: «Nicht ihr leiblicher Vater.»

«Also fehlt sie seit gestern?», fragte Philipp.

«Ich dachte, sie wäre nach Hause gegangen und dann, weil ich nicht daheim war, zu einer Freundin. Aber da ist sie nicht. Ich habe vorhin mit Tina gesprochen.»

«Ihrer Freundin?»

«Ja», meinte Klara: «Ich hatte das auch zu ihrem Kollegen gesagt.»

«Mein Kollege ist ..., na ja. Er hat ein Fehler gemacht. Das ist ernst, das weiß ich. Aber es ist Samstag und wir haben hier eine Menge zu tun», es klang wie eine Entschuldigung und im Grunde war es das auch.

«Verstehe schon», meinte Klara.

«Vielleicht ist Ihre Tochter bei jemand anderem? Bei einem Freund vielleicht oder bei Verwandten?»

Klara schüttelte den Kopf: «Wieso sollte sie? Ich habe ihr gesagt, sie soll heimkommen. Weil etwas passiert ist. Tina hätte ich noch verstanden, die wohnt nicht weit weg », sie schluchzte.

«Sie ist seit gestern weg?»

Philipp wusste, dass es immer wieder in München vorkam, dass Teenager für eine Weile verschwanden. Besorgte Eltern meldeten sich immer recht schnell. Und der Beamte dort draußen hatte recht. Oft löste sich das auf natürliche Weise auf. Aber hier klingelten alle seine Alarmglocken: «Ich werde mich persönlich der Sache annehmen. Versprochen. Wir brauchen aktuelle Bilder.»

«Ja, habe ich!», meinte sie schnell und zog hektisch ihr Handy heraus.

«Sie glauben, dass es etwas mir der Ermordung ihres Mannes zu tun hat?», fragte Philipp.

«Sie etwa nicht?», fragte sie zurück. In ihren Augen zeigte sich Panik. Vermutlich war genau das der Punkt. Sie wusste es nicht und es machte ihr Angst, dass es damit etwas zu tun haben könnte.

Ihr Telefon klingelte und ohne zu fragen ging sie rasch ran, weil sie glaubte es könnte ihre Maja sein. Doch die war es nicht. Sondern Tina. Ihre Freundin.

Philipp hörte bewusst zu, doch allzu viel verstand er nicht. Aber es ging um Maja. Und um irgendwelche Schulkameraden. Als Frau Saibling auflegte, fragte er nach. «Eine Freundin?»

«Ja. Tina, die Freundin, bei der ich sie vermutet hatte. Sie war gestern mit ihr beim Shoppen.»

«Das ist eine wichtige Information», sagte Philipp und nahm einen Stift und einen Block. Er legte beides vor Frau Saibling. «Schreiben Sie den Namen auf und die Nummer. Ich muss unbedingt mit der Freundin sprechen. Jeder Hinweis ist wichtig.»

«Meine Tochter ist aus dem Kaufhaus gekommen. Zusammen mit ihrer Freundin. Das hat sie erzählt. Tina ist dann hinunter in die S-Bahn.»

«Welches Kaufhaus war das?»

«Galeria Kaufhof. Am Marienplatz», meinte Frau Saibling und schluchzte.

«Ich weiß, dass ist schwer. Aber ich muss alles wissen.»

An der Türe klopfte es. Bernd schaute hinein. «Ich mach dann Wochenende. Der ganze Samstag ist schon gelaufen.»

«Frau Saiblings Tochter ist spurlos verschwunden», meinte Philipp, nachdem er Bernd aus dem Raum gedrängt hatte.

Bernd schaute irritiert. «Oh ...»

«Mach Feierabend», sagte Philipp: «Ich brauche dich am Montag in aller Frische. Es sind vier Kollegen da, die den Fall weiter bearbeiten übers Wochenende.»

«Hast du die Vermisstensachbearbeitung schon kontaktiert?»

Philipp schüttelte den Kopf: «Nein, aber ich habe den jungen Kollegen von draußen damit beauftragt.»

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