Arik Steen - Heile, Heile München

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Heile, Heile München: краткое содержание, описание и аннотация

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Die sonst so idyllische bayerische Landeshauptstadt lebt in Angst und Schrecken. Innerhalb einer Woche geschehen die schrecklichsten Dinge und die Polizei sucht verzweifelt nach einem Zusammenhang. Ex-Soldat Daniel Adler ist wenig begeistert, als sein alter Freund aus Kindertagen ihn um Rat fragt. Doch Kommissar Philipp Walter weiß sich nicht anders zu helfen. Und ablehnen kann Daniel nicht. Er ist längst Teil der Geschehnisse in München. Ein totgeglaubter ehemaliger Untergebener zwingt ihn in ein gefährliches und höchst brisantes Katz- und Mausspiel. In das auch Münchner Politiker verstrickt sind. Seite an Seite kämpften sie in Afghanistan gegen Rebellen. Jahre später kämpfen sie in München gegeneinander.

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Nein, Maja wusste nicht, dass Christoph tot war. Sie wusste, dass etwas Schlimmes passiert sein musste. Dass es mit ihrem Stiefvater zu tun hatte, das wusste sie nicht. Daran dachte sie nicht einmal annähernd.

Sie schnellte hoch, als der Schüssel im Schloss der Türe gedreht wurde. Blitzschnell setzte sie sich aufrecht hin.

Dann ging die Türe auf. Die blonde Tamara erschien. In der Hand ein Tablett. «Du hast sicherlich Hunger, oder?»

Maja nickte. «Wie spät ist es?»

«Ist das wichtig?», erwiderte Tamara und stellte das Tablett auf den Tisch. «Iss. Das ist wichtig.»

«Ja», meinte Maja.

«Kleines, ich war auch mal in deiner Lage. Ich kann dir wirklich nur raten dein Schicksal anzunehmen. Dann ist er weniger aggressiv. Und das ist wichtig. Wenn er wütend ist, dann ist er wie eine wildgewordene Bestie. Selbst seine Männer erzittern dann vor ihm.»

«Du bist nicht freiwillig hier?», fragte Maja verwundert. Sie wusste nicht so richtig, wie sie Tamara einschätzen sollte.

«Freiwillig? Ach Kleines. Natürlich bin ich freiwillig hier. Das war nicht immer so. Aber ich genieße sein Vertrauen. Das hat einige Jahre gedauert, aber nun kann ich hin, wo ich möchte.»

«Aber ... warum? Warum bist du hier? Warum tust du das?»

«Was soll ich sonst tun? Da draußen in der normalen Welt gibt es nicht mehr viel für mich. Nein, hier habe ich alles. Essen, Kleider, einen Schlafplatz und ein bisschen Taschengeld. Ich habe mich damit abgefunden.»

Maja wollte fragen, wie sie das mit ihrem Gewissen vereinbaren konnte. Weil sie es nicht verstand. Aber sie fragte nicht.

«Diene ihm», sagte Tamara. «Es ist besser für dich. Und der Schmerz wird weniger. Er bleibt immer in deinem Herzen und vergehen wird er nie. Aber er wird, sagen wir mal, ertragbarer. Und jetzt iss. Ich habe nicht viel Zeit ...»

05

Daniel war am Hauptbahnhof. Von dort stieg er in die Tram Richtung Karlsplatz. Er musste irgendwo frühstücken. Schnell und unkompliziert. Bei einem Bäcker einen Kaffee und eine Brezn. Mehr brauchte er im Moment nicht.

Sein Handy läutete. Er ging ran.

«Ja.»

«Herr Hauptmann, schön Ihre Stimme zu hören!»

«Was willst du?», fragte Daniel barsch.

«Du weißt doch, was ich möchte. Ich möchte Rache.»

«Was hat dir der Metzger getan? Kanntest du ihn?»

«Netter Versuch, Hauptmann», meinte die Stimme von Johnny spöttisch. «Ich werde dir nicht deine Arbeit abnehmen.»

«Meine Arbeit? Fick dich. Das ist Sache der Polizei. Wenn du Spielchen spielen möchtest, dann tu das mit den Beamten. Nicht mit mir.»

«Du bist Teil meiner Rache. Vielleicht sogar der Hauptdarsteller», sagte Johnny.

«Warum können wir das nicht wie Männer regeln?», Daniel war wütend. Er stieg aus der Tram aus und ging schließlich Richtung Karlsplatz.

«Weiß eigentlich dein Polizistenfreund, mit was du dein Geld verdienst? Ich meine, das ist doch nicht ganz unwesentlich, oder?»

Daniel überlegte einen Moment. Philipp war der Einzige, der das wusste. Bis auf seinen Arbeitgeber selbst natürlich. Und das war auch gut so. Aber er antwortete nicht. «Sag mir, was du willst. Ich spiele dein Spiel nicht mit.»

«Oh doch, das wirst du!», sagte Johnny. «Weil das nächste Opfer etwas mit deinem Job zu tun hat.»

Daniel horchte auf. Das war nicht gut. Er wunderte sich ohnehin, dass Johnny so viel wusste. Aber im Grunde hatte er gestern Morgen noch gedacht der ehemalige Hauptfeldwebel wäre tot.

«Du sagst gar nichts?», meinte Johnny. «Hat es dir die Sprache verschlagen.»

«Um was geht es?», Daniel ging Richtung McDonalds. Er hatte sich anders entschieden. Keine Brezn. Kaffee gab es auch im Schnellimbiss am Karlsplatz. Dazu vielleicht einen Muffin.

«Tick tack, Herr Hauptmann. Tick tack. Rache Nummer 3 steht an», dann legte er auf.

Nein, das war nicht gut. Daniel starrte auf sein Handy. Sollte er mit Philipp darüber sprechen? Eine dumme Idee. Oder doch nicht? Daniel wusste es nicht. Er konnte der Polizei zumindest sagen, wer es war, der hier den großen Rachefeldzug gestartet hatte. Aber brachte das irgendetwas? Daniel fluchte innerlich. Es gab ihn nicht mehr. Er war offiziell tot. Und Johnny auch. Das würde Fragen aufwerfen. Fragen, auf die er selbst keine Antworten hatte. Vertraute er Philipp? Nein. Er hatte ihn nunmehr sieben Jahre geschützt. Er hatte sein Geheimnis gewahrt. Aber jetzt ging es um mehr. Würde er ihn da auch schützen?

Daniel steckte das Handy weg. Er brauchte erst einen Kaffee. Rasch ging er in den Schnellimbiss und stellte sich in die Schlange. Ungeduldig wartete er.

Als er schließlich an der Reihe war, bestellte er einen Kaffee und einen Cheeseburger. Nicht die gesündeste Wahl, das wusste er. Aber ein Donut wäre nicht besser gewesen. Schnell suchte er sich einen Platz und setzte sich. Er musste einen klaren Kopf bekommen. Ob der Kaffee allerdings dabei helfen würde, bezweifelte er.

Er stopfte den Cheeseburger in sich hinein. Mit der Konsequenz, dass er das Gefühl hatte noch mehr Hunger zu haben. Wie oft hatte er sich geschworen kein solches Fast-Food-Restaurant mehr aufzusuchen.

Das Handy klingelte. Er starrte darauf. Wieder unbekannt.

«Ja?», fragte Daniel.

«Daniel? Es tut mir leid!»

«Jakob? Was ist los?», Daniel hatte ein mulmiges Gefühl. Das war sein Arbeitgeber. Jakob Saibling.

«Ich habe Mist gebaut. Aber Sie sollten sich da raushalten. Sie sollten ...»

«Was?», fragte Daniel als Saibling mitten im Satz abgebrochen hatte. Er hörte einen dumpfen Schrei. Dann war es für einen Moment lang still.

«Hallo Daniel», meinte schließlich eine Stimme.

Daniel bekam eine Gänsehaut. Johnny. Verdammt. Wie konnte das sein.

«Hauptmann? Bist du noch dran?»

«Ja», zischte dieser. Das war nicht gut. Überhaupt nicht gut.

«Ganz ehrlich, Daniel. Du enttäuschst mich. Du sitzt gemütlich im McDonalds und ziehst dir einen Burger rein. Ich dachte eigentlich, dass du dich gleich aufmachst. War der Hinweis nicht deutlich genug?»

Daniel schluckte. Ja, das war er gewesen. Das war der eine Punkt. Der andere: Wieso wusste Johnny, dass er im McDonalds saß? Er ließ ihn beobachten. Irgendwie. Er konnte nicht überall sein. Er atmete tief ein und aus. «Okay, was willst du? Herr Saibling hat nichts damit zu tun. Okay, er beschäftigt mich, aber das war es auch. Das ist eine Sache zwischen dir und mir.»

«Ja, aber nicht nur zwischen dir und mir. Auch er hat seinen Anteil!», meinte Johnny. «Woher kennst du Herrn Saibling?»

«Hör zu», sagte Daniel laut, er wollte die Frage nicht beantworten. «Lass uns reden. Von Mann zu Mann!»

«Ich wiederhole meine Frage: Woher kennst du Herrn Saibling?»

«Vermutlich kennst du die Antwort», fauchte Daniel und stand auf. Er ging zum Ausgang.

«Ja, ich kenne die Antwort. Natürlich. Auch wenn du mir nie die Wahrheit gesagt hast.»

Daniel kochte innerlich. Er hasste es in einer solchen Situation zu sein. Hilflos an einem verdammten Handy hängend. «Ich kenne Herrn Saibling von ... aus Afghanistan.»

«Als Waffenhändler, richtig?», fragte Johnny.

«Wir sollten uns unterhalten. Von Mann zu Mann», wiederholte Daniel.

«Du kannst Herrn Saibling retten oder seine Familie.»

«Seine Familie?»

«Seine Frau und seine zwei Kinder.»

«Verdammte Scheiße!», sagte Daniel. Er schaute sich auf dem Karlsplatz um. Der Mann mit der Jogginghose schien zu ihm herüber zu schauen. Wurde er von ihm beobachtet? Oder die Frau, die telefonierte und sich immer wieder umschaute? Nein, beide nicht.

«Bitte, Daniel, tun Sie, was er sagt», flehte Jakob Saibling plötzlich ins Telefon.

«Jakob. Wo sind Sie?», fragte Daniel rasch.

«Ich bin ... in meinem Penthaus in der Innenstadt!», sagte er. Es hörte sich gequält und gezwungen an.

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