Arik Steen - Heile, Heile München

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Heile, Heile München: краткое содержание, описание и аннотация

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Die sonst so idyllische bayerische Landeshauptstadt lebt in Angst und Schrecken. Innerhalb einer Woche geschehen die schrecklichsten Dinge und die Polizei sucht verzweifelt nach einem Zusammenhang. Ex-Soldat Daniel Adler ist wenig begeistert, als sein alter Freund aus Kindertagen ihn um Rat fragt. Doch Kommissar Philipp Walter weiß sich nicht anders zu helfen. Und ablehnen kann Daniel nicht. Er ist längst Teil der Geschehnisse in München. Ein totgeglaubter ehemaliger Untergebener zwingt ihn in ein gefährliches und höchst brisantes Katz- und Mausspiel. In das auch Münchner Politiker verstrickt sind. Seite an Seite kämpften sie in Afghanistan gegen Rebellen. Jahre später kämpfen sie in München gegeneinander.

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Tränen rannen an ihren Wangen entlang. Was würde mit ihr passieren? Was hatte man mit ihr vor? Es war nicht nur einer. Mindestens drei Menschen, die sie gefangen hielten. Der vermeintliche Modelscout und der Mann mit der Narbe. Und dann vermutlich diese Frau. Das angebliche Model. Vielleicht war es eine Bande? Wie oft hatte sie schon davon gehört, dass Frauen entführt wurden und dann in illegalen Bordellen landeten. Eine schreckliche Vorstellung, die sie psychisch an ihre Grenze brachte.

Die Tür ging auf und der Mann mit der Narbe kam herein. Er grinste sie an. «Alles läuft nach Plan, Schätzchen, einfach alles.»

«Ich verstehe nicht», meinte sie leise, «Was wollen Sie von mir?»

«Du ... du bist nur ein Puzzleteil. Aber das Schönste überhaupt. Du bist Teil meiner Rache an deiner Mutter.»

«Was hat sie Ihnen getan?», schluchzte Maja. Sie schaute zur Türe. Was war dort hinten? Ging es dort hinaus?

«Sie hat mich verlassen. Und sich nie wieder gemeldet. Sie hat mich zu dem gemacht, was ich bin», meinte er und legte ein Kleid auf das Bett. «Das wirst du anziehen.»

«Bitte!», jammerte Maja und starrte auf den weißen Stoff.

«Du wirst gehorchen», sagte er mit strengem Ton, der keinen Widerspruch duldete.

Jemand erschien an der Tür. Majas Herz stockte. Es war ein weiterer Mann. Es war nicht der angebliche Modelscout, sondern jemand, den sie bislang noch nicht gesehen hatte.

«Boss», meinte der Typ. «Wir sind dann soweit! Wir können losfahren.»

«Ist er in seiner Wohnung?»

«Ja, ist er. Seit etwa zehn Minuten.»

«Gut», der Mann mit der Narbe nickte, «Und der Hauptmann?»

«Der hat gerade das Leichenschauhaus verlassen», sagte der Mann an der Türe.

Majas Atem stockte. Leichenschauhaus? Hatte sie richtig gehört?

«Mit oder ohne den Kommissar?», fragte der Mann mit der Narbe.

«Ohne. Er ist mit den Öffentlichen unterwegs. Im Moment Richtung Hauptbahnhof.»

«Okay. Halte mich auf dem Laufenden.»

«Ja, Boss», der Mann nickte und verließ dann den Raum.

«Tja, Baby, ich muss leider weg», meinte der Mann mit der Narbe zu Maja, «aber wir werden noch viel Spaß haben. Im Moment geht das leider nicht.»

Er grinste sie an und verließ dann den Raum.

Maja blieb zurück. Die Türe fiel ins Schloss und man hörte deutlich, wie der Schlüssel umgedreht wurde. Sie schluchzte. Warum war sie nur in die Tiefgarage mitgegangen? Ihre Mutter machte sich sicherlich schreckliche Sorgen.

Rund fünf Minuten weinte sie. Dann stand sie auf. Sie ging zur Türe. Rüttelte daran. Auch wenn sie wusste, dass sie fest zugesperrt war, so wollte sie doch nichts unversucht lassen.

Erschrocken wich sie zurück, als jemand plötzlich die Türe öffnete. Ein Mann kam herein. Er hatte ein südländisches Aussehen. Wütend schaute er sie an. «Was tust du?»

«Nichts ...», stotterte sie. Sie wich noch weiter zurück, bis sie ans Bett stieß.

«Du hast an der Türe gerüttelt!», meinte er, packte sie am T-Shirt und zog sie an sich heran. Die Siebzehnjährige spürte seinen Atem im Gesicht. Er roch nach Knoblauch und Alkohol. Mit der anderen Hand holte er zum Schlag aus. Sie bekam Panik und erwartete eine Ohrfeige. Am ganzen Körper zitterte sie wie Espenlaub.

«Was tust du, Murat?», meinte plötzlich eine weibliche Stimme. «Bist du von Sinnen? Der Boss tötet dich, wenn du sein Eigentum beschädigst. Also lass sie los!»

Der Angesprochene grunzte, ließ aber dann los. «Das kleine Biest wollte abhauen.»

«Du Volltrottel. Wie denn? Durch die Toilette? Wollte sie sich runterspülen und in der Isar davonschwimmen?»

«Sie hat an der Türe gerüttelt», meinte er sauer und ging hinaus.

«Idiot», sagte die Frau. Es war das angebliche Model. Tamara. Sie schaute Maja von oben bis unten an. «Und dir würde ich raten ruhig in deiner Zelle zu bleiben. Es wird schon schwierig genug für dich!»

03

Keine halbe Stunde später stieg Daniel in das Fahrzeug des Kommissars. «Du machst Scherze, oder?»

«Erst mal guten Morgen.»

«Steck dir deinen guten Morgen dorthin, wo die Sonne niemals scheint. Was ist mit dem Namensschild?»

«Wer waren die beiden Frauen, die aus deiner Türe kamen?»

«Was weiß ich. Das Haus ist groß. Ich kenne nicht alle, die dort wohnen.»

Philipp schaute ihn kritisch an. «Die eine von den beiden. Die saß doch gestern neben uns ...»

«Tatsächlich? Was es für Zufälle gibt.»

«Ach ja? Sie waren also nicht bei dir?»

«Nein», log Daniel. «Was ist nun mit dem Namensschild?»

«Es steht dein Name drauf. Adler.»

«Okay. Hast du schon gesagt. Das heißt nichts. Oder?»

«Welche Blutgruppe hast du?»

Daniel seufzte. «A positiv»

Philipp gab ihm eine kleine durchsichtige Tüte. Darin war ein olivgrünes Namensschild. «Adler A+»

«Scheiße», meinte Daniel. Es war durchaus bei manchen Soldaten üblich die Blutgruppe auf dem Namensschild mit zu verewigen. Johnny versuchte ihn hier eindeutig mit dem Fall in Verbindung zu bringen.

«Ist doch ein großer Zufall oder?», fragte Philipp.

«Es gibt sicherlich auch noch einen anderen Soldaten, der bei der Armee ist und Adler mit Nachnamen heißt», meinte Daniel, wusste aber, dass seine Argumentation hinkte.

«Richtig. Aber sicherlich nicht so viele, die dann noch Blutgruppe A+ haben und bei der Fallschirmjägereinheit waren. Wir dürfen das Barettabzeichen nicht vergessen. Ein Fallschirmjägerabzeichen.»

«Bin ich jetzt festgenommen?»

«Unsinn», meinte der Kommissar und startete den Motor. «Ich verdächtige dich nicht.» Doch in Gedanken fügte er hinzu: «Jedenfalls noch nicht.»

«Was denkst du also?», fragte Daniel.

«Dass es mit dir direkt oder indirekt zu tun hat. Das denke ich. Dass du den Mörder kennst.»

«Ich weiß nicht, wer es sein könnte», log der ehemalige Fallschirmjäger-Offizier.

«Oh, das habe ich gar nicht behauptet!», sagte Philipp. «Du weißt nicht, wer es ist, aber vermutlich kennst du ihn. Oder zumindest er dich! Das hier ist persönlich motiviert.»

Daniel seufzte, während Philipp losfuhr. Dann meinte er zu dem Kommissar: «Wo fahren wir hin?»

«Wir schauen uns die Leiche an. Vielleicht kennst du den Mann. Auch wenn es kein schöner Anblick ist.»

Daniel besuchte nun zum zweiten Mal innerhalb von vierundzwanzig Stunden die rechtsmedizinische Abteilung. Er ging mit Philipp den kalt wirkenden Gang entlang. Es war Samstag und nur die Wenigen, die Bereitschaft hatten, arbeiteten. Daniel war froh darüber. Aber den Besuch machte es dennoch nicht einfacher.

«Ist Dr. Mey da?», fragte Philipp einen Angestellten im weißen, sterilen Anzug.

Dieser nickte. «Er ist bei Ihrem Opfer! Gang runter, hinterste Tür links.»

«Okay», Philipp nickte.

«Dein Opfer?», meinte Daniel. «Hört sich gruselig an.»

«Es ist mein Fall», erklärte Philipp, obwohl das nicht notwendig war. Daniel wusste sehr wohl, wie es gemeint gewesen war. «Halte mich nicht für dumm. Ich habe es schon verstanden.»

«Das ist bei dir immer so eine Sache. Zwischen einer wirklichen Aussage und einem ironischen Spruch ist bei dir nur eine Haaresbreite.»

«Zeig schon den Toten.»

Philipp klopfte an die Türe. Doktor Mey rief «Herein» und Philipp öffnete.

Der Leichnam lag auf einem Tisch. Doch das Bild, das sich bot, war schrecklicher, als Daniel es sich hatte vorstellen können. Er wich sofort einen Meter zurück und atmete flach.

«Alles okay?», fragte der Rechtsmediziner so als wäre nichts dabei.

«Es geht ihm gut», meinte Philipp, doch auch ihm war anzusehen, dass der Anblick nicht alltäglich war.

«Was, in Gottes Namen, ist passiert?» fragte Daniel und starrte auf das, was mal ein Mensch gewesen war.

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