Marie Gilfert - Tu, was ich denke!

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Die Ermordung eines aus der Haft entlassenen Bankräubers mit fremdem Pass in der Hosentasche führt Hauptkommissar Beckergsell zu Lottchen Kääsig, einer brünetten Schönheit, die kürzlich nach Mänzelhausen gezogen ist.
Doch im selben Nest befindet sich auch die Villa Braunmeier, Hauptquartier des von Beckergsell gefürchteten «Club», einem fünfköpfigen Schnüfflergespann, das nicht nur Champagner und schwarzen Tabak zu schätzen weiß, sondern sich ebenso leidenschaftlich der Klärung von Verbrechen widmet.
Während sich Beckergsell bis über beide Ohren in Lottchen verliebt, sorgen weitere Morde für ein Dauererdbeben, das sein Vertrauen in die eigene Kompetenz als Polizist auf eine harte Probe stellt.
Indessen muss sich auch der «Club» die Frage stellen, ob er in Lottchen, die allem Anschein nach mit übersinnlichen Kräften ausgestattet ist, seine Meisterin gefunden hat.

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Plötzlich sah sie Reinhold und Beckergsell. Sie sprachen miteinander, und kurz darauf war der Bestatter verschwunden. Inzwischen waren auch Doris, Margot und Herbert an das Band getreten.

»Erst war die Lehrerin ganz verrückt danach, Detektivin zu spielen, und jetzt fängst du damit an«, maulte Herbert.

»Ich hab so ein komisches Gefühl«, erwiderte Evi mit gerunzelter Stirn.

»Was denn für ein Gefühl?«, fragte Margot, die vor Kälte von einem Fuß auf den anderen trat. »Ich will nach Hause. Die Weihnachtsfeier war schon sterbenslangweilig und jetzt auch noch ein Mord.«

»Das ist ja Reinhold mit seinem Leichenauto«, rief Doris und wies auf den Bestatter, der gerade ausgestiegen war und nun die Heckklappe der über fünf Meter langen Bestattungskarosse öffnete. Er blickte in die Runde und gewahrte Doris, die mit einer Hand winkte.

»Reinhold«, rief sie ihm zu, »brauchen Sie Hilfe?«

Er nickte heftig, ein Zeichen, dass er verstanden hatte.

Die vier quetschten sich am Band entlang durch die Menge der Schaulustigen, was nicht ohne Rempeleien, Püffe in den Rücken und Stöße auf die Hüfte abging. Herbert fluchte Schock, schwere Not! , Margot schrie Aua! , und Doris war den Tränen nahe.

»Herbert«, rief der Bestatter schon von weitem. »Helfen Sie mir, den Sarg herauszunehmen. Mein Mitarbeiter ist nicht erreichbar.«

Herbert kam näher und schaute auf das graue Behältnis aus Kunststoff, das auf einer metallenen, herausziehbaren Ladefläche mit Schienen befestigt war.

»Wieso denn ich?«, fragte er schlecht gelaunt. »Soll die Schneiderin mit anfassen. Wo sie doch so ein G e f ü h l hat.«

»Herbert!«, rief Margot erbost. »Evi in ihren wackligen Schuhen kann doch so einen schweren Kasten nicht heben.«

»Soll sie die Dinger eben ausziehen. Das ist sowieso kein Schuhwerk für alte Schachteln.«

Ein Blick von Evi genügte, um Herbert das Fürchten zu lehren.

»Vor nicht mehr als fünf Minuten hat schon ein anderer Flegel versucht, mich zu beleidigen«, sagte sie und wies mit dem Zeigefinger auf das Polizeifahrzeug. »Der schmort jetzt da drin.«

Herbert hatte offenbar kein Interesse daran, zu erfahren, wie er dort hineingekommen war und machte Anstalten, den Sarg aus dem Wagen zu ziehen, doch Evi kam ihm zuvor.

»Gehen Sie weg!«, fauchte sie. »Sie werden hier nicht gebraucht.«

Herbert zuckte mit den Schultern und machte Platz.

Reinhold trug gemeinsam mit Evi den Sarg zu der Stelle, wo sich der Leichnam befand. Man hatte ihn inzwischen mit einem weißen Tuch bedeckt, aber unten schauten die Füße heraus. Sie steckten in Gummistiefeln.

»Reinhold«, sagte sie. »Nehmen Sie mal das Tuch weg. Ich hab so ein komisches Gefühl.«

Evi holte tief Luft und wartete, bis das Tuch entfernt war. Als sie das Gesicht des Toten erblickte, das zweireihige Jackett und die schmutzige Jeans, brauchte sie nicht lange zu überlegen.

»Ich weiß, wer das ist. Es ist der Kerl von neulich. Der halb nackte vor Lottchens Haus.«

Sie blickte auf den leblosen Körper, der aussah, als sei er in roter Farbe gebadet worden. Nur dass es sich nicht um Farbe, sondern um Blut handelte.

»Ich hab den Mund zu voll genommen«, sagte sie und hob bedauernd die Schultern. »Ich fürchte, er ist zu schwer für mich, und dann zusammen mit dem Sarg…«

»Natürlich«, sagte Reinhold. »Sie gehen zu Beckergsell und sagen ihm, was Sie entdeckt haben. Herbert wird mir helfen.«

Beckergsell machte ein finsteres Gesicht, als er Evi auf sich zukommen sah.

»Was machen Sie denn hier? Sie wollen doch nicht etwa schon wieder Polizeiarbeit übernehmen? Falls ja, muss ich Sie enttäuschen. Wir haben gerade keine Stellen für Hobbydetektive frei.«

»Was könnte ich denn sonst noch von Ihnen wollen, Hauptkommissar Beckergsell?«

»Sagen Sie’s mir.«

»Ich möchte eine Aussage machen.«

»Eine Aussage? Ich bin ganz Ohr.«

»Auch auf die Gefahr hin, dass Sie mich wegen Beamtenbeleidigung verhaften, Herr Hauptkommissar, so sag ich’s trotzdem: Sie sind ein überhebliches Ekel. Ich konnte Sie vom ersten Augenblick an nicht leiden.«

»War das die Aussage?«

»Nein. Die Aussage ist, dass der Typ, ich meine den Toten, vor zwei Tagen bei uns im Dorf war. Außer mir gibt es noch zwei Personen, die ihn sahen.«

»Wie heißen die?«

»Lottchen Kääsig und Erika Schmontz von der Bäckerei Klingelpeltz-Schmontz.«

»Hm.« Beckergsell sah Evi einen Moment schweigend an. »Sie sind also ganz sicher, dass es dieser Mann war?«

»Natürlich bin ich sicher, oder sehen Sie auf meinen Augen irgendwo Tomaten?«

»Was wollte er in Mänzelhausen?«

»Vielleicht jemanden besuchen.«

»Wen zum Beispiel?«

»Als ich ihn sah, befand er sich gerade vor Lottchens Haus. Aber er könnte auch zu Erika gewollt haben, weil ihr Laden kaum zwanzig Meter entfernt ist. Am besten aber, Sie fragen beide selbst.«

»Und was tat er vor…? Wie heißt die Frau?«

»Sie heißt Lottchen, wahrscheinlich eine Verniedlichung.«

»Und? Was tat er?«

»Er hat seine Sachen ausgezogen und sie über den Zaun geworfen.«

»So, so. Über den Zaun also.«

Der Hauptkommissar holte einmal tief Luft und ließ sie mit einem Donnerschlag wieder ab: »Sagen Sie mal, wollen Sie mich auf den Arm nehmen?«

»Keineswegs.«

»Dann zum letzten Mal: Was wollte der Kerl?«

»Das sagte ich doch gerade. Entweder einen Besuch machen oder bei Erika einkaufen. Sonst fällt mir kein Grund ein, sich freiwillig nach Mänzelhausen zu begeben.«

»Gut«, meinte Beckergsell. »Wenn wir hier fertig sind, begleiten Sie mich ins Präsidium, wo Oberkommissar Schlupp Ihre Aussage aufnehmen wird. Solange bleiben Sie hier in der Nähe.«

»Ganz wie Sie wünschen, Herr Hauptkommissar.« Damit machte Evi kehrt und spazierte zurück zu den anderen, von denen nur noch Margot und Doris übrig waren. Reinholds Wagen stand nicht mehr da, und auch Herbert war weg.

»Reinhold bringt die Leiche gerade zur Gerichtsmedizin, und Herbert begleitet ihn, weil er mal sehen will, was die da so machen«, erklärte Margot.

Doris kam Evis Lachanfall zuvor, indem sie schnell fragte: »Was wollten Sie denn von Beckergsell?«

Evi berichtete von ihrer Entdeckung und der Unterhaltung mit dem Hauptkommissar und dass sie noch einmal ins Präsidium müsse. Doch es dauerte noch eine viertel Stunde, bis Beckergsell endlich das Zeichen zur Abfahrt gab.

Nach weiteren dreißig Minuten im Präsidium war Evi fertig und setzte sich zu Doris und Margot ins Auto. Herbert gab Bescheid, dass er inzwischen in Reinholds Institut sei, und verlangte, abgeholt zu werden.

Als sie endlich zu Hause in Mänzelhausen ankamen, schlug es im Kirchturm gerade Mitternacht.

»Weiß Beckergsell, wieso der Tote sich ausgezogen hat?«, fragte Doris, als sie Evi vor ihrem Haus absetzte.

»Nein«, antwortete die Schneiderin. »Ich will ihm die Antwort auf die Frage ersparen, wieso er Blumenerde isst.«

Kapitel 3

Tote Brüder - Donnerstag, 20. Dezember, 10 Uhr in Mänzelhausen

Evi war gerade bei Erika, als sie Beckergsell kommen sah. Er parkte den Wagen am Straßenrand direkt vor Lottchens Haus.

»Hier, Erika«, sagte sie und reichte der Bäckerin einen Schein. »Den Rest können Sie behalten. Als Belohnung dafür, dass der Streuselkuchen heute mal frisch zu sein scheint.«

Evi beeilte sich, den Laden zu verlassen. Beckergsell war schon ausgestiegen und um den Wagen herumgegangen. Hinter ihm her trotteten Studz und Schlupp, beide aschfahl und schlotternd vor Kälte. Mit hochgezogenen Schultern und die Hände tief in ihren Hosentaschen vergraben, schienen sie mit einem Kater zu kämpfen, der sich gewaschen hatte.

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