Claudia Rack - Die Prophezeiung

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Bis zu ihrem einundzwanzigsten Geburtstag glaubt Ariana Garet, sie sei eine normale Frau. Doch dann erfährt sie, dass sie Teil einer Prophezeiung ist. Die Engel nennen sie die Auserwählte. Nur sie sei in der Lage, das Portal zum Himmel zu schützen. Und dann ist da auch noch dieser mysteriöse Mann, der sie zu verfolgen scheint und sich als Engel und ihr persönlicher Leibwächter entpuppt. Schnell wird für Ariana klar, dass der Engel an ihrer Seite, ihre Gefühlswelt auf den Kopf stellt. Doch auch für den Anführer der Gefallenen scheint sie Sympathien zu hegen. Wenn da nur nicht dieses eine Gesetz der Engel wäre: «Ein Engel darf sich nicht in einen Menschen verlieben!»

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„Ich bringe euch um, wenn ihr irgendetwas geschieht“, drohte ihm Jazar zischend. Seine blauen Augen bohrten sich in die des Gefallenen. Als Ariana fast vor dem Gefallenen stand, erklang ein ohrenbetäubender Schrei. Erschrocken fuhr der Gefallene, der sie in seine Arme nehmen wollte, herum und ließ die Flügel sinken. Jetzt sah Ariana, wer den Schrei verursachte. Die drei Gefallenen brüllten überrascht, sobald sie Ramael auf sich zurennen sahen. Bedrohlich, mit wütendem Gesicht, eilte Ramael zur Rettung herbei. Ramael versetzte dem Gefallenen, der Jazar am Boden hielt, einen heftigen Hieb mit der Faust, sodass dieser in hohem Bogen durch die Luft wirbelte. Kurz darauf zückte er sein Schwert und schlug den anderen beiden Kreaturen kurzerhand die Köpfe ab. Es ging alles rasend schnell. Einer nach dem anderen ging vor ihr in Rauch auf. Es war erschreckend, dass einzig schwarzer Rauch von ihnen zurückblieb. Noch total neben sich starrte sie den blonden Hünen an und brachte keinen Ton heraus. Sie bemerkte, wie der Himmel aufhellte und der Tag zum Vorschein kam. Niemand hatte irgendetwas mitbekommen. Es schien, als ob nichts von alldem passiert war. Ramael half Jazar auf und inspizierte ihn genauer.

„Alles in Ordnung?“, fragte er ihn. Jazar warf einen verstohlenen Blick zu ihr. Es war kurz, aber sie verstand, dass das, was zwischen ihnen geschehen war, unter ihnen bleiben musste.

„Geht schon. Das verheilt“, meinte Jazar, als er seine rechte Schulter genauer ansah. „Ich danke dir, Ramael.“ Sein Mentor nickte anerkennend und schaute zu Ariana. Sein vorwurfsvoller Blick sagte alles.

„Ich wusste, dass Menschen nicht sonderlich intelligent sind, aber das, was du getan hast, war leichtsinnig, Mädchen“, meinte er von oben herab zu ihr. Sie schnappte empört nach Luft. „Ihr hattet Glück, dass ich in der Nähe war. Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn sie dich mitgenommen hätten.“ Dann sah er Jazar strafend an. „Und zu dir“, kam es verheißungsvoll aus seinem Mund. „Ich weiß nicht, wieso du das Ziel aus den Augen verlierst. Du kämpfst mit ihnen, obwohl sie eindeutig in der Überzahl sind? Hast du denn gar nichts gelernt?“ Jazar sah betreten zu Boden und hielt mit der Hand die verletzte Schulter.

„Ich habe nicht nachgedacht. Ich sah, dass sie in Gefahr war, und bin einfach drauf los“, versuchte er zu erklären. „Außerdem gibt es da noch ein Problem.“ Sein Blick richtete sich auf Nicholas, der abseits hinter ihnen stand und interessiert zuhörte. Ramael entdeckte ihn und stutzte.

„Wer bist du denn?“, meinte er verwirrt. Ariana fand seine Art unangebracht und verzog den Mund. Wieso musste er so unhöflich sein? Verteidigend stellte sie sich zu Nicholas und hob trotzig den Kopf.

„Er gehört zu mir“, sagte sie. Nicholas fühlte sich geehrt und grinste schelmisch. Als er Ramael´s unbeeindruckten Blick sah, verschwand sein Grinsen sofort. Ramael holte Luft und wandte sich an Jazar, um ihn beiseite zu ziehen. Die beiden steckten die Köpfe zusammen und er redete auf Jazar ein. Ariana versuchte zu hören, worum es ging, aber sie waren zu weit entfernt. Außerdem störte Nicholas ihr Vorhaben, weil er sich nicht beruhigen konnte und hektisch losplapperte.

„Das war ja sowas von cool. Also dieser blonde Kerl ist echt der Knaller, Ari. Wer ist das? Er scheint mich nicht sonderlich zu mögen, aber ich glaube, das bekomme ich schon noch hin. Wenn er mich erstmal besser kennengelernt hat ...“

„Nein Nick, das wird nicht passieren“, unterbrach sie seinen Redeschwall. „Ramael ist nicht dein Kumpel oder etwas in der Art. Glaub mir, diesen Mann kann man nicht mögen, er ist furchtbar.“ Ein Räuspern hinter ihr ließ Ariana verstummen. Langsam drehte sie sich um und blickte direkt in Ramaels wachsame hellblaue Augen. Natürlich hatte er gehört, was sie über ihn sagte. Aus dem Seitenwinkel konnte sie das Grinsen von Jazar sehen. Wunderbar, sie hatte sich gerade völlig blamiert. Sie dachte schon, dass Ramael etwas dazu sagen würde, doch er sah sie nur wortlos an und ging. Keine Verabschiedung, keinen Kommentar, er ging weg. Dieser Mann war äußerst seltsam. Sie sah dem Mann mit dem blonden Zopf noch nach, in Gedanken versunken. Was hatte er gegen sie? Sie konnte es nicht richtig greifen, aber sie spürte, dass er sie ablehnte. Nur aus welchem Grund? Wahrscheinlich hatte sie deshalb diese schlechte Meinung von ihm. Jazar humpelte zu ihnen herüber und lächelte Nicholas an, als er ihm seine Hand reichte.

„Jazar, ich schätze, du musst Nicholas sein“, stellte er sich vor. Nicholas ergriff die Hand und schüttelte sie.

„Und du bist also der Schutzengel von Ari, oder sowas?“, meinte er. Jazar sah sie amüsiert an. Verlegen senkte sie den Kopf und errötete.

„Wenn sie diesen Titel benutzt hat, ist das wohl so“, meinte er gedehnt. „Eigentlich war es nicht geplant, dich damit zu konfrontieren. Aber sie hat ihren eigenen Kopf.“ Nicholas lachte wissend. Er wusste genau, wie dickköpfig Ariana war. Als er verstohlen bemerkte, wie Jazar seine Freundin betrachtete, runzelte er leicht verärgert die Stirn. Lief da etwas zwischen den beiden? Nicholas sah genauer zu Ariana und wie sie sich gegenüber Jazar verhielt. Sie war verlegen, errötete ständig und sie benahm sich, wie Kate, wenn er sie neckte. Die Tatsache, dass sie sich für den dunklen Mann mit diesen höllisch gutaussehenden Muskeln und den stechenden blauen Augen fast geopfert hatte, bestärkte seinen Verdacht. Irgendwie gefiel ihm diese Wendung nicht. Sie beschlossen Nicholas nach Hause zu bringen, um sicherzugehen, dass er heil zuhause ankam. Den ganzen Weg dachte Nicholas darüber nach und das Misstrauen gegenüber Jazar wuchs. Sie kannte ihn wie lange? Einen Tag? Er war mit Ariana aufgewachsen, kannte sämtliche Macken von ihr und bisher war er ihr engster Vertrauter. Diese Stellung war durch die Anwesenheit von Jazar bedroht. Sobald sie die Straße seines Hauses erreichten, blieb Nicholas ein paar Meter vor dem Haus stehen. Er sah Ariana an, dann Jazar und steckte die Hände in die Hosentaschen.

„Tja, da sind wir. Ich gehe dann mal rein. Meldest du dich?“, meinte er an Ariana gerichtet. Sie nickte und fand sein Benehmen merkwürdig. Es war ungewöhnlich für ihn, dass er den Weg über geschwiegen hatte. Er hatte gegrübelt, das hatte sie erkannt. Und jetzt verhielt er sich abweisend. Kurz drückte er sie an sich und trat sofort zurück. Jazar warf er noch einen merkwürdigen Blick zu, bevor er die Straße überquerte und im Haus verschwand. Jazar schaute Nicholas nach. Er spürte die Veränderung in seinem Verhalten ihm gegenüber deutlich. Anscheinend hatte Nicholas irgendetwas gesehen, was ihm nicht gefiel. Er fand es schade, denn er hätte ihn gern als Freund betrachtet. Oder hatte er irgendetwas Falsches gesagt? Er wusste es nicht. Seine pochende Schulter meldete sich zu Wort, sodass er den Gedanken verdrängte. Als er heruntersah, bemerkte er Blut auf der Hand. Ariana bemerkte es und griff alarmiert nach seiner Hand.

„Du blutest“, meinte sie mitfühlend. „Wir müssen sofort ins Krankenhaus.“ Jazar entzog sich ihrem Griff.

„Kein Krankenhaus, das würde nichts bringen, außer noch mehr Ärger“, sagte er bestimmt. Ratlos sah sie zu ihm auf. Als er ihre Furcht in den Augen sah, lächelte er entschuldigend. „Es ist nicht so schlimm, wie es aussieht. Wir sollten schnellstens von der Straße runter. Ich nehme an, dass mit der Teleportation hast du noch nicht im Griff?“, fragte er mit leichtem Unterton. Ariana erinnerte sich an ihren Streit von heute Morgen und wusste, dass er darauf anspielte.

„Ich fürchte, das ist eine Sache, die ich noch verstehen muss“, meinte sie. Jazar setzte sich in Bewegung und sie gesellte sich an seine Seite. Sie wusste, dass das Escala ein paar Straßen entfernt war. Zu Fuß würden sie viel zu lange brauchen. Bis dahin war Jazar verblutet. Jazar steuerte direkt auf eine abgelegene dunkle Gasse zu. Was hatte er vor? Sobald sie vor neugierigen Blicken geschützt waren, blieb er stehen und vergewisserte sich, dass niemand sie beobachtete. In der Gasse stank es nach vergammelten Essensresten und Urin, sodass Ariana angeekelt die Nase zuhielt. Jazar positionierte sich direkt vor ihr und sah sie seltsam an.

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