Claudia Rack - Die Prophezeiung

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Bis zu ihrem einundzwanzigsten Geburtstag glaubt Ariana Garet, sie sei eine normale Frau. Doch dann erfährt sie, dass sie Teil einer Prophezeiung ist. Die Engel nennen sie die Auserwählte. Nur sie sei in der Lage, das Portal zum Himmel zu schützen. Und dann ist da auch noch dieser mysteriöse Mann, der sie zu verfolgen scheint und sich als Engel und ihr persönlicher Leibwächter entpuppt. Schnell wird für Ariana klar, dass der Engel an ihrer Seite, ihre Gefühlswelt auf den Kopf stellt. Doch auch für den Anführer der Gefallenen scheint sie Sympathien zu hegen. Wenn da nur nicht dieses eine Gesetz der Engel wäre: «Ein Engel darf sich nicht in einen Menschen verlieben!»

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„Lasst mich in Ruhe!“, schrie sie. Jemand umfasste ihre Oberarme, sodass sie erschrak und herum wirbelte.

„Ari, ich bin es. Komm schon, du musst aufstehen!“, brüllte Nicholas hinter ihr, als er versuchte, ihr aufzuhelfen. Wieso lief er nicht weg und brachte sich in Sicherheit?

„Nick? Was tust du? Du hast keine Ahnung, wozu sie fähig sind. Du musst verschwinden, sofort“, flehte sie ihn an. Er tat alles andere, als das. Nicholas ergriff ihre Hand und rannte mit ihr los. Einer der Gefallenen protestierte. Sein Schrei klang fürchterlich. Ariana bekam eine Gänsehaut. Es gefiel ihnen nicht, dass sie davon lief. Sie sah kurz zurück, nur um festzustellen, dass die drei Gestalten die Verfolgung aufnahmen. Verdammt waren sie schnell. Sie schafften es nicht, zweifelte sie. Ariana bereute mittlerweile, dass sie abgehauen war und damit ihren besten Freund in Gefahr brachte. Hätte sie doch nur auf Jazar gehört. Nicholas zerrte sie hinter sich her und rannte wie der Teufel. Sie musste große Schritte machen, um mithalten zu können. Und der frische Schnee erschwerte ihr Vorankommen noch zusätzlich. Sie sah zurück und riss die Augen auf, als einer der Gefallenen in den Himmel emporstieg und sie aus der Luft verfolgte. Plötzlich prallte Ariana gegen Nicholas, der abrupt stehen blieb. Beide landeten unsaft im kalten Schnee. Schmerz bohrte sich in ihre rechte Schulter. Ariana sah zu Nicholas. Er starrte nach vorn, entsetzt und den Mund halboffen. Sie folgte seinem Blick und riss ebenfalls überrascht die Augen auf. Ein Schwert blitzte auf und sie erkannte die männliche Statur, die entschlossen und kampflustig auf sie zukam. Sein schwarzer Ledermantel bauschte sich auf. Blaue stechende Augen trafen ihre, sprachen wortlos mit ihr. Jazar. Gott sei Dank.

„Freund oder Feind?“, meinte Nicholas neben ihr. Sie sah ihn kurz an, lächelte erleichtert und starrte zurück zu ihrem Schutzengel.

„Freund, eindeutig ein Freund“, antwortete sie überzeugt. Zweifelnd warf Nicholas erst ihr, dann Jazar einen Blick zu.

„Und der da kann es mit denen da aufnehmen?“, kam es aus seinem Mund, als er mit dem Kopf auf die Gefallenen deutete. Ariana strahlte ihn an. Sie war noch nie so erfreut, seine Stimme zu hören, als Jazar auf sie hinunter sah und meinte:

„Hättet ihr euch nicht einen besseren Ort aussuchen können?“ Sein Sarkasmus war nicht zu überhören. Sie musste zugeben, der Park war tatsächlich keine gute Idee. Jazar befahl ihnen, an Ort und Stelle zu bleiben. Mit gehobenem Schwert läutete Jazar den Kampf ein und lief auf die Gefallenen zu.

8. Kapitel

Es war ein erbarmungsloser Kampf. Keiner wollte den anderen schonen oder ihm einen Vorteil gewähren. Ariana verfolgte gespannt das Geschehen. Ihre Angst um Jazar ließ sie an ihrer Unterlippe knabbern. Er war allein und stellte sich drei Gefallenen, das war verdammt mutig. Sobald sie Jazar erkannten, griffen sie den Engel sofort an.

„Bist du sicher, dass er das schafft?“, meinte Nicholas, als er zusah, wie sie Jazar umzingelten. Er schien ihre Überzeugung nicht zu teilen. Erste Zweifel kamen in ihr auf. Die Gefallenen waren kräftig. Sie ließen Jazar kaum Bewegungsfreiheit, sodass er sich nur verteidigen konnte, anstatt auszuholen. Ariana bedauerte es, dass sie nicht kämpfen konnte. Sie wollte ihm helfen. Jazar fluchte, als er am Arm getroffen wurde und das Blut in den Schnee spritzte. Ariana krallte sich in Nicholas Arm und schrie nach Jazar. Da er verwundet war, konnte er das Schwert nicht mehr anheben. Die Gefallenen nutzten diesen Vorteil und drängten zu ihm vor. Ariana geriet in Panik. Das konnte Jazar nicht schaffen, sie verlor ihn. Ihr Herz hämmerte, als sie sich vorstellte, wie Jazar an Ort und Stelle starb. Sie wollte ihn nicht verlieren, nicht auf diese Weise. Die Angst um ihn drängte ihre eigene Todesangst beiseite. Ein heftiger Schlag traf seine linke Gesichtshälfte, er schwankte bedenklich und schüttelte den Kopf. Noch ein Schlag, und noch einer, sie hörten nicht auf, auf ihn einzuschlagen.

„Neeiin!“ Ariana schrie und wollte zu ihm laufen. Jazar krachte auf den Boden und stöhnte vor Schmerz.

„Ari nein, du kannst da nicht hin“, hielt Nicholas sie eisern zurück. Ihrer Willenskraft war es zu verdanken, dass sie sich aus Nicholas Griff befreite. Sie nutzte die Gelegenheit und rannte los. Sie wollte zu Jazar. Tränen verschlechterten ihre Sicht, aber sie ließ sich nicht von ihrem Vorhaben abbringen. Die Gefallenen ließen von Jazar ab, sobald sie Ariana sahen. Er lag im Schnee und bewegte sich nicht. War er tot? Gott nein, bitte lass ihn nicht tot sein. Ariana konnte nicht zu ihm vordringen, da die Gefallenen sich in einer Reihe vor ihm aufstellten. Sie warteten regelrecht auf sie. Ariana stand da, im Zwiespalt mit ihren Gefühlen für Jazar und ihrer Angst vor den Gefallenen. Sie starrte die Kreaturen wütend an. Wenn sie jetzt flüchtete, müsste sie Jazar zurücklassen. Sie würde nicht wissen, was mit ihm geschah. Wenn sie blieb, griffen die Gefallenen sie an. Was sollte sie tun? Sie hörte Nicholas rufen. Er flehte sie an, die Flucht zu ergreifen und mit ihm zu kommen. Sie sah zu ihm und bat stumm um Entschuldigung.

„Ari, nein … tu das nicht, bitte“, flüsterte Nicholas und schüttelte den Kopf. Ariana sah nach vorn und stellte sich ihrer Angst. Sie würde Jazar nicht zurücklassen, auf keinen Fall. Selbst wenn das hieß, dass sie dafür ihr Leben lassen musste oder die Gefallenen sie mitnahmen. Die Kreaturen schienen zu erkennen, dass sie nicht weglaufen würde, und grinsten vor Freude. Stocksteif stand Ariana da, als einer der Gefallenen einen Schritt auf sie zumachte.

„Lauf weg“, brachte Jazar unter Ächzen und Stöhnen hervor. Er versuchte sich aufzurichten, schaffte es nicht und verzog vor Schmerz das Gesicht. Einer der Gefallenen ging auf ihn zu und sah auf ihn herab. „Fasst sie nicht an!“ Der Gefallene lachte schäbig und amüsierte sich über den Befehl von Jazar. Er stellte einen Fuß auf Jazars Brust und drückte ihn absichtlich herunter.

„Nein, hört damit auf, bitte“, flehte Ariana und trat einen Schritt nach vorn. Der Gefallene ließ den Fuß, wo er war und schaute sie an. Er legte den Kopf leicht schräg, als ob er versuchte, zu verstehen, weshalb Ariana so viel an Jazar lag. „Ich komme mit euch mit. Bitte, verschont ihn“, ergänzte sie. Sie spürte instinktiv, dass dieser Gefallene skrupellos war. Die anderen beiden rührten sich nicht und warteten auf dessen Entscheidung. Sie sah zu Jazar, und als ihre Blicke sich trafen, spielten ihre Gefühle verrückt. Der Blick sagte ihr deutlich, dass sie einen Fehler beging. Er wollte, dass sie ihn zurückließ. Das konnte sie nicht tun. Sie versuchte, es ihm wortlos mitzuteilen. Ihr war es egal, ob sie damit ihre Gefühle für ihn offenbarte. Als Jazar in ihren Augen las, die von ihren Tränen schimmerten, beschleunigte sich seine Atmung. Der Puls raste und er fragte sich kurz, ob seine Sinne ihm einen Streich spielten. Das sind Gefühle, intime Gefühle, die sie ihm zeigte. Wann war das passiert? Natürlich hegte er Gefühle für sie, das wusste er schon eine ganze Weile. Doch er konnte sie nicht zulassen, geschweige denn offen zeigen. Das Ariana genauso empfand, brachte ihn vollends aus dem Konzept. Das veränderte alles. Der Gefallene, der seinen Fuß auf seine Brust drückte, gab mit einem Kopfnicken in Arianas Richtung ein Zeichen. Einer von den anderen beiden kam auf sie zu. Jazar brummte gefährlich. Er versuchte mühsam aufzustehen, doch der Fuß des Gefallenen stieß ihn kräftig in den Boden zurück. Die beiden sahen sich hasserfüllt an. Ariana sah den Gefallenen auf sich zukommen und schluckte. Vielleicht war das doch keine so gute Idee, kam es ihr in den Sinn. Er breitete die Flügel demonstrativ vor ihr aus und gab ihr mit einer Hand zu verstehen, dass sie zu ihm gehen sollte. Sobald sie den nächsten Schritt wagte, wehrte sich Jazar heftig und versuchte mit den Händen den Fuß anzuheben. Der Gefallene verstärkte den Druck und drückte Jazar nach unten.

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