Claudia Rack - Die Prophezeiung

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Bis zu ihrem einundzwanzigsten Geburtstag glaubt Ariana Garet, sie sei eine normale Frau. Doch dann erfährt sie, dass sie Teil einer Prophezeiung ist. Die Engel nennen sie die Auserwählte. Nur sie sei in der Lage, das Portal zum Himmel zu schützen. Und dann ist da auch noch dieser mysteriöse Mann, der sie zu verfolgen scheint und sich als Engel und ihr persönlicher Leibwächter entpuppt. Schnell wird für Ariana klar, dass der Engel an ihrer Seite, ihre Gefühlswelt auf den Kopf stellt. Doch auch für den Anführer der Gefallenen scheint sie Sympathien zu hegen. Wenn da nur nicht dieses eine Gesetz der Engel wäre: «Ein Engel darf sich nicht in einen Menschen verlieben!»

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„Es ist auch schön, dich zu sehen, Ari“, lachte er und erwiderte die herzliche Begrüßung. Widerstrebend trat Ariana zurück und lächelte ihn an. Sie zog Nicholas am Ärmel und führte ihn vom Eingangsbereich fort. Sie wollte ungestört mit ihm reden. Da sie hier arbeitete, wusste sie genau, welche Bereiche in der Bibliothek kaum besucht wurden. Sie steuerte geradewegs auf den Bereich mit den Zeitschriften zu und bugsierte Nicholas an einen der Tische. Nachdem er sich auf einen freien Stuhl gesetzt hatte, nahm sie ihm gegenüber Platz. Ariana beugte sich nach vorn.

„Es tut mir leid, dass ich mich nicht eher melden konnte, Nick. Du hast ja keine Ahnung, was los war“, sie fuhr sich nervös mit einer Hand durch die Haare.

„Oh doch, ich weiß ziemlich genau, was los ist, Ari. Deshalb habe ich mir solche Sorgen um dich gemacht. Ich dachte schon, du bist entführt worden oder abgehauen“, erwiderte er fahrig. Sie stockte und sah ihn überrascht an.

„Du weißt, was passiert ist?“, hakte sie nach. Er nickte ihr zu.

„Kate konnte mich gar nicht mehr beruhigen und ist noch sauer auf mich.“ Sie konnte sich gut vorstellen, wie Kate reagiert hatte. Es musste hart für sie sein, wenn ihr Freund sich um eine andere Frau sorgte. Häufig hatte Ariana das Gefühl gehabt, dass Kate nicht sonderlich gut auf sie zu sprechen war.

„Ich hoffe, sie wird dir das nicht nachtragen.“ Fragend sah sie ihn an. Er grinste verwegen.

„Naja, eigentlich ist das gar nicht so schlecht. Weißt du, die Versöhnungen sind das Beste, wenn man sich gestritten hat.“ Der Schalk in seinen lebhaften, braunen Augen sprang ihr entgegen. Ariana erröte leicht, als es ihr dämmerte, wovon er sprach. „Du musst nicht verlegen werden, Ari. Ich erspare dir Details, keine Sorge.“ Nicholas zwinkerte ihr zu. „Aber genug von Kate und mir erzähl mir von dem Einbruch bei euch. Ist es wahr, dass deine Eltern überfallen worden?“ Ariana zuckte kurz zusammen. „Tut mir leid“, warf Nicholas bei ihrer Reaktion sofort ein. „Ich wollte nicht ... verdammt, ich denke manchmal nicht nach, bevor ich den Mund aufmache.“ Ariana nickte ihm ermutigend zu. Also kannte Nicholas die Version mit dem Einbruch. Ramael sei Dank. Immerhin hatte er sie nicht aus seinen Erinnerungen gestrichen. Dafür hätte sie ihn eigenhändig umgebracht. Sie versuchte, ihre Wut zu zügeln. Als sie beim letzten Wutausbruch nicht aufpasste, war sie innerhalb eines Wimpernschlages verschwunden. Und solange sie diese Fähigkeit nicht im Griff hatte, versuchte sie sich zu entspannen. Was sollte sie ihm erzählen? Die Wahrheit? Oder sollte sie ihn im Glauben lassen, dass es ein Einbruch war? Bevor sie das entscheiden konnte, unterbrach Nicholas ihre Überlegungen. „Das war schon ziemlich beunruhigend, als ich davon hörte. Aber dann wurde es richtig seltsam, Ari. Die Polizei war bei uns im Haus. Sie haben alle Nachbarn gefragt, ob jemand irgendetwas gesehen oder gehört hat. Dann hat sich meine Mutter nach dir erkundigt und die Polizisten hatten keinen Schimmer, von wem sie sprach.“ Er strich fahrig mit der Hand durch die Haare und rutschte unruhig auf dem Stuhl hin und her. „Verstehst du, was ich meine, Ari? Niemand weiß, dass es dich gibt. Niemand, außer meinen Eltern, Kate und ich. Verrückt oder?“ Ariana sagte kein Wort. Als er ihr in die Augen sah und erkannte, dass sie nicht überrascht war, stutzte er. „Ari?“ Sie schloss kurz die Augen. „Wie ist das möglich? Was ist wirklich passiert?“, fragte er. Anhand seiner Stimmlage erkannte Ariana, dass er misstrauisch wurde. Sie öffnete ihre Augen, um ihren langjährigen Freund anzusehen. Es tat weh, wenn er sie so ansah. Jetzt lag Zweifel in seinem Blick. Und sie wusste es mit absoluter Gewissheit: Wenn sie ihn jetzt anlog, würde sie ihn als ihren Freund verlieren. Das wollte sie nicht. Sie hatte schon ihr Zuhause verloren, ihre Eltern. Ariana fasste einen Entschluss. Ihre Entscheidung fiel auf die Wahrheit. Nicholas hörte ihr gebannt zu, als sie ihm von den Ereignissen berichtete. Ariana fing mit Jazar an. Sie erzählte ihm davon, wie sie ihn gesehen hatte und zuerst als Stalker vermutete. Dann berichtete sie ihm von der Nacht, in der die Verwandlung einsetzte und sie ins Koma gefallen war. Sie hielt nichts zurück und endete mit dem Buch und der Prophezeiung. Als Beweis öffnete sie den Rucksack und holte das Buch hervor. Sie legte es in die Mitte auf den Tisch und wartete auf Nicholas Reaktion. Er starrte es an, wie ein Objekt aus einer anderen Welt. Glaubte er ihr? Er bewegte seine Hand auf das Buch zu und zog sie ruckartig zurück. Ariana beobachtete, wie es in seinem Kopf arbeitete. Schließlich gab er sich einen Ruck und öffnete das Buch. Er blätterte darin, bevor er es auf den Tisch legte. Nicholas lächelte sie an, als hätte er den Jackpot gewonnen.

„Du hast dieses Buch von hier, nicht wahr? Also eines muss ich dir lassen, Ari, du hättest mich fast gehabt.“ Irritiert sah sie ihn an. Er dachte, sie hatte sich einen Scherz mit ihm erlaubt. Er glaubte ihr nicht. Oder er wollte es nicht. „Die Sache mit den Engeln ist echt ein Knaller“, er lachte geradeheraus. „Und jetzt sag mir, was wirklich dahinter steckt, einverstanden?“ Ariana konnte nicht lachen und wusste nicht, wie sie ihn überzeugen konnte.

„Das habe ich schon, Nick. Es entspricht alles der Wahrheit. Das ist kein Scherz, hörst du?“

„Ach komm schon, jetzt hör aber auf“, meinte er belustigt. Niedergeschlagen stand Ariana auf, warf das Buch in ihren Rucksack und stand auf.

„Es hat keinen Sinn, du glaubst mir nicht, Nick“, murmelte sie betrübt.

„Jetzt warte doch, Ari … ich habe das nicht so gemeint. Natürlich glaube ich dir.“ Sie ging auf die Treppe zu. „Ari, warte“, rief er. Die Besucher, die bis jetzt in ihren Büchern gelesen hatten, hoben die Köpfe und sahen ihn verärgert an. Er sprang auf, sodass der Stuhl polternd umfiel. Nicholas kümmerte sich nicht um die Beschwerden der Besucher. Er rannte los. Ariana wischte sich energisch eine Träne von der Wange und ging zügig die Straße entlang. Es war absurd Nicholas einzuweihen. Sie glaubte selbst ständig, sie träumte. Ein eisiger Windstoß blies durch ihre Haare und brachte sie durcheinander. Sie hörte Nicholas nach ihr rufen und beschleunigte ihren Schritt. Ariana war aufgewühlt, sodass sie nicht wusste, wohin sie lief. Erst im angrenzenden Park wurde ihr bewusst, dass dies kein günstiger Ort war, um dort allein zu sein. Sie kehrte um und wollte zurück auf die belebte Straße laufen, als ein stechender Schmerz in der Herzgegend sie in die Knie zwang. Kalter Schnee legte sich um ihre Hände, als sie sich auf dem Boden abstützte. Ihre Atmung wurde schwer und sie rang nach Luft. Starb sie jetzt? Hörte ihr Herz auf zu schlagen? Es war Nachmittag, dennoch verdunkelten sich plötzlich die Wolken über ihr. Irgendetwas stimmte nicht, das spürte sie deutlich. Sie hörte es und erstarrte. Dieses Geräusch hatte sich tief in ihr Gedächtnis eingebrannt. Das waren Flügel. Mit jeder Faser ihres Körpers spürte sie, wie sie auf sie zukamen. Ariana wollte aufstehen und laufen, aber ihre Beine waren zu schwer. Die Herzstiche ließen nach, dennoch war sie wie gelähmt und konnte sich nicht bewegen. War das eine Angriffstaktik? Sorgten sie dafür, dass sie nicht fliehen konnte? Das war unfair, fand sie. Erst die vertraute Stimme von Nicholas holte sie zurück aus ihrer Trance. Sie sah auf und brach in Panik aus. Er rannte direkt auf sie zu und rief ihren Namen. Nein! Sie brachte ihn in Gefahr. Er durfte nicht zu ihr kommen, auf keinen Fall. Ein Beben unter ihren Händen verstärkte ihre Panik noch. Da war es wieder, der Boden vibrierte unter ihr. Als sie hinter sich sah, wusste sie, was der Grund dafür war. Jedes Mal wenn sie landeten, erbebte der Boden aufgrund der Wucht ihres Aufpralls. Eins, zwei, drei. Dreimal bebte die Erde. Jetzt, wo sie sah, wie dicht die Gefallenen bei ihr waren, bekam sie Todesangst. Sie robbte im Schnee von ihnen weg. Ihre schwarzen Flügel ausgebreitet, waren die Gefallenen eine imposante Erscheinung. Ariana starrte sie an und schüttelte ängstlich ihren Kopf. Rot glühende Augen fixierten sie.

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