Patrick Schnalzer - Veggie-Burger mit Speck

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Veggie-Burger mit Speck: краткое содержание, описание и аннотация

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Tim Schimmel ist Metzgersohn und seit jeher nicht nur passionierter, sondern auch maßloser Fleischesser. Sein Leben ändert sich jedoch schlagartig, als er auf die sportliche Isa trifft. Vom ersten Moment an verliebt er sich unsterblich in sie, doch dann macht er eine niederschmetternde Entdeckung: Isa ist Vegetarierin.
Fest entschlossen, ihr Herz zu erobern, trifft Tim einen folgenschweren Entschluss: Ab sofort verzichtet er auf alles, was mit Fleisch, Wurst und dergleichen zu tun hat. Aber das ist leichter gesagt als getan.
Auf seinem Weg zum sportlichen Vorzeige-Vegetarier tritt er von einem Fettnäpfchen ins nächste. Bald kommen ihm Zweifel, ob er das Herz seiner Liebsten auf diese Weise wirklich erobern kann. Als dann auch noch ein Rivale auftaucht, geht der ganze Schlamassel erst richtig los.
Veggie-Burger mit Speck: Eine lustige Geschichte, die beweist, dass Liebe tatsächlich auch durch den Magen geht.

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»Passt schon«, erwiderte ich in einem Ton, der ihr zu verstehen geben sollte, dass ich nicht weiter auf die Sache eingehen wollte.

Ich bekam mit, dass die beiden Frauen Blicke austauschten und dabei auf eine Weise kommunizierten, die uns Männern für immer ein Rätsel bleiben würde. Klar, wir warfen uns auch gelegentlich Blicke zu, die »Ja«, »Nein«, »Keine Ahnung« oder etwas dergleichen bedeuteten. Frauen hingegen verstanden es, mit leichten Augenbewegungen ganze Gespräche zu führen. Möglicherweise hing das auch mit telepathischen Fähigkeiten zusammen, ich wusste es nicht. Ich war mir nur sicher, dass Isa ihrer Freundin in etwa Folgendes mitteilte: »Mach dir keine Sorgen, es ist nichts passiert. Er hat sich nur ungeschickt den Fuß verstaucht, oder so. Dann hat er geheult wie ein kleiner Junge, aber ich glaube, es geht schon wieder etwas besser.« Woraufhin Silvie wohl meinte: »Ach so. Ja, er ist manchmal ein wenig ungeschickt. Und du weißt ja, wie Männer sind: Halten einfach nichts aus, die Kerle.«

Ob der Gedankenaustausch wirklich so stattgefunden hatte, konnte ich nicht sagen, aber ich war mir dennoch sicher, dass ich nicht allzu weit von der Wahrheit entfernt war. Auf jeden Fall begannen sie schulmädchenhaft zu kichern, was mich in meiner Annahme noch mehr bestärkte.

Resignierend quälte ich mich die letzten Stufen hinauf. Mit meiner tollpatschigen Aktion hatte ich mir bestimmt alle Chancen bei Isa zunichtegemacht. Nicht, dass ich mir je ernsthaft eine Chance ausgerechnet hätte, immerhin war sie ... Sie war einfach unglaublich. Schulterlange, braune Haare, von denen ein Teil zu einem Zopf gebunden war. Strahlend blaue Augen, die wie zwei Sterne aus ihrem Gesicht leuchteten. Zarte, schön geschwungene Lippen und eine zierliche Nase, die man am liebsten anstupsen mochte, vervollständigten den hinreißenden Anblick.

Ihr Körper wirkte auf mich weder zu groß noch zu klein, nicht zu dünn und nicht zu dick, sowohl sportlich als auch ästhetisch. Sie trug ein sommerliches, grünes Kleid mit Trägern und einem weißen Muster, das ich noch nicht genau identifizieren konnte. Vielleicht waren es Blümchen oder doch einfach nur asymmetrische Flecken, doch in Wahrheit war mir das vollkommen schnuppe. Sie hätte in einem braunen Jutesack frisch aus der Kohlemine vor mir stehen können, ich hätte sie dennoch für das hübscheste Wesen auf diesem Planeten gehalten.

Ich hingegen? Ich wusste, wie ich aussah und wie ich auf das andere Geschlecht wirken musste. Nicht in meinen kühnsten Träumen konnte ich daran glauben, dass aus Isa und mir jemals etwas werden würde.

»Isa würde bestimmt gerne etwas trinken«, meinte Silvie und starrte mich eindringlich an.

Na, toll. Andere zu bewirten war so ziemlich das Einzige, das ich wirklich gut konnte, und selbst dabei versagte ich jetzt katastrophal.

»Ach, sicher doch. Möchtest du ein Bier?«

Schon humpelte ich mit Schildkrötenschritten in Richtung Kühlschrank.

»Danke, aber du musst nicht ...«, warf Isa ein.

Wahrscheinlich deshalb, weil ich in meiner Verfassung einen jämmerlichen Eindruck machte.

»Geht schon, kein Problem!«, unterbrach ich sie und hopste demonstrativ den letzten Meter.

»Danke«, sagte Isa, als ich ihr eine Flasche und ein Glas in die Hand drückte.

Wir setzten uns zu den anderen an den Tisch, wobei Uwe und Peter mittlerweile mehr lagen als saßen. Zudem hatte ich nicht den Eindruck, als wären sie noch bei vollem Bewusstsein. Uwe hing ein halb aufgegessenes Stück Kotelett aus dem Mund und Peters Wange lag in einer Bierlache am Tisch, die er zuvor mit Sicherheit selbst verursacht hatte. Meine zwei besten Freunde taten ihr Bestes, um meiner Küche das Flair einer billigen Spelunke zu geben. An Isas Stelle hätte ich mir meinen Teil gedacht.

»Schön hast du es hier«, sagte sie dennoch und nahm einen Schluck Bier direkt aus der Flasche.

Das gefiel mir.

»Danke«, gab ich zurück, auch wenn ich wusste, dass sie das nur aus Höflichkeit gesagt hatte.

Unsere Küche war das Gegenteil von dem, was man als modern bezeichnen würde. Die ehemals weißen Fronten hatten einen deutlichen Gelbstich angenommen und der alte Gasherd flößte jedem Respekt ein, der mutig genug war, sich ihm auf Schlagdistanz zu nähern. Und das zu Recht. Meine Mutter wusste Bescheid, wie man mit dem alten Gerät umzugehen hatte. Ich wusste ebenfalls Bescheid. Mein Vater? Der wusste wiederum, dass er besser die Finger davon ließ, denn er erachtete es nicht als sinnvoll, das ganze Haus samt Metzgerei in die Luft zu jagen. In diesem Punkt waren wir übrigens einer Meinung.

Was die restliche Einrichtung betraf, so war diese zwar nicht so lebensgefährlich wie der Herd, man hätte vom längeren Anstarren aber zumindest Probleme mit dem Magen bekommen können. Kurz gesagt: Ein Kompliment wie jenes von Isa war bestimmt nett gemeint, doch weder sie noch ich konnten es auch nur ansatzweise ernst nehmen. Aus diesem Grund musste ich einfach lächeln und sie tat es mir gleich.

Ihr Lächeln ließ mich einmal mehr dahinschmelzen.

»Also, ihr geht noch in einen Club?«, erkundigte ich mich.

»Ja, ins High Five . Schon mal davon gehört?«

Ich starrte Löcher in die Luft und überlegte. Zumindest tat ich so, als müsste ich nachdenken, denn die Wahrheit war, dass ich überhaupt keine Clubs kannte.

»Nö, kenne ich nicht.«

»Der Club ist ziemlich neu, wahrscheinlich liegt es daran.«

»Ja, wahrscheinlich.«

Auch wenn es mir schwerfiel, aber ich hielt mein Pokerface mit aller Macht aufrecht.

»Wir sollten uns dann ohnehin langsam auf den Weg machen«, meldete sich Silvie zu Wort. Steffens Schicht beginnt bald.«

Fragend blickte ich in die Runde.

»Der Türsteher«, klärte Isa mich auf. »Wir haben ihn letzte Woche kennengelernt und er hat gesagt, dass er uns heute gratis hineinlassen kann.«

»Ah, verstehe«, sagte ich, während Silvie, Isa und Philipp aufstanden.

Gut möglich, dass man meinen geknickten Unterton hören konnte, denn ich war alles andere als erbaut darüber, dass die drei schon gehen wollten. Genauer gesagt: Silvie und Philipp konnten sich gerne vom Acker machen, das würde mich nicht im Geringsten stören, aber Isa ... Was hätte ich dafür gegeben, um mit ihr allein zu sein und sie besser kennenzulernen?

»Willst du denn nicht mitkommen?«

Aus meinen Gedanken gerissen starrte ich Isa an, als wäre sie ein Geist.

»Wie bitte?«

»Ob du nicht Lust hast mitzukommen?«

Mir war so, als würde mein Herz einen dreifachen Axel mit punktgenauer Landung machen.

»Nun ja, eigentlich ...«, begann ich enthusiastisch und sprang nun ebenfalls hoch, nur um in der nächsten Sekunde schmerzerfüllt wieder auf meinen Stuhl zu sinken.

Dieses Mal behielt ich meine Flüche für mich, biss mir aber gehörig auf die Unterlippe, sodass ich kurz darauf sogar ein wenig Blut schmeckte.

»Ist was?«, fragte Philipp.

»Nichts«, presste ich hervor und demonstrativ versuchte ich ein zweites Mal aufzustehen.

»Weinst du?«

Silvies Blick wirkte weniger bemitleidend als vielmehr belustigt.

»Nein«, antwortete ich und wischte mir Tränen von den Wangen.

»Dein Fuß, nicht wahr?«

Im Gegensatz zu ihrer Freundin, zeigte Isa sichtlich Anteilnahme.

»Ist es so schlimm? Vielleicht sollten wir die Rettung rufen.«

Ich winkte ab.

»Nein, nein. Nicht nötig. In ein paar Stunden ist alles wieder in Ordnung. Aber ich fürchte, dass ich heute Nacht kein Tanzbein mehr schwingen werde.«

Wie altbacken sich das anhörte, realisierte ich erst, als ich es schon gesagt hatte. Mittlerweile machte das aber wohl auch keinen Unterschied mehr, Isa hielt mich bestimmt für den größten Vollidioten auf diesem Planeten. Und dennoch ... Sie hatte mich eingeladen mitzukommen. Warum hatte sie das getan? Dazu gab es keine Veranlassung, sie musste sich mir gegenüber nicht verpflichtet fühlen. Vielleicht war ja noch nicht alles verloren.

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