Patrick Schnalzer - Veggie-Burger mit Speck

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Veggie-Burger mit Speck: краткое содержание, описание и аннотация

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Tim Schimmel ist Metzgersohn und seit jeher nicht nur passionierter, sondern auch maßloser Fleischesser. Sein Leben ändert sich jedoch schlagartig, als er auf die sportliche Isa trifft. Vom ersten Moment an verliebt er sich unsterblich in sie, doch dann macht er eine niederschmetternde Entdeckung: Isa ist Vegetarierin.
Fest entschlossen, ihr Herz zu erobern, trifft Tim einen folgenschweren Entschluss: Ab sofort verzichtet er auf alles, was mit Fleisch, Wurst und dergleichen zu tun hat. Aber das ist leichter gesagt als getan.
Auf seinem Weg zum sportlichen Vorzeige-Vegetarier tritt er von einem Fettnäpfchen ins nächste. Bald kommen ihm Zweifel, ob er das Herz seiner Liebsten auf diese Weise wirklich erobern kann. Als dann auch noch ein Rivale auftaucht, geht der ganze Schlamassel erst richtig los.
Veggie-Burger mit Speck: Eine lustige Geschichte, die beweist, dass Liebe tatsächlich auch durch den Magen geht.

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Ich begab mich schließlich in den hinteren Teil der Metzgerei, zog mir die durchsichtigen Einweghandschuhe an und nahm das große Fleischmesser. Mit dem ersten Schnitt stand meine Entscheidung dann auch endgültig und unumstößlich fest: Meine zukünftige Freundin musste noch ein wenig warten. Jetzt hatten erst einmal die Schweinekoteletts Vorrang.

Kapitel 3: Meine Koteletts und ich

Gegen fünfzehn Uhr kamen Peter und Uwe, um mir bei den letzten Vorbereitungen zu helfen. Wir holten die Klapptische und Klappstühle aus dem Keller und stellten sie im Innenhof auf. Anschließend brachten wir die gekühlten Getränke nach oben und zu guter Letzt führte ich die beiden in die Metzgerei, um auch das Fleisch hinaus neben den Grill zu verlagern.

»Ach, du meine Güte!«, rief Uwe aus, als er die von mir liebevoll marinierten Schweinekoteletts sah. »Willst du etwa die ganze Bundeswehr versorgen?«

»Das ist der größte Haufen von zerstückelten Tieren, den ich je gesehen habe«, entgegnete Peter sichtlich beeindruckt. »Mir läuft jetzt schon das Wasser im Mund zusammen.«

Ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen.

»Was heute nicht gegessen wird, kann morgen als Frühstück herhalten.«

»Ein paar Kilogramm Schwein als Frühstück?«, erwiderte Uwe mit einem schelmischen Grinsen.

»Du kennst ja mein Motto: Das eine oder andere Kotelett am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen.«

Es war weniger mein Motto, sondern eher als Scherz gemeint. Da meine Freunde laut auflachten, hatte ich die beabsichtigte Wirkung auch tatsächlich erzielt.

»Und das ist also dein neues Prachtstück?«, fragte Peter, nachdem wir die Teller voller Fleisch auf den dafür vorgesehenen, runden Tisch neben dem Grill abgestellt hatten.

»Yep!«, rief ich stolz aus, als präsentierte ich meinen Erstgeborenen. »Der Firemaster 2000 ! Vergesst jeglichen Fraß, der euch bisher vorgesetzt wurde. Heute speisen wir wie die Könige!«

»Ich nehme dich beim Wort«, meinte Uwe, wobei sein Blick etwas anderes sagte. »Auch wenn es vielleicht Leute gibt, die meinen, dass du dich etwas weit aus dem Fenster lehnst.«

Er deutete in Richtung Peter, der wiederum seine unschuldigste Miene aufsetzte.

»Nun ja, schließlich behauptest du das bei jedem neuen Grill«, verteidigte er sich. »Und geschmeckt hat es natürlich immer. Nur ...«

Während einer dramaturgischen Pause legte er seine Stirn in Falten, so als versuchte er sich angestrengt an etwas zu erinnern.

»Ehrlich gesagt, einen Unterschied habe ich bisher noch nie geschmeckt.«

»Judas!«

Meinen anklagenden Ausruf unterstrich ich mit einem ausgestreckten Zeigefinger, der auf seine Brust deutete.

»Ein einziges Kotelett bekommst du heute von mir. Und nur aus dem Grund, damit du weißt, was du in Zukunft versäumst, denn für deinen Frevel sollst du kein weiteres Stück Fleisch von meinem wunderbaren Grill erhalten.«

Meinen gespielten Unmut konnte ich nicht ganz bis zum Ende meiner pathetischen Rede durchhalten, und so lachten wir bereits neuerlich, ehe ich zu Ende gesprochen hatte.

»Wann geht es eigentlich genau los?«, fragte Uwe.

»In etwa einer Stunde sollten die Ersten kommen«, antwortete ich, nachdem ich meine Armbanduhr konsultiert hatte.

»So lange lässt du deine besten Freunde doch wohl nicht auf dem Trockenen sitzen, oder?«

Uwe deutete mit seinem Kinn auf die Bierkiste, die er zuvor nach oben geschleppt hatte.

»Lasst den anderen aber noch etwas übrig«, erwiderte ich seufzend, denn Uwe hatte bereits zwei Flaschen geöffnet.

»Willst du auch?«

»Nein, danke. Ich möchte mich erst noch umziehen. Das heißt, wenn ich euch beide inzwischen allein lassen kann.«

Meine Freunde tauschten neckische Blicke aus und schon musste ich befürchten, dass das eine dumme Idee gewesen war. Wer wusste schon, welcher Unsinn den beiden einfiel?

»Geh nur, wir werden ganz artig sein«, versprach Peter unheilvoll grinsend, während Uwe überhaupt nichts sagte und mich lediglich lammfromm ansah, was noch weitaus bedrohlicher auf mich wirkte.

»Lasst einfach die Finger vom Fleisch, okay?«

Ich wartete auf keine weitere Reaktion der beiden, sondern wandte mich mit ungutem Gefühl von ihnen ab und ging hinauf in mein Zimmer. Dort hatte ich mir schon am Vortag drei Hemden auf die Kommode gelegt, zwischen denen ich mich nun entscheiden wollte. Welches davon war das absolute Geburtstagshemd? Das dunkelblaue mit dem aufgedruckten Sonnenuntergang? Das violette mit den weißen Blümchen auf den Ärmeln? Oder am Ende gar doch das türkis-gelb karierte?

»Mama!«

Man mochte es ihr nicht ansehen, aber meine Mutter war nicht nur besonders kräftig, sie war zudem unwahrscheinlich flink. Und das war noch untertrieben. Hätte man in der Formel 1 von ihrem Talent gewusst, würden sich die Spitzenteams um sie prügeln. Ich war mir sicher, dass es für sie keinen Unterschied machte, ob sie nun Socken stopfte, Schnitzel panierte oder die Räder an einem Rennwagen wechselte: Sie schaffte alles in Rekordzeit.

So vergingen nun auch maximal sieben Komma acht Sekunden und schon stand sie neben mir im Zimmer.

»Was brauchst du denn, Liebling?«

»Kannst du mir bitte helfen? Ich weiß nicht, welches Hemd ich anziehen soll.«

Skeptisch begutachtete sie meine Vorauswahl.

»Auf alle Fälle keines von diesen hier. Die sind hässlich.«

Meine Kinnlade musste wohl ein Opfer der Schwerkraft geworden sein, denn ich spürte, wie meine Mundhöhle schlagartig trocken wurde.

»Aber Mama ...«

»Ach, mein Dickerchen, du weißt, ich liebe dich. Und es gibt ganz viele Dinge, die du gut kannst. Du hast ja so wahnsinnig viele Talente!«

Konsequenterweise hätte sie nun mindestens drei aufzählen müssen, doch die folgende, kurze Pause legte nahe, dass ihr spontan keine einfielen.

»Aber einen modischen Geschmack, den hast du leider nicht«, meinte sie letztendlich, um auf das eigentliche Thema zurückzukommen.

Die Wahrheit kann wehtun, heißt es. Doch ich musste gestehen, dass ich nicht sonderlich überrascht war, selbst wenn es ein Vierteljahrhundert gedauert hatte, bis meine Mutter mich diesbezüglich aufklärte. Es hatte immer wieder Momente gegeben, in denen der Verdacht nahelag, dass ich aufgrund meiner Kleidung belustigte Blicke auf mich gezogen hatte. Ich erinnerte mich schlagartig an die Hochzeit eines Bekannten im letzten Sommer. Es war an diesem Tag so heiß gewesen, dass ich beschlossen hatte, eine braune, kurze Hose zu tragen. Selbst der Pfarrer hatte mich belächelt. Ein anderes Mal hatte ich den Versuch unternommen, bei einem Discobesuch eine neongrüne Krawatte zu einem weißen T-Shirt zu tragen. Der Türsteher hatte mich aber mit klaren Worten darauf hingewiesen, dass es besser wäre, ich würde wieder nach Hause gehen. Nicht zu vergessen waren schließlich auch die Fischerhüte, die ich eine Zeit lang getragen hatte. Dadurch musste ich mir zwar keine Gedanken über meine Frisur machen, höchstwahrscheinlich hatte ich dennoch bescheuert ausgesehen. Zumindest hatte meine Klassenkameradin Jenny einmal eine subtile Anspielung in diese Richtung gemacht.

Nun ja, in Wahrheit hatte sie mir ins Gesicht gesagt, dass ich mit den Hüten wie ein Trottel aussah. Ein Wink mit dem Zaunpfahl sozusagen.

»Und was soll ich dann anziehen?«

»Was weiß ich?«, war die wenig hilfreiche Gegenfrage. »Warum behältst du nicht die Sachen an, die du jetzt trägst?«

Erkundend blickte ich an mir herab, denn um die Wahrheit zu sagen: Ich hatte keine Ahnung, was ich mir heute Morgen übergestreift hatte.

Dass ich eine blaue, kurze Jeanshose trug, verwunderte mich dabei recht wenig, denn diese hatte ich bereits seit einer Woche jeden Tag getragen. Zum einen war ich zu faul gewesen, mir eine neue Hose aus dem Schrank zu holen, da es viel praktischer war, immer jene Hose anzuziehen, die ich vor dem Schlafengehen neben meinem Bett abschüttelte und dort griffbereit auf dem Boden liegen ließ. Zum anderen war sie auch ungeheuer bequem, denn es gab nur wenige Beinkleider, die mich nicht entweder an den Schenkeln, am Bauch oder im Schritt zwickten. Insofern war es auch keine schlechte Idee, wenn ich die Hose für meine Feier anbehielt, vor allem wenn ich bedachte, dass ich heute noch das eine oder andere Kotelett verspeisen wollte.

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