Gisela Schaefer - Elfen sind keine Engel
Здесь есть возможность читать онлайн «Gisela Schaefer - Elfen sind keine Engel» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Elfen sind keine Engel
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:5 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 100
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Elfen sind keine Engel: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Elfen sind keine Engel»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Eleonore und Miranda haben beide vor allem eines: Lust auf Abenteuer. Und die verstrickt sie in Situationen, die manchmal lustig, manchmal aber auch gefährlich oder schwer zu durchschauen sind.
Eine Phantasiegeschichte über ein Elfenvolk, seine Königin und deren Nachfolgerin.
Elfen sind keine Engel — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Elfen sind keine Engel», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Gisela Schaefer
Elfen sind keine Engel
Oder: Eleonore und Miranda
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel Gisela Schaefer Elfen sind keine Engel Oder: Eleonore und Miranda Dieses ebook wurde erstellt bei
Elfenland
Auf der Wolke
Regina
Im Meer
Walpurgisnacht
Amtierende und zukünftige Königin
Der Heiratsantrag
Die Öffentliche Woche
Eleonore und Miranda auf Reisen
Die Entdeckung einer neuen Spezies
Zwei Krönungstage
Armer Adam
Impressum neobooks
Elfenland
Elfen sind keine Engel
Oder: Eleonore und Miranda
Es war einmal eine kleine Elfe, die, wie alle Elfen ihrer Art, einige Jahre ihres Lebens in einer Wohngemeinschaft in einem Internat verbrachte, beaufsichtigt und erzogen von Lehrerinnen, von denen jede eine Spezialistin auf ihrem Gebiet war. Es ist üblich, dass die kleinen Elfenmädchen im Alter von drei Jahren von ihren Müttern in diese Schule gebracht werden und dort bis zu ihrem 13. Geburtstag bleiben, egal, ob sie hoch begabt oder eher dürftig begabt sind, oder wieviel und was sie lernen. Danach gehören sie so oder so zu den Erwachsenen und können sich ihren zukünftigen Wohnort aussuchen: Zum Beispiel eine Wiese, eine Höhle im Berg, an einem Fluss oder in einem Baum. Nun dürfen sie auch die Farbe ihrer Garderobe wählen, die aus einem seidenfeinen Sommerhemdchen und einem dicken, warmen Gewand mit langen Ärmeln, einer Mütze und Schuhen für den Winter besteht. Während ihrer gesamten Kindheit jedoch tragen sie ein neutrales Weiß. Dieses Erziehungsmodell hat zur Folge, dass Mütter, sobald sie ihre Töchter an der Schulpforte abgeben, diese zehn Jahre lang nicht sehen und danach gar nicht mehr erkennen, denn Besuche, z.B. mit Geburtstagsgeschenken, sind nicht erlaubt. Da auch Dreijährige schon nach kurzer Zeit keine Erinnerung mehr an ihre Mütter haben, ist der Schuleintritt somit ein Abschied – was niemanden stört. Einmal, weil man es so gewohnt ist seit Urzeiten, zum anderen weil in der Regel alle Elfen freundschaftlichen Umgang pflegen – ihr Leben lang. Es gibt allerdings auch Ausnahmen, doch davon später.
Die Geburt einer Elfe ist ein ganz außergewöhnlicher Vorgang: Jedes Jahr an einem bestimmten Sommermorgen, wenn sich in der Nacht zuvor Tau auf den Blättern gesammelt hat und nun in der Sonne funkelt wie Diamanten, dürfen die Elfen einmal in ihrem Leben von diesen Tropfen trinken. Wenige Wochen später wird dann ein Elfenbaby geboren, so winzig, dass von einer Mühsal der Geburt nicht die Rede sein kann – weshalb der Beruf der Hebamme gänzlich unbekannt und Kinderkriegen somit das reinste Vergnügen ist.
Die Lebensdauer einer Elfe beträgt exakt zweihundert Jahre – kein Grund für Bedenken oder Sorgen, wenn man sein Lebtag immer gleich gut aussieht, nicht größer oder dicker, nicht grauhaarig und faltig, nicht schwerhörig und kurzsichtig wird oder falsche Zähne braucht. Auch Krankheiten sind eher selten, vielleicht dass jemanden mal eine kleine Magenverstimmung nach allzu gierigem Genuss von Süßem quält, oder leichte Schwindelgefühle auftreten beim Hubschrauberspiel, bei dem sie sich spiralförmig hochschrauben in die Luft.
Sogar ihr Ende ist viel angenehmer als z.B. bei Menschen: Wenn die Zeit gekommen ist, legen sich die Elfen ins Bett und schlafen friedlich ein. Dann verwandeln sie sich in das Samenkorn einer Blume. In welche ist reiner Zufall - es kann ein Gänseblümchen oder eine Silberdistel sein, ein Löwenmäulchen oder Klatschmohn. Es besteht auch keine Gewissheit darüber, wie bald und ob man überhaupt als Blume von Menschen gepflückt oder von Tieren gefressen wird – oder lange und unbehelligt blühen darf. Auch hier gibt es eine Ausnahme von der Regel: Die Elfenköniginnen verwandeln sich in Rosenstöcke, die in den Garten auf der Südseite des Königspalastes gepflanzt werden. Da Elfen scheue Wesen sind und den Blicken der Menschen möglichst verborgen bleiben wollen, besitzt die Königin, und nur sie allein, die Gabe, diesen herrlichen Rosengarten, den Palast, die Schule und andere Einrichtungen für das menschliche Auge unsichtbar zu machen. Alle anderen Elfen verfügen nur über recht schwache Zauberkräfte, die gerade ausreichen, um sich bei Bedarf selber unsichtbar zu machen. Je nachdem, wie gut sie während ihrer Schulzeit im Fach Elfenmagie aufgepasst haben, gelingt ihnen das mehr oder weniger perfekt – manchmal dauert es ewig lange, manchmal sind nur Teile von ihnen verschwunden. Es ist vorgekommen, dass ein Paar Flügel umherflogen ohne sichtbaren dazugehörigen Körper.
Über das Elfenvolk herrschte zu der Zeit, als Miranda ihr vorletztes Jahr im Internat verbrachte, die Königin Eleonore. Deren offizielle Anrede lautete: „Hochverehrteste, weiseste und gelehrteste Majestät“, worauf sie jedoch meistens verzichtete – Eleonore war eine unkomplizierte, uneitle Frau. Außerdem wusste jeder, dass sie tatsächlich weise und gelehrt war – also wozu es ständig betonen? Und dass sie von all ihren Untertanen geduzt wurde, tat der Verehrung keinen Abbruch. Nur manchmal, wenn sie schlechte Laune hatte oder sich nach einem ungebundenen Leben sehnte ohne Verpflichtungen, dann wurde sie unruhig, ungeduldig, auch gelegentlich ungerecht. Dann konnte es vorkommen, dass sie plötzlich mit Nachdruck ihren vollen, pompösen Titel forderte.
Eleonore war Königin geworden, wie alle Königinnen vor ihr auch, und das läuft so ab: Kurz bevor eine Königin ihr letztes Lebens- bzw. Dienstjahr beginnt, wird unter den Mädchen des Internats eine geeignete Nachfolgerin gesucht. Alle Lehrerinnen beteiligen sich an der Suche und die Schulleiterin präsentiert der Königin anschließend zwei Mädchen zur Auswahl. Die prüft beide und entscheidet, welche ihre Nachfolge und welche die Nachfolge der Schulleiterin antreten soll, denn beide Termine, und auch das ist seit Urzeiten so, fallen zusammen. Sodann widmen sowohl die Königin als auch die Schulleiterin einen Großteil der ihnen verbleibenden Zeit für die besondere Erziehung ihrer Schützlinge, von denen erwartet wird, dass sie nicht nur intelligent und fleißig sind, sondern auch bereit, Verantwortung zu übernehmen und ein einwandfreies Leben zu führen, ein Vorbild zu sein für alle anderen Elfen.
Ganz ähnlich werden auch die übrigen Lehrerinnen ausgewählt, womit eine gleichbleibend gute Qualität des Unterrichts gewährleistet ist - das System hat sich bewährt.
Alle Elfen, außer den Internatsschülerinnen mit ihren Lehrerinnen und der Königin mit ihren Bediensteten, leben allein. Jedoch begegnen sie sich nicht nur ständig im Alltag, besuchen sich und halten Schwätzchen, es gibt auch genügend Anlässe zu Versammlungen des gesamten Volkes. Zum Beispiel findet regelmäßig im Palast der Königin ein Sommerfest statt. Einmal im Jahr während der sogenannten ‚Öffentlichen Woche‘, die mit einer Rede der Königin zur Lage der Nation beginnt, hat jede Elfe die Gelegenheit, ein Anliegen vorzutragen. Es werden Streitigkeiten geschlichtet, Aufträge erteilt, Beschwerden gehört und Belobigungen und Ermahnungen ausgesprochen.
Danach begibt die Königin sich auf Reisen, zwei bis drei Wochen lang besucht sie jeden Winkel ihres Reiches und ist zu Gast bei anderen Elfenvölkern - da gibt es zum Beispiel solche, die nur aus Männern bestehen oder auch gemischte. Es werden Erfahrungen ausgetauscht, Grenzen bestimmt und Freundschaften geschlossen. Außerdem nimmt sie an Geschäftsessen mit Zwergen teil, ihren wichtigsten Handelspartnern, und schließt neue Verträge ab. Während jeder dieser Abwesenheiten wird ihr Palast renoviert und gesäubert, so dass bei ihrer Rückkehr alles blitzt und blinkt und frisches Obst auf dem Tisch steht.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Elfen sind keine Engel»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Elfen sind keine Engel» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Elfen sind keine Engel» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.