Nadja Losbohm - Die Jägerin - In Alle Ewigkeit

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Ein Jahr ist vergangen, seit die Wiege des Bösen vernichtet und die St. Mary's Kirche, das Refugium der auserwählten Jäger und ihres Lehrers, zerstört wurden. Ein neuer Abschnitt in ihrem Leben beginnt für Ada und Michael in einer Welt, die viel Aufregendes bereithält wie die technischen Errungenschaften der Moderne. Ob Rolltreppen, Ubahnen oder Motorräder – allem begegnet Michael mit kindlicher Neugierde und Enthusiasmus, abgesehen von den Krankheiten, die ihn als nun sterblichen Menschen heimsuchen.
Die Leichtigkeit, mit der er sich zurechtfindet, erstaunt Ada und tatsächlich hegt Michael eine tiefe Sehnsucht nach dem Leben, das er so lange Zeit geführt hat, denn so einfach lässt sich dieses nicht abschütteln. Immer wieder kehrt er des Nachts zu den Ruinen der St. Mary's Kirche zurück und schwelgt in Erinnerungen, bis er eines Tages nicht mehr zu Ada und Tochter Rosalie zurückkommt…

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Ich verzog das Gesicht. „Nein, aber es sieht echt übel aus. Ich glaube, da kann dir nicht einmal ein plastischer Chirurg helfen“, antwortete ich. Um ehrlich zu sein, wurde mir von dem Anblick schlecht. Jetzt bloß nicht kotzen, jetzt bloß nicht kotzen , dachte ich. Wie gut, dass mir Mister Fledermaus entgegenkam, indem sich die Wunde vor meinen Augen schloss und sich sein Gesicht in weniger als einer halben Minute regeneriert hatte und aussah, als hätte soeben nicht ein Geschoss seinen Augapfel und das, was dahinter lag, zerfetzt. „Mit der Nummer solltest du auf Halloween-Partys auftreten. Du würdest damit sicher eine Menge Kohle machen“, sagte ich flapsig.

Der Vampir fauchte. „Du bist unerträglich arrogant, Jägerin! Keiner deiner Vorgänger kann sich darin mit dir messen.“

Ich zuckte mit den Schultern. „Ich fasse das als Kompliment auf.“

„Tu das, solange du noch die Möglichkeit dazu hast“, rief er und machte einen gewaltigen Satz nach vorn. Seine Bewegungen waren für mich zu schnell. Mein Gehirn konnte sie nicht rechtzeitig erfassen und verarbeiten und die nötigen Impulse an meine Hand mit der Waffe weiterleiten. Und ehe ich es mich versah, lag ich auf dem Rücken auf der Erde, und der Vampir hockte auf mir. Ich wand mich unter ihm und suchte fieberhaft nach meiner Pistole. Bei der Attacke hatte ich sie verloren, und nun lag sie mehrere Armlängen von mir entfernt, außer Reichweite für mich. „Na so was. Du hast aber auch ein Pech heute“, meine der Untote und damit begann das Lamentieren. Unentwegt laberte er, ohne dabei Luft zu holen. Das brauchte er ja auch nicht. Immerhin war er bereits tot, während ich mich danach sehnte, das Zeitliche zu segnen.

„Dein Geschwätz geht mir gehörig auf die Nerven. Bitte, bitte, bringe mich um. Erlöse mich. Ich habe keine Lust mehr, noch länger deine Kummerkastentante zu sein“, bettelte ich.

Er lachte. „Du hast eine ziemlich große Klappe, obgleich du keine Waffe mehr hast. Genau genommen hast du gar nichts mehr, nicht einmal ein geschütztes Zuhause.“ Wollte er mich verarschen? Was hatte das eine mit dem anderen zu tun? „Die Vampire haben dieses hübsche Freudenfeuer auf ihre Art gefeiert, wenn du verstehst, was ich meine.“ Er zeigte mir seine spitzen Zähne. Obwohl es dunkel war und die fernen Lichter der Stadt uns nicht viel Licht spendeten, blitzten seine Zähne weiß auf. Wie auch immer er es anstellte – es war ein schöner Trick. Aber was war das? Ich entdeckte vereinzelte Flecken auf ihnen.

„Ist das Zahnstein oder Karies auf deinen Beißerchen?“, fragte ich. Dem Vampir verging schlagartig das Grinsen. Er zog die Augenbrauen zusammen und fuhr sich mit der Zunge über die Zähne, als könnte es helfen, etwaigen Belag oder Löcher zu beseitigen. Er war abgelenkt. Sehr gut. Das verschaffte mir ausreichend Zeit, ein Kruzifix aus meiner Manteltasche zu ziehen. Keine leichte Aufgabe so eingeklemmt zwischen der Straße und dem Vampir. Ihm entging meine Fummelei nicht. Er senkte den Kopf und starrte auf meine Hand. Sein Gesicht verzog sich zu einer grausigen Fratze, und er fauchte. Ich hatte keine andere Wahl und viel Zeit ebenfalls nicht. Ich drückte ihm das Kreuz in seine hässliche Visage. Sofort fing seine Haut an, unter dem Holz zu brutzeln wie ein Stück Speck in einer heißen Pfanne. Er schrie, entriss sich meiner Hand und sprang von mir herunter. Das war meine Chance! Ich rollte mich herum, rappelte mich auf und machte einen Hechtsprung auf meine Pistole zu. Als ich ein markerschütterndes Brüllen hinter mir hörte, riss ich die Augen auf. Mir lief ein eisiger Schauer über den Rücken. Es fühlte sich an, als hätte der einzelne Schrei mein Ende eingeläutet.

„Es ist aus, kleine Jägerin.“ Ein Flüstern in meinem Kopf. Wie damals, als der Vampir die Kontrolle über mich übernommen hatte.

Peng!

Meine Panik, Rosalie und Michael nicht mehr zu sehen, und die Angst vor dem Tod brachten die Reihenfolge der Ereignisse für mich völlig durcheinander. Ich nahm alles verkehrt wahr. Hatte es zuerst geknallt und dann hatte sich mein Körper gedreht oder war es doch anders herum gewesen? Tatsache war, dass ich dem Vampir ein Loch in den Kopf geschossen hatte. Schon wieder. Die Kraft des Schusses aus so geringer Distanz schleuderte ihn von mir fort. Hastig kam ich auf die Beine und lief zu dem auf seinem Rücken liegenden Vampir. Ich brachte mich an seinen Füßen in Stellung, stets die Pistole auf ihn gerichtet. Ein groteskes Lachen drang aus seiner Kehle. Der Blutsauger setzte sich auf und sah mich an. Das schwarze Loch in seiner Stirn schloss sich in einem Nu. „Daneben, Herzblatt“, sagte er.

Peng! Die nächste Kugel saß in seinem Herzen.

„Denkste!“, erwiderte ich und blies den imaginären Rauch vom Lauf meiner Waffe wie die Cowboys in einem Low-Budget-Western. „Ich verfehle niemals mein Ziel.“

Kurz vor Sonnenaufgang traf ich zuhause ein. Das Erste, was ich tat, als ich die Wohnung betrat, war, zu Rosalie zu gehen. Das Licht vom Flur fiel auf sie. Sie lag friedlich schlummernd auf ihrem Bauch, ihr Stoffhase halb unter sich verborgen. Seine flauschigen Ohren verdeckten ihr Gesicht. Ich zog sie herunter und klemmte sie unter Rosalies Kinn, weil ich befürchtete, sie könnte unter ihnen ersticken.

„Mommy?“

Als meine Hand ihr Gesicht freigab, entdeckte ich große dunkle Augen, die verschlafen zu mir aufblickten. Ich lächelte. „Schlaf weiter, mein Schatz“, flüsterte ich und umgehend fielen ihre Augen wieder zu. Ich lehnte mich zu ihr hinunter und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

„Hab dich lieb, Mommy“, nuschelte meine Tochter.

„Ich dich auch, Prinzessin, ich dich auch“, hauchte ich.

So leise wie möglich öffnete ich die Tür. Ein Lichtstreif, der breiter wurde, als ich sie weiter aufschob, erhellte Michaels und mein Schlafzimmer. Mein Blick fiel auf das große Bett, das den meisten Platz des kleinen Raumes einnahm. Ich musste schmunzeln, als ich Michael darin liegen sah. Er lag auf dieselbe Weise in den Decken und Kissen wie seine Tochter. Es fehlte nur das schlappohrige Stofftier, aber selbst das hätte ihn nicht weniger sexy gemacht. Ich schaltete die Lampe im Flur aus und trat in das dunkle Zimmer. Meine Augen brauchten einen Moment, um sich an die neuen Lichtverhältnisse zu gewöhnen. Dank des anbrechenden Morgens erkannte ich die einzelnen Gegenstände im Zimmer und schlüpfte zwischen Kleiderschrank und Bett hindurch. Ich gab mir reichlich Mühe, meine Waffen ohne jegliches Geklirre und Geklapper abzulegen, doch je mehr ich mich anstrengte, desto lautere Geräusche verursachte ich. Nicht viel besser stellte ich mich beim Verstauen meines Arsenals an. Ständig stieß ich irgendwo an. Ich wollte es vermeiden, Michael wach zu machen, hatte deswegen extra das Licht ausgelassen –

„Ada?“ Verflucht! „Wieso tappst du im Dunkeln herum?“ Das frage ich mich auch.

„Ich wollte dich nicht wecken“, sagte ich und wandte mich um. Bei seinem Anblick stockte mir der Atem: die zerwühlten Haare, die halb geschlossenen Augen, die nackte Haut seines Oberkörpers, die gut definierten Muskeln. Er war so schön und begehrenswert – mir war zum Weinen zumute.

„Das musst du noch ein bisschen üben.“

Das Weinen? Ach so, das mit dem nicht wecken . Ich lächelte und nickte. „Da hast du wohl Recht.“

„Komm ins Bett. Dann kriegst du wenigstens noch ein bisschen Schlaf“, meinte er nach einem Blick auf den Wecker.

„Gleich. Ich will nur noch schnell ins Bad, mich waschen“, teilte ich ihm mit.

Mit verschlafener Miene musterte er mich von oben bis unten. „Brauchst du Hilfe?“ Ich verneinte. „Gut“, sprachs und tauchte wieder in die Kissen ab. Ein kurzer Schnarcher dröhnte aus den Federn. Dann kehrte Ruhe ein. Es ist noch gar nicht so lange her, da war er die ganze Nacht aufgeblieben und hatte im Mittelschiff der St. Mary’s Kirche sehnsüchtig und voller Sorge auf meine Rückkehr gewartet. Wo ist diese Zeit hin? Was war passiert? Ich verdrehte die Augen und zwang mich dazu zu denken: Schön und begehrenswert, schön und begehrenswert.

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