Nikki Deed - Liebe ist Schicksal

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Dem tragischen Autounfall zum Trotz, beginnt die junge Jana Hansen ihr neues Leben in einem Internat fernab ihrer Heimat. Bereits bei ihrer ersten Begegnung verliebt sie sich unsterblich in ihren Lehrer Ralf. Obwohl sie weiß, dass diese Gefühle immer einseitig bleiben werden, geben sie ihr Kraft und Mut, ebenso wie die innige Freundschaft zu Isabell.
Freundschaft, Liebe, Leidenschaft, Eifersucht, Vertrauen, Missgunst, Hass, Gewalt, Betrug – über die nächsten Jahre durchlebt Jana nicht nur Höhen, sondern steht auch vor so gewaltigen Abgründen, die ihr oft den Lebensmut nehmen. Doch gibt sie niemals auf…

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»Es wäre besser, wenn ich mit ihr rede! Meinen Sie nicht auch?«, meinte Hanna und erntete ein erleichtertes Nicken der Hausherrin.

Währenddessen saß Jana auf der Fensterbank ihres Zimmers und starrte verträumt in den Himmel. Noch immer schmerzte ihre Wange, und noch immer konnte das junge Mädchen nicht glauben, was eben gerade vorgefallen war. Noch nie hatte ihr Vater seine Hand gegen sie erhoben. Was war nur in ihn gefahren? Konnte sie ihn wegen so einer Kleinigkeit wirklich derart aus der Reserve locken? Wie konnte es zwischen ihnen nur so weit kommen?

Das Klopfen an der Tür riss sie aus ihren Gedanken. Es wunderte sie kein bisschen, als Hanna ihr Zimmer betrat und so meinte sie: »Hat dich mein Vater geschickt?«

»Nein, Liebes. Ich bin gekommen, um zu sehen, wie es dir geht. Niemand hat mich geschickt, aber wenn du so denkst, dann sollte ich wohl besser wieder gehen.«

»Oh nein, so hab ich das doch nicht gemeint. Bitte, bleib hier!«, rief Jana, sprang von der Fensterbank und auf Hanna zu, ergriff deren Hand, bevor diese auch nur einen Schritt machen konnte.

Nachdem sich die beiden aufs Bett gesetzt hatten, herrschte eine Weile Stille, bis Jana schließlich fragte: »Wusstest du das?«

»Was meinst du?«

»Na, dass mich meine Eltern wegschicken wollen.«

»Hm, wie soll ich dir das erklären? Ja, ich wusste es, aber auch erst seit gestern. Das musst du mir glauben! Aber meinst du nicht, dass dieses Internat eine gute Chance für dich sein wird?«

»Wieso das denn?«

»Überleg doch mal! Du liebst das Eiskunstlaufen mehr als alles andere und würdest doch am liebsten jede Minute trainieren. In dieser Schule kannst du das tun. Im Winter, wie auch im Sommer. Und auch wenn sie ein wenig weit weg ist, kannst du doch immer nach Hause kommen, wenn dir danach ist. Deine Eltern wollen dich nicht abschieben! Sie wollen doch nur das Beste für dich. Sie wollen, dass du deine Träume verwirklichen kannst.«

»Vielleicht hast du ja recht, aber warum konnten sie mir das nicht so sagen, wie du gerade?«

»Na, weil du ihnen nicht die Gelegenheit dazu gegeben hast. Du musstest ja wie immer das letzte Wort haben, und deshalb hat dein Vater auch die Fassung verloren.«

Jana wusste genau, dass Hanna recht hatte mit dem, was sie sagte, doch sie war einfach zu stur, um das zuzugeben und so schaute sie wieder aus dem Fenster.

»Jana«, sagte Hanna noch, als sie aufstand, um das Zimmer zu verlassen, »weißt du eigentlich, was heute für ein Tag ist?«

Das Mädchen überlegte einen kurzen Augenblick, bevor es ihr wie Schuppen von den Augen fiel: »Oh nein, heute ist der dreiundzwanzigste Juni, ihr Hochzeitstag! Wie konnte ich das nur vergessen? Nun habe ich ihnen ihren Tag wohl total vermasselt!«

»Das kommt davon, dass du immer nur deinen Kopf durchsetzen willst. Also wirf deinen Eltern nicht vor, dass sie immer nur an sich denken, du machst es doch genauso – denk mal darüber nach!«

Hanna wandte sich zur Tür, fügte dann aber noch hinzu: »Vergiss nicht, dass wir heute Abend nach Köln fahren, um dort essen zu gehen. Sei bitte um siebzehn Uhr unten! Passende Sachen habe ich dir schon raus gelegt.«

Wieder alleine im Zimmer, alleine mit ihren Gedanken, überlegte Jana hin und her, was sie tun sollte. Sollte sie denn wirklich mitfahren und wieder auf heile Familie machen oder lieber in ihrem Zimmer bleiben und beleidigte Leberwurst spielen? Nach einer ganzen Weile entschied sie schließlich, nicht noch mehr Ärger verursachen zu wollen und machte sich für das Restaurant fertig.

Als um siebzehn Uhr alle Hansens und Hanna in der Garage zusammentrafen, sagte keiner auch nur ein Wort, selbst während der Fahrt herrschte zunächst eisige Stille. Erst als der BMW nach guten zwanzig Minuten in den Königsforst einbog, brach Herr Hansen das Schweigen: »Hast du nicht etwas zu sagen, Jana?«

»Ich wüsste nicht was.«

»Wie wäre es denn mit einer Entschuldigung?«

»Für was soll ich mich denn entschuldigen?«

Erbost und ohne Vorwarnung trat Herr Hansen auf die Bremse und der Wagen kam mit quietschenden Reifen zum Stehen. »Pass mal gut auf, mein Fräulein!«, sagte er, während er sich zu ihr umdrehte, »Wenn du nicht bald ein bisschen Respekt uns gegenüber zeigst, wird das Internat dein kleinstes Problem sein. Ich lasse mir doch von dir nicht auf der Nase herumtanzen!«, schrie er nun.

Gerade als Jana dem etwas entgegensetzen wollte, ergriff Frau Hansen das Wort, um die angespannte Situation zu beenden: »Wenn wir uns jetzt nicht ranhalten, kommen wir noch zu spät!«

Ohne ein weiteres Wort ging die Fahrt weiter, doch die Atmosphäre im Auto war noch immer kurz vor dem Überkochen. Und so hielt die Stille auch nur wenige Sekunden an, da Jana die Worte ihres Vaters einfach nicht auf sich beruhen lassen wollte und konnte: »Wie darf ich denn eigentlich deine Drohung verstehen? Willst du mich wieder schlagen? Ich hasse dich! Ich wünschte, ich müsste euch alle nie wiedersehen!«

Etwas Verkehrteres hätte sie nicht sagen können, und schon wieder kam es zu einem heftigen Streit. Alle Insassen des Autos brüllten sich gegenseitig an und keiner verstand so richtig, was der andere eigentlich sagte. Völlig abgelenkt durch dieses ganze Gezeter bemerkte Herr Hansen nicht, dass nur wenige Meter vor ihnen zwei Hirsche auf der Straße standen. Viel zu spät erkannte Frau Hansen die Gefahr, versuchte noch ihren Mann zu warnen und schrie: »PASS AUF!«, bevor sie ihm schließlich ins Lenkrad griff, um das Schlimmste zu verhindern. Der Wagen brach aus und krachte mit mehr als achtzig Stundenkilometern gegen die Leitplanke, die dem massiven Druck nicht standhalten konnte. Mitsamt seiner vier Insassen stürzte das Auto den steilen Abhang hinunter und blieb, nachdem es sich einige Male überschlagen hatte, liegen.

2.

Erst viele Stunden nach dem schrecklichen Unfall erlangte Jana das Bewusstsein wieder und öffnete völlig orientierungslos und benommen die Augen. Das Erste, was sie wahrzunehmen vermochte, waren diese stechenden Schmerzen bei jedem Atemzug. Nur langsam nahm ihre Umgebung klare Konturen an, doch schon sehr schnell stellte sie fest, dass sie nicht alleine in dem ihr völlig fremden Raum war. Am Fenster, welches nicht allzu weit von dem Bett entfernt war, stand eine große männliche Person, die sich genau in diesem Moment zu ihr drehte. Gerade noch konnte Jana erkennen, wie sich der Fremde über die Augen wischte. Weinte er? Wieso? Schon trat er an ihr Bett und sagte mit leiser, aber ausdrucksstarker Stimme: »Schön, dass du endlich wieder zu dir gekommen bist, Jana. Weißt du noch, was passiert ist?«

Langsam schloss das Mädchen die Augen, konzentrierte sich, doch die letzten Stunden schienen wie ausgelöscht, so sehr sie sich auch zu erinnern versuchte. Der fremde Mann bemerkte es und meinte: »Du siehst müde aus. Versuch, noch ein wenig zu schlafen, um wieder zu Kräften zu kommen! Du wirst sehen, es wird dir helfen! Ich muss jetzt leider gehen, morgen komme ich wieder und dann werde ich dir alles erklären!«

Nur kurz darauf war sie ganz alleine in diesem Zimmer, doch schlafen konnte sie beim besten Willen nicht. Sie konnte einfach nicht verstehen, warum sie sich an so vieles nicht mehr erinnern konnte. All das, was nach der Ohrfeige, die sie von ihrem Vater bekommen hatte, passiert war, war wie von einer dunklen Wolke verschleiert. So viele Fragen schossen ihr durch den Kopf, doch auf keine fand sie eine Antwort. Sie wusste ja nicht einmal, wo sie war oder wer dieser fremde Mann war, und das machte sie fast wahnsinnig. Und dazu kamen dann auch noch diese Schmerzen, die immer stärker wurden und sich in ihrem ganzen Körper breit machten, sodass es kaum möglich war, sich zu bewegen. Draußen dämmerte es bereits, als sie endlich zur Ruhe kam und völlig erschöpft einschlief.

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