Werner Karl - Driftworld

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Driftworld. Eine raue Welt. Der Alltag ihrer Bewohner ist geprägt vom Alun, dem allgegenwärtigen Meer, auf dem die Überreste zerschlagener Kontinente als zahllose und schwimmende Inseln driften, den Winden und Strömungen ausgeliefert … und der Grausamkeit König Rhazors, der seinen Machtanspruch darauf begründet, dass sein Königreich auf einem der letzten stabilen Orte Driftworlds liegt: Der Festen Insel Quorr.
Der junge Zauberer Ceanag – Vertreter eines einst mächtigen und vom Aussterben bedrohten Volkes – sucht seit langem nach der ultimativen Waffe. Er ahnt, dass auch Rhazor seine Knochenkrieger nach ihr suchen lässt. Käme sie in die Hände des skrupellosen Königs, würden alle Völker Driftworlds einer Ära des Schreckens entgegensehen. Ceanag steht aber noch vor einem weiteren Problem: Er weiß nicht, wie die Waffe aussieht. Geschweige denn, wie sie zu handhaben ist.
Und als ob das noch nicht Bedrohung genug wäre: In den Tiefen des Aluns werden zunehmend riesige Schatten gesehen. Es wird gemunkelt, dass die furchterregenden Wesen aus den Legenden wiedergekehrt seien …

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»Ich möchte das Unausweichliche nur abkürzen. Und es eben stattfinden lassen, wenn mir Ort und Zeit genehm sind«, fuhr sie fort und lächelte dabei, als würden seine unübersehbaren Blicke ihr schmeicheln.

»Das Unausweichliche? Was meint Ihr damit?« Surrio blieb fast die Luft weg, als Aurelia ihren Kamm fallen ließ und mit einer schnellen Geste in seinen Schritt griff. »Was erlaubt …«, setzte er an, doch dann überschwemmte ihn ein wahrer Wasserfall an Gefühlen. Uralte Empfindungen fluteten sein Gehirn und seinen Körper. Längst vergessene Eindrücke tauchten aus den Tiefen seiner Erinnerung auf und offenbarten, womit er nicht gerechnet hätte. Zumindest nicht in Quorr.

»Ihr seid eine Zauberin.«

»Und Ihr seid ein Iruti, mein Herr!«, entgegnete sie und zog scheinbar feixend ihre Hand zurück. Als er nichts entgegnete, spielte sie mit den Rändern ihres Ausschnittes und auch Surrio fiel automatisch – und wie er sich selbst gestehen musste: angenehm berührt – in das Rollenspiel ein.

»So erkennen wir also einander wieder. Zwei Vertreter alter Völker … und Feinde.« In Surrio erlosch der kleine Funke, der ihn für einige Augenblicke erfüllt hatte. Selbst wenn sie ihre beiden Körpergrößen ignoriert hätten, wäre eine Verbindung unmöglich gewesen. Erst recht zwischen einer Zauberin und einem Zwerg.

»Unsere Vorfahren mögen Feinde gewesen sein … Zwerg«, sagte sie zu seiner Überraschung und erhob sich zu voller Größe vor ihm. »Aber das muss nicht heißen, dass wir beide … und andere unserer Art, wieder mit Waffen aufeinander losstürmen müssen. Es sind andere Zeiten angebrochen. Und jedes unserer Völker hat weniger Mitglieder als auf zehn Schiffe passen würden. Und: Es gibt keine Draken mehr.«

Surrio enthielt sich einer direkten Antwort und versuchte, das Gesicht aufzusetzen, das er beim Inselspiel seinen Gegnern zeigte. »Das erklärt noch nicht, warum Ihr Euch mir offenbart habt.«

»Ist das nicht offensichtlich?«

»Wenn wir keine Feinde mehr sind, was sind wir dann?«

»Verbündete gegen das Böse. Gegen Quorr.«

»Eure Ahnen sahen in uns Iruti das Böse.«

»Nicht in Euch selbst. Nur das, was Ihr befehligt habt. Und ich sagte ja schon: Es gibt keine Draken mehr.«

»Vielleicht sind wir Iruti auch ohne Draken böse.«

»Ihr habt Euch geändert«, sagte Aurelia überzeugt und bot ihm die Hand. »So wie wir uns geändert haben.«

Surrio nahm sie und ließ sich in den Stand helfen. »Ich glaube nicht, dass sich das Erste Volk geändert hat«, antwortete er überraschend hart und ließ dabei seinen Blick dennoch bewundernd über ihren Körper gleiten. »Ich glaube vielmehr, dass ihr eine höllische Angst davor habt auszusterben und in Vergessenheit zu geraten.«

»Wie ihr Iruti«, betonte sie so laut, dass Surrio befürchtete, der Knochenkrieger würde zu ihnen treten und fragen, warum sie sich so ereiferten.

»Trotzdem seid Ihr hier auf Quorr«, beharrte Aurelia. Sie beugte ihren Kopf herunter und tat so, als wolle sie ihm einen Kuss anbieten. Ihre Stimme dagegen klang plötzlich knallhart, fast eisig »Unser gemeinsamer Gegner heißt König Rhazor. Die Quorr sind nicht das, was diese Welt verdient hat.«

»Dem stimme ich zu, Zauberin Aurelia.«

»Dann schlage ich ein Bündnis vor, Surrio. Beweisen wir der Welt und anderen Vertretern unserer beider Völker, dass wir zur Vernunft gekommen sind …«

»… nach Tausenden von Jahren und angesichts unseres drohenden Untergangs …«

Sie wischte mit einer Hand heftig durch die Luft, wohl um der Wache vorzuspielen, sie beide würden von anfänglicher Anziehung zu plötzlicher Ablehnung wechseln, bestätigte aber seinen Einwand durch ein kurzes Nicken.

»Hört mir zu, Zwerg . Die Königin ist längst nicht so schlimm wie ihr Gatte, dennoch aber ein hochnäsiges und arrogantes Weibsstück … was sich zu Tode langweilt. Die ständigen Annektierungen anlandender Kleinstinseln öden sie an. Einzig die Nächte mit neuen Liebhabern aus der Schar Gefangener halten sie bei Laune. Vor einigen Zehnttagen hat aber König Rhazor einen Mann hinrichten lassen, der sich einer Nacht mit der Königin gerühmt hatte. Nicht weil der seine Frau bumste, sondern weil er es publik machte. Nun ist die Königin stinksauer auf Rhazor … und hat in einem unbedachten Moment mir gegenüber geprahlt, dass sie zu dem kleinen erlauchten Kreis zähle, die in das größte Geheimnis Quorrs eingeweiht seien. Leider hat sie sich auf die Zunge gebissen, als sie ihren Fehler bemerkte. Ich tat so, als hätte ich es überhört.«

»Was für ein Geheimnis? Dass Gefangene gefoltert und ermordet werden, egal ob sie vermeintliche Untreue oder andere Verbrechen gestehen oder nicht? Dass Quorr keine Monarchie ist, sondern ein Tyrannenstaat? Dass die Gelüste König Rhazors scheinbar nie zu stillen sein werden? Er seine Vorfahren in der Erweiterung Der Festen Insel übertreffen will?« Er schüttelte den Kopf. »Das alles sind längst keine Geheimnisse mehr.«

Jetzt erhob sich Aurelia wieder und sah mit gespielt ablehnendem Ausdruck auf den Iruti herunter. »Es soll an einer der zerklüfteten Küsten Der Festen Insel ein Tal geben, das für niemanden zugänglich ist. Weit davor sorgen Knochenkrieger und Absperrungen dafür, dass niemand auch nur in Hör- oder Sichtweite des Tals kommen könnte. Selbst die Namen der Wachen bleiben ungenannt. Und hinter den Schädelhelmen kann man keine Gesichter erkennen. Mein Versuch, einen der Krieger zu verführen und auszuhorchen, ist leider im Ansatz gescheitert.« Sie blickte auf ihn herab, hatte aber nun einen Hoffnungsschimmer in den Augen. »Vielleicht bedarf es hier der besonderen Fähigkeiten eines Iruti? Wenn Ihr Euch dorthin begebt, könntet Ihr der Aufmerksamkeit der Wachen wohl leicht entgehen … und es wäre ein erster Beweis, dass ihr euch wirklich geändert habt.«

»So wie ihr Zauberer? Was ist Euer Beweis für die Ernsthaftigkeit eines solchen Bündnisses?«

»Ich habe Euch nicht an Quorr oder seinen schlimmsten Vertreter, den Schäler, verraten, Gaukler. Und ich habe Euch gerade von diesem Geheimnis erzählt.«

Plötzlich bebte der Boden und beide hatten Mühe, auf den Beinen zu bleiben. Auch der Knochenkrieger hatte seine Arme ausgebreitet und versuchte, die Erschütterungen auszubalancieren. Aus der Ferne erreichten sie einige angsterfüllte Rufe und Dutzende Höflinge und Hofdamen rannten aus verschiedenen Gebäuden. Als der Untergrund sich aber wieder von einem Augenblick zum anderen beruhigte, verwandelten sich die Rufe rasch in erleichtertes Lachen.

»Eines von vielen Beben auf Der Festen Insel «, beschwichtigte Aurelia und musste über ihre eigenen Worte lächeln. »Sie nennen solche Ereignisse Der Rote atmet

» Der Rote, der einst auf die Welt stürzte? Die Quorr halten ihn wirklich für einen gefallenen Gott?« Surrio schüttelte den Kopf. »Es ist wirklich viel Wissen verlorengegangen seit Dem Fall. « Er sah die Zauberin zunächst nachdenklich, dann leicht spöttisch an. »Vielleicht war dies ja ein Wink der Götter …« Der Iruti wiegte den Kopf hin und her. »Na schön, Dame Aurelia: Versuchen wir es miteinander.«

Dann verbeugte er sich und ging davon.

Am Rande der Wasserberge

Baldouin blickte missmutig auf das mittelgroße Schiff, das auf die Küste der Wasserberge zuhielt und knurrte seinem Nebenmann seinen Unmut zu.

»Sicher wieder nur Ponatoscheiße, die diese Kerle da an Bord haben. Das Zeug stinkt fürchterlich.«

»Aber es wärmt. Besser als gar nichts, mein Freund. Und Holz ist einfach zu schade, um es zu verbrennen«, entgegnete Merywyn aufgeräumt und hatte einen ganz anderen Ausdruck im Gesicht. »Ich hoffe, sie haben ein paar Weiber dabei. Kapitän Yosander hat mir bei seinem letzten Besuch versprochen, er würde sich nach einer Frau für mich umsehen.«

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