Werner Karl - Driftworld

Здесь есть возможность читать онлайн «Werner Karl - Driftworld» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Driftworld: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Driftworld»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Driftworld. Eine raue Welt. Der Alltag ihrer Bewohner ist geprägt vom Alun, dem allgegenwärtigen Meer, auf dem die Überreste zerschlagener Kontinente als zahllose und schwimmende Inseln driften, den Winden und Strömungen ausgeliefert … und der Grausamkeit König Rhazors, der seinen Machtanspruch darauf begründet, dass sein Königreich auf einem der letzten stabilen Orte Driftworlds liegt: Der Festen Insel Quorr.
Der junge Zauberer Ceanag – Vertreter eines einst mächtigen und vom Aussterben bedrohten Volkes – sucht seit langem nach der ultimativen Waffe. Er ahnt, dass auch Rhazor seine Knochenkrieger nach ihr suchen lässt. Käme sie in die Hände des skrupellosen Königs, würden alle Völker Driftworlds einer Ära des Schreckens entgegensehen. Ceanag steht aber noch vor einem weiteren Problem: Er weiß nicht, wie die Waffe aussieht. Geschweige denn, wie sie zu handhaben ist.
Und als ob das noch nicht Bedrohung genug wäre: In den Tiefen des Aluns werden zunehmend riesige Schatten gesehen. Es wird gemunkelt, dass die furchterregenden Wesen aus den Legenden wiedergekehrt seien …

Driftworld — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Driftworld», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Und wie erkenne ich Euer Schiff?«

»Achtet auf das Wasser, Herr Surrio«, sagte sie geheimnisvoll. »Habt Ihr viel Gepäck?«

»Nein, nur einen Seesack.«

»Gut. Dann werft ihn mit Schwung von Euch, wenn Ihr ein Husten hört … und springt Eurem Gepäck augenblicklich hinterher.« Wieder lächelte sie. »Könnt Ihr das?« Sie musterte seine kurzen Beine. »Am besten mit ein wenig Anlauf würde ich meinen.«

Nun war es Surrio, der mysteriös lächelte und sich im Handumdrehen wieder in eine Schlange verwandelte. Noch im Dahingleiten zischelte er. »Vielleicht hätte sich unser Schutzbefohlener erschreckt, wenn ich ihn so aufgesucht hätte.« Dann war er in der Dunkelheit verschwunden.

Aurelia indes schlich durch den Gang, bemächtigte sich des Schlüsselbundes und begab sich mit der Fackel in der anderen Hand an die Tür, hinter der die Atemgeräusche verstummt waren. Als sie den vierten Schlüssel leise knirschend ins Schloss steckte und dieser sich als der Richtige erwies, raschelte es in der Zelle.

»Hier öffnet Euch eine Freundin, Halldirian«, sprach sie gedämpft durch den Spalt. »Verhaltet Euch ruhig, mein Herr.« Dann drückte sie die Tür vollends auf und sah den Halldir-Mann angekettet an einer Wand kauern. Zu ihrem Erstaunen trug er einen sauberen Verband am linken Bein. »Was macht Eure Verletzung? Könnt Ihr damit laufen?«

Er deutete auf seine Ketten und sah sie an, als wären er und sie gleichermaßen von Sinnen. »Trotz der unverständlichen Fürsorge meiner Wärter und meines genesenden Beines, steht dieses Eisen jeglicher Fortbewegung entgegen.« Er deutete auf den Schlüsselbund, den sie in Händen hielt. »Das hilft Euch nicht, edle Dame. Der Kerkermeister trägt die wirklich wichtigen Schlüssel bei sich.«

»Darüber macht Euch keine Sorgen, Halldirian«, sagte sie und wollte schon eintreten, als hinter ihr eine raue Stimme ertönte.

»Du solltest dir lieber Sorgen darüber machen, was du dem König erzählen wirst, Weib!«

Aurelia wirbelte herum und sah einen grobschlächtigen Mann mittleren Alters im Gang stehen. Die massive Keule mit Eisendornen in seiner Rechten machte den Eindruck, als würden Berührungen mit ihr lieber zu vermeiden sein. Dafür bot ein kräftiger Schlüssel an seinem Gürtel einen schon fast verlockenden Anblick.

»Was willst du überhaupt hier, Weib?«, fragte der Kerkermeister und zeigte deutlich, dass er wohl schon lange keine so auffallend schöne Frau mehr gesehen hatte. »Wenn du mir …«, hob er an, konnte aber plötzlich kein weiteres Wort mehr von sich geben, sondern fasste sich mit entsetzter Miene an den Hals und schien Probleme mit seiner Atmung zu haben.

Die Zauberin hatte die Fackel einfach von sich geworfen, einen für den Gefangenen nicht sichtbaren Gegenstand ergriffen und eine Hand zu einer Kralle geformt. Ihrem Mund entströmten ein halbes Dutzend unverständlicher Worte, flogen wie gierige Mäuler an die Kehle des Wärters und brachten ihn nun dazu, in die Knie zu sinken. Mit beiden Händen fasste er nach seinem Hals und aufgerissenem Mund und versuchte die unsichtbare Pranke von sich zu reißen, die ihn in ihrem gnadenlosen Griff gefangen hielt. Er röchelte, brach vollends nieder und zuckte noch ein paar Mal mit seinen Beinen. Dann verdrehte er die Augen, sodass nur noch Weiß darin zu sehen war, und rührte sich nicht mehr.

Die Zauberin bückte sich rasch, nahm den Schlüssel für die Körperfesseln vom Gürtel des Toten und warf ihn dem Gefangenen zu.

»Kommt jetzt, Halldir-Mann!«, forderte Aurelia und bot dem Gefangenen die wieder mit Anmut ausgestreckte Hand, mit der sie gerade erst den Quorr getötet hatte.

Der junge Mann sah sie an wie ein Weltwunder.

»Ich fürchte«, sagte sie ernst, »dass noch mehr von seiner Sorte in diesem Gebäude herumlungern. Und ich habe jetzt keine Lust, noch mehr Kannibalen umzubringen. Später vielleicht … ganz bestimmt sogar .« Ihre letzten Worte hatte sie mit einer eisernen Härte ausgestoßen, die so gar nicht zu ihrem Äußeren passen wollte und die den jungen Mann wohl ahnen ließ, dass diese Frau knallhart sein konnte.

Halldirian schüttelte wie ernüchtert seinen Kopf. »Warum haben sie meine Wunde dann erst verbunden, wenn sie mich doch ohnehin verspeisen wollten?«

Aurelia machte ein so finsteres Gesicht, dass ihre Schönheit beinahe verschwunden wäre. »Diese Menschenfresser – zumindest dieses heuchlerische Pack am Hofe –, schätzen es nicht, wenn ihr Mahl von Wunden verunstaltet ist. Das dürfte bei den meisten Quorr sicher anders sein. Ihr jedoch, Halldir-Mann, solltet dem König selbst und seinen engsten Getreuen den Magen füllen.«

»Es gibt keinen Halldir-Clan mehr. Also wäre mir es egal gewesen, wenn sie auch mich gefressen hätten, ob nun verletzt oder geheilt; das macht keinen Unterschied mehr. Ich bin der Letzte meines Clans.«

»Dann schafft Euch eine Gemahlin an und lasst Euren Clan neu auferstehen. Doch wenn Ihr jetzt nicht Eure Füße bewegt, werdet Ihr doch noch auf einem Teller des Königs landen. Wollt Ihr das?«

»Ganz bestimmt nicht, edle Dame ...«

»Lasst das höfische Getue. Ich bin eine Dame, ja. Aber edel bin ich sicher nicht.«

Er stand auf und blickte sie von unten bis oben an. »Für mich schon. Ich habe Euch vor der Tür flüstern hören. Ihr nanntet jemanden Zwerg … und dieser Euch eine Zauberin . Hätte ich nicht gesehen, wie ihr den Kerkermeister erledigt habt, hätte ich niemals geglaubt, dass es Wesen wie Euch noch auf Driftworld gibt. Die Legenden …«

»… sind alle wahr, Halldirian. Aber dafür haben wir jetzt keine Zeit. Mein Schiff wartet auf uns.«

»Wohin …«, begann er und trat dann entschlossen auf sie zu. »Egal, Hauptsache weg von dieser verdammten Insel!«

Aurelia nickte nur, nahm die Fackel vom Boden auf, bevor diese ersticken konnte und gab sie dem Halldir-Mann. »Nehmt sie und die Keule, ich brauche jetzt beide Hände«, betonte sie und hatte plötzlich ein seltsam geformtes Amulett in der Hand, das sie im Halbdunkel des Ganges verborgen gehalten hatte. Ohne auf eine Erwiderung des jungen Mannes zu warten, wandte sie sich um und schritt so rasch voran, dass Halldirian Mühe hatte, ihr zu folgen.

Der Halldir-Mann bemühte sich, leise aufzutreten, und dicht hinter der Frau zu bleiben, die ihr Amulett nun ein wenig von sich gestreckt hielt. Dabei flüsterte sie beständig Worte in einer ihm unbekannten Sprache. Sie schien genau zu wissen, wie sie aus diesem Gebäude entkommen konnten. Mehrmals bogen sie ab, nahmen eine Treppe nach oben und gingen dunkle Gänge entlang, die jeweils nur mit einer kümmerlich vor sich hin glimmenden Fackel beleuchtet waren. Halldirian hatte längst den Eindruck gewonnen, dass die schlechte Beleuchtung mit Absicht eingerichtet worden war und rechnete jeden Augenblick mit den aus finsteren Winkeln auftauchenden Wächtern. Als er tatsächlich an einer solchen Nische vorbeigehen wollte und zu seinem Entsetzen einen darin schnarchenden Mann mehr ahnte, als sah, wäre ihm beinahe die Fackel aus der Hand gefallen. Aurelia war einfach an dem Mann vorbeigegangen. Halldirian musste einen erstickten Laut von sich gegeben haben, denn plötzlich blieb sie stehen.

»Leise!«, sagte sie kaum hörbar. »Wir werden nicht immer so ein Glück haben. Die Wachen an den Zugängen schlafen ganz sicher nicht. Würden sie im Schlaf erwischt werden, wären sie die nächste Mahlzeit.« Sie wartete nicht auf seine Antwort, sondern huschte wieder mit eilenden Schritten davon, jetzt neue unheimliche Worte hauchend. Aber mit einer Eindringlichkeit, die den jungen Mann fürchten ließ, dass jeder im Umkreis von hundert Schritten sie trotzdem hören könnte.

Halldirian wagte kaum zu atmen, als sie den deutlich helleren Schein einer großen Fackel am Ende des Ganges erblickten … und zwei Wachen, die den Eingang halb blockierten und sich murmelnd unterhielten.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Driftworld»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Driftworld» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Driftworld»

Обсуждение, отзывы о книге «Driftworld» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x