Werner Karl - Driftworld

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Driftworld. Eine raue Welt. Der Alltag ihrer Bewohner ist geprägt vom Alun, dem allgegenwärtigen Meer, auf dem die Überreste zerschlagener Kontinente als zahllose und schwimmende Inseln driften, den Winden und Strömungen ausgeliefert … und der Grausamkeit König Rhazors, der seinen Machtanspruch darauf begründet, dass sein Königreich auf einem der letzten stabilen Orte Driftworlds liegt: Der Festen Insel Quorr.
Der junge Zauberer Ceanag – Vertreter eines einst mächtigen und vom Aussterben bedrohten Volkes – sucht seit langem nach der ultimativen Waffe. Er ahnt, dass auch Rhazor seine Knochenkrieger nach ihr suchen lässt. Käme sie in die Hände des skrupellosen Königs, würden alle Völker Driftworlds einer Ära des Schreckens entgegensehen. Ceanag steht aber noch vor einem weiteren Problem: Er weiß nicht, wie die Waffe aussieht. Geschweige denn, wie sie zu handhaben ist.
Und als ob das noch nicht Bedrohung genug wäre: In den Tiefen des Aluns werden zunehmend riesige Schatten gesehen. Es wird gemunkelt, dass die furchterregenden Wesen aus den Legenden wiedergekehrt seien …

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Der Himmel war von dicken Regenwolken bedeckt und verhüllte zuverlässig die Silberne Mutter und alle Sterne. Erste Tropfen fielen herab und benetzten die feinen Schuppen des Tieres, das eine Länge von zehn und eine Dicke von einem Fuß besaß. Mit zielstrebig wirkenden Bewegungen legte es seinen Weg durch das ausgedehnte Beet zurück und ignorierte dabei ein kleines Nagetier, das an den Knospen einer gelben Pflanze knabberte. Das Tierchen hatte beide Backen vollgestopft und kaute mit Genuss an den saftigen Stängeln, als sein sonstiger Todfeind nur wenige Schritte von ihm entfernt den Rand des Beetes erreichte. Es hielt zitternd inne und wollte sich schon davonmachen, als es zu begreifen schien, dass sich die Gefahr von ihm entfernte. Mit großen Augen verfolgte es den Weg der Schlange, die sich mit schnellen Wellenbewegungen in den Schatten einer Mauer begab, welche ein Wasserbecken umrahmte. Das leise Knirschen, das der lang gestreckte Körper auf den winzigen Steinchen des Weges verursachte, ging im Rauschen des nun kräftiger werdenden Regens unter.

Und ebenso die vorsichtigen Schritte einer Gestalt, die gerade aus einer winzigen Pforte des Schlosses huschte und am gegenüberliegenden Rand des vielgliedrigen Wasserbeckens durch die Dunkelheit schlich. Anders als das Reptil war die Gestalt hoch gewachsen und wäre allein dadurch sofort jedem aufgefallen, wenn sie sich nicht äußerst geschickt von Deckung zu Deckung bewegt hätte. Sie hatte eine Kapuze tief über den Kopf gezogen, doch nicht aufgrund des nun heftig prasselnden Regens, sondern um niemandem den Blick auf ihr Gesicht zu erlauben.

Beide – Schlange und Gestalt – verharrten augenblicklich in dunklen Schatten, als die Schritte zweier Knochenkrieger ertönten, die ihren Kontrollgang mit verkniffenen Gesichtern absolvierten. Die beiden Fackeln, die sie bei sich trugen, waren kurz davor, sich dem Regen zu beugen, als dieser von einem Moment zum anderen aufhörte.

»Die Silberne Mutter scheint uns gewogen zu sein«, stieß der eine hervor und prustete sich etliche Tropfen von seinem Schnauzbart. »Der kurze Schauer lässt uns wenigstens für den Rest der Nacht schlafen. Die Hitze des Tages war ja nicht auszuhalten.«

»Da hast du recht, mein Freund. Aber jetzt darfst du dafür die Schwüle genießen

»Was soll´s?«, antwortete der erste und bog mit seinem Begleiter in einen Weg, der sie zu ihren Unterkünften führen würde. »Unsere Wache ist zu Ende. Sollen die anderen durch den Dampf ihre Runden machen.«

Ihre Stimmen waren noch einige Augenblicke zu hören, dann erklang das entfernte Ächzen einer Tür, danach nichts mehr.

Ohne sich gegenseitig zu hören oder zu sehen, setzten das Reptil und die vermummte Gestalt ihren Weg fort. Hätte es jemand gegeben, der sie im Auge hätte behalten können, wäre ihm aufgefallen, dass sich beide von verschiedenen Seiten auf das gleiche Ziel zubewegten. Doch das einzige Lebewesen, das in der Nähe war, war das winzige Nagetier. Als auch die Geräusche der beiden nächtlichen Besucher des Parks verebbten, setzte es seine Kaubewegungen unverdrossen fort.

Die Schlange erhob ihren Kopf nur so weit über den Rand der Steinfassung des nun ruhenden Springbrunnens, dass sie das Gebäude am Rand des Parks in Augenschein nehmen konnte. Es war ein nach außen harmlos wirkender Bau. Sein Zweck dagegen alles andere. Nur die Wünsche des Herrschers waren der Grund dafür, dass es sich relativ nah an seinem Wohnsitz befand. Darin unterschied sich Rhazor nicht von seinem Vater oder dessen Vater. Aber das interessierte das Reptil nur insofern, dass es ihm einen längeren Weg an sein Ziel ersparte. Es züngelte in die feuchte Nachtluft und nahm eine Vielzahl von Gerüchen wahr.

Es witterte natürlich den mannigfaltigen Duft der Pflanzen, der durch den kurzen Regen nur wenig beeinträchtigt worden war. Dann den Geruch oder besser gesagt, den Mief, mindestens zweier weiterer Wächter, die sich in der Nähe des Eingangs befinden mussten … und den Hauch eines Parfüms, das zwar von seinem Träger oder seiner Trägerin abgewaschen worden, aber selbst als geringe Spur für seine geschärften Sinne immer noch wahrnehmbar war. Die Schlange züngelte noch einmal, dann glitt sie durch ein Lüftungsloch an der Seite des Gebäudes in dessen Finsternis hinein.

Lautlos wand sie sich durch dunkle Gänge, nur geleitet von ihrem Geruchssinn. Die Schlange passierte mehrere leere und eine ganze Anzahl belegter Zellen, dann verharrte sie vor einer massiven Tür, hinter der unstete Atemgeräusche hervordrangen.

»Nun, Gaukler«, flüsterte unvermittelt eine helle Stimme ein wenig entfernt. »Wollt Ihr Euch dem Gefangenen in dieser Gestalt zeigen oder als Zwerg ihm die Schlüssel durch das Gitter reichen?«

Die Schlange, niemand anderer als Surrio, der Gestaltwandler, zuckte mit ihrem dreieckigen Reptilienkopf herum, konnte aber selbst im schwachen Licht einer am Ende des Ganges vor sich hin glimmenden Fackel niemanden stehen sehen. Dafür kombinierte er nun den minimalen Duft mit der Stimme. Innerhalb eines Wimpernschlages wechselte die Schlange ihren Körper in den eines Zwerges.

»Ich hoffe, Ihr stört Euch nicht am Anblick meines nackten Leibes, Dame Aurelia«, flüsterte Surrio in den scheinbar leeren Gang hinein und machte dabei keine Anstalten, seine Blöße zu bedecken.

»Ich habe schon viele nackte Männer gesehen, mein Herr«, kam es einige Schritte und mehr als zwei Köpfe über ihm aus dem Nichts. »Ihr seid gewiss ansehnlich, Surrio. Aber ein wenig zu klein für mich.« Ihr Tonfall war deutlich gefärbt von Belustigung, aber frei von jeglichem Spott.

Surrio verneigte sich vor der Unsichtbaren. »Nun, von meiner Seite aus wäre eine Verbindung zwischen uns sicher eine erfreuliche Angelegenheit, Zauberin. Aber …«

»Genug der Höflichkeiten, mein Herr«, sagte Aurelia immer noch sehr leise und erschien plötzlich mitten im Gang. »Ich hege die Hoffnung, dass wir beide die gleiche Absicht haben.«

»Ich für meinen Teil möchte diesem Gefangenen zur Flucht verhelfen«, offenbarte der Zwerg sich der Frau, die ihn gespannt musterte.

»Und wie wollt Ihr ihn oder auch Euch von der Insel schaffen? Ich habe Euer kleines Boot im Hafen gesehen, Zwerg. Es erscheint mir wenig seefest zu sein, eher ein Ausflugsboot als etwas, mit dem man sich den Gefahren der offenen See aussetzen möchte.«

»Das klingt so, als hättet Ihr hingegen etwas Besseres«, antwortete der Gaukler galant und grinste breit. »Wenn sich auch unsere Gründe für die Befreiung dieses Mannes gleichen, wäre ich geneigt, Euer Schiff zu besteigen … allerdings in Kleidung, wenn´s beliebt. Denn auf Dauer kann ich den Anblick einer Schönheit wie Euch nicht ohne … äh … Reaktion garantieren.«

»Einigen wir uns vorerst darauf, dass wir alle von Quorr wegwollen, Herr Zwerg? Den Rest sollten und können wir deutlich entspannter an Bord meines Schiffes besprechen. Und auch das Ziel, wohin wir segeln.« Sie hob abwartend ihre Augenbrauen und legte auch ihren Kopf ein wenig zur Seite.

Surrio musste nicht lange nachdenken und nickte einfach. Er deutete mit einer Hand auf einen Bund grober Schlüssel, der an einem Haken in der Nähe der Fackel hing. »Das ist der einfache Teil, meine Liebe«, flüsterte er. »Aber mit dem Gefangenen im Schlepptau kommen wir weder als Geist noch als Schlange an den Wachen vorbei.«

Aurelia lächelte. »Wir Zauberer haben noch etliche Tricks auf Lager, Herr Zwerg. Ihr solltet Euch lieber in Eure Behausung begeben, etwas überziehen und zum Hafen kommen, sagen wir … zum Wechsel von der Großen zur Späten Nacht?« Es war die Zeit, in der selbst die frühesten Hafenarbeiter noch schliefen, was ihnen erlauben würde, sich davonmachen zu können, ohne Hast und Gefahr, durch eine Unachtsamkeit aufzufallen.

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