Werner Karl - Driftworld

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Driftworld. Eine raue Welt. Der Alltag ihrer Bewohner ist geprägt vom Alun, dem allgegenwärtigen Meer, auf dem die Überreste zerschlagener Kontinente als zahllose und schwimmende Inseln driften, den Winden und Strömungen ausgeliefert … und der Grausamkeit König Rhazors, der seinen Machtanspruch darauf begründet, dass sein Königreich auf einem der letzten stabilen Orte Driftworlds liegt: Der Festen Insel Quorr.
Der junge Zauberer Ceanag – Vertreter eines einst mächtigen und vom Aussterben bedrohten Volkes – sucht seit langem nach der ultimativen Waffe. Er ahnt, dass auch Rhazor seine Knochenkrieger nach ihr suchen lässt. Käme sie in die Hände des skrupellosen Königs, würden alle Völker Driftworlds einer Ära des Schreckens entgegensehen. Ceanag steht aber noch vor einem weiteren Problem: Er weiß nicht, wie die Waffe aussieht. Geschweige denn, wie sie zu handhaben ist.
Und als ob das noch nicht Bedrohung genug wäre: In den Tiefen des Aluns werden zunehmend riesige Schatten gesehen. Es wird gemunkelt, dass die furchterregenden Wesen aus den Legenden wiedergekehrt seien …

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Zu glatt, um an ihr hochzuklettern, selbst für eine Schlange. Zu hoch, um einfach darüber zu springen. Aber kein Hindernis für eine etwas groß geratene Wyvern.

Surrios Hundekörper verwandelte sich binnen eines Herzschlages in einen überdimensionierten Kleindrachen, der augenblicklich mit den ledernen Flügeln schlug, um deren Tragfähigkeit zu prüfen. Danach erhob er sich und achtete darauf, den scharfkantigen Ästen der Steinpalmen nicht zu nahe zu kommen.

Sollte mich jemand in dieser Gestalt sehen, wird er sich wundern, dass ich mehr als vier Mal so groß bin wie ein Nachrichtendrache. Aber dieser Teil der Insel scheint fast menschenleer zu sein. Ich muss das Risiko eingehen …

Tatsächlich wurde die angebliche Wyvern von zwei Wächtern gesichtet. Zum Glück des Gestaltwandlers waren diese aber selbst zu dieser relativ frühen Tageszeit noch viel zu betrunken, um die ungewöhnliche Größe des Tieres zu bemerken. Surrio flog ohnehin nur über die Mauer und wechselte erneut in den Körper eines Rattenjägers. Die ständig ansteigende Strecke im Schutz der Bäume zurückzulegen, erschien ihm sicherer, als am Himmel einen verdächtigen Schatten zu zeigen.

Er rannte noch fast bis zum Ende des Mitt-Tages und auf die Spitze eines Bergzuges, bis die Stimmen eine andere Intensität erhielten.

Näher.

Klagender.

Quälender.

Surrio reduzierte nun sein Tempo und schlich die letzten Dutzend Mannslängen zwischen den Steinpalmen entlang, bis er den Rand des Waldes erreichte und freie Sicht erhielt. Das Licht des Goldenen Vaters fiel heiß und blendend auf einen Einschnitt zwischen diesem und einem benachbarten und gleich hohen Berg. Mit animalischer Geste hob er den mächtigen Schädel seiner gewählten Erscheinung und schnupperte in die mittlerweile brütende Hitze hinaus. Bekannte Düfte und Gerüche drangen zu ihm, die er nacheinander identifizieren konnte. Aber da war noch etwas …

Und dann sah er das Wasser im Einschnitt. Als hätte ein Bäcker die Sahne auf einer Torte glattgestrichen, lag der See wie ein Spiegel zwischen den Bergen und warf tausendfach glitzernd das Gleißen der Sonnenstrahlen zurück. Schon im ersten Moment begriff Surrio die Unnatürlichkeit des Sees. Er folgte mit seinen Blicken dessen Uferverläufen und fand schon bald die riesige Staumauer, welche den See zum offenen Meer begrenzte. Der Gestaltwandler hätte seine Stirn gerunzelt, wäre er in seiner menschlichen Erscheinung hier gewesen.

Was ist das für ein Bauwerk? Welchen Sinn soll es haben? Ein geheimer Hafen für Kriegsschiffe? Die keine erkennbare Schleuse oder ein Tor zum Meer hin nutzen können? Was soll das?

Dann fiel ihm die Größe des Gebildes auf.

Das hat nicht König Rhazor allein bauen lassen. Das ist das Werk von Generationen …

Er wollte sich schon auf den Weg hinunter zum See machen, als die glatte Wasseroberfläche in Unruhe kam. Ein Körper, lang und dunkel, glitt für die Dauer eines Wimpernschlages durch die selbsterschaffenen leichten Wellen, tauchte wieder ab und ließ das Wasser kräuselnd zurück.

Surrios Tieraugen weiteten sich und konnten kaum glauben, was sie da eben beobachtet hatten.

Unmöglich, dachte er und wusste doch genau, was er gesehen hatte und was es bedeuten musste. Er wartete darauf, dass sich die Erscheinung wiederholte. Doch das Wasser beruhigte sich und lag so still und friedlich da, wie zuvor. Surrio wusste nicht, wie lange er dasaß und auf den See starrte. Erst nach und nach drängten sich die Stimmen wieder in seinen Kopf und schienen ihm – lauter als je zuvor – zuzuraunen.

Hilf uns! Lass uns hier nicht sterben! Wir leiden Qualen. Er zwingt uns, ihm zu dienen. Hilf uns!

Der Gestaltwandler wandte sich mit Gewalt um. Alles drängte ihn danach, die ganze Wahrheit über diesen Ort herauszufinden. Doch genauso klar stand ihm vor Augen, dass er allein hier nichts bewirken würde, Gestaltwandler hin oder her.

Aurelia! Gemeinsam mit ihr kann ich das Geheimnis vielleicht lüften und das Leid der Stimmen zu beenden versuchen.

Mit fast schon schmerzvollen Schritten wandte er sich um und machte sich auf den Weg zurück in die Stadt Quorr. Erst als er wieder die Mauer in Gestalt einer Wyvern überwunden und erneut als Rattenfänger durch die Landschaft strich, fiel er wieder in ein schnelleres Tempo. Er war sich dessen bewusst, dass er sich wie ein Fliehender verhielt, obwohl niemand ihn verfolgte … außer den Stimmen, die ihn jetzt aber nur noch in seiner Erinnerung heimsuchten.

Er versuchte, die Worte zu verstehen, konnte aber nur Fragmente und von Vorwürfen gefärbtes Geraune vernehmen, so als würden die Stimmen sich beschweren, dass er sie im Stich ließ.

Dann erklang aus der Ferne ein Fanfarenstoß. Surrio war lange genug auf Quorr, um zu wissen, dass dies eine Aufforderung an alle Offiziere, Beamten und Höflinge war, sich im großen Thronsaal einzufinden. Der Zwerg wusste auch, dass der Ruf nur noch zwei Mal ertönen würde. Dann sollte man besser vor Ort sein, wenn man nicht den Unmut des Königs auf sich ziehen wollte.

Und plötzlich hörte er die Stimmen scheinbar wieder klarer. Trotzdem verstand er keines ihrer Worte. Aber den warnenden Ton vernahm er wohl …

»Erinnerst du dich an unsere letzte Begegnung, Sohn?«

»Ja, Mutter.«

»Dann wiederhole!«

»Unser größter Feind ist das Königreich Quorr.«

»Warum?«

»Weil es die Glieder des Roten wieder vereinen will, um ein riesiges Land und Kaiserreich zu erschaffen.«

»Es ist leider auf dem besten Weg sein Ziel zu erreichen. Warum kämpfen wir dagegen an?«

»Weil der Rote sich wieder in den Himmel erheben würde und der Streit mit seinem Bruder, dem Grauen, erneut begänne. Und der Goldene Vater würde dann wohl beide – und somit die Welt und alles auf ihr, also auch uns Menschen – vernichten.«

»Es ist nicht sicher, dass der Goldene Vater so handeln würde …«

»Das Risiko können wir nicht eingehen, Lehrerin.«

»Gut, mein Sohn. Du hast viel gelernt.«

Aus den Legenden Nach Dem Fall

Die Lehrjahre König Andobars

Der schwimmende Thron

Der wieder in seine Zwergengestalt verwandelte Gaukler kam gerade noch rechtzeitig im Schloss an, als sich ein aus zahlreichen Höflingen und anderen Schlossbewohnern bestehender Strom den breiten und übertrieben langen Gang entlang wälzte, der zum Thronsaal führte. Surrio hatte sich in ein neues Gewand gekleidet, das weniger bunt als seine Dienstkleidung war. Trotzdem erkannten ihn natürlich alle als den neuen Unterhalter König Rhazors und machten ihm vorsichtshalber Platz. Niemand wollte derjenige sein, der das Spielzeug des Souveräns beleidigte oder gar verletzte. Nicht zuletzt deswegen, weil er der einzige Zwerg auf Der Festen Insel zu sein schien. Ein Umstand, für den Surrio noch keine Zeit gefunden hatte, ihn auf seine Richtigkeit zu überprüfen.

Der Tross aus Männern und Frauen, selbst einigen Kindern, kam schließlich am großen Tor des Saales an, das wie üblich von einem halben Dutzend Knochenkriegern beschützt wurde. Ein Mann in würdevoller Kleidung, sicher der Seneschall des Schlosses, stand mit zwei Lakaien vor dem noch geschlossenen Tor und hatte ein nichtssagendes Gesicht aufgesetzt. Als die Menge zur Ruhe kam, stieß er drei Mal mit seinem Stab auf den Boden.

»Seine Majestät, König Rhazor von Quorr, Herr Der Festen Insel und allem Mensch und Getier auf ihr, sieht den heutigen Tag als Festtag an.«

Dies war die übliche Einleitung, wenn ein Kriegszug erfolgreich verlaufen oder eine weitere Insel an die Küsten Quorrs angetrieben worden war und das Einflussgebiet des Königs vergrößert hatte.

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