Werner Karl - Driftworld

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Driftworld. Eine raue Welt. Der Alltag ihrer Bewohner ist geprägt vom Alun, dem allgegenwärtigen Meer, auf dem die Überreste zerschlagener Kontinente als zahllose und schwimmende Inseln driften, den Winden und Strömungen ausgeliefert … und der Grausamkeit König Rhazors, der seinen Machtanspruch darauf begründet, dass sein Königreich auf einem der letzten stabilen Orte Driftworlds liegt: Der Festen Insel Quorr.
Der junge Zauberer Ceanag – Vertreter eines einst mächtigen und vom Aussterben bedrohten Volkes – sucht seit langem nach der ultimativen Waffe. Er ahnt, dass auch Rhazor seine Knochenkrieger nach ihr suchen lässt. Käme sie in die Hände des skrupellosen Königs, würden alle Völker Driftworlds einer Ära des Schreckens entgegensehen. Ceanag steht aber noch vor einem weiteren Problem: Er weiß nicht, wie die Waffe aussieht. Geschweige denn, wie sie zu handhaben ist.
Und als ob das noch nicht Bedrohung genug wäre: In den Tiefen des Aluns werden zunehmend riesige Schatten gesehen. Es wird gemunkelt, dass die furchterregenden Wesen aus den Legenden wiedergekehrt seien …

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»Etwas zu pathetisch, mein Sohn«, raunte das Oberhaupt des Clans.

»Mag sein, Vater. Aber wenn es auch nur einige dazu bringt, mit aller Kraft zu kämpfen …«

Halldir nickte grimmig und wandte seinen Blick wieder auf ihre Verfolger. In weniger als einer Stunde würden sie aufgeholt haben.

»Zwei Schiffe … 200 Knochenkrieger.« Halldir wusste genau, dass er nicht mehr als 80 erfahrene Kämpfer besaß … verteilt auf drei Schiffen. Der Rest waren Fischer, Handwerker und Waffenschmiede; wenigstens die Letzteren durfte er zu den Männern zählen, die mit einem Schwert oder einer Axt umzugehen verstanden. Und jeder einzelne Mann würde die Frauen und Kinder beschützen, die sich allesamt unter Deck verbarrikadieren würden. »Eine doppelte Übermacht … und sie werden keine Gnade zeigen.«

»Die scheißen sich schon jetzt in die Hosen, Herr«, stieß Marsa hämisch hervor und deutete mit einem Arm auf die drei Flüchtenden, die vor ihnen eine breit gezogene Reihe von parallel zueinander segelnden Schiffen bildeten.

»Sieht so aus, als würden sie wirklich das schwere Frachtschiff in der Mitte aufgeben wollen«, antwortete Sador, der Hauptmann dieses Knochenkrieger-Aufgebotes. »An Bord sehe ich nur ein paar Gestalten, die an zwei Beibooten hantieren.« Er sah auch, dass die beiden Schaufelräder ins Wasser getaucht waren. Vermutlich hatte die Besatzung ihre ursprüngliche Hoffnung, ihnen bei vollen Segeln und zusätzlicher Nutzung der Schaufelräder entkommen zu können, aber aufgegeben. Nun lag das Schiff fast ohne Fahrt im Wasser. Dann grinste er kopfschüttelnd. »Sie haben sogar den größten Teil ihrer Segel gerefft … wahrscheinlich, um es uns schmackhafter zu machen.« Unvermittelt brüllte er vor Lachen auf und Marsa stimmte mit ein. »Dabei brauchen sie uns nicht noch mehr Appetit zu machen, den haben wir längst.«

Beide hatten einen grausamen Ton in ihrem Lachen, das bis zu den Männern in den beiden Booten reichte. »Wenn sie glauben, uns damit entkommen zu können, haben sie sich getäuscht.« Dann wandte er sich um. »Steuermann: Bring uns Backbord längsseits des Frachters!« Und zu seinem Signalgast: »Die Seeschlange soll sich Steuerbord längsseits begeben.« An seinen Unterführer Marsa gewandt, knurrte er mit Verachtung in der Stimme. »Ihr kleines Katapult am Bug wird ihnen wenig helfen. Selbst wenn sie sich um einen Viertelkreis drehen sollten, können sie nur eines unserer Schiffe damit beschießen. Und die beiden anderen scheinen nur von Feiglingen besetzt zu sein. Schau, sie drehen ab und lassen das langsame Schiff wirklich in Stich.«

Tatsächlich hatten der Wellentänzer und der Windfänger in entgegengesetzte Richtungen abgedreht und zeigten nun ihrem eigenen Frachter jeweils das Achterdeck. Umso hektischer schienen die verbliebenen Matrosen auf dem Transportschiff in Angst und Schrecken zu verfallen. Wie aufgescheuchte Hühner stoben sie von Deck und sprangen in die Beiboote, die beidseits schon zu Wasser gelassen waren. Als niemand mehr an Deck zu sehen war, hatten die Verfolger fast aufgeholt und richteten ihre eigenen Speerschleudern auf die vermeintlich leichte Beute. Den Einsatz von Brandgeschossen hatte Sador ausdrücklich untersagt, schließlich wollte er seinem König das komplette Schiff samt Ladung – vermutlich kostbares Erz oder gar schon zu Barren verarbeitetes Eisen – bringen.

Doch dann traten in rascher Folge Dinge ein, mit denen der Hauptmann der Knochenkrieger nicht gerechnet hatte.

Die Mannschaften in den Beibooten schienen zu erkennen, dass sie den Angreifern nicht entwischen würden, und suchten Schutz vor dem einsetzenden Beschuss aus Pfeilen und Armbrustbolzen. Aber die Männer arbeiteten sich nur zum Teil über die Bordwand wieder an Deck und gingen dort sofort hinter der massiven Reling in Deckung. Der größte Teil kletterte in die beiden Schaufelräder, deren Außenwände nur kleine Einstiegsluken besaßen. Auch die Knochenkrieger kannten die Gefahr, welche durch Wasserläufer drohte. Gleichzeitig dachten sie, dass sich die Männer in den Schaufelrädern in eine Sackgasse begeben hätten und im bevorstehenden Nahkampf ihren an Bord befindlichen Kameraden nicht beistehen konnten.

Beide Quorr-Schiffe hatten längst ihr Tempo gedrosselt und die Knochenkrieger machten sich bereit, das Beuteschiff zu entern. Der Abstand betrug nur noch wenige Mannslängen …

»Schade, das wird wieder kein anständiger Kampf«, brummte Marsa seinem Hauptmann zu. »Dieses feige Pack. Die einen fliehen, die anderen verkriechen sich …«

Und auch er unterlag den gleichen Vorurteilen wie sein Anführer … und dessen mangelnder Phantasie. Doch es dauerte nicht lange, bis die zwei eines Besseren belehrt wurden. Die beiden scheinbar fliehenden Schiffe hatten nicht nur abgedreht, sondern eine vollständige Schleife vollzogen. Und nun kamen sie mit hohem Tempo zurück! Lediglich die verstärkten und mit riesigen Klingen ausgerüsteten Bugsporne  die sonst zum Zerschneiden von Algenfeldern dienten und nun auf die Feinde gerichtet waren , boten den Quorr-Schiffen die kleinstmögliche Angriffsfläche. Mit aufgeblähten Segeln preschten sie auf den Wellen heran, als gelte es, einen neuen Rekord aufzustellen.

Und noch etwas brachte die Knochenkrieger in Verwirrung: Das scheinbar schutzlose Schiff begann, sich rückwärts zu bewegen. Die Männer in den Schaufelrädern traten mit aller Kraft in die Trittstufen, unterstützt durch Kameraden an den riesigen Kurbeln. Eine Handvoll Halldir-Männer deckte mit Schilden die Kurbelmannschaften vor dem immer stärker werdenden Pfeilbeschuss. Schneller und schneller drehten sich die Räder und bugsierten den Frachter aus der unmittelbaren Gefahrenzone. Plötzlich befanden sich also beide Quorr-Schiffe in einem geringen Abstand voneinander … und in der Mitte der drei Halldir-Schiffe. Der Wellentänzer und der Windfänger würden sie in wenigen Augenblicken erreichen.

»Dieses Pack will uns tatsächlich rammen!«, brüllte Sador und scheuchte seine Knochenkrieger ans Heck und zum Bug. Aber viele der Quorr-Soldaten starrten nur ungläubig auf die ihnen entgegenrasenden Handelsschiffe.

Und dann krachten die Segler beinahe zeitgleich auf ihre Feinde. Die Schiffe gaben Geräusche von sich, als hätten zwei Leviathane der See sich an Felsen die Glieder zerschmettert. Holz brach, Planken zerbarsten und zahlreiche Splitter schossen wie spitze Pfeile durch die Luft. Manche fanden Körper und spickten sie, als hätte ein Gott ein Bündel Speere von sich geschleudert. Die Stöße warfen fast alle Quorr um; nur wenige waren gefasst genug gewesen, sich irgendwo Halt zu verschaffen.

Anders aufseiten der Halldir. Sie sprangen – kaum dass ihre eigenen Schiffe und die gerammten Opfer zur Ruhe gekommen waren – mit lautem Geschrei über beschädigte Planken und Aufbauten und drangen mit Axt- und Schwerthieben auf die Knochenkrieger ein. Armbrustbolzen zischten auf die Krieger aus Quorr zu und mähten mehr als ein Dutzend von ihnen nieder. Wie von Geisterhand aufgetaucht, sprangen nun auch von dem scheinbar fast verlassenen Frachter Männer aus ihren Deckungen und jagten Bolzen um Bolzen von ihren Armbrüsten auf ihre Gegner. Erste Rufe, die von Zuversicht und Siegesfreude gefärbt waren, kamen von den Lippen der nun ganz und gar nicht feigen Verfolgten. Halldir – Seite an Seite mit seinem Sohn Halldirian – führte seine Mannschaft an und brach einen Keil in die nun zum Teil wieder auf den Füßen stehenden Quorr-Kämpfer.

Aber dann fanden die Knochenkrieger ihre Stärke wieder und schlugen erbarmungslos zurück. Sie waren zwar ausgebildete Kämpfer, aber mehr Mörder als disziplinierte Soldaten. Keine Händler, die ab und an mal Kampfübungen absolvierten. Sie formierten sich, erschlugen Mann um Mann die völlig ungeschützten Halldir-Männer. Deren mit neuem Schrecken erfüllte Augen ließ sie ihr eigenes Kriegsgeschrei anstimmen.

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