Werner Karl - Driftworld

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Driftworld. Eine raue Welt. Der Alltag ihrer Bewohner ist geprägt vom Alun, dem allgegenwärtigen Meer, auf dem die Überreste zerschlagener Kontinente als zahllose und schwimmende Inseln driften, den Winden und Strömungen ausgeliefert … und der Grausamkeit König Rhazors, der seinen Machtanspruch darauf begründet, dass sein Königreich auf einem der letzten stabilen Orte Driftworlds liegt: Der Festen Insel Quorr.
Der junge Zauberer Ceanag – Vertreter eines einst mächtigen und vom Aussterben bedrohten Volkes – sucht seit langem nach der ultimativen Waffe. Er ahnt, dass auch Rhazor seine Knochenkrieger nach ihr suchen lässt. Käme sie in die Hände des skrupellosen Königs, würden alle Völker Driftworlds einer Ära des Schreckens entgegensehen. Ceanag steht aber noch vor einem weiteren Problem: Er weiß nicht, wie die Waffe aussieht. Geschweige denn, wie sie zu handhaben ist.
Und als ob das noch nicht Bedrohung genug wäre: In den Tiefen des Aluns werden zunehmend riesige Schatten gesehen. Es wird gemunkelt, dass die furchterregenden Wesen aus den Legenden wiedergekehrt seien …

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König Rhazor schien die verächtliche Geste gar nicht zu interessieren. »Ihr habt die Wahl: Schwört mir Treue und kämpft für mich … oder wählt den anderen Weg.« Er zeigte dabei auf eine Gruppe von Männern, die fettige Lederschürzen vor ihre Bäuche gebunden hatten und furchterregende Äxte und Messer in Händen hielten.

Surrio war in seiner Aufregung ihr Erscheinen zunächst nicht aufgefallen. Jetzt strömten wahre Wellen von Kaltblütigkeit und Gier auf ihn ein. Er stöhnte verhalten und ging fast zu Boden, als er sich ausmalte, was allen bevorstand, die sich nicht für Quorr entscheiden würden.

»Ich werde für Euch nicht zum Mörder an unschuldigen Menschen, Rhazor!«, brach es aus dem jungen Halldir hervor. »Lieber sterbe ich. Erstickt an meinem Fleisch, König der Kannibalen!«

Marsa holte schon zu einem Schlag aus, aber Sador hielt ihn zurück. »Lass ihn, Marsa. Wir wollen doch nicht unser Festtagsfleisch unansehnlich machen.«

Ein paar der Höflinge lachten, doch kein einziger der Knochenkrieger. Und Surrio erfuhr auch sofort, warum sie nicht lachten.

»Und ihr, Männer von Halldir: Wie entscheidet ihr euch?« König Rhazor blickte auf die Schar Gefangener und sah, dass alle bis auf einen die Köpfe hoch erhoben trugen. Er erhielt keine Antwort von ihnen und winkte also den Schlachtern zu. »Nehmt sie mit.«

Alle Knochenkrieger bis auf Sador und Marsa packten die Todgeweihten und wollten sie schon aus dem Saal führen, als einer der Halldir an seinen Fesseln zerrte.

» Ich will mich Euch beugen, König Rhazor!« Der Knochenkrieger, der ihn am Arm hielt, stoppte und zerrte den Kopf des Mannes an den Haaren hoch, sodass jedermann in dessen Gesicht sehen konnte. Es war der Erste Offizier des Wellentänzers.

»Das ist nicht dein Ernst, Peylon«, schrie Halldirian und wollte sich auf den Mann stürzen, den er sein Leben lang als treuesten Gefolgsmann seines Vaters betrachtet hatte.

»Nur du allein, Halldir-Mann?«, fragte der König.

»Es gibt keinen Halldir-Clan mehr, dem ich einst die Treue geschworen habe. Und ich will leben! Ihr seid mein neuer Herr, König Rhazor.«

»Das ist doch kein Leben, du Verräter!« Halldirian wehrte sich gegen zwei Bewacher, die Mühe hatten, ihn zu bändigen. »Du frisst bald Menschenfleisch … du wirst wie sie werden … morden … fressen … eine Bestie sein!«

»Aber leben.«

»Nun gut«, sagte König Rhazor, »wenigstens einer aus diesem Haufen, der unsere Truppen verstärkt.« Dann stutzte er und sah zu Sador. »Was ist mit dem Rest des Halldir-Clans, Hauptmann? Wie viele Gefangene habt ihr gemacht? Und wie viele Überläufer werden Knochenkrieger werden?«

»Auf der Insel war keine einzige Seele mehr, Herr. Das feige Pack hat sich über das Meer davon gemacht. Wir ließen unsere beiden Frachtschiffe dort. Die Mannschaften luden alles Brauchbare auf, während wir selbst mit den Kriegsschiffen Jagd auf die geflohenen Halldir machten.« Alle im Saal erkannten, dass da noch mehr war. Sador krümmte sich wie ein Wurm an einer Angel. Auch Marsa machte den Eindruck, als würde er lieber wieder auf See sein, weit weg von Quorr.

»Weiter!«, befahl Rhazor und hatte plötzlich jegliche Vorfreude verloren. Sein Blick hatte etwas Lauerndes an sich.

»Wir fanden ein paar ihrer Schiffe und kämpften gegen sie. Wir siegten und konnten ein voll beladenes Frachtschiff nach Quorr bringen.«

» Ein einziges? « Die beiden Worte trugen so eine Schärfe in sich, dass etliche der Anwesenden merklich kleiner wurden. »Du wirst doch wohl nicht behaupten wollen, dass die Halldir nur mit einem Schiff in See stachen?«

»Nein … natürlich nicht, Herr. Es waren drei … zwei wurden vernichtet und sanken …«

»Ich warnte Sador vor der Verschlagenheit der Halldir, Herr«, fiel unvermittelt Marsa seinem Hauptmann ins Wort. Die Lüge kam so glaubhaft von seinen Lippen, dass niemand an ihr Zweifel hegte. »Aber er wollte nicht auf mich hören. Sein Starrsinn kostete uns viele Krieger … und unsere eigenen Schiffe!«

Sador starrte seinen Unterführer an, als hätte der ihm eine Klinge in den Rücken gestoßen und Surrio empfing einen Gefühlsausbruch des Hauptmannes, der fast so stark war, als hätte er ein reales Messer in den Leib gerammt bekommen.

»Das ist nicht wahr, Herr …«, versuchte Sador sich zu verteidigen.

»Dann befinden sich also die beiden Kriegsschiffe noch auf der Jagd nach weiteren Halldir-Flüchtlingen?« König Rhazor mahlte mit den Wangenknochen und hatte längst keinen hellen Teint mehr. Ein deutlicher Anflug von Röte zog sich über sein Gesicht.

»Nein, sie sind gesunken. Die Halldir rammten uns und …«

»Zwei Handelsschiffe?«, brüllte Rhazor. »Du hast dir von Schmieden und Händlern die Schiffe … meine Schiffe … nehmen lassen?« Jetzt war sein Gesicht so rot wie der Goldene Vater in der Abenddämmerung. »Und wie viele Krieger hast du verloren, Sador?«

Der Hauptmann stockte und wieder kam ihm Marsa zuvor. »Über die Hälfte, Herr. Hätte Sador auf mich gehört, hätten wir Euch sieben Schiffe voll beladen nach Quorr bringen können. So sind es nur drei Frachter, unsere eigenen, welche die Halldir-Insel aufsuchten und das Halldir-Schiff. Die anderen beiden Halldir-Schiffe und unsere Kriegsschiffe sind verloren.«

»Stimmt das, Sador? Befinden sich meine Schiffe auf dem Grund des Aluns?« Die Worte hatten sich in der Lautstärke von Silbe zu Silbe so heftig gesteigert, dass die letzten als Gebrüll die Halle fast erbeben ließen. Mancher in der Menge zitterte tatsächlich. Jetzt war angeraten, dem König besser nicht aufzufallen.

Sador sah trotz seiner Knochenrüstung nun eher wie ein Teil der bleichen Überreste aus, die Surrio bei Sonnenaufgang entdeckt hatte. Und der Iruti war sich sicher, dass die Knochen des Hauptmannes auch bald dort landen würden. Er beobachtete, wie der Beschuldigte lediglich mit dem Kopf nickte. Er schien keine Chance zu sehen, sich gegen die Vorwürfe seines Unterführers wehren zu können. Jegliches Abstreiten würde man ihm als Ausrede anrechnen.

Vielleicht war es dieses selbstmörderische Zugeständnis, das den König davon abhielt, sich weiter in brüllender Wut zu äußern. Von einem Moment zum anderen wich die Röte aus seinem Gesicht.

»Nehmt ihn mit«, knurrte er erstaunlich ruhig und winkte den Schlachtern und ihren Wachen zu. »Und du, Marsa, wirst Sadors Platz einnehmen. Ich hoffe für dich, dass dein nächster Kriegszug nicht genauso endet, wie dieser hier.«

»Ich … danke Euch, Herr. Ich werde Euch nicht enttäuschen.«

Der Gaukler, dem längst klar war, dass sein Aufenthalt auf Der Festen Insel ein lebensgefährliches Spiel darstellte, fasste einen Entschluss.

Die Gerüchte Driftworlds sind also wahr! Wer den Quorr in die Hände fällt, verliert sein Leben. Auf die eine oder andere Weise. Das Gespräch mit Aurelia, der Zauberin, kam ihm wieder in den Sinn. Verbündete statt Feinde? Unsere beiden Völker sind massiv dezimiert. Der Grund für unsere frühere Feindschaft ist nur noch eine von vielen Legenden.

Surrio warf einen Blick auf König Rhazor, der mit finsterer Miene verfolgte, wie sein ehemaliger Hauptmann den Halldir-Männern folgen musste.

Dieser König, dachte der Zwerg, ist ein Feind aller Völker auf Driftworld! Was kann eine Handvoll Iruti gegen ihn schon ausrichten? Aurelias Vorschlag kann sich nicht nur auf sie und mich beziehen … wir müssen andere des Ersten und Zweiten Volkes finden und zu dem Pakt bewegen. Doch vorher muss ich wissen, was in diesem Tal los ist.

Surrio stand plötzlich ein wenig abseits aller Höflinge, die sich verstreut hatten, wohl auch, um der miesen Laune ihres Potentaten zu entgehen. Daher fiel der Zwerg König Rhazor auf. Und dem Mann mit den eisgrauen Augen.

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