Geshe Kelsang Gyatso - Sinnvoll zu betrachten

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Sinnvoll zu Betrachten ist ein hochgelobter Kommentar zu dem berühmten spirituellen Gedicht Leitfaden für die Lebensweise eines Bodhisattva, des großen indischen buddhistischen Meisters Shantideva, einem der beliebtesten und wichtigsten Texte des Mahayana-Buddhismus. Er enthüllt mit poetischer Schönheit und tiefer spiritueller Einsicht, wie man in den buddhistischen Pfad zur Erleuchtung eintritt, auf ihm fortschreitet und ihn vollendet. Viele Menschen haben den mitfühlenden Wunsch, anderen zu nützen, aber nur wenige verstehen es, dies im täglichen Leben erfolgreich umzusetzen. Bodhisattvas sind Freunde der Welt, die über ein so starkes Mitgefühl verfügen, dass sie in der Lage sind, all ihre täglichen Handlungen zum Wohle anderer auszuüben. Der Weg des Bodhisattvas wurde von dem Meister aus dem 8. Jahrhundert Shantideva in dem allseits beliebten Gedicht Leitfaden für die Lebensweise eines Bodhisattva, vorzüglich erklärt. Mit diesem Kommentar wird die volle Wirksamkeit und Tiefgründigkeit dieses wunderbaren Gedichts in vollem Umfang offenbart und für unsere Zeit anwendbar gemacht. Dieses praktische Handbuch ist von essentieller Bedeutung für diejenigen, die eine Lebenseinstellung anstreben, die sich durch größeres Einfühlungsvermögen und Mitgefühl für andere auszeichnet. «Unsere gegenwärtige Situation kann mit der folgenden Analogie verstanden werden. Wenn ein Mensch ein Goldstück findet, aber seine Seltenheit und seinen Wert nicht erkennt, kann er es leicht wegwerfen. Im Moment haben wir ein kostbares menschliches Leben erreicht, das weitaus wertvoller ist als Gold, aber wenn wir seinen Wert nicht erkennen, neigen wir dazu, es mit sinnlosen und nutzlosen Tätigkeiten zu verschwenden.» Geshe Kelsang Gyatso Rinpoche

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Die Praxis der Zuflucht ist sehr weitreichend und tiefgründig. Es gibt keine einzige Praxis im kleinen oder großen Fahrzeug des Buddhismus, die nicht in der Zuflucht enthalten ist, die von Wesen mit den verschiedenen Motivationsebenen genommen wird. Als der große indische Meister Atisha zum ersten Mal nach Tibet kam, gab er ausführliche Unterweisungen über Zuflucht. Als Folge davon gaben ihm die Tibeter scherzhafterweise den Spitznamen «Zufluchts-Lama». Als Atisha dies erfuhr, war er sehr erfreut, daß die Tibeter so von ihm sprachen.

DER NUTZEN DER ZUFLUCHTNAHME

Wenn wir einmal Zuflucht genommen haben, werden acht Vorteile und Nutzen daraus entstehen: (1) Wir sind ein Buddhist oder inneres Wesen geworden und haben (2) die Grundlage geschaffen, auf der wir weitere Gelübde ablegen können, wie die Laiengelübde, Ordinationsgelübde, Bodhisattva-Gelübde und tantrischen Gelübde. (3) Viel Nichttugend, die wir in der Vergangenheit angesammelt haben, kann auf diese Weise gereinigt werden und (4) eine riesige Menge an Verdiensten kann täglich angesammelt werden. (5) Wir werden davor bewahrt, in die drei niederen Bereiche zu fallen, und (6) wir werden vor Schaden bewahrt, der uns von menschlichen und nichtmenschlichen Wesen zugefügt werden kann. (7) Unsere Wünsche werden genau so erfüllt werden, wie wir es wollen, und schließlich wird (8) die volle Erleuchtung der Buddhaschaft schnell erreicht.

DAS BEKENNTNIS DER NICHTTUGEND

Die drei Glieder der Darbringungen, Verbeugungen und Zufluchtnahme sind die vorbereitenden Übungen, die zur Hauptpraxis führen, die in diesem Kapitel beschrieben wird: dem Bekenntnis der Nichttugend. Dieses Bekennen oder Aufdecken unserer negativen, unheilsamen und nichttugendhaften Handlungen ermöglicht es uns, den schädigenden Auswirkungen entgegenzuwirken, die diese Handlungen sonst für uns hätten. Die vollständige und korrekte Vollendung dieser Praxis hängt von der Anwendung der vier Gegenkräfte ab, die nachfolgend aufgelistet sind. Wenn diese vier Kräfte mit dem vollen Verständnis ihrer Bedeutung richtig vervollständigt werden, kann unsere gesamte Nichttugend der Vergangenheit mit Sicherheit gereinigt werden. Die vier Kräfte sind:

1. Die Kraft des Bedauerns

2. Die Kraft des Vertrauens

3. Die Kraft des Gegenmittels

4. Die Kraft des Versprechens

DIE KRAFT DES BEDAUERNS

Der erste Schritt zur Reinigung der Auswirkungen unserer negativen Handlungen besteht darin, sich einzugestehen, daß sie wirklich negativ und schädlich waren. Dieses aufrichtige Eingeständnis der Fehler, die wir sowohl uns selbst gegenüber als auch gegenüber anderen begangen haben, erlaubt es, den Vernichtungsprozeß dieser Negativität zu beginnen. Somit ist es zu Beginn notwendig, starkes Bedauern für die schädlichen Handlungen zu entwickeln, die unter dem Einfluß eines verblendeten Geisteszustandes begangen wurden. Im folgenden längeren Abschnitt aus dem Leitfaden nimmt Shantideva den Standpunkt eines spirituellen Suchers ein, der das Ausmaß und die Schwere seiner Nichttugend zutiefst erkannt hat.

Mit aufrichtigem Bedauern für all meine vergangene Nichttugend falte ich meine Hände und flehe diejenigen an, die Großes Mitgefühl besitzen: alle Buddhas und Höheren Bodhisattvas, die in den zehn Richtungen verweilen. Seit anfangsloser Zeit, in diesem und in vergangenen Leben, bin ich blind gewesen gegenüber dem Gesetz von Handlungen und Wirkungen, und habe persönlich viele nichttugendhafte Handlungen begangen und auch andere dazu verleitet. Überwältigt von irreführender Unwissenheit, habe ich mich sogar an den nichttugendhaften Handlungen anderer erfreut; aber jetzt habe ich alle diese Handlungen als Fehler erkannt und bekenne sie alle aus der Tiefe meines Herzens in Eurer Gegenwart, o Beschützer. [27-29]

Welche schädlichen Handlungen ich auch immer mit meinem von Verblendungen gestörten Geist gegenüber dem Verdienstfeld, den Drei Juwelen, meinen Eltern, meinem Spirituellen Meister und anderen begangen habe, wie auch alle anderen Fehler meines verunreinigten Geistes: heute bekenne ich sie offen vor den Befreiern der Welt. [30-31]

Wenn ich sterbe, ohne mich von dieser großen Negativität gereinigt zu haben, werde ich zweifellos unvorstellbares Leiden erfahren. Ich bete zu Euch: Beschützt mich schnell vor allen diesen Ängsten. Es gibt noch mehr Gründe, warum ich rasch Euren Schutz suche: Die Dauer meines Lebens ist völlig ungewiß, und für den unberechenbaren Herrn des Todes macht es keinen Unterschied, ob ich meine Nichttugend bekannt habe oder nicht. Er wird mich plötzlich überfallen, ohne darauf zu warten, daß ich die Arbeit, die ich begonnen habe, vollenden kann, und auch ohne Rücksicht darauf, ob ich krank oder gesund bin. 0 Beschützer, bitte befreit mich von allen diesen Todesängsten! [32-33]

Während meines Lebens habe ich nicht verstanden, daß meine Verwandten, mein Körper, mein Reichtum, mein Besitz und alles andere zurückbleiben werden, und daß ich ohne all dies von dieser Welt zum nächsten Leben gehen werde. Aus meiner Unwissenheit heraus beging ich meinen Verwandten und Freunden zuliebe viel Nichttugendhaftes, und ich tat viel Negatives, als ich versuchte, meine Feinde zu vernichten. Jetzt erkenne ich die Dummheit solcher Handlungen und bedaure meine vergangenen Taten zutiefst. Ich verstehe jetzt, daß meine Feinde, meine Verwandten und Freunde und auch ich selbst schließlich sterben und wie zu nichts werden. Ähnlich werden mein Reichtum, mein Besitz und alles andere zu nichts. Die Vergnügen und das Glück, das wir in einem Traum erleben, werden nach dem Erwachen zu einer schwachen Erinnerung. Genauso werden die Vergnügen dieses Lebens zur Zeit des Todes nicht mehr als eine Erinnerung sein. Was immer vergangen ist, wird nicht wieder gesehen oder erfahren werden. [34-36]

In der kurzen Spanne dieses Lebens sind schon viele Freunde und Feinde gestorben und werden nicht wieder erscheinen. Die unerträglich schlechten Resultate jedoch, die aus den schädlichen Handlungen gewachsen sind, die ich wegen dieser Freunde und Feinde begangen habe, stehen mir drohend vor Augen. Da mir weder bewußt war, daß ich tatsächlich sterben werde, noch, daß der Zeitpunkt meines Todes völlig ungewiß ist, noch, daß mir nichts außer Dharma helfen kann, wenn ich sterbe, habe ich aus Unwissenheit, Anhaftung und Wut heraus so viel Negatives getan. Mit tiefem Bedauern bekenne ich dies alles offen vor Euch. [37-38]

Tag und Nacht, Augenblick für Augenblick, ob ich sitze, gehe, esse oder rede, zerrinnt dieses Leben. Dieser Vorgang kann nicht aufgehalten und mein Leben nicht verlängert werden. Da dies so ist, gibt es irgendeinen Grund zu der Annahme, daß der Tod nicht zu mir kommen wird? Und wie wird dieser Tod sein? [39]

Ich habe meine nichttugendhaften Handlungen noch nicht bekannt und die Praxis des Dharmas ignoriert, und plötzlich wird der Herr des Todes herabstürzen. Wenn ich auf meinem Sterbebett liege, bin ich von einem Kreis von Verwandten und Freunden umgeben, und doch muß ich allein schweres Leiden ertragen und Angst haben, mich von meinem Leben zu trennen. Wenn mich die furchteinflößenden Boten des Herrn des Todes aufsuchen, was für einen Nutzen haben dann diese Verwandten und Freunde? Wenn ich Verdienste angesammelt, Zuflucht genommen, meine moralische Disziplin rein gehalten und andere Tugend praktiziert hätte, wäre dies mein Schutz. Aber es waren genau diese Dinge, die ich ignoriert habe, und nun fühle ich tiefstes Bedauern und Angst. 0 Beschützer, die schrecklichen Leiden der drei niederen Bereiche vergessend, habe ich diesem vergänglichen Leben zuliebe einen ganzen Berg von Nichttugend begangen! Groß ist mein Bedauern. [40-42]

Angst steigt im Gefangenen auf, wenn er von den Behörden ergriffen und zur Folter abgeführt wird, sein Mund wird trocken und er erbleicht. Seine Augen treten hervor und seine ganze Erscheinung verändert sich. Wenn solche Angst aufgrund der Qualen entsteht, die Menschen verursachen, muß man dann noch vom Schrecken sprechen, der entsteht, wenn nichtmenschliche Boten mich packen und ich von Todesangst gelähmt bin? Völlig hilflos, wird mein Elend maßlos sein. [43-44]

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