Geshe Kelsang Gyatso - Sinnvoll zu betrachten

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Sinnvoll zu Betrachten ist ein hochgelobter Kommentar zu dem berühmten spirituellen Gedicht Leitfaden für die Lebensweise eines Bodhisattva, des großen indischen buddhistischen Meisters Shantideva, einem der beliebtesten und wichtigsten Texte des Mahayana-Buddhismus. Er enthüllt mit poetischer Schönheit und tiefer spiritueller Einsicht, wie man in den buddhistischen Pfad zur Erleuchtung eintritt, auf ihm fortschreitet und ihn vollendet. Viele Menschen haben den mitfühlenden Wunsch, anderen zu nützen, aber nur wenige verstehen es, dies im täglichen Leben erfolgreich umzusetzen. Bodhisattvas sind Freunde der Welt, die über ein so starkes Mitgefühl verfügen, dass sie in der Lage sind, all ihre täglichen Handlungen zum Wohle anderer auszuüben. Der Weg des Bodhisattvas wurde von dem Meister aus dem 8. Jahrhundert Shantideva in dem allseits beliebten Gedicht Leitfaden für die Lebensweise eines Bodhisattva, vorzüglich erklärt. Mit diesem Kommentar wird die volle Wirksamkeit und Tiefgründigkeit dieses wunderbaren Gedichts in vollem Umfang offenbart und für unsere Zeit anwendbar gemacht. Dieses praktische Handbuch ist von essentieller Bedeutung für diejenigen, die eine Lebenseinstellung anstreben, die sich durch größeres Einfühlungsvermögen und Mitgefühl für andere auszeichnet. «Unsere gegenwärtige Situation kann mit der folgenden Analogie verstanden werden. Wenn ein Mensch ein Goldstück findet, aber seine Seltenheit und seinen Wert nicht erkennt, kann er es leicht wegwerfen. Im Moment haben wir ein kostbares menschliches Leben erreicht, das weitaus wertvoller ist als Gold, aber wenn wir seinen Wert nicht erkennen, neigen wir dazu, es mit sinnlosen und nutzlosen Tätigkeiten zu verschwenden.» Geshe Kelsang Gyatso Rinpoche

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[21] Die letzte Darbringung dieser Gruppe besteht aus dem eigenen Gebet, daß, so lange bis Samsara endet, ein unaufhörlicher Regen von Blumen, Weihrauch und kostbaren Juwelen auf die Bilder und Statuen der Buddhas, Bodhisattvas, des heiligen Dharmas sowie auf alle heiligen Reliquien herabfallen möge.

ERHABENE DARBRINGUNGEN

Erhabene Darbringungen sind reiner als die gewöhnlichen visualisierten Darbringungen, die wir gerade dargebracht haben. Es sind Darbringungen, die von den heiligen Wesen tatsächlich manifestiert werden. In dem Bestreben, es ihnen gleichzutun, betet Shantideva:

So wie Manjushri und Samantabhadra den Buddhas und Bodhisattvas schöne Gaben dargebracht haben, so möge auch ich den Beschützern und ihren Söhnen Gaben darbringen. [22]

Höhere Wesen wie Manjushri und Samantabhadra besaßen aufgrund ihrer Realisationen die Fähigkeit, die obengenannten Gaben tatsächlich zu manifestieren. Im Moment können wir diese Darbringungen nur visualisieren. Höhere Bodhisattvas aber, das heißt die fortgeschrittenen Wesen, die den Erleuchtungsgeist, Bodhichitta, sowie eine direkte Einsicht in die Wirklichkeit erlangt haben, können diese Dinge manifestieren und den erleuchteten Wesen darbringen. Solche Manifestationen können auch von gewöhnlichen fühlenden Wesen benutzt werden.

Manifestationskräfte dieser Art waren in Tibet und in Indien nicht unbekannt. In den Hunderttausend Gesängen des Milarepa (tib. Mi la ras pa'i mgur 'bum) wird die Geschichte von der Ankunft des großen indischen Pandits Padampa Sangye in Tibet erzählt. Milarepa wollte die spirituellen Kräfte Padampa Sangyes auf die Probe stellen und flog deshalb auf wunderbare Weise zum Berg, an dem Padampa Sangye vorbeikommen mußte. Während Milarepa auf die Ankunft des Pandit wartete, verwandelte er sich in eine Blume am Straßenrand. Als Padampa Sangye kam und an der Blume vorbeilief, scheinbar ohne die Verkleidung Milarepas zu erkennen, dachte der tibetische Yogi, daß der Inder keine hellseherischen Kräfte besitzen würde. Kurz nachdem Milarepa dies dachte, hielt der Pandit jedoch inne, wandte sich um und ging zur Blume zurück. Er trat heftig gegen sie und rief: «Milarepa, steh auf!» Sofort nahm Milarepa wieder seine menschliche Form an, begrüßte den Pandit herzlich und sagte: «Willkommen in Tibet. Du bist wirklich ein großer Meister.» Darauf antwortete Padampa Sangye: «Auch du bist in Indien als sehr großer Yogi bekannt.» Der Bericht des Wettkampfes, der dann stattfand, um ihre magischen Kräfte zu demonstrieren, und die Gesänge der Realisation, die Milarepa danach vortrug, können in verschiedenen, ins Deutsche übersetzten Biographien nachgelesen werden.

Wenn wir häufig in der Vorstellung gewöhnliche Darbringungen der zwölf obengenannten Arten machen, werden positive Prägungen in unserem Geist geschaffen. Sie werden schließlich als Fähigkeit heranreifen, die erhabenen Darbringungen eines Höheren Bodhisattvas machen zu können. Es gibt jedoch eine weitere erhabene Darbringung, die wir schon jetzt machen können: Es ist das Praktizieren der Unterweisungen, die wir von unserem Spirituellen Meister oder Guru erhalten haben. Wenn uns unser Spiritueller Meister Unterweisungen gibt, wie wir Nichttugend aufgeben und Tugend praktizieren können, und wir diesen Unterweisungen vertrauensvoll folgen, dann ist dies eine höchst erhabene Darbringung. Milarepa sagte zu seinem Lehrer Marpa, daß er keinen materiellen Besitz habe, den er ihm darbringen könne, aber er habe statt dessen die Absicht, seinen Körper, seine Rede und seinen Geist dem Dharma zu widmen, um die Güte seines Gurus zu erwidern. Weil ein Spiritueller Meister einzig und allein am Wohl seiner Schüler interessiert ist, ist eine derartige Darbringung der spirituellen Praxis wesentlich erfreulicher für ihn als jeder noch so große materielle Reichtum.

Eine andere Methode, erhabene Darbringungen zu machen, ist das Umwandeln sämtlicher aus positiven Handlungen erworbenen Verdienste in Geschenke, die als Darbringung sowohl an erleuchtete als auch gewöhnliche Wesen geeignet sind.

VERBEUGUNGEN

Das zweite vorbereitende Glied der Praxis ist das Darbringen von Verbeugungen oder Ehrerbietung an die höchsten Wesen. Das ist eine sehr große Praxis, und Shantideva faßt sie folgendermaßen zusammen:

Mit unendlichen Versen wohlklingenden Lobes werde ich die Buddhas und Bodhisattvas verehren, die Ozeane an grenzenlosen Vortrefflichkeiten besitzen. Mögen Wolken von sanften Lobliedern, die ihre guten Eigenschaften rühmen, stets zu der Versammlung der Höheren emporsteigen.

Mit Körpern so zahllos wie die Atome in allen Buddha-Feldern verbeuge ich mich vor den erleuchteten Wesen der drei Zeiten, dem Dharma und der erhabenen Gemeinschaft des Sanghas.

Ich verbeuge mich auch vor den Grundlagen des Bodhichittas, vor den Stupas, die heilige Reliquien enthalten, vor allen gelehrten Äbten und Meistern und allen Praktizierenden, die den Pfad zur Befreiung betreten haben. [23-5]

Shantideva erwähnt hier ausdrücklich zwei Arten von Verbeugungen: sprachliche und körperliche. Andere Texte nennen eine dritte Art - geistige Verbeugungen -‚ die sich auf unsere Haltung von Respekt und Vertrauen gegenüber würdigen Objekten bezieht. Während körperliche Verbeugungen viele Formen haben, besteht die sprachliche Verbeugung vor allem im Lob, das den Buddhas, Bodhisattvas usw. gespendet wird. In der nützlichsten Form der Praxis werden alle drei Arten der Verbeugung gleichzeitig ausgeführt.

Für körperliche Verbeugungen gibt es üblicherweise zwei Methoden. Die erste wird halbe Verbeugung genannt und besteht aus dem Niederknien und der Berührung des Bodens mit beiden Händen und der Stirn. Die vollständige lange Verbeugung erfordert, daß der ganze ausgestreckte Körper in Kontakt mit dem Boden kommt. Ausführliche Anweisungen über die Technik und den Nutzen dieser Praxis sind von Buddha Shakyamuni im Sutra der aufgereihten Stiele (Skrt. Gandhavyuhasutra) gelehrt worden. Die Darbringung von Verbeugungen war eine wichtige Praxis vieler großer indischer Pandits. Der berühmte Meister Naropa - Marpas hauptsächlicher Spiritueller Meister und Verbreiter tiefgründiger yogischer Methoden, die noch heute ausgeübt werden - benutzte Verbeugungen als seine äußere Hauptpraxis, um Verdienste anzusammeln.

Die Praxis der Verbeugungen hat große Kraft, unsere nichttugendhaften Taten zu reinigen und Verdienste anzusammeln. Ob dies aber wirklich geschieht, hängt einzig und allein von unserem Geist ab. Wenn wir diese Praxis mit einer reinen Motivation ausführen, mit dem Wunsch, unseren falschen Stolz zu überwinden, und wenn wir an erster Stelle an die Qualitäten der drei höchsten Juwelen Buddha, Dharma und Sangha denken, dann ist es sicher, daß Nutzen daraus entsteht. Es heißt, daß man als Ergebnis dieser Praxis in einer hochrangigen Familie mit einem attraktiven und gesunden Körper wiedergeboren und von vielen Menschen geachtet wird. Es gibt sogar eine Tradition, die sagt, daß die Verdienste, die wir durch diese Art der Ehrerbietung erhalten, der Anzahl der Atome entsprechen, die unser ausgestreckter Körper auf dem Boden bedeckt.

Was ist die genaue Methode, Verbeugungen auszuführen? Selbst innerhalb der tibetischen buddhistischen Schulen gibt es viele verschiedene Arten der Praxis. Gemäß einer weit verbreiteten Tradition beginnen wir aufrecht stehend und legen die Handflächen in Gebetshaltung zusammen. Die Daumen berühren sich und sind zwischen die Handflächen gesteckt, um ein wunscherfüllendes Juwel zu symbolisieren. (Es sollte erwähnt werden, daß schon das Halten unserer Hände in dieser oder einer ähnlichen Haltung des Respektes oder auch das leichte Neigen unseres Kopfes als eine körperliche Verbeugung gilt; es ist nicht unbedingt notwendig, den Boden zu berühren). Wir berühren dann mit unseren gefalteten Händen vier Stellen unseres Körpers, um den Samen für die Erlangung verschiedener Qualitäten eines erleuchteten Wesens zu setzen. Als erstes berühren wir die höchste Stelle unseres Kopfes, um Buddhas Ushnisha zu erlangen: Das ist die Scheitelerhebung, die durch Respektbezeugungen an unseren Spirituellen Meister entsteht und die inneren Realisationen eines Buddhas symbolisiert. Als nächstes berühren wir unsere Stirn, um die Haarlocke eines Buddhas - ein Zeichen von Weisheit - zu erlangen, dann unseren Hals, um die Kraft der Rede, und schließlich unser Herz, um die Kraft des Geistes zu erlangen. Wenn unsere Motivation und unser Vertrauen stark sind, wird diese Praxis kraftvolle Prägungen in unserem Geisteskontinuum hinterlassen, so daß wir in der Zukunft Buddhas transzendenten Körper, seine transzendente Rede und seinen transzendenten Geist erlangen können. Nachdem wir diese vier Stellen berührt haben, bücken wir uns zu einer halben oder vollständigen Verbeugung und stehen dann sofort wieder auf. Der Vorgang wird mindestens dreimal wiederholt und jeweils durch das Berühren von Scheitel, Stirn, Hals und Herz mit den gefalteten Händen abgeschlossen.

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