Lara Greystone - Unsterblich geliebt

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An ihrem romantischen Lieblingsplatz mitten in der Wildnis wird Lara beinahe zur Beute eines jahrhundertealten Vampirs. Wegen ihres unheilbaren Gehirntumors kurzzeitig gelähmt, ist sie dem geheimnisvollen Fremden hilflos ausgeliefert. Doch statt seinen Hunger an ihr zu stillen, verliert er sein Herz an sie.
Beide gehen ihrer Wege, ohne das Geheimnis des anderen zu kennen. Erst als Lara sich am Ort ihres ersten Treffens von einer Eisenbahnbrücke in den Tod stürzen will, entdeckt John sie wieder. Lara erträgt die furchtbaren Folgen des Tumors nicht mehr und springt, ehe John sie erreichen kann.
Es beginnt ein dramatischer Wettlauf. Am Ende sieht John nur noch eine Möglichkeit, um ihr Leben zu retten – doch die verstößt gegen das eiserne Gesetz der Vampire und wird grausam bestraft. Lara wird unfreiwillig in die faszinierende, aber auch gefährliche Welt der Vampire gezogen und ihre zart aufkeimende Liebe wird noch mehr auf die Probe gestellt, als sie zwischen die tödlichen Fronten zweier uralter Mächte gerät …
Erster Teil der abgeschlossenen, zweiteiligen Story von Lara & John innerhalb der Serie «Unsterblich geliebt». Der Titel des zweiten Bandes lautet: «Gefangene aus Liebe».
Neue, korrigierte Auflage des 2013 erschienenen Bandes.

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Agnus hatte beide Unterarme auf den Tisch gelegt und beugte sich mit dem Oberkörper vor.

„John, ich mag dich. Du bist ein guter Mann. War es wegen Elisabeth?“

Der schwarze Leichensack stand ihm wieder vor Augen, sein Inneres krampfte sich zusammen.

„Ich will nicht über sie reden. Punkt.“

Agnus lehnte sich zurück und fuhr mit der Hand durch seine Wikingerlocken. „Vielleicht hätte ich dir nach Elisabeths Tod eine Auszeit geben sollen. Womöglich bin ich an dieser ganzen Sache mitschuldig.“

Gleich einem visuellen Echo sah er, wie seine zitternden Hände den Reißverschluss des Leichensacks öffneten, spürte, wie sich seine Hände im Hier und Jetzt zu Fäusten ballten.

„Erwähne ihren Namen noch einmal, dann werfe ich dich durch die Glaswand und wir kämpfen in der Trainingshalle!“

„Ich wünschte, wir könnten die Sache damit aus der Welt schaffen“, murmelte Agnus und machte eine ausladende Handbewegung. „Ich hoffte, das hier, unsere Gemeinschaft, unsere Aufgabe, hätten dir nach deinem Verlust geholfen. Das Tribunal hat dir erst vor Kurzem einen noch nie dagewesenen Verstoß eines Wächters verziehen. Alle im Hauptquartier waren dir für Sarahs Rettung sehr dankbar. Du hast das Gesetz gebrochen und ihr dein Blut gegeben, obwohl du nicht ihr Gefährte bist. Das hätte große Probleme zwischen dir, Sarah und Elia geben können. Gott sei Dank scheint ihr das im Griff zu haben. Aber die Situation war damals eine andere. Sarah hat die Blüte der Ewigkeit, sie gehörte als Elias Gefährtin in unsere Welt. Unsere Sicherheit und die der Vampire war nicht gefährdet. Doch dieses Mal geht es um eine normale Frau, die zur normalen Welt gehört. Anstatt uns um unsere eigentliche Aufgabe zu kümmern, müssen wir jetzt Autos einsammeln, E‑Mails stoppen, Briefe aufhalten und so weiter. Bei all dem hoffen wir, dass wir ja nichts übersehen und uns niemand entdeckt oder Fragen stellt. Wir Wächter sind heutzutage keine Ritter mehr, John! Früher brauchten wir nur unsere Pferde, Rüstungen und Schwerter!“

Sein Anführer fuhr sich wieder durch seine Haare, stand auf und drehte ihm den Rücken zu, atmete tief durch und blickte auf das Ölgemälde der ehemaligen Wächterburg.

John kannte ihre Geschichte. Sie war von den Gesetzlosen in Abwesenheit der Wächter aus Rache überfallen worden. Nur ein paar Frauen und Kinder, darunter Alva, konnten sich in einer Art altertümlichem Panikraum retten. Viele Unschuldige verloren ihr Leben und die Burg wurde größtenteils niedergebrannt. Die beiden noch viel zu jungen Söhne von Agnus starben bei dem hoffnungslosen Versuch, sie zu verteidigen.

„Unser Anwesen hier hat einen hohen Sicherheitsstandard. Die komplizierte, technische Ausstattung, die ich nur ansatzweise verstehe, ist mittlerweile notwendig und hilft uns, unseren Auftrag zu erfüllen. Deshalb können wir nicht alle paar Monate umziehen, weil wir entdeckt worden sind.“

Agnus drehte sich wieder zu ihm um. „Hier geht es auch um die Sicherheit unserer Frauen und Kinder. Geht das in deinen sturen Schädel rein?“

Er presste die Kiefer aufeinander, denn als Taktiker und Sicherheitsexperte wusste er um das Risiko, das er eingegangen war.

„John, ich musste das Tribunal einschalten. Wir Wächter stehen nicht über dem Gesetz und haben nicht das Recht, ein Vergehen einfach unter den Teppich zu kehren. Wer würde uns sonst noch das Recht zugestehen, andere Gesetzesbrecher ihrer Strafe zuzuführen?“

John schluckte und richtete sich unwillkürlich gerade im Stuhl auf. „Hat das Tribunal meinetwegen schon getagt?“

Agnus nickte und nahm eine Schriftrolle mit Wachssiegel von seinem Schreibtisch – das Urteil des Tribunals.

Anstatt ihm das Urteil zu übergeben, behielt sein Anführer die Rolle in der Hand, als wollte er die Vollstreckung hinauszögern – kein gutes Zeichen.

„Wie du weißt, hat Therese, die du seit dem Mittelalter kennst, inzwischen einen Ehrensitz im Tribunal. Sie hat sich für dich eingesetzt und versucht, die aufgebrachten Gemüter zu beruhigen.“

Also eine letzte Plauderei, bevor das Unvermeidliche sie vielleicht trennen würde? Er ließ sich darauf ein und sagte: „Die gute Therese hat schon damals mit ihrer Rede das Tribunal auf den Kopf gestellt.“

Das hatte er zusammen mit Agnus erlebt, damals im 14. Jahrhundert – so lange kannten sie sich schon. Die Erinnerung ließ sie beide trotz der ernsten Situation schmunzeln.

„Mein Großvater Arthus hat sie für ihren Mut bewundert“, sagte Agnus.

„Stimmt, aber wäre William nicht dazwischen gegangen, hätte Lucius ihr dafür vor aller Augen die Kehle herausgerissen.“

Das würde John in seinem ganzen Leben nicht vergessen. Therese, Quints spätere Mutter, hatte sich im Jahr 1348 verbotenerweise in die Sitzung des Vampirtribunals geschmuggelt und ein mutiges Plädoyer vor den mächtigsten und gefährlichsten Vampiren der damaligen Welt gehalten. Sie riskierte ihr Leben, um eine Ausnahme im Gesetz zu erwirken, und am Ende hatte sie es tatsächlich geschafft, alle zu überzeugen! Damals war die Pest durch Deutschland, Thereses Heimat, gezogen. Aber dank ihres Einsatzes erließ das Tribunal eine Sonderregelung. Während der Schwarze Tod Europa heimsuchte, wurde den Vampiren erlaubt, ihr Blut heimlich an Menschen weiterzugeben, um sie vor der Pest zu retten. Damit hatte Therese ganze Dörfer vor der Ausrottung bewahrt.

Agnus wurde wieder ernst und er merkte, wie schwer ihm die Sache fiel. „Wie gesagt, dank Therese hast du die Wahl.“

Er holte tief Luft und sein ganzer Körper spannte sich an.

„Bringen wir es hinter uns, Agnus.“

„Wenn du die Wächter verlässt, kommst du mit einer Verbannung davon.“

Er wusste, dass hinter dieser außergewöhnlich milden Strafe Therese stecken musste. Doch er würde hier die Wächter, seine Freunde, die ihm wie eine Familie waren, zurücklassen müssen und Lara nie wiedersehen.

„Oder?“

Agnus übergab ihm die Rolle mit dem Wachssiegel, verschränkte die Hände hinter dem Rücken und seine Züge wurden hart.

„Oder wir ketten dich im Turm an.“

„Scheiße!“

Den grausamen Rest konnte Agnus sich sparen, denn jeder kannte diese Strafe, weil sie besonders abschreckend war. Er ballte seine Hände zu Fäusten und fühlte sich für einen Moment wie einzementiert.

„Dann gilt deine Tat als gesühnt, unter der Voraussetzung, dass du als Wächter bei uns bleibst.“

Sein Anführer kam um den Schreibtisch und legte ihm seine schwere Hand auf die Schulter.

„Ich gebe dir Bedenkzeit.“

„Das musst du nicht.“

Sein Körper fühlte sich bleischwer an, als er aufstand, doch er wusste, was er wollte.

„Das hier ist vor Langem mein Zuhause geworden. Ihr seid meine Familie. Ich bleibe und akzeptiere die Strafe. Sind wir fertig?“

„Fast. Diese Frau muss bei uns bleiben, bis ihre Heilung abgeschlossen ist, damit unser Geheimnis bewahrt bleibt. Aber sie gehört nicht in unsere Welt und du weißt, was du zu tun hast.“

„Ja“, seine Antwort war mehr ein Knurren, „ihr Gedächtnis löschen.“

Er verließ das Büro, fühlte sich taub, jede Bewegung war so schwer, als bestünde er aus Blei. Aus den Augenwinkeln bekam er mit, dass Agnus voller Wut mit einem Arm alle Unterlagen von seinem Schreibtisch fegte.

Kapitel 7

„Ich muss hier raus, sofort!“, brüllte Agnus.

Am liebsten hätte er alles kurz und klein geschlagen. Zum Zerreißen gespannt stürmte er aus seinem Büro und rief Elia im Vorbeigehen zu: „Ich bin bei Alva.“

Sein Schreiber wusste ganz genau, dass das hieß: Lass mich bloß in Ruhe!

Einige Zeit später lag er verschwitzt in seinem großen Bett, Arm in Arm mit seiner Gefährtin. Nicht in der Stimmung für Worte, war er wie ein Gewittersturm in sein privates Quartier gedonnert und Alva hatte ihm geholfen, sich auf intensivste Art und Weise zu entspannen.

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