Lara Greystone - Unsterblich geliebt

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An ihrem romantischen Lieblingsplatz mitten in der Wildnis wird Lara beinahe zur Beute eines jahrhundertealten Vampirs. Wegen ihres unheilbaren Gehirntumors kurzzeitig gelähmt, ist sie dem geheimnisvollen Fremden hilflos ausgeliefert. Doch statt seinen Hunger an ihr zu stillen, verliert er sein Herz an sie.
Beide gehen ihrer Wege, ohne das Geheimnis des anderen zu kennen. Erst als Lara sich am Ort ihres ersten Treffens von einer Eisenbahnbrücke in den Tod stürzen will, entdeckt John sie wieder. Lara erträgt die furchtbaren Folgen des Tumors nicht mehr und springt, ehe John sie erreichen kann.
Es beginnt ein dramatischer Wettlauf. Am Ende sieht John nur noch eine Möglichkeit, um ihr Leben zu retten – doch die verstößt gegen das eiserne Gesetz der Vampire und wird grausam bestraft. Lara wird unfreiwillig in die faszinierende, aber auch gefährliche Welt der Vampire gezogen und ihre zart aufkeimende Liebe wird noch mehr auf die Probe gestellt, als sie zwischen die tödlichen Fronten zweier uralter Mächte gerät …
Erster Teil der abgeschlossenen, zweiteiligen Story von Lara & John innerhalb der Serie «Unsterblich geliebt». Der Titel des zweiten Bandes lautet: «Gefangene aus Liebe».
Neue, korrigierte Auflage des 2013 erschienenen Bandes.

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Hilflose Beute! Still deinen Hunger!

Aber er war kein Sklave seiner Natur und behielt die Zügel in der Hand. Aufmerksam analysierte er nun das Gesamtbild. Ein Laptop schien halb von ihrem Schoß heruntergerutscht zu sein. Der Bildschirm war schwarz, aber immer noch aufgeklappt. Das Gerät gab nicht die kleinsten Geräusche von sich, der Akku musste völlig leer sein.

Sie trug noch nicht einmal eine Jacke und zitterte vor Kälte – ohne aufzuwachen. Dass sie fror, war kein Wunder. Nach diesem angenehm warmen Frühlingstag war die Temperatur nach Sonnenuntergang deutlich gesunken.

Um nicht bedrohlich zu wirken, nahm John einen Schritt Abstand und verbarg sorgsam die Fangzähne in seinem Mund, damit sie vor ihm nicht erschrecken würde.

Dann räusperte er sich: laut, unüberhörbar – keine Reaktion.

Gut, dann spreche ich sie eben an. Aber was sagt man denn in so einer Situation?

Anders als die ledigen Vampire, die nachts in Tanzclubs und Bars nach Beute suchen mussten und dort ständig Frauen ansprachen, kannte er sich auf diesem Gebiet gar nicht aus.

Es hilft nicht, hier endlos herumzustehen. Im Notfall kann ich ja immer noch ihre Erinnerung an meinen peinlichen Auftritt löschen.

Er versuchte, seinen Lippen nach langer Zeit wieder ein freundliches Lächeln abzuringen.

„Hallo, ähm … Unbekannte.“ Wie blöd klang das denn!

Er fuhr sich mit der Hand durch seine Locken. Das hilft dir auch nichts! Du weißt ja noch nicht mal ihren Namen und stellst dich an wie ein Trottel!

Nach einem tiefen Atemzug startete er einen neuen Versuch.

„Ähm, Entschuldigung. Wollen sie sich nicht etwas Warmes überziehen? Es ist ziemlich kalt geworden und sie zittern schon.“

Er sparte sich jedes weitere Wort, die Schlafende zeigte nicht die kleinste Regung – zu merkwürdig.

Nun ging er vor ihr in die Hocke und strich mit seinem Handrücken über ihre Wange.

Nichts, als wäre sie tot.

Dabei konnte er ihren gleichmäßigen Herzschlag hören. Seine Nase roch keine Spur von Blut an ihr und die Frau schien auf den ersten Blick unverletzt zu sein.

Was war mit ihr geschehen?

Noch einmal strich er mit seinem Handrücken über ihr Gesicht, dabei löste die Berührung ihrer Haut etwas in ihm aus, das er nicht einordnen konnte.

Doch er spürte eine angenehme Wärme, die sich in ihm ausbreitete, und mit einem Mal fühlte er sich in ihrer Nähe unbeschreiblich wohl. Deshalb beschloss er, abzuwarten und dabei ihre Gegenwart zu genießen.

Eigenartigerweise war der gierige Hunger, der auf eine Chance gelauert hatte, im gleichen Moment in den Hintergrund getreten. Alles in ihm weigerte sich plötzlich, diese Frau allein und ungeschützt zu lassen. Sie weiter frieren zu sehen, brachte er nicht mehr übers Herz.

Den Laptop klappte er kurzerhand zu und legte ihn beiseite. Den Ledermantel, von dem Ara mal gesagt hatte, er gliche damit einem Cowboy aus der Marlboro-Werbung, zog er aus und deckte die zitternde Frau damit zu.

Wie gut, dass seine Waffen, die er normalerweise darunter trug, heute im Auto geblieben waren.

Ihm gefiel es sehr, die hübsche Unbekannte unter seinem Mantel zu sehen. Immer wenn er in den folgenden Tagen diesen Mantel anzog, hatte er sie darin gerochen und sein Innerstes schien dabei jedes Mal warm zu werden.

Ihr Lager hatte sie direkt an seiner Feuerstelle aufgeschlagen, also musste er nur ein paar trockene Hölzer, die noch von seinem letzten Besuch dort lagen, aufeinanderlegen. Mit der Routine von Jahrhunderten entzündete er rasch ein neues Feuer, das sie zusätzlich wärmen sollte. Natürlich achtete er sorgsam darauf, dass sie weder Rauch noch Funken abbekam.

Wie so oft setzte er sich dann ans Feuer und schaute in die Flammen, lauschte den Geräuschen des Wassers und verlor sich in seinen Gedanken. Mit Elisabeth würde er nie hier sitzen. Sie war einfach aus seinem Leben und seinem Herz gerissen worden – nach über 600 Jahren.

John erinnerte sich daran, dass er so in seinen Erinnerungen und dem Schmerz versunken war, dass er zunächst nicht bemerkte, wie Lara ihn mit ihren lebendigen grünbraunen Augen aufmerksam beobachtete.

Lara, Lara O’Brian, so hatte sie sich später vorgestellt und seit dieser Nacht hatte er immer wieder an sie denken müssen. Sein Instinkt hatte ihm geboten, sie mit aller Macht zu beschützen, und er hätte sie niemals dem Tod überlassen können.

Seit dieser Nacht fühlte er sich auf tiefe Art zu Lara hingezogen. Sein Innerstes drängte ihn, so wie auch jetzt an ihrem Bett, ihre Haut und Wärme zu spüren.

Sein Daumen streichelte wieder sanft über ihren Handrücken.

Die Galgenfrist war abgelaufen und John trat in das Büro seines Anführers. Alva hockte auf einer freien Ecke des Schreibtischs und ging offensichtlich gerade ein paar Papiere mit ihrem Mann durch. Agnus’ schlagkräftige Hand strich ihr sanft über die Schulter.

„Alva, bitte lass uns allein, das wird unschön.“

Die Ärztin stand auf und drückte im Vorbeigehen Johns Schulter. Als sich die Tür hinter ihr schloss, wurde die Atmosphäre schlagartig eiskalt. Doch Agnus sprach kein Wort, schaute nur desinteressiert in die Papiere vor ihm.

Elia nannte das immer die Ruhe vor dem Sturm, wenn Agnus wartete, bis seine Frau außer Hörweite war.

John machte sich auf alles gefasst und wartete.

Urplötzlich und in einer Geschwindigkeit, die menschliche Augen nicht mehr erfassten, stürmte Agnus um den Schreibtisch und packte ihn an der Kehle. Das Nächste, was er spürte, war ein gewaltiger Rums, als Agnus ihn an die nächste Wand donnerte, ohne dabei loszulassen.

„Verdammt noch mal! Was hast du dir dabei gedacht? Weißt du, in welche Situation du mich bringst? Wir sind Wächter!“

Sein Anführer ballte die gewaltige Hand zur Faust und donnerte sie mit voller Wucht neben seinem Kopf in die Wand. Betonstückchen rieselten zu Boden, ein Loch klaffte nun an dieser Stelle.

Sicher, er hätte sich wehren können, doch Agnus hatte ja recht und als Anführer wurde er für seine Taten automatisch mit zur Verantwortung gezogen.

Trotzdem – er bereute nichts und würde Lara jederzeit wieder retten, egal um welchen Preis.

„Diese Gesetze sind unsere Grundlage, John! Wir Wächter sorgen dafür, dass sie eingehalten werden! Wir jagen die Vampire, die dagegen verstoßen! Die ihre Fähigkeiten benutzen, um Menschen zu schaden, zu missbrauchen oder sie wie Vieh abzuschlachten. Das ist unsere Aufgabe! Nur in diesem Sinne sind wir Lebensretter! Du, John, hast als Wächter auf das Gesetzbuch geschworen! Hast du das vergessen?“

Agnus schlug seine Faust noch einmal in die Wand, aber nicht mehr ganz so heftig. Dann ließ er ihn los und setzte sich wieder hinter seinen Schreibtisch.

So weit zum Auftakt , dachte John und nahm schweigend Platz, denn er wusste, dass das noch nicht alles war. Er hatte bereits das zweite Mal gegen die eisernen Gesetze verstoßen und musste mit einer harten Strafe rechnen.

„Scheiße, John! Manchmal passen mir die Regeln auch nicht und erscheinen ungerecht, aber sie wurden erlassen, um uns alle zu schützen und vor Entdeckung zu bewahren.“

John musste für einen Moment an die Zeit zurückdenken, bevor man ihre Burgen in Brand steckte oder sie auf dem Scheiterhaufen verbrennen ließ. Als die Menschen sie zu Hilfe riefen und man sie die Ritter der Nacht nannte. Diesen Namen hatte ihnen das einfache Volk damals wegen ihrer schwarzen Hengste und den traditionellen schwarzen Gewändern und Umhängen gegeben. Auf ihrem Wams prangte das blutrote Zeichen der Wächter: das Gesetzbuch mit dem Schwert. Sie befreiten die Dörfer von den gesetzlosen Vampiren, wenn die mordgierig in ihren Siedlungen wüteten. Sogar von Geistlichen wurden sie gerufen, um diese angeblichen Dämonen fortzutreiben, und die Menschen waren ihnen dankbar und respektierten sie.

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