Karola Schmidt - Lügen der Vergangenheit

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Am Tag ihrer Hochzeit verliert Susan ihre große Liebe.
Ganze fünf Jahre vergehen, als sie von ihrer besten Freundin Maria gebeten wird ihre Trauzeugin zu werden.
Sie willigt ein und lernt dabei Marias gut aussehenden
Bruder kennen, der genau wie Susan vor Jahren
seine Liebe verlor. Beide verstehen sich auf Anhieb
und verlieben sich ineinander.
John wohnt in einer Burg und hütet ein uraltes Geheimnis, das er Susan anvertraut.
Als diese kurze Zeit später merkwürdige Briefe
mit Todesdrohungen erhält und obendrein noch
ihre Freundin spurlos verschwindet,
beschließt sie zusammen mit John, der Sache auf
den Grund zu gehen.
Bald geschehen mysteriöse Morde
und die Geschichte nimmt eine unglaubliche Wende.

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Schließlich sagte der Mann am Tresen:

„Du musst Susan sein oder irre ich mich?“

„Äh, ja das ist richtig.“

„Freut mich sehr, ich bin Ben und wenn ich dir irgendwie helfen kann, reicht ein Wort.“

„Danke, sehr nett von dir. Ich würde gern etwas essen, wenn das möglich ist?“

„Oh, entschuldige, du musst ja fast am verhungern sein. Bitte, hier ist die Karte, such dir etwas aus, es geht aufs Haus.“

Inzwischen hatte sich die Lage wieder entspannt und so riskierte ich einmal einen Blick in die Gesichter.

Auf der rechten Seite standen drei Tische, wovon zwei besetzt waren und links standen vier Tische, an denen auch einige Leute saßen. In der Mitte weiter hinten befand sich eine kleine Bühne auf der ein Klavier stand.

Tja und an der Theke blickten mich doch tatsächlich die gleichen blauen Augen wie vorhin an, nur diesmal war sein Outfit absolut in Ordnung und vor allem zeitgemäß. Na ja, schließlich hatte ich ja ein Modegeschäft, wenn auch nur für Damen, aber auch in Sachen Herrenmode war ich ganz gut auf dem laufenden.

Ich nahm einen kleinen Imbiss zu mir und ging wieder, um mich noch ein wenig umzusehen.

Draußen hatte ich das Gefühl, dass mich jemand beobachtete. Meine Nackenhaare stellten sich auf und ich kannte meinen Körper ganz gut. Ich wusste, dass das nicht normal war. Ein paar mal schaute ich mich um, konnte aber nichts erkennen oder jemanden sehen.

Es war noch etwas hell und so beschloss ich, in die Galerie zu gehen, warum wusste ich natürlich.

Nach dem Tod von Sam begann ich wieder zu malen und so malte ich ein riesiges Bild.

Es stellte ein Hochzeitspaar vor der Kirche dar mit Blumen und weißen Tauben, die gerade zum Himmel aufstiegen.

Es war meine Hochzeit, wie sie hätte sein sollen.

Später habe ich Maria das Bild für ihre Galerie geschenkt. Und nun war ich hier, um es mir nach langer Zeit anzusehen.

Mein Herz klopfte mir bis zum Hals, als ich die Steintreppe hinauf stieg. Warum tat ich mir das nur an, anstatt mit der Vergangenheit abzuschließen?

Innen war das Gebäude schön hell gestaltet. Eine Menge Kunstgegenstände und allerlei Gemälde waren zu sehen. Maria hatte mich in den letzten Jahren sehr selten besucht. Die meiste Zeit telefonierten wir miteinander und das oft stundenlang. Manchmal, wenn sie mich anrief, war sie wieder einmal irgendwo in der weiten Welt unterwegs, um Gegenstände für ihre Galerie zu erwerben. Was mir noch auffiel, sie hatte einen sehr guten Instinkt für das Außergewöhnliche. Wenn das hier alles der Familie Morris gehörte, wozu auch Maria zählte, alle Achtung, dann mussten sie steinreich sein.

An der rechten Wand hatte Maria mein Bild aufgehängt, es sah wunderschön aus. Ich hatte vergessen, wie viel Erinnerung darin lag. Langsam stiegen mir Tränen in die Augen. Wie gebannt stand ich davor und konnte meinen Blick nicht abwenden. Schließlich setzte ich mich auf die Lederbank hinter mir.

„Warum so traurig?“

Erschrocken fuhr ich herum. Wieder dieser gutaussehende Mann, der plötzlich neben mir saß und mich anschaute. Offenbar erwartete er eine Antwort auf seine Frage.

Ich wischte mir die Tränen aus dem Gesicht und überlegte, was ich sagen sollte.

„Warst du schon einmal so sehr verliebt, dass es wehtat, nur daran zu denken, diesen Menschen zu verlieren und es besser wäre lieber tot zu sein?“

Mit seinen wunderschönen Augen sah er mich verwundert an.

„Ja, das Gefühl kenne ich. Es ist 20 Jahre her und ich fühle den Schmerz noch so, als wäre es gestern erst gewesen.“

„Vor 20 Jahren sagst du?“

Ich muss ihn dabei so verdutzt angesehen haben, dass er lächelnd zu mir sagte:

„Nun ja, 20 Jahre sind eine lange Zeit, aber ich habe mich nie wieder so in eine Frau verliebt wie damals in Alice.“

„Oh, es tut mir leid, ich wollte nicht... tut mir wirklich leid.“

„Schon gut, das konntest du ja nicht wissen. Ich bin John Morris.“

„John Morris? Bist du mit Maria Morris verwand?“

„Ja, sie ist meine kleine Schwester.“

Merkwürdig, Maria hatte nie etwas von einem Bruder erzählt und ich dachte, dass ich alles von ihr wusste. Na vielleicht hatte sie ja einen Grund, das nicht zu erwähnen.

Das sagte ich allerdings nicht laut. Bei der nächsten Gelegenheit würde ich sie einfach einmal darauf ansprechen.

„Wenn du möchtest, zeige ich dir unseren kleinen Ort ein wenig.“

„Ja gern, das wäre sehr schön.“

Wir verließen die Galerie und gingen quer über die Straße, wo wir gleich neben der Gaststätte in eine kleine Gasse abbogen, die direkt zum Meer führte.

Der Strand zog sich ziemlich in die Länge.

Von weitem konnte man eine Holzplattform sehen, die wahrscheinlich als Bootsanlegestelle diente. Kurz davor waren Holzscheite für ein Lagerfeuer aufgestapelt.

Wir gingen einen kleinen Weg, der hoch zur Straße führte und kamen kurz vor der alten Burg heraus.

Sie wirkte unheimlich, war aber in einem sehr guten Zustand, wie man von außen erkennen konnte. Auf faszinierende Weise war sie beeindruckend und ich konnte kaum meine Augen von ihr lassen.

So merkte ich auch nicht, dass John mich beobachtete.

„Die würde ich gern einmal von innen sehen. Kann man dorthinein gehen oder meinst du der Besitzer, sofern es jemanden gibt, hätte etwas dagegen?“

„Ja und nein. Ja, man kann dorthinein und nein, der Besitzer hat nichts dagegen.“

„Kennst du ihn etwa?“

„Ja, so kann man es sagen. Nun, die Burg ist seit Jahrhunderten schon im Besitz meiner Familie.“

Ich blickte zu ihm hoch und glaubte im ersten Moment nicht, was ich gerade gehört hatte.

„Die ist doch uralt, wann wurde sie erbaut, die muss ja ein Vermögen wert sein. Oh, entschuldige bitte, dass geht mich nichts an.“

„Um deine Frage zu beantworten, sie ist im 15.Jahrhundert erbaut worden.“

„Im 15. Jahrhundert, sehr interessant. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann muss Marias und dein Familienstammbaum uralt sein?“

„Nicht nur das. Wie ich sehe, hat dir meine Schwester nicht alles über uns erzählt, was ich sehr nobel von ihr finde.“

Das stimmte, sie hatte mir vieles verschwiegen. Gab es da etwas, was sie mir nicht sagen konnte, es schien jedenfalls so.

Fragend schaute ich ihn an.

„Ich bin jetzt etwas durcheinander und im Moment weiß ich nicht, was ich sagen soll.

Ich glaube..., ach ich weiß auch nicht. Können wir uns vielleicht mal einen Augenblick irgendwo hinsetzen?“

Zum Glück brauchten wir nicht so weit zu laufen, denn ganz in der Nähe stand eine Bank, die sah genau so alt aus, wie die Burg selbst.

„Ich glaube, ich bin dir wohl eine Erklärung schuldig. Wie wäre es, wenn wir uns einmal treffen, dann werde ich dir einiges über mich und meine Familie erzählen.“

„Ja, sehr gern.“

Nach einer Weile gingen wir wieder zurück. Er brachte mich bis zu meinem Appartement, verabschiedete sich und ging. Natürlich war ich neugierig geworden und wollte alles über ihn wissen. Eine unglaubliche Aura umgab ihn, dieser Mann war einfach faszinierend.

Warum hatte Maria nie von ihrem Bruder erzählt, das musste doch einen Grund gehabt haben. Hüteten die zwei ein Geheimnis und hatte sie deshalb Angst mir alles anzuvertrauen? Vielleicht wusste ich ja doch nicht alles über sie. Irgendwie war ich darüber enttäuscht.

Wo steckte sie überhaupt. Ich wusste ja nicht einmal, wo ich nach ihr suchen sollte, geschweige denn, wo sie wohnte.

Nun war ich schon fast den ganzen Tag hier und hatte sie noch nicht zu Gesicht bekommen.

Was war hier los, allmählich bekam ich ein komisches Gefühl, dass es hier nicht mit rechten Dingen zuging.

Vielleicht sollte ich mich wirklich einmal auf die Suche nach Maria machen, aber wen konnte ich hier fragen?

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