Norbert Langenau - Deadforce 2

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Deadforce 2: краткое содержание, описание и аннотация

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Nachdem er die Schlacht von Erudicor gewonnen hat, sucht Julian nach seinen beiden tot geglaubten besten Freunden. Dabei führt ihn sein Weg zu einem Druiden, welcher ihm Informationen im Austausch für einen kleinen Dienst verspricht. Lediglich ein paar Pilze soll Julian für ihn sammeln. Diese sind jedoch schwieriger zu erlangen, als gedacht und so beginnt für ihn eine lange Reise, auf der er neue Freunde findet, aber auch vor große Herausforderungen gestellt wird. Dann tritt auch noch plötzlich der Krieg der Elemente ein und es scheint, dass nur Julian ihn beenden kann…

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Julian starrte den Druiden mit geweiteten Augen und aufgerissenem Mund an. Er wusste nicht mehr, was er sagen sollte und auch nicht, wie er nun fortfahren sollte. Was konnte man tun, nachdem ein Dämon, der Pest auslösen konnte, einen besucht hatte? Es schien ihm wie ein Wunder, dass er nun nicht an der Krankheit litt. Einige Zeit verging und es blieb totenstill. Irgendwann sagte der Druide leise:"Ja, ich weiß. Das waren viele Informationen und dazu noch so schockierende Dinge, du musst das erst einmal verarbeiten. Wenn du bereit bist, komm nach oben, ich warte dort solange."

Dann stieg der Druide der Gestirne die äußere Treppe am Turm hinauf. Julian blickte noch immer in weite Ferne, obgleich seine Augen auf die Wand vor ihm geheftet waren. Lange Zeit dauerte es, bis ein Laut Julian entwich. Dieser erste Laut bahnte sich jedoch langsam an. Zunächst hörte man nur ein unterdrücktes Surren und schließlich wurde es immer lauter, bis Julian letztendlich den Mund öffnete und laut schrie. Er schrie seinen gesamten Frust hinaus. Das ganze dauerte ein paar Minuten, dann beruhigte er sich wieder und verstummte langsam. Kurze Zeit blieb es erneut stumm, dann schrie Julian:"Es tut mir Leid, Marina!"

Der Druide der Gestirne hörte natürlich alles mit an und freute sich über Eadfjeddrs Entschuldigung an die Nymphe, wusste jedoch, dass sie sie nicht hören würde. Dabei verstand der Druide Julian in diesem Moment besser als sonst irgendjemand. Der arme Junge wollte der Nymphe klarmachen, dass er sie durchaus schätzte, jedoch nicht auf die offensive, körperliche Weise der Nymphen. Damit Julian Marina diesen Umstand erklären konnte, musste er sie aber erst einmal wiedersehen. Kein leichtes Unterfangen, bedachte man, dass sie stets mit Feyros, dem König der Fischer aus Grelia unterwegs war. Dieser fischte so ziemlich überall um Europa herum, vorzugsweise natürlich im Mittelmeer, doch das lag im Moment gute 800 Kilometer von Julian entfernt. Auch die Tatsache mit der Pestdämonin machte Julian zu schaffen, doch nachdem er nicht infiziert war, ließ er es hinter sich. Die Informationen über die Urgeister jedoch hatte er sich gemerkt.

Schließlich marschierte der Druide wieder hinunter zu Julian, legte ihm die Hand auf die Schulter und sagte:"Keine Sorge, mein Junge, alles wird gut."

"Wie...wie könnt Ihr das so einfach sagen, angesichts...angesichts der Grauen, die Ihr mir geschildert habt?", gab Julian etwas benommen von sich.

"Ich kann es in deiner Zukunft sehen. Natürlich wird es nicht immer einfach sein, denn schon bald kommt sehr viel Leid auf dich zu. Du wirst einem großen Krieg beiwohnen, Eadfjeddr, doch ist es notwendig, dass du alles gibst, um ihn zu gewinnen. Vorerst, lass uns nicht über die schrecklichen Dinge der Vergangenheit nachdenken, sondern unsere Augen auf die Zukunft lenken. Die Zukunft wartet oben auf der Karte, wo ich dir zeige, wo du die Nebelwiese finden kannst. Auf dieser Wiese wachsen die Nebelseitlinge, die du mir holen sollst. Na komm, lass los und trage den ganzen Schmerz nicht länger mit dir."

Julian erhob sich. Er sah den Druiden an und sprach dann:"Wie könnt Ihr mir so etwas sagen? Wenn ich den Schmerz nicht mit mir trage, dann motiviert er mich nicht dazu, besser zu werden. Wolltet Ihr nicht, dass ich über mich selbst hinauswachse? Zu wissen, was für Schrecken da draußen lauern und der Wunsch, mich sowie andere vor ihnen zu schützen sind der beste Ansporn, um besser zu werden. Ich muss den Schmerz mit mir tragen, denn er gibt mir Kraft."

"Ich bin sprachlos, Eadfjeddr. Ja wirklich. So stolz war ich in meinem ganzen Leben noch nie auf irgendjemanden. Du scheinst wirklich deinen eigenen Weg gefunden zu haben. Das erfüllt mein Herz mit Freude. Es ist gut, wenn der Schmerz dir Kraft gibt. Aber bitte sei vorsichtig und lass dir nie zu viel Schmerz auferlegen, denn irgendwann bricht selbst der stärkste Krieger unter seiner Last zusammen. Na komm, gehen wir nach oben."

"In Ordnnug.", sagte Julian. Allmählich fühlte er sich wieder besser. Mehr als das, er brannte schon richtig darauf, sein Abenteuer zu bestreiten und dem Druiden die Pilze zu beschaffen. Der Druide der Gestirne hatte sich als ein sehr weiser, vernünftiger und freundlicher Mensch erwiesen und noch dazu hatte er Julian einige Dinge verraten, die zwar schockierend waren, aber auch ungeklärte Fragen endlich aufgelöst hatten. Dafür alleine schuldete Julian es dem Druiden schon, ihm die Pilze zu bringen. Noch dazu wurde er dafür aber mit Informationen über seine Freunde belohnt, die ihm hoffentlich helfen würden, sie endlich zu finden. Also marschierte er mit dem Druiden hinauf in den obersten Raum des Turms. Dort hatte der Druide schon auf einem Schreibtisch eine detaillierte Karte von Anthem Gows ausgebreitet. Sie sahen sich gemeinsam an, wo sie sich auf der Karte befanden und wo Julian hingelangen musste. Der Druide der Gestirne zeigte mit dem Finger ziemlich in die Mitte der Karte.

"Hier sind wir, etwas östlich von Erudicor."

"Ja, da ist sogar der Schattenberg eingezeichnet.", sagte Julian, der den Berg auf der Karte angeschrieben sah.

"Sehr richtig. Nun zur Nebelwiese. Die liegt ungefähr...", der Druide fuhr mit dem Finger immer weiter nördlich, bis er zum äußersten Rand der Karte kam und stoppte, "...hier." Da staunte Julian.

"Aber das ist ja ewig weit weg. Wie soll ich jemals dort ankommen? Zuvor ist doch schon Barkh Aragh über uns alle gekommen."

"Das ist nicht lustig. Über den Weltuntergang macht man keine Witze."

"Ich dachte, es wäre der Untergang jeglicher Existenz?", fragte Julian unsicher nach.

"Ist es ja auch, aber Weltuntergang beschreibt es auch ganz gut und ist zeitsparender, was durch meine Erklärung nun aber ohnehin hinfällig ist."

"Scheinbar ist es keine gute Möglichkeit, Zeit zu sparen.", gab Julian altklug von sich.

"Schon gut, vergessen wir das. Es ist gar nicht so schwer, dort hinaufzugelangen. Du wirst deinen Weg schon finden, Eadfjeddr. Ich glaube an dich."

Julian blickte auf die Stelle auf der Karte, wo der Druide der Gestirne nun mit Tinte und Feder ein Kreuz markierte. Bei der Stelle handelte es sich um die so ziemlich nordöstlichste Ecke von Anthem Gows, die es gab. Julian fragte sich auch, warum der Druide ein Kreuz auf die Karte malte, wenn er doch wusste, wo die Wiese lag. Dann aber rollte der Druide die Karte zusammen, packte sie in ein ledernes Gefäß ähnlich einem Köcher für Pfeile, verschloss dieses mit einem ebenso ledernen Deckel, der mit Knöpfen auf der Seite fixiert werden konnte und überreichte das Ganze Julian.

"Was soll ich damit?", fragte dieser.

"Du wirst diese Karte bestimmt auf deinen Reisen für nützlich befinden, Eadfjeddr. Bist du bereit, zu deinem Abenteuer aufzubrechen?"

"An sich schon, aber wie steht's mit Verpflegung und vor allem brauche ich einen leichteren Weg von diesem Berg hinunter als jenen im Süden, über den ich hier hochmarschiert bin."

"Alles gar kein Problem.", sagte der Druide, während er in die unteren Stockwerke des Turms davoneilte. Dort kramte er in den verschiedensten Räumen herum, holte einen großen Lederrucksack und packte in diesen etliche Glasbehältnisse, gefüllt mit verschiedenen Flüssigkeiten sowie verschiedenste Früchte, geräucherte und gepökelte Fleischstücke, einen großen Brotlaib, einen fetten Käse, zwei Kannen Milch, drei Blätter Minze und eine Kokosnuss. Während er all das tat, erzählte er Julian von dem weitaus einfacheren Weg, der den Schattenberg hinauf sowie hinunter führte.

"Pass auf: Wenn du vor meinem Turm stehst, gehst du einfach links weiter, bis um dich herum alles komplett offen ist und du eine wundervolle Aussicht genießen kannst. Dort musst du rechts hinunter. Sei vorsichtig, dies ist die steilste Stelle am ganzen Schattenberg und wenn du sie überstehst, bist du eigentlich schon unten, denn danach geht es angenehm mit schwachem Abfall dahin. Du musst dann nur noch den nördlichen Ausläufern des Berges folgen, auf denen unmöglich zu verfehlende Serpentinen entlanglaufen. Auf diesem Teil des Berges liegt ganz klar der fruchtbarste und intakteste Wald. Genieße es also, wenn du ihn durchquerst. Unten kommst du über die letzte Serpentine direkt in der Ebene rund um den Berg heraus und kannst dann gleich weiter nach Norden marschieren. Alles klar?"

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