Norbert Langenau - Deadforce 2
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Da machte Julian große Augen.
"Heißt das etwa, dass mir ein Kind des Schicksals erklären wird, was es damit auf sich hat?"
"Gut möglich.", erwiderte der Druide knapp und Julian sah darin praktisch schon die Bestätigung seiner Frage. Also ließ er dieses Thema links liegen und beschloss, auf seiner Reise Ausschau nach Kindern des Schicksals zu halten. Wie schwer konnten sie schon zu finden sein? Wahrscheinlich gab es einige Tausend von ihnen oder sogar noch mehr. Wenn Julian eines war, konnte praktisch jeder ein Kind des Schicksals sein, so dachte er zumindest. Nun aber stellte Julian die nächste Frage, die ihn quälte.
"Bitte verratet mir, Alfokohel, was ich davon halten soll, dass mir jemand in meinem Traum gesagt hat "Der schwarze Tod lächelt auf dich herab, Julian." Was soll mir das sagen?"
Da spuckte der Druide, der sich gerade eben einen Schluck seines eigenen Tees genehmigt hatte, diesen sogleich in einer Fontäne wieder aus. Sofort darauf schrie er:"Wie bitte? Wiederhole das noch mal!"
Julian tat wie geheißen und wusste nicht, was die Aufregung sollte. Der Druide hingegen war nun auf den Beinen und stapfte nervös im Raum auf und ab. Da der Raum zum Großteil zugeräumt und dazu nicht besonders groß war, bot sich dafür nicht gerade viel Platz. Julian versuchte, das Verhalten des Druiden zu deuten, während dieser vor sich hin murmelte. Dann, schlagartig, packte der Druide Julian an den Schultern und starrte ihm ins Gesicht.
"Bist du sicher, dass das ein Traum war?", fragte der alte Mann.
"Nun ja, ganz sicher bin ich mir nicht. Es könnte auch eine Art Vision gewesen sein oder, was ich aber für unwahrscheinlich halte, ich war zu diesem Zeitpunkt wach."
Die Augen des Druiden weiteten sich.
"Dann kannst du von Glück reden, dass du noch atmest."
"Was soll denn das heißen? Was genau hat das alles zu bedeuten?"
"Julian, hast du denn schon einmal von diesem schwarzen Tod gehört, der da auf dich herablächelte?"
"Ich glaube nicht, nein."
"Vielleicht kennst du ihn ja unter einem anderen Namen. Sagt dir die Krankheit 'Pest' etwas?"
"Die Pest? Das ist der schwarze Tod?"
"In der Tat. Verstehst du jetzt, warum ich besorgt bin?"
"Nicht ganz, was genau..."
Dann wurde Julian schlagartig anders. Er rief sich die Szene noch einmal vor Augen. Diese junge Frau im schwarzen Kleid. Ihr ganzes Gesicht war von Beulen übersät gewesen. Beulenpest. Julian hatte schon viel von Leuten gehört, die an dieser Krankheit gestorben waren. Auch Dörfer in Anthem Gows, manche gar nicht so weit von Herbstweih entfernt, hatte es erwischt. Ihre gesamte Bevölkerung, wenngleich nicht viele, da es nur Dörfer waren, wurde ausradiert. Diese Krankheit stoppte nie und verschlang immer mehr Leben. Zum Glück konnten die fähigsten Magier einigermaßen gegen diese Krankheit vorbeugen, doch sie stellte dennoch einen Albtraum für so ziemlich jedes Lebewesen dar. Wenn also eine Erkrankte in der Nacht über ihm gestanden und ihn nun infiziert hatte, würde er wohl bald sterben. Wie aber konnte er herausfinden, ob er wirklich die Pest hatte? Im Moment fühlte er sich sehr gesund.
"Aber Alfokohel, bin ich jetzt mit der Pest infiziert?", fragte Julian den Druiden ängstlich.
"Ich fürchte, du missverstehst. Hier geht es nicht darum, dass du infiziert bist, denn das bist du nicht. Vertrau mir."
"In Ordnung, aber worum geht es dann?"
Mit einem tiefen Seufzer begann der Druide der Gestirne, zu erzählen:"Weißt du, es gibt sehr viele uralte Wesen und die meisten davon stellen eine Gefahr für alles Leben dar. Da ist es manchmal nur ein schwacher Trost, dass sie entweder weit von uns entfernt leben oder nicht feindselig gestimmt sind. Ich bin sicher, von einigen hast du schon gehört. Aber wie steht es um dein Wissen von Dämonen?"
"Ich habe keine Ahnung von Dämonen. Und warum soll ich schon von uralten Wesen gehört haben? Ich erinnere mich lediglich an diesen komischen Geist des Wissens, dessen Namen ich jedoch vergaß."
"Crypthmetoras.", sagte der Druide knapp.
"Bitte was?", stotterte Julian, der nicht ganz verstanden hatte, was der Druide eben gesprochen hatte.
"Crypthmetoras. Das ist der Name des Geists des Wissens. Sag, hast du schon einmal etwas von Urgeistern gehört, Eadfjeddr?"
"Urgeister? Nein, keine Ahnung, was das für Dinger sein sollen."
"Crypthmetoras ist einer von ihnen. Bei ihnen handelt es sich um dreizehn der ältesten und mächtigsten Wesen, die je existierten. Sie alle wurden vom schrecklichsten Wesen aller Zeiten geschaffen und es gab sie bereits vor dem Tod."
Das alles war etwas viel für Julian, also musste er kurz nachfragen.
"Soll das heißen, den Tod gab es nicht schon immer?"
"Nein, die ersten Wesen konnten nicht sterben. Zumindest solange nicht, bis der Tod geschaffen wurde. Ab diesem Zeitpunkt waren auch sie sterblich, auch wenn es praktisch unmöglich ist, sie zu töten."
"Bitte verzeiht, aber könnt Ihr mir erzählen, wer denn eigentlich das schrecklichste Wesen der Existenz ist? Ich habe schon einmal mit Wilhelm und Elisabeth aus Hanveltien darüber gesprochen, doch die beiden wollten mir nicht verraten, was das für ein Wesen sein soll."
"Daran taten sie gut und auch ich werde dieses Gebot nicht brechen, indem ich dir nun alles offenbare, Eadfjeddr. Es bringt Unglück, den Namen des Schreckens auszusprechen. Niemand spricht jemals seinen Namen aus, denn wir fürchten, sobald er seinen Namen vernimmt, kehrt er zurück. Diesmal aber wird ihn niemand aufhalten können. Deshalb schweigen wir und nun sprechen wir nicht weiter darüber."
"Ich verstehe.", seufzte Julian und blickte resignierend zu Boden. Ob er jemals erfahren würde, wer dieses Wesen wohl war und was es alles für schreckliche Dinge getan hatte? Immerhin erfuhr er nun etwas über die Urgeister, die alle von diesem Wesen geschaffen worden waren. Vielleicht nicht gerade das, was Julian wollte, doch besser als nichts.
"Zurück zu den Urgeistern.", begann der Druide, "Unter ihnen gibt es auch die vier Elementgeister, von denen jeder für ein Element steht. Drei von ihnen sind eigentlich ganz umgänglich und der Geist des Wassers ist bekannt als der freundlichste aller Urgeister. Das Problem ist nur, dass jeder Elementgeist auch seine Elementdienerinnen besitzt. Für Avarravotha, den Geist des Wassers waren das die Nymphen. Ich glaube, du bist bereits einer von ihnen begegnet."
"Ja, sie hieß Marina. Als ich mich weigerte, Sex mit ihr zu haben, war sie total unfreundlich zu mir."
"Interessant, dann lass mich dir zwei Dinge dazu erklären. Erstens war sie nur so unfreundlich, weil du aus ihrem Blickwinkel nicht einfach Sex mit ihr, sondern sie als Ganzes abgelehnt hast. Dadurch hast du ihr zu verstehen gegeben, dass sie für dich nichts wert ist."
"Aber das stimmt doch gar nicht."
"Nymphen sind leider stark auf das Körperliche und die Oberflächlichkeit beschränkt. Wenn du ihnen mit Vernunft kommen willst, wirst du wenig Erfolg haben. Doch sie sind sehr gütig und offenherzig und wenn es dir wirklich Leid tut, sollte auch diese eine Nymphe dir vergeben können. Dennoch bin ich noch gar nicht zum zweiten Punkt gekommen, der eigentlich wesentlich bedeutsamer ist. Denn jeder, der die Nymphen nicht einfach für Sex benutzt, wie es die meisten Menschen tun, ist auch ein Freund des Wassergeists. Du stehst in ihrer Gunst schon höher als der Großteil der restlichen Menschheit, Julian. Weil du über die Oberflächlichkeit hinweggesehen hast und die Nymphen nicht nur so wahrgenommen hast, wie es die meisten tun. Du kannst durchaus stolz auf dich sein, Eadfjeddr. Was ich sagen wollte, ist, dass der Wassergeist nicht erfreut darüber war, als sie sah, wie ihre Dienerinnen behandelt wurden. Als dann aber noch die Golems auftauchten, war es ihr zu viel. Also verwandelte sie die Älteste der Nymphen, Mara, in eine Nixe. Nixen sind eine Art Weiterentwicklung der Nymphen. Jedoch haben sie mit ihrem Volk nicht mehr wirklich viel zu tun, denn eine Nixe durchschaut die ganze Oberflächlichkeit und ebenso, wie die anderen Völker die Nymphen nur ausnutzen. Deshalb wird sie zur Wächterin der Nymphen und jeden, der ihnen Leid zufügen will, vernichtet sie ohne zu zögern. Denk daran, dass wir vom freundlichsten aller Urgeister sprechen und sie hat dennoch diese mächtige und grausame Kreatur erschaffen. Daher solltest du stets achtsam sein, denn mit den Urgeistern scherzt man nicht. Nun aber zurück zu meinem ursprünglichen Punkt. Ich fürchte, du hast mit deiner Erwähnung von Crypthmetoras meinen Hang, über alte Wesen zu schwafeln, geweckt. Wir sind etwas abgedriftet, dennoch kann es nicht schaden, wenn du über die Urgeister Bescheid weißt. Ich habe dich zuvor gefragt, ob du etwas über Dämonen weißt, richtig? Das tat ich deshalb, weil jenes Pestopfer, das dich in Herbstweih besucht hat, gar kein Mensch, sondern ein Dämon war. Ihr Name ist Pestia und sie ist eine der drei unheiligen Säulen von Beelzebub, dem Todsündendämon des Neids. Diese mächtigen Dämonen können jeder je eine von drei fürchterlichen Krankheiten auslösen, Pest, Cholera oder Lepra. Damit du also verstehst: Das war keinesfalls ein Pestopfer, sondern eine mächtige Pestdämonin, die auf dich herabgeblickt und gelächelt hat."
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