Norbert Langenau - Deadforce 2

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Deadforce 2: краткое содержание, описание и аннотация

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Nachdem er die Schlacht von Erudicor gewonnen hat, sucht Julian nach seinen beiden tot geglaubten besten Freunden. Dabei führt ihn sein Weg zu einem Druiden, welcher ihm Informationen im Austausch für einen kleinen Dienst verspricht. Lediglich ein paar Pilze soll Julian für ihn sammeln. Diese sind jedoch schwieriger zu erlangen, als gedacht und so beginnt für ihn eine lange Reise, auf der er neue Freunde findet, aber auch vor große Herausforderungen gestellt wird. Dann tritt auch noch plötzlich der Krieg der Elemente ein und es scheint, dass nur Julian ihn beenden kann…

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"Ach, wirklich, da runter geht's ins Tal?", fragte Julian sarkastisch. Dann wurde ihm klar, dass er nur ein uraltes Schild angeschnauzt hatte und stumm folgte er weiter dem Weg. Ihm kam wenig später der Gedanke, dass dieses Schild, obgleich der Verlauf des Weges ziemlich eindeutig war, auch jemandem gelten konnte, der vom Berg hinabstieg. So könnte das Schild auch dem Monster vom Gipfel den Weg weisen. Doch wer wollte eigentlich diesen fürchterlichen Weg hinabsteigen? Bergauf war er schon schrecklich genug. Julian jedenfalls wollte sich, so er die Begegnung mit was auch immer auf dem Gipfel überlebte, einen anderen Weg vom Berg hinunter suchen. Nach ein paar Minuten, die Julian nach seiner Begegnung mit dem Schild dem Weg gefolgt war, verjüngte sich die Felswand zu einem einzelnen, spitzen Felsen, an dem zu beiden Seiten Wege vorbeiführten. Julian folgte dem linken, obwohl es keinen Unterschied machte, und so gelangte er in einen sehr offenen Wald, wo die Bäume weit voneinander entfernt standen und sich überall am Boden Nadeln befanden. Hier oben thronte also ein Nadelwald, während am Fuße des Berges ein Laubwald prangte. Gleich an der linken Seite des Waldes befanden sich eine felsige Kante und dahinter ein sehr tiefer Abgrund. Man konnte noch einen kleineren Ausläufer des Berges sehen, der aber mindestens 100 Meter tiefer liegen musste. Kaum zu glauben, dass Julian erst ein Drittel des Weges geschafft hatte. Er marschierte einen schwach sichtbaren Pfad durch den Wald entlang und gelangte nach einiger Zeit, in der sich das Wetter drastisch verbessert hatte, zu ein paar Stufen. Bei ihnen handelte es sich um Stufen aus massivem Stein, die jemand hier auf dem Berg errichtet hatte. Sie verliefen immer in fünf aneinander anschließenden Stufen, dann war ein kleiner, halbwegs ebener Abstand von zwei bis drei Metern und dann folgten wieder fünf Stufen und so ging es immer weiter. Die ersten Sonnenstrahlen des heutigen Tages zeigten sich und fielen auf die Stufen, welche Julian gerade erklomm. Es war ein angenehmer Aufstieg, jedoch vermutete Julian, dass es auf diese Weise wohl noch ewig dauern würde, bis er den Gipfel erreichte. Während er immer weiter die Stufen hinaufstieg, die sich in verschiedensten Windungen, Kurven, Richtungsänderungen und Winkeln an einem unsichtbaren Weg zu orientieren schienen, bewunderte er den abgestorben wirkenden Wald hier oben. Alle Bäume waren kahl und hatten keinerlei Nadeln an sich. Dabei sollten die meisten Nadelbäume ihre Nadeln doch behalten. Der Schattenberg war ein sehr seltsamer Ort, soviel stand fest. Irgendwann gelangte Julian zu einer Stelle, von der er auf einen höheren Teil des Berges sehen konnte. Dieser Teil erhob sich wie ein weiterer Berg auf dem Berg und ragte gen Himmel. Ganz oben konnte Julian etwas erkennen. Einen Turm. Er blickte auf einen Turm auf der Spitze des Berges. Das also war sein Ziel. Was auch immer dort hausen musste, es hauste nicht in einer Höhle, wie Julian stets angenommen hatte, sondern in einem Turm. Bevor er aber herausfinden konnte, wie beschaffen das Monster letztendlich war, musste er erst den Rest des Weges dorthin zurücklegen. Er wusste es nicht, doch nach einiger Zeit, die er über die Stufen bergauf marschiert war, näherte er sich erst langsam den 450 Metern. Es gab noch immer 300 Meter zu bewältigen. Julian setzte seinen Weg fort und fand es faszinierend, wie wohl er sich hier oben eigentlich fühlte. Wenn er daran dachte, dass der Schattenberg einem alleine schon vom Namen her Angst machte, so schien es unmöglich, hier oben nicht ohne permanente Gänsehaut herumzuspazieren. Doch Julian fühlte sich in diesem toten Wald sogar geborgen. Interessant war auch, dass der Wald zum Gipfel hin immer lebendiger zu werden schien. Nun erschienen schon vereinzelt lebendige Bäume entlang des Weges und dort, wo sich der Turm befand, hatte Julian in großem Umkreis einen grünen Wald aus der Ferne gesehen. Während er weiterhin den steinernen Stufen folgte, kam es ihm von einem Moment auf den anderen irgendwie nicht mehr so vor, als ob dieser Ort verweilenswert wäre. Schlagartig fühlte er sich unwohl und wollte so schnell wie möglich verschwinden. Was war geschehen? Warum fühlte sich Julian nun plötzlich so anders? Ihm war nichts aufgefallen, während er weiter bergauf marschiert war. Schließlich blickte er rundum und irgendwie wirkte nun alles wie von einem unsichtbaren, schimmernden Schleier überzogen. Julian war ratlos, was das sollte und beschloss, einfach weiterzugehen. Diese Entscheidung hatte sich als richtig erwiesen, denn als er sich weiterbewegte, schnappte aus dem Nichts heraus eine schwarze Hand mit drei langen, knöchernen Fingern nach ihm und verfehlte ihn. Er spürte aber eine eigenartige Präsenz und wandte sich um. Da war nichts. Spielte ihm nun schon sein eigener Verstand Streiche? Nach einem Moment, den er innehielt, setzte Julian seinen Weg fort. Kurze Zeit später hörte er einen Ast krachen, weil jemand draufgetreten war. Ob das Monster seine Anwesenheit bereits vernommen hatte und ihn nun verfolgte? Erneut wandte sich Julian um, nur um erneut in einen leeren, immer lebendiger werdenden Wald zu blicken. Als er dann langsam den Blick hinüberschwenkte, dorthin, wo sich der Weg fortsetzte, stoppte er abrupt. Er wagte es nicht, hinzusehen, doch wusste er, dass dort eine grausige Gestalt stand und wartete. Aus dem Augenwinkel hatte er sie ganz schwach wahrgenommen. Das einzige Detail, abgesehen von der enormen Größe, war ein dunkelblaues Gewand, das die seltsame Gestalt vollständig zu bedecken schien. Julian starrte nur geradeaus und rührte sich nicht vom Fleck. Ganz klar wartete er darauf, dass das Monster ihn töten würde. Ihm war irgendwie auch klar, dass er im Kampf keine Chance hatte. Er konnte es spüren.

"Wenige Sterbliche wagen sich hier herauf.", erklang eine fürchterliche Stimme, die Julian in den Ohren schmerzte. Sie klang blechern, furchtbar verzerrt und hallte unendlich wider. Nachdem die Stimme gesprochen hatte, kehrte wieder Stille ein. Julian wagte nicht, zu antworten. Das allerdings war die falsche Entscheidung.

"Antwortet, wenn ich mit Euch rede!", brüllte die Stimme nun und angesichts ihrer Beschaffenheit war es unerträglich für Julian. Sofort sagte er:"In Ordnung, ich antworte. Aber was wollt Ihr von mir?"

"Ich? Was verschlägt Euch hierher?", erwiderte die Stimme.

"Ich suche meine beiden besten Freunde und vermute, dass sie hier oben sind."

"Tatsächlich. Wen genau sucht Ihr?"

"Otto und Lisa aus dem Dorf Herbstweih.", sagte Julian. Er hoffte, das Monster würde ihm nun nicht offenbaren, dass es sie längst getötet und verspeist hatte. Stattdessen hielt die Gestalt kurz inne und sprach dann:"Hm, verstehe. Es wird das Beste sein, Ihr setzt Euren Weg zum Gipfel fort und redet mit der Gestalt, die Ihr dort vorfindet."

"Aber...das heißt, Ihr seid nicht derjenige, der am Gipfel des Schattenberges wohnt?"

"Nein. Ich bin nur hier, weil ich es will. Nun werde ich aber wieder verschwinden. Gebt auf Euch Acht, Kind des Schicksals."

Auf diesen Satz hinauf löste sich die Gestalt, die Julian noch immer nur aus dem Augenwinkel wahrnahm, auf und verschwand. In der letzten Sekunde blickte er in ihre Richtung und konnte nur noch ein Stück dunkelblauen Stoffes erkennen, das zurückblieb und zu Boden fiel. Julian hob es auf und steckte es in seine Hosentasche, wo es ein wenig heraushing. Kind des Schicksals. Julian war schon wieder jemandem begegnet, der ihn so bezeichnet hatte. Konnte das Zufall sein? War es Zufall, dass Julian noch lebte? Oder war es vielmehr die Achtung vor den Kindern des Schicksals, welche das seltsame Monster Julian hatte verschonen lassen? Schon wieder wurde unser Held mit viel zu vielen Fragen bombardiert und dabei versuchte er doch nur, seine Freunde zu retten. Verwirrt und mit einem viel zu drängenden Bedürfnis, Antworten zu bekommen, setzte Julian erneut seinen Weg fort. Der Rest des Anstiegs verlief schnell und ohne besondere Vorkommnisse. Irgendwann, auf Höhe von 650 Metern, erreichte Julian eine Treppe, aus perfekt gebauten Stufen. Diese allerdings waren viel schmaler als jene großen Steinstufen, denen er so lange gefolgt war, nur ungefähr einen Meter breit. Dafür waren sie höher als die Steinstufen, bestanden aus grauem Marmor und waren so exakt gefertigt, dass es schon beängstigend wirkte. Diese Treppe führte in erschütternd steilem Winkel den letzten Anstieg hinauf und endete, wie man schon vom unteren Ende aus sehen konnte, direkt beim Turm am Gipfel. Zu beiden Seiten der Treppe verlief der Berghang ebenfalls bergauf, hier wucherten unzählige, dicht aneinander gedrängte Nadelbäume, die alle lebendig und gesund wirkten. Julian begann, die Treppe hinaufzusteigen und hörte erst auf, als er oben vor dem großen Turm stand. Dieser bestand aus massivem, sehr dickem Stein, wobei man unförmige Steinbrocken in der Fassade sehen konnte, zwischen denen sich noch andere Materialien befinden mussten, um das ganze zusammenzuhalten. Auch der Turm war mit einer unglaublichen Präzision errichtet worden, besaß perfekte Kanten, stand absolut gerade und schloss in einer Höhe von 50 Metern mit den Zinnen der sich erweiternden Dachterrasse ab. Diese ragte auf allen Seiten exakt vier Meter über den Rest des Turmes hinaus. Auf allen Seiten befanden sich, jeweils auf Höhe einiger Stockwerke, eingebaute Fenster, die sogar mit Glas versehen waren. Manche Glasscheiben waren jedoch so gedreht worden, dass sie in der Mitte des Fensters parallel zu dessen Seiten verliefen und nicht das Fenster schlossen wie üblich. Scheinbar konnte man diese Glasscheiben also drehen. Julian hatte keine Ahnung, was für ein Wesen hier hausen konnte, doch er machte sich einfach daran, es herauszufinden. So betrat er den Turm durch die kleine, hölzerne Tür und fand im Inneren sofort einen Raum mit Tischen, Regalen und Säulen vor, wobei die Säulen die oberen Geschosse stützten und daher essentiell für das Bauwerk waren. Dieser Raum war allerdings nicht wirklich spannend und so stieg Julian eine weitere Treppe hinauf, die entlang der Wand des Turmes hinauf verlief. Nach einigen Stufen kam immer ein Zugang zu einem Raum auf dem jeweiligen Geschoss. Weiter oben endete die Treppe plötzlich in einem sehr gemütlichen Raum, welcher einen großen, roten Teppich am Boden liegen hatte. An der rechten Wand stand ein großes, einladendes Bett, daneben befanden sich ein Schreibtisch und ein Regal voll mit Pergamentrollen, Flaschen mit seltsamen Flüssigkeiten darin sowie ein paar Stoffsäckchen mit unbekanntem Inhalt. Am Fußende des Bettes, auf Julians Seite, befand sich auch noch eine sehr große Truhe aus Holz. Auf der gegenüberliegenden Seite zu jener, entlang welcher das Bett stand, befand sich ein kleiner Durchgang nach draußen auf einen kleinen Vorsprung. Von diesem aus führte die Treppe außerhalb des Turms weiter. Das war Julian gar nicht aufgefallen, als er den Turm betrachtet hatte. Tatsächlich hatte er es gar nicht sehen können, denn diese Treppe außerhalb befand sich auf der Rückseite des Turms und Julian hatte von der Frontseite darauf geblickt. Darüber hinaus führte diese Treppe nur über die Hinterseite und endete weiter oben schon. Dort befand sich wieder ein Durchgang, der in den obersten Stock führte, über dem nur noch die Dachterrasse lag. Als Julian dort mit gezogenem Schwert eintrat, fand er kein schreckliches Monster vor. Nein, da stand ein alter Mann mit langem, grauem Bart und orangem Umhang. Er trug braune, elegant geschneiderte Kleidung, doch der Großteil davon wurde ohnehin von dem sehr langen und weiten Umhang verdeckt. Der alte Mann bemerkte Julian sofort und sah ihn dann aus seinen schwach grün leuchtenden Augen an.

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