Elena MacKenzie - Rogue

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Einmal im Jahr muss Rogue einfach raus. Dann schnappt er sich sein Bike und fährt irgendwo in die Wildnis, baut sein Zelt auf und genießt die Einsamkeit. Dieses Mal wird seine Einsamkeit empfindlich gestört. Bei einer Wanderung findet er eine junge Frau, die offensichtlich einen Abhang runtergestürzt ist und sich den Knöchel verstaucht hat. Da es schon zu spät ist, um nachts durch den Wald zu irren, mit einer Frau auf den Armen, nimmt er sie mit in sein Zelt. Die Frau wirkt nervös und verstört, aber sie sagt ihm nicht, was sie überhaupt im Wald macht. Mitten in der Nacht wird Rogue außer Gefecht gesetzt. Als er aufwacht, ist die Frau weg. Er macht sich sofort auf die Suche nach ihr und entdeckt sie, mit schweren Seilen gefesselt, in einer heruntergekommenen Hütte. Auf dem Tisch der Hütte liegt eine weitere Frau. Für die kann Rogue nichts mehr tun, aber Daria kann er retten. Der sadistische Serienmörder sieht das leider anders.
Abgeschlossener Teil einer Reihe.

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»Das Schlafzimmer, aber auf dieser Seite gibt es überhaupt keine Deckung. Außerdem wird er damit rechnen, dass wir das Schlafzimmer wählen.« Rogue warf Race und Harley einen ernsten Blick zu. Es gab nur einen Weg hier raus, bei dem sie nicht Gefahr laufen würden, abgeknallt zu werden. Und das wussten sie alle drei.

»Also durch die Hölle«, sagte Race und strich sich mit einem nervösen Lächeln die langen dunklen Strähnen aus dem Gesicht.

»Wenn wir da durchkommen, haben wir wohl alle eine Glatze«, sagte Harley grinsend und wickelte seine langen braunen Haare zu einem Dutt auf, den er mit seinem Bandana fixierte, das er immer in der Tasche seiner Lederhose trug.

»Na ja, zumindest tragen wir alle Lederklamotten, die sollten uns ein paar Sekunden geben«, stellte Rogue breit grinsend fest. Er versuchte die Gefahr, in der sie sich befanden, mit ein wenig Humor herunterzuspielen, aber sie wussten alle drei, dass es wirklich übel aussah. »Im Flur gibt es keine Hindernisse, in der Küche steht der Tisch in der Mitte, also haltet euch links und denkt an die Fässer. Wir werden nichts sehen und kaum atmen können. Und wir müssen schnell da durch.«

Race grinste und nickte in Richtung Flur. Die Flammen hatten den Türrahmen schon erfasst. »Reden wir noch länger oder schaffen wir es hier raus?«

Rogue atmete tief ein und straffte seinen Körper. »Wir schaffen es hier raus.«

Race rannte los, zog den Kopf ein und sprintete regelrecht durch die Flammen im Türrahmen. Harley tat es ihm gleich, zog im Laufen seine Waffe und verschwand um die Ecke.

»Also dann«, murmelte Rogue und folgte den beiden. Die Hitze strich in einem merkwürdigen Kribbeln über die nackte Haut seiner Arme, als er den Flur entlangrannte, der gerade breit genug war, dass sein Körper die Flammen nicht berührte, er aber deutlich merkte, wie es sich wohl in der Hölle anfühlen musste.

Rogue konnte nichts sehen und er konnte nicht atmen. Alles, was er fühlte, war Hitze auf seinem Körper, in seinen Lungen, einfach überall. Er schaffte den Flur nur mit Mühe und eiserner Willenskraft, aber das Schlimmste stand ihm noch bevor: die Küche, in der die Chemikalien einen beißenden Geruch verbreiteten und die Flammen die Schränke erfasst hatten. Er hörte nur wenige Schritte vor sich etwas krachen, als Race fluchend gegen eines der Fässer trat.

»Vorsicht, der Fensterrahmen ist heiß«, hörte er Harley hustend sagen.

Rogue blinzelte und versuchte, durch den Rauch hindurch etwas zu sehen, aber er konnte direkt vor sich nur einen Schemen ausmachen, der sich fast schon wabernd bewegte. Trotzdem hielt er auf diesen Schemen zu, stolperte über etwas, fluchte leise und fing sich rudernd wieder, bevor er stürzen konnte. Er schob seinen Fuß vorsichtig voran, tastete sich mit seinem Fuß über den Boden voran und versuchte zu ignorieren, dass seine Lunge sich immer mehr zusammenzog und er das Gefühl hatte, seine eigene Kutte würde sich in seine Haut brennen, mit ihr verschmelzen. Er erreichte ächzend das Fenster und Race und Harley halfen ihm aus dem Haus. Der Rauch, der überall aufstieg, verschaffte ihnen eine gute Deckung. Als Rogue draußen stand, versuchte er, etwas Sauerstoff in seine Lungen zu bekommen. Er nahm atemlos die Bäume ins Visier und nickte mit dem Kinn zur Baumgrenze hin.

»Das sind drei Meter. Auf drei«, keuchte er mit extrem rauer Stimme, dann zählten sie gemeinsam und rannten auf die Deckung der rettenden Bäume zu.

»Und jetzt?«, wollte Harley mit vor Wut knurrender Stimme wissen, nachdem sie wieder zu Atem gekommen waren und die Hitze abgeschüttelt hatten. Harley leckte sich über die zackige Narbe in seiner Oberlippe, er war mit einer Gaumenspalte auf die Welt gekommen - vor siebenundvierzig Jahren. Sein Alter sah man ihm kaum an. »Der Bulle scheint sich verzogen zu haben, das war zu leicht. Warum hat er uns nicht aufgelauert?«

Rogue klopfte seinen Körper ab und fluchte leise. »Vielleicht war er sich sicher, dass wir da nicht rauskommen? Vielleicht war es ihm auch egal?«, schlug er vor, wagte einen Blick um den Baumstamm herum, hinter dem sie sich versteckt hatten, und verzog missmutig das Gesicht, als er das lichterloh brennende Haus sah. »Verschwinden wir lieber, hier wird jeden Moment alles vor Polizei wimmeln.«

»Ja, wahrscheinlich ist das Arschloch wirklich längst verschwunden.« Race hustete und beugte sich vornüber, um auszuspucken.

»Wenn er seinen Kollegen nicht erklären will, was er hier zu suchen hatte, dann ja«, gab Harley zurück und untersuchte seine Kleidung auf Verbrennungen. »Hat meine Kutte was abbekommen, wenn ja, bring ich das Arschloch persönlich um.«

Rogue musterte Harleys Rücken. »Alles bestens.«

»Dann lass uns verschwinden. Schade, dass seine Kollegen nichts finden werden in dem Haus.«

»Nein«, sagte Rogue mit einem hinterhältigen Grinsen. »Gut so, denn so können wir uns um ihn kümmern, ohne dass die Bullen uns in die Quere kommen.«

Rogue führte seine Brüder zu dem See, an dem noch immer seine Sachen liegen dürften. Der Schlafsack und all der andere Krempel waren ihm egal, aber er brauchte seinen Skizzenblock. Er hoffte sehr, dass der noch da war, ohne seine Skizzen fühlte Rogue sich nur wie ein halber Mensch. Bikes zu entwerfen, Harleys umzubauen und nach seiner Vorstellung zu Kunstwerken zu formen, das war es, was Rogue liebte, was er brauchte, um den Kopf freizubekommen. Außerdem war das Risiko zu groß, dass jemand seine Sachen fand und eine Verbindung zu dem Brand ziehen würde. Er wollte nicht, dass jemand im Club herumschnüffelte.

Dann war der Drecksack eben abgehauen, sie würden sich trotzdem um ihn kümmern. Der Club würde ihn finden und ihn für diese Scheiße bezahlen lassen. Rogue fluchte innerlich, er konnte die Hitze noch immer überall spüren, das Herz schlug ihm sogar noch immer bis zum Hals und er schmeckte den Rauch und den Gestank von Tod auf seiner Zunge. Dieser Wahnsinnige würde nicht entkommen.

»Das ist also dein kleines Plätzchen«, sagte Race und starrte mit hochgezogenen Augenbrauen auf die Leiche des Jungen aus dem Haus, der neben der Feuerschale auf Rogues Decke lag.

Rogue brummte nur zur Antwort. Er hatte es heute wirklich satt, was für ein verflucht beschissenes Wochenende! Und dieses Wochenende sollte ihm gehören. Dieser Drecksack hatte ihm sein Wochenende genommen und spielte perverse Spiele mit ihm, das würde er nicht überleben. Rogue war so sauer, dass sein Körper vibrierte.

»Ist dir aufgefallen, dass er ein Helldogs-Shirt anhat?« Race sah zu Rogue auf und grinste breit, aber dieses Grinsen war gespielt. Sein Bruder versuchte damit nur seine wahren Gefühle zu verstecken.

»Ist es. Und ja, das ist mein Shirt aus meinem Rucksack. Der Mistkerl wollte es so aussehen lassen, als hätte ich diese Schweinerei gemacht.« Rogue zeigte auf seine Taschen, die überall verteilt lagen. Diesen Tatort würden sie beseitigen müssen. Zumindest die Leiche musste weg, damit das hier gar nicht erst ein Tatort wurde. Das Ufer frei von Spuren zu bekommen, war nahezu unmöglich, also musste die Leiche verschwinden.

Harley murmelte irgendetwas Unverständliches, dann bückte er sich nach der Leiche. »Tut mir verdammt leid, Kleiner, aber das Shirt muss ich dir ausziehen und dann müssen wir dich entsorgen.«

Rogue sah sich im Wald um und lauschte in die Stille, aber bisher war nichts Verdächtiges zu hören. Im Augenblick lief so ziemlich alles schief, was schieflaufen konnte, aber Rogue konnte wirklich froh sein, dass er so viel Wert auf seinen Skizzenblock legte, sonst wären sie nicht noch einmal hergekommen. Und dann wäre der Club wirklich am Arsch gewesen. Alles hier hätte darauf hingedeutet, dass jemand vom Club hier ein Kind umgebracht hatte. Das Gegenteil zu beweisen, wäre fast unmöglich gewesen. Den Bullen reichte es doch, jemanden mit einem Bike und einer Kutte zu sehen, um ihn für schuldig zu befinden.

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