Elena MacKenzie - Rogue

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Einmal im Jahr muss Rogue einfach raus. Dann schnappt er sich sein Bike und fährt irgendwo in die Wildnis, baut sein Zelt auf und genießt die Einsamkeit. Dieses Mal wird seine Einsamkeit empfindlich gestört. Bei einer Wanderung findet er eine junge Frau, die offensichtlich einen Abhang runtergestürzt ist und sich den Knöchel verstaucht hat. Da es schon zu spät ist, um nachts durch den Wald zu irren, mit einer Frau auf den Armen, nimmt er sie mit in sein Zelt. Die Frau wirkt nervös und verstört, aber sie sagt ihm nicht, was sie überhaupt im Wald macht. Mitten in der Nacht wird Rogue außer Gefecht gesetzt. Als er aufwacht, ist die Frau weg. Er macht sich sofort auf die Suche nach ihr und entdeckt sie, mit schweren Seilen gefesselt, in einer heruntergekommenen Hütte. Auf dem Tisch der Hütte liegt eine weitere Frau. Für die kann Rogue nichts mehr tun, aber Daria kann er retten. Der sadistische Serienmörder sieht das leider anders.
Abgeschlossener Teil einer Reihe.

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Vera nickte Rogue zu, der eilig die Wohnung verließ und sie mit Vera zurückließ. Daria verspannte sich nervös und sah sich im Raum um. Es gab eine offene Küche, ein Regal und einen Tisch. Alles in allem war das Zimmer gemütlich eingerichtet, aber spartanisch. Über ihrem Kopf drehte sich ein Deckenventilator und erst jetzt fühlte Daria, wie angenehm die Temperatur im Raum war. Für einen Moment legte sie den Kopf zurück und schloss die Augen, konzentrierte sich auf den Lufthauch auf ihrem Gesicht und das leise surrende Geräusch des Motors. Bis der tote Blick dieser Kinder sie einholte und sie erschrocken die Augen wieder aufriss. Daria war für eine Sekunde eingeschlafen, nur einen winzigen Moment lang und war zurück in der Hölle gewesen. Sie war so müde, jede Zelle ihres Körpers tat ihr weh und sie wollte so gerne einfach abschalten, aber schon in den Nächten im Haus hatte sie es nicht geschafft zu schlafen.

»Ich weiß nicht, was passiert ist, aber du bist hier sicher«, sagte Vera ruhig. »Ich rufe jetzt den Doc, damit er nach dir sieht und bringe dir etwas zu essen.« Vera blickte auf, als jemand in die Wohnung trat. »Das ist Blaze, Rogues Sohn, er wird hier bei dir bleiben.«

Daria musterte den jungen Mann, der im Türrahmen lehnte und sie anstarrte. Er sah seinem Vater sehr ähnlich, genau genommen war er seine jüngere Kopie. Seine Haare waren etwas kürzer und sein Gesicht weniger rau, seine Haare hatten einen ganz leichten Stich ins Rötliche, aber nur, wenn er den Kopf bewegte und das Sonnenlicht von draußen ihn traf.

»Hallo«, sagte er, stieß sich vom Türrahmen ab und setze sich auf einen der Barhocker, die vor dem Tresen standen, der Küche und Wohnbereich voneinander trennte. Er wandte ihr den Rücken zu, um eine Zeitschrift auf dem Tresen abzulegen. Auf seiner Kutte war kein Logo der Helldogs angebracht. Der obere Aufnäher, auf dem der Name der Helldogs stand, fehlte ebenfalls auf dieser Kutte. Und statt Tolosa stand auf Blazes Kutte Prospect .

Daria schwieg und sah Vera unsicher nach, die die Wohnung verließ und sie mit Blaze allein zurückließ. Blaze wandte sich ihr wieder zu und betrachtete sie neugierig. Er schob lässig die Hände in die Hosentaschen. Daria hatte das Gefühl, dass er versuchte, seinen Vater zu kopieren, aber bei ihm wirkte dieses breite Grinsen nicht ganz so beeindruckend und arrogant wie bei Rogue. »Geht es dir gut?«, wollte er wissen und das Grinsen verschwand und wurde durch Rogues harten Gesichtsausdruck ersetzt. Aber auch dieser Kopie fehlte es an Reife und Wildheit. Blaze war nicht annähernd so beängstigend wie sein Vater, was wahrscheinlich an seinem Alter lag. Daria schätzte ihn auf etwa achtzehn Jahre.

»Ja, danke.«

Blaze nickte nachdenklich. »Ich hab gehört, was passiert ist. Tut mir leid, dass du so was erleben musstest. Es gibt Sachen, die sollte niemand sehen müssen«, sagte er traurig und Daria hatte den Eindruck, dass seine Augen sich etwas verdunkelt hatten. Sie fragte sich, was Blaze wohl schon gesehen hatte.

»Schon gut«, gab sie zurück und sah sich wieder nervös im Zimmer um. Als Kind hatte Daria ein Internat in England besucht, weil ihr Vater kaum Zeit hatte, sich um sie zu kümmern. Oder weil sie ihm einfach auch nur eine Last war. Sie war die Tochter seiner Affäre gewesen, und wahrscheinlich hätte er sie seiner Frau niemals vorgestellt, wenn Darias Mutter nicht ermordet worden wäre. Aber so war ihm gar nichts anderes übriggeblieben, als seinen Betrug zu gestehen.

Damals fiel ihr der Kontakt zu fremden Menschen noch deutlich leichter als heute. In den letzten Jahren hatte Manuel dafür gesorgt, dass sie ein immer zurückgezogeneres Leben geführt hatte, deswegen fühlte sie sich in der Nähe von fremden Menschen unwohl. Es lag also nicht nur an Blaze oder Rogue, dass sie sich im Moment ganz kribbelig fühlte.

»Ihr habt aus dem alten Lagerhaus ein Wohnhaus gemacht«, stellte sie fest, nur um die unangenehme Stille zu durchbrechen.

Blaze nickte. »Ein paar der Wohnungen stehen mittlerweile leer, aber wir bekommen oft Besuch.«

Wieder Schweigen. Daria holte tief Luft, musterte ihre nackten dreckigen Füße, dann die Spuren der Seile an ihren Handgelenken und verdrängte blinzelnd die Bilder aus ihrem Kopf. Gesprächsstoff! , flehte sie sich selbst an. Sie brauchte etwas, das ihren Verstand beschäftigte.

»Wird dein Vater ihn wirklich töten? Also, macht ihr solche Dinge? Menschen töten, euch über das Gesetz stellen?«, fragte sie, weil sie die Vorstellung, dass Rogue den Irren einfach umbringen wollte, noch immer erschreckte, obwohl sie sich versuchte einzureden, dass er es verdient hatte. Dass es besser wäre, bevor noch mehr Menschen sterben mussten.

»Wenn er das gesagt hat, wird er das tun«, antwortet Blaze nur knapp. Die Frage, ob sich die Biker über das Gesetz stellten, ließ er unbeantwortet. Wahrscheinlich hatte Daria auch kein Recht sie zu stellen, weil sie das nichts anging. Sie wollte sich am liebsten selbst ohrfeigen, weil es einfach nicht richtig war, so klischeehaft zu denken und diese Menschen hier im Club vorzuverurteilen, nur weil sie Gerüchte über diesen und ähnliche Clubs gehört hatte. Vielleicht waren sie ja ganz normale Menschen. Okay, waren sie wohl nicht, immerhin war Rogue offensichtlich auf dem Weg, ein Menschenleben auszulöschen. Daria sollte versuchen, einfach gar nichts mehr zu sagen, so schwer es ihr auch fiel.

»Der Doc kommt«, sagte Blaze ein paar Minuten später und richtete sich auf. Sein Gesicht hellte sich deutlich auf, vielleicht hatte ihn die unangenehme Atmosphäre genauso belastet wie Daria, die sich erleichtert auf die schweren, hallenden Schritte im Korridor vor den Wohnungen konzentrierte.

Die Hitze im Wald war jetzt um die Mittagszeit schon drückend, aber Rogue ignorierte den Schweiß, der ihm von der Stirn tropfte, so gut es ging und behielt den Blick fest auf das alte Haus gerichtet. Er, Race und Harley versteckten sich mit einigem Abstand voneinander rings um das Haus herum und beobachteten es jetzt schon eine Weile. Als Rogue sich sicher war, dass alles ruhig war im Haus, machte er ein Zeichen in Richtung Harley, der es weitergab an Race, dann schlichen sie sich langsam, immer nach Deckung suchend, auf das Haus zu und stiegen durch eins der zerbrochenen Fenster ins Wohnzimmer.

»Die Leichen sind weg«, stieß Rogue frustriert hervor und starrte auf das leere Sofa. »Hier saßen drei, ausstaffiert wie zu einem Familienfernsehabend.«

Race verzog das Gesicht. »Der Gestank ist geblieben.«

»Ich kann nicht glauben, dass jemand so drauf sein kann.«

Rogue verließ das Wohnzimmer und ging in die Küche, wo die Leiche der Frau auf dem Tisch lag, an der der Irre gerade gearbeitet hatte. Die Fässer mit den Abfällen und Chemikalien waren noch da, aber sie waren umgeworfen worden und auf dem Boden hatte sich alles zu einer ekligen, stinkenden Masse verbunden.

»Verdammt«, stieß Race hinter ihm aus. »Was für eine Sauerei!«

»Raus hier«, sagte Rogue harsch und drängte Race und Harley aus der Küche. Diesen Anblick würde er sein ganzes Leben lang nicht mehr vergessen. Sein Magen wahrscheinlich auch nicht. Der Gestank nach Blut und undefinierbaren Chemikalien war einfach widerwärtig.

Plötzlich krachte es hinter Rogue und er zuckte zusammen. Irgendetwas war durch das Fenster in die Küche geflogen. Rogue sah über seine Schulter zurück und in dieser Sekunde ging die Küche in Flammen auf.

»Raus!«, brüllte Rogue jetzt noch energischer.

Er rannte hinter Race und Harley her in das Wohnzimmer. Harley blieb neben dem Fenster in Deckung der Wand stehen. »Ihr wisst, dass er dort draußen auf uns lauert. Wenn wir das Haus verlassen, wird er einen nach dem anderen von uns abknallen.«

»Ja, das wird er«, bestätigte Rogue mit einem wütenden Ziehen im Bauch. Dieses Arschloch hatte sie in eine Falle gelockt. Rogue sah sich im Zimmer um, vor der Wohnzimmertür züngelten die Flammen schon die Wände im Korridor hoch. »Wahrscheinlich rechnet er damit, dass wir den gleichen Weg rausnehmen, den wir auch reingekommen sind.« Rogue überlegte wie sie vorgehen konnten und versuchte, dabei so ruhig wie möglich zu bleiben, denn in Panik zu verfallen, würde ihnen nicht helfen. Aber angesichts der Tatsache, dass die Hitze sich schon über seinem Körper ausbreitete und er das Gefühl hatte, jeder Atemzug verbrannte seine Lunge und er fühlen konnte, wie die Haare auf seinen nackten Unterarmen versengten, war ruhig bleiben nicht so einfach.

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