Elena MacKenzie - Rogue

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Einmal im Jahr muss Rogue einfach raus. Dann schnappt er sich sein Bike und fährt irgendwo in die Wildnis, baut sein Zelt auf und genießt die Einsamkeit. Dieses Mal wird seine Einsamkeit empfindlich gestört. Bei einer Wanderung findet er eine junge Frau, die offensichtlich einen Abhang runtergestürzt ist und sich den Knöchel verstaucht hat. Da es schon zu spät ist, um nachts durch den Wald zu irren, mit einer Frau auf den Armen, nimmt er sie mit in sein Zelt. Die Frau wirkt nervös und verstört, aber sie sagt ihm nicht, was sie überhaupt im Wald macht. Mitten in der Nacht wird Rogue außer Gefecht gesetzt. Als er aufwacht, ist die Frau weg. Er macht sich sofort auf die Suche nach ihr und entdeckt sie, mit schweren Seilen gefesselt, in einer heruntergekommenen Hütte. Auf dem Tisch der Hütte liegt eine weitere Frau. Für die kann Rogue nichts mehr tun, aber Daria kann er retten. Der sadistische Serienmörder sieht das leider anders.
Abgeschlossener Teil einer Reihe.

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»Er ist nicht hier«, flüsterte er, um Daria zu beruhigen.

»Er wird gleich wieder da sein, er sucht nach dir.«

»Dann beeilen wir uns.« Rogue stürzte auf sie zu und schnitt in aller Eile die Fesseln durch. Er wollte die Frau hier raus haben, bevor er sich um dieses Schwein kümmern würde. Er hob sie auf seine Arme und ignorierte ihr schmerzerfülltes Stöhnen. Für Mitleid und Vorsicht war keine Zeit mehr. Nicht, dass er ein Problem damit hätte, einem Irren die Scheiße aus dem Leib zu prügeln, aber er wollte kein Risiko mit der Frau eingehen, sie hatte genug durchgemacht. Rogues missbilligender Blick fiel auf die vielen Flecken auf ihren Beinen, deren Ursprung nur Schläge sein konnten. Das machte ihn wütend, so sehr, dass er zitterte und kaum atmen konnte. Dieses Dreckschwein würde seine Strafe bekommen. Später.

»Mach die Augen zu«, befahl er ihr, als er sie zum Wohnzimmer trug. Er konnte nur hoffen, dass Daria das Grauen in diesem Haus nicht gesehen hatte.

»Ich habe sie schon gesehen«, sagte sie mit brüchiger Stimme, verbarg ihr Gesicht aber trotzdem an seiner Brust.

Er beeilte sich, aus diesem Zimmer zu kommen, um die Gänsehaut loszuwerden und auch sie nicht länger als unbedingt nötig dieser unfassbaren Szene auszusetzen. Als er fühlte, wie Feuchtigkeit seinen Hals benetzte, wären seine Knie fast weich geworden unter ihm. Denk jetzt nicht darüber nach, was sie vielleicht erlebt hat, bis du Idiot aus dem Traumland zurückgekehrt bist. Er setzte sie auf dem Fensterbrett ab, damit sie sich hinausschieben konnte, kletterte hinterher und hob sie sofort wieder auf seine Arme. Bevor er losrannte, vergewisserte er sich, dass niemand in der Umgebung war. Den Bruchteil einer Sekunde überlegte er, das Polizeiauto zu benutzen, um hier wegzukommen, aber als er vorhin einen Blick reingeworfen hatte, hatte er keinen Schlüssel gesehen. Und das Auto zu knacken würde wertvolle Zeit in Anspruch nehmen.

Er lief in die Richtung, aus der er gekommen war, hielt sich aber leicht nördlich, so dass er fast direkt auf sein Bike zulaufen müsste. Die Frau klammerte sich an seinen Hals und zitterte in seinen Armen. Rogue schwitzte und atmete angestrengt. Verdammte Sommerhitze , schimpfte er in Gedanken. Seine Handfläche war so feucht, dass sie über ihren nackten Schenkel rutschte, seine andere Hand drückte gegen ihre Rippen und er machte sich Sorgen, ob er ihr unnötig Schmerzen zufügte. Unter seinen schweren Motorradstiefeln knackten kleine Zweige und er konnte den Waldboden nicht richtig sehen, weil ihr Körper die Sicht vor seine Füße versperrte. Aber er mühte sich den Hügel hoch und hoffte, dass er in die richtige Richtung lief.

»Danke«, flüsterte sie. Sie hatte die Arme um seinen Hals geschlungen und sah ihn aus verweinten Augen an. Ihr Gesicht war schmutzig und trotzdem schön, unschuldig. Und viel zu jung, um zu sterben , dachte er.

»Nichts zu danken. Ich bin vielleicht ein Krimineller, aber kein Arschloch«, sagte er schwer atmend und beschloss dann, lieber die Klappe zu halten. Weder hatte er Lust auf eine erneute Diskussion über seine Sprache, noch konnte er es sich leisten, seine Atemluft und Kraft auf ein Geplänkel zu verschwenden.

Er kämpfte sich einen langsam ansteigenden Berg hinauf, auf dem er mehrmals ins Rutschen kam und Daria fast fallenließ. Er musste Bäumen ausweichen, die fast entwurzelt waren und Daria oben am Rand eines recht steilen Abhangs kurz absetzen, um zu verschnaufen. Schwer nach Luft ringend, stützte er sich auf seine Oberschenkel. »Dich um den halben See tragen, kein Problem, aber dieser Berg …«, keuchte er entschuldigend. Es war ihm fast peinlich, das Mädchen wog keine sechzig Kilo und war nicht besonders groß. Sie würde ihm wahrscheinlich nur bis zur Brust reichen.

»Lass mich laufen«, warf sie ein und sah ihn besorgt an. Sie war um ihn besorgt? Das entlockte ihm ein Lächeln.

»Nein, wenn ich dich trage sind wir schneller.« Die Frau stöhnte schon, wenn er sie nur vorsichtig berührte, wie wollte sie da durch den Wald fliehen? Wenn sie dazu in der Lage wäre, würde er sie allein laufen lassen, damit er sich um dieses Problem kümmern konnte.

Er bedeutete ihr, ihren Arm wieder um seinen Nacken zu legen und hob sie an.

»Detiene inmediatamente!«, sagte jemand in seinem Rücken.

»Er zielt auf uns«, flüsterte Daria und versteifte sich in seinen Armen. »Das ist der Wahnsinnige!«

Rogue hielt sie fester, rührte sich nicht und atmete mehrmals tief ein, bevor er beschloss, zu tun, was ihm gesagt wurde und stehenzubleiben, dann ließ er Daria auf ihre Füße runter. »Wenn ich es sage, rennst du.«

»Was? Nein?« Ihre Augen waren vor Schreck weit aufgerissen.

»Du tust es«, knurrte er und sah sie scharf an. Er zog sein Messer aus dem Gürtel vorne am Bauch und wandte sich langsam um.

Vor ihm stand ein recht großer Mann in Polizeiuniform. Na toll, ein irrer Bulle also. Einfach perfekt, dachte Rogue und war weniger überrascht, als er hätte sein sollen, aber er hatte einfach schon zu viel erlebt: Polizisten, die sich von der Mafia schmieren ließen, Polizisten, die selbst im Frauenhandel steckten, Polizisten, die wegsahen, wenn Kinder entführt wurden. »Señor policía«, sagte Rogue. »Meine Frau und ich machen einen Ausflug.«

Der Polizist setzte eine Grimasse auf und wedelte mit der Waffe in Rogues Richtung. »Wir wissen beide, dass sie nicht deine Frau ist.«

»Wissen wir das?« Rogue machte einen Schritt auf den Mann zu und lächelte. »Sie hat manchmal Ladehemmungen. Aber das ist noch dein geringstes Problem. Die Sig ist nicht geladen, oder glaubst du wirklich, ich schlafe mit einer geladenen Waffe neben einer Frau, die ich nicht kenne?« Der Bulle warf ihm einen verdutzten Blick zu. Rogue konnte nur hoffen, dass sein Täuschungsversuch funktionierte, denn seine Sig war natürlich geladen und ein guter Bulle hätte sich davon überzeugt, bevor er damit auf jemanden zielte. Rogue zumindest hätte sich überzeugt.

Der Bulle machte einen nervösen Schritt rückwärts und ließ das gut gefüllte Magazin aus der Waffe gleiten. Diesen Augenblick nutzte Rogue, um sich auf ihn zu stürzen. »Jetzt«, schrie er Daria zu und rammte den Bullen zu Boden. Als sie beide aufprallten, fühlte er, wie der Mann unter ihm die Luft aus den Lungen stieß. Rogue verlor bei dem Sturz sein Messer, es rutschte den Abhang herunter. Davon ließ er sich nicht beirren und setzte seine Fäuste ein. Sein erster Treffer streifte das Kinn des Bullen nur. Der traf dafür umso besser, er hieb Rogue den Griff seiner Sig auf den ohnehin schon schmerzenden Schädel. Rogue ächzte auf.

Der Bulle stieß ihn von sich runter, sprang auf und trat Rogue gegen die Rippen. Rogue wälzte sich zur Seite und rappelte sich auch auf, während der Bulle nach dem Magazin suchte. Rogue nahm sich eine Sekunde, um nach der Frau zu sehen, die wie erstarrt ein paar Meter entfernt stand.

»Ich hab gesagt, du sollst verschwinden«, brüllte er aufgebracht. Daria sah ihn verwirrt an, bewegte sich aber nicht. Warum machten die Weiber nie, was man von ihnen verlangte?

In dem Moment traf Rogue eine Faust gegen den Wangenknochen. Sein Kopf fiel zur Seite, aber er bekam sich schnell unter Kontrolle. Er hatte sich schon so oft geprügelt, so ein Schlag warf ihn nicht aus der Bahn. Er schnappte sich das Handgelenk des Mannes, drückte seinen Arm zur Seite und holte mit seiner anderen Hand aus. Seine Faust traf das Kinn seines Gegners dieses Mal punktgenau. Der Mann taumelte, rieb sich über das Kinn und wich rückwärts vor Rogue aus. Der trat mit einem grimmigen Lächeln näher und mit dem Bild der Leichen im Haus vor Augen, trat er dem Bullen in den Magen.

»Du perverse Drecksau, ich werde dich umbringen«, drohte er zufrieden. Das würde er tun. Dieser Kerl würde seine skurrile Puppenstube nicht weiter vergrößern. Bei dem Gedanken an die beiden Kinder kochte Rogue vor Wut. Sein nächster Fußtritt traf gegen die Brust des Polizisten. Er holte aus und donnerte seine Faust gegen die Schläfe des Bullen, als dieser gerade mit dem Griff der Sig auf seinen Kopf zielte.

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