Rabea Blue - Savers - und es gibt sie doch

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Savers - und es gibt sie doch: краткое содержание, описание и аннотация

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Als der sechzehnjährige David bei einem Autounfall stirbt, ist das für ihn nicht das Ende. Er wacht in der für die Menschen verborgenen Welt Euphoria auf und wird in die Akademie der Engel aufgenommen. Die Nachricht über seinen Tod nimmt David überraschend gut auf, doch schon bald holt ihn die Realität ein. Können sein Mentor und seine neu gewonnenen Freunde ihm dabei helfen, sich wieder zu fangen und auf seine zukünftige Aufgabe zu konzentrieren?
Doch viel zu schnell muss er beweisen, ob er seinem neuen Leben gewachsen ist, denn plötzlich ist nicht nur Euphoria in Gefahr, sondern auch seine alte Welt und damit die Menschen, die er liebt …
Teil 1 der Reihe 'Akademie der Engel'

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»Wow, das ist wirklich eine sehr bunte Mischung hier«, begann er. »Gegen die meisten Geschichten wirkt mein Erlebnis fast schon einfach für meinen Saver, der damals für mich zuständig war. Es war in einem Feriencamp, in dem meine Zwillingsschwester und ich mit ungefähr dreizehn gewesen sind. Ich hatte mich mit ein paar Jungs angefreundet und als uns eines Tages langweilig war, schlichen wir uns von dem Gelände und entdeckten eine Felswand, von der aus man eine tolle Aussicht über die Umgebung und vor allem über den nahegelegenen See hatte. Man konnte sogar direkt von den Felsen hineinspringen, und das wollten wir in unserem jugendlichen Leichtsinn auch tun, sozusagen als Mutprobe. Doch so wirklich traute sich keiner von uns, den Anfang zu machen, also überwand ich mich letztendlich und sprang als Erster. Das Gefühl war toll, jedoch war das Eintauchen ein Schock. Es tat weniger weh, als ich erwartet hatte, doch ich tauchte direkt neben einem riesigen, im Wasser liegenden Felsbrocken ein. Vor Schreck stieß ich meine ganze Luft aus und kam hustend und keuchend an die Oberfläche. Die anderen johlten und applaudierten von oben, doch ich fing sofort an zu schreien, sie sollen nicht von der Klippe springen, dass es viel zu gefährlich sei, weil es unter Wasser Steine gebe, die man von oben nicht sehen könne. Und so konnte ich Schlimmeres verhindern. Nicht auszudenken was alles hätte passieren können, wenn ich nur wenige Zentimeter weiter nach rechts gesprungen wäre.« Mit leerem Blick hing er seinen Gedanken nach, während alle anderen ihn ansahen und sich die Situation vorzustellen versuchten.

Nach ein paar Sekunden räusperte sich Adrian verlegen.

»Tja, dann bin ich wohl der Letzte. Meine Gefahrensituation ereignete sich im Supermarkt, als ich gerade meinem Nebenjob nachging: Regale einräumen. An diesem Tag hatten sich viele Kollegen krank gemeldet, unter anderem auch unser Gabelstapler-Fahrer im Lager. Mein Chef sagte, ich solle mich mit dem Stapler vertraut machen, das könne schließlich nicht so schwer sein. Nach ein paar Versuchen ging es wirklich gut, und so fing ich an, die neu gelieferten Paletten durch das Lager zu fahren. Später habe ich erfahren, dass man genau darauf achten muss, wie schwer man etwas mit Waren belädt, doch in diesem Moment war ich so euphorisch, dass ich dieses Ding steuern konnte, dass ich über physikalische Gesetze kein bisschen nachdachte. Es kam, wie es kommen musste: Als ich eine Palette auf ein ohnehin überladenes Regal stellte, krachte es ein und es fielen etliche Waren auf mich herab. Die Karosserie des Gabelstaplers hat das Schlimmste verhindert und ich war bis auf ein paar Kratzer und blaue Flecken noch einmal mit dem Schrecken davon gekommen. Doch es hätte auch böse enden können.«

Dann herrschte Schweigen. Alle blickten vor sich auf den Boden oder sahen in die Runde. Dann ergriff einer der älteren Neuankömmlinge das Wort: »Das sind durchweg spannende Erlebnisse. Für welche Situation sollen wir uns entscheiden, wenn Julius uns die zugehörige Savers-Aktion zeigen will?«

Wie auf Kommando öffnete sich die Flügeltür und Julius kam mit ein paar Neuankömmlingen der Gruppen hinein, die den Raum zum Diskutieren verlassen hatten. Schnell beschloss Davids Gruppe, dass sie Dans Geschichte nehmen würden. Als sie sich gerade auf ihre ursprünglichen Plätze setzten, kamen weitere der anderen Gruppen herein und wenig später waren alle wieder versammelt. Julius ergriff das Wort, während er seinen Stuhl aus dem Sandkreis herausnahm und an die Wand stellte.

»Jede Rettungsaktion eines jeden Savers können wir rekonstruieren. Es ist nicht so, dass wir alles rund um die Uhr per Video aufzeichnen, aber in Euphoria ist es möglich, über Hologramme vergangene Situationen anzusehen.«

Er legte ein kleines rundes Gerät in die Mitte des Sandplatzes, drückte ein paar Knöpfe darauf und trat einen Schritt zurück. Kurz darauf erschien ein Hologramm, ein Bild von Julius auf der Erde. Er saß auf einer Kutsche und hatte die Zügel zweier Zugpferde in der Hand. Man konnte erkennen, dass die Kutsche dicht neben einer Steilwand entlangfuhr. Auf einmal zoomte das Bild heraus und riesige Gesteinsbrocken stürzten auf Julius und seine Kutsche herab. Dann erschien aus dem Nichts ein Saver mit silbernen Flügeln und flog pfeilschnell durch die Steine hindurch. Jeden, der auf Julius zu fallen drohte, rempelte der Saver im Fliegen an und nur so wurde Julius nicht getroffen. Er und seine Pferde kamen unverletzt am Ende der Steilwand an.

Als das Hologramm verschwand, trat Julius wieder an das Gerät heran und sah die Klasse an.

»Dies war eine meiner gefährlichsten Situationen, als ich noch auf der Erde weilte. Und mein Saver hat gute Arbeit geleistet. Wie ihr sehen konntet, hat er sich mit ganzer Kraft gegen die herabfallenden Steine geworfen, um zu verhindern, dass sie mich treffen. Diese Hologramme gehören zwar eigentlich eher in den Unterricht ›Rettungsmethoden‹, aber um euch einen besseren Einblick in die Welt der Schutzengel zu verschaffen, ist es für den ersten Tag recht hilfreich, wie ich finde.

Nun werde ich die einzelnen Arbeitsgruppen nacheinander aufrufen und dazu auffordern, eine der besprochenen Gefahrensituation vorzutragen. Anschließend sehen wir uns das entsprechende Hologramm an, bei dem der Saver die Situation entschärft hat. Beginnen wir doch dieses Mal hinten in der letzten Reihe.«

Aus jeder Gruppe erhob sich ein Neuankömmling, dessen Gefahrensituation vorher gemeinschaftlich bestimmt worden war. Er schilderte die Situation, woraufhin Julius etwas auf dem kleinen Gerät auf dem Sand einstellte. Nach der Erzählung erschien das dazugehörige Hologramm, bei dem die Klasse gebannt auf ihren Plätzen saß – mucksmäuschenstill. Die Vorstellung von Schutzengeln an sich war schon faszinierend gewesen, aber welche in Aktion zu sehen war überwältigend. David fühlte sich jedes Mal, wenn ein Hologramm endete, wie aus einem Traum gerissen.

Neben Dans Wingsuit-Sprung, bei dem sein Saver mit seinen Flügeln einen Seitenwind erzeugt hatte, der Dan genau um die benötigten Zentimeter seitlich abgebracht hatte, sahen sie einen Autounfall, bei dem die Savers-Frau sich im Auto vor ihren Schützling legte, sonst hätte er trotz Airbag schwere Schäden davongetragen. Außerdem war ein Mann dabei, der mal von einem Krokodil gebissen worden war, und nur weil sein Saver mit aller Kraft das Maul des Tieres versucht hat aufzuhalten, musste der Arm nicht amputiert werden. Die nervenaufreibendste Gefahrensituation jedoch war die einer ehemaligen Polizistin. Sie war bei einem Undercover-Einsatz aufgeflogen und die Verbrecher hatten sie übel zugerichtet und gefoltert. Da es erst der Beginn der Ausbildung war und viele Minderjährige unter den Neuankömmlingen waren, zeigte Julius hierbei nur ausgewählte Szenen dieses Vorfalls. Es wurde deutlich, dass meist nur kleine aber gezielte Eingriffe der Savers reichten, um eine Situation so zu verändern, dass nichts schlimmes passierte.

Als jede Reihe eine Situation vorgetragen hatte, schaltete Julius das Hologramm-Gerät wieder ab und steckte es in eine Tasche in seinem Umhang.

»Nun, das war eure erste Ausbildungs-Stunde. Vergesst nicht, welche Bandbreite an gefährlichen Situationen ihr soeben gehört und gesehen habt – später in den Unterrichts-Stunden ›Rettungsmethoden‹ werdet ihr euch oft daran erinnern.

Aber genug geredet – jetzt habt ihr erst einmal eine Weile Freizeit. In ungefähr einer Stunde werden eure Mentoren euch auf der Wiese vor dem Gebäude abholen und euch mit zu ihrem Alltag bei den Schützlingen nehmen. So lange könnt ihr euch auf dem Akademiegelände vollkommen frei bewegen. Viel Spaß bei eurer ersten Praxisphase und bis morgen«, grinste Julius, nahm ein paar Papiere von dem Rednerpult in die Hand und verließ den Raum, während die Neuankömmlinge höflich klatschten.

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