Achim Kaul - Mord aus kühlem Grund

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Mord aus kühlem Grund: краткое содержание, описание и аннотация

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Zweifel und Zick sind zurück …
Die Therme in Bad Wörishofen. In den Saunalandschaften wird gepflegt geschwitzt. Gänsehaut-Schreie gellen durch die aufgeheizte Luft. Gasgranaten zünden. Die Fluchtwege sind plötzlich versperrt. Die Nackten packt die nackte Panik. Chaos! Zur selben Zeit ein anonymer Anruf: «In der Therme ein Toter – das ist doch was für Sie», hört Kommissar Zweifel eine verzerrte Stimme sagen. Der Fall verspricht besonders knifflig zu werden. Wer lügt? Wer heuchelt? Wer manipuliert wen? Und vor allem: Wer ist der Tote?
Funkensprühende Dialoge, Scharfsinn und Wortwitz zeichnen Zweifel und Zick, das kongeniale Ermittlerduo aus.
Sie werden den beiden gern begegnen – sofern Sie nichts ausgefressen haben

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»Wollen Sie mir sagen, dass Sie von da drüben nichts verstehen können?«

»Ääh …«

»Hätte ich lauter werden sollen?«, fragte er und verschränkte seine Arme.

»Äähm …«

»Was ist los, Frau Lucy, so kenn ich Sie ja gar nicht? Sind Sie etwa verlegen? Oder sind Sie nur um Worte verlegen? Werden Sie mir ja nicht rot.« Lucy schluckte.

»Kaffee, Cognac, Tabletten vielleicht …?«, sprudelte es aus ihr hervor.

»Was soll das nun schon wieder?«

»Ich dachte — nur so — zur Beruhigung vielleicht …«

»Kaffee können Sie meinetwegen haben. Cognac und Tabletten verbiete ich Ihnen!«

»Ähm, nein — ich dachte eigentlich — für Sie …«

»Für mich? Mache ich den Eindruck als sei ich unruhig?« Lucy hatte sich, ihren umfangreichen Körper vorsichtig rückwärts schiebend, ihrem Schreibtisch genähert. Klopfer hatte sie langsam vor sich hergetrieben.

»Äh, nein, also — Sie sind eigentlich wie immer«, sagte sie und plumpste auf ihren Stuhl. Klopfer verzog keine Miene. Er baute sich vor ihrem Schreibtisch auf und ließ sie nicht aus den Augen. Lucy wusste nicht, wo sie hingucken sollte. Schließlich wurde es ihr zu dumm. Sie reckte trotzig ihr Dreifachkinn und stieß einen tiefen Seufzer aus.

»Also gut, Herr Klopfer, ich habe gelauscht, wobei das bei Ihrer Lautstärke der falsche Ausdruck ist. Soll nicht wieder vorkommen.«

»Glaub’ ich nicht.«

»Aber …«

»Schokolade!«, sagte er wild entschlossen.

»Was meinen Sie?«

»Strafe muss sein. Schokolade! Sie wissen schon, was ich meine. Los, her damit!«, sagte er mit einer fordernden Handbewegung.

»Meine Schokolade?«, stammelte sie.

»Muss ich sie mir selbst holen?«, polterte Klopfer.

»Aber …«, sie zog beide Schubladen auf, »nix mehr da, Herr Klopfer.« Er überzeugte sich mit eigenen Augen.

»Es ist unglaublich.«

»Es tut mir sehr leid, Herr Klopfer. Ich hatte noch keine Zeit, welche zu kaufen.«

»Keine Zeit also, aha. Wohl zu viel Arbeit, was?« Sie schüttelte verwirrt den Kopf, dann nickte sie heftig.

»Hören Sie gut zu, Frau Lucy. Wenn ich das nächste Mal meine Bürotür aufmache, kleben Sie besser nicht mit Ihrem Ohr dran.« Wieder nickte sie eifrig. »Und wenn ich das nächste Mal Ihre Schublade aufmache, liegt gefälligst eine Schokolade drin. Beste Qualität. War ich laut genug?«

»Ich — ich konnte nichts überhören.«

»Gut, wie sieht Ihr Arbeitsplan für den Rest des Tages aus?« Sie zuckte zögerlich mit den Schultern und deutete vage auf ihren Schreibtisch. Klopfer starrte darauf.

»So muss es damals in Pompeji ausgesehen haben. Nach dem Vulkanausbruch.« Er nahm sie ins Visier. »Wenn es Ihre geistige Verfassung wieder erlaubt, dann suchen Sie mir alles an Informationen zusammen, was Sie über Herrn Kronberger und seine Zwillingssöhne herausfinden können. Sagen wir – bis halb vier. Und passen Sie auf Ihren Nacken auf.«

»Warum?«, hauchte Lucy, die so viel Zuwendung seitens Ihres Chefs nicht gewohnt war.

»Sie nicken zu heftig.«

6. Kapitel

»Mein Büro kennen Sie ja bereits«, sagte Fischli. Zweifel hatte soeben sein Telefonat mit Klopfer beendet, wovon der Bademeister einiges mitbekommen hatte.

»Ihr Chef kann ganz schön laut werden, wie?«

»Er gibt sich Mühe, verstanden zu werden.« Zweifel unterdrückte einen weiteren Kommentar und warf einen Blick auf den Tisch mit den herausgefischten Schätzen. »Wie viele Mitarbeiter gibt es hier eigentlich?«, fragte er. Fischli kratzte sich am Kopf. Bevor er antworten konnte, mischte sich der junge Bademeister ein, der gerade zur Tür hereinkam und die Frage mitbekommen hatte.

»In der Therme selbst sind es ungefähr neunzig. Dazu kommen aber noch die Leute, die sich um die Pflanzen kümmern, das Reinigungsteam, das Sicherheitsteam, die beiden Restaurants samt Poolbar mit ihren Mitarbeitern und natürlich die Angestellten in der Ladenstraße. Das werden insgesamt nochmal um die einhundertzwanzig sein. Aber davon arbeiten die meisten in Teilzeit.« Zweifel lächelte ihn an.

»Sagen Sie mir doch Ihren Namen.«

»Ich heiße Adnan.«

»Und weiter?« Der junge Mann schüttelte den Kopf.

»Seinen Nachnamen kennen nur wenige. Nur die, die ihn wissen müssen«, erklärte Fischli. »Er kommt aus Afghanistan und …«

»Das stimmt nicht«, unterbrach ihn Adnan ruhig aber bestimmt. »Meine Eltern sind von dort. Ich bin hier geboren. Ich bin Deutscher.« Zweifel räusperte sich.

»Fürs erste genügt mir Ihr Vorname, Adnan. Sie haben die Leiche zuerst entdeckt, stimmt das?« Adnan nickte. »Wie kam es dazu?« Adnan tauschte mit Fischli einen Blick.

»Ich war bei der Felsendusche. Da gibt es ein kleines Tauchbecken, in das eine Treppe hineinführt. Ein alter Mann war dort ausgerutscht und hatte sich eine Rippe geprellt oder vielleicht sogar gebrochen. Ich habe geholfen, ihn zu versorgen und zu unserem Notfallraum zu bringen und wollte gerade eine kleine Pause machen, als dieser Schrei zu hören war.« Er machte eine Pause. Zweifel wechselte einen Blick mit Fischli.

»Solche Schreie gibt es immer wieder mal. Wenn wir da jedes Mal springen würden …« Adnan hob entschuldigend die Schultern. »Aber dann gab es einen zweiten Schrei. Und er hörte sich — diese Schreie waren —«, er schaute zu Fischli hinüber, »einfach schrecklich.«

»Von wo kamen sie?«

»Aus dem hinteren Saunabereich, von da wo die Kelosauna und die Stollensauna sind.«

»Können Sie sich erinnern, ob zu dem Zeitpunkt Musik lief?«

»Na ja, das übliche Gedudel eben«, mischte sich Fischli ein.

»Kam das aus allen Lautsprechern?«, fragte Zweifel. Fischli schaute Adnan fragend an.

»Beschwören kann ich’s nicht«, sagte er dann. »Die Technik hat heute verrückt gespielt, das haben Sie ja mitgekriegt.«

»Darauf komm ich später noch zurück. Können Sie sich an den blinden Badegast erinnern?«

»Sie meinen Elvis?«, sagte Fischli, »natürlich, den kennen viele hier.«

»Denken Sie, er hat ein gutes Gehör?«

»Logisch«, sagte Fischli und grinste. »Der kann Ihnen sagen, ob das Bier alkoholfrei ist oder nicht. Ohne einen Schluck zu trinken. Das erkennt der am Geräusch beim Einschenken.« Zweifel nickte langsam.

»Was würden Sie sagen, wenn er behauptet, dass die Schreie nicht echt waren, sondern vom Band kamen?« Adnan stutzte.

»Wie jetzt? Aus den Lautsprechern?«, fragte Fischli ungläubig.

»Lassen Sie sich das in Ruhe durch den Kopf gehen«, sagte Zweifel.

»Was meinst du, Adnan?«, fragte Fischli. Der wiegte seinen Kopf hin und her.

»Möglich wär’ das schon. Aber warum sollte jemand das machen? Und wie?«

»Ausschließen kann man gar nix«, sagte Fischli.

»Wer könnte Näheres dazu wissen?«

»Da müssen Sie die Kollegin fragen, die die Durchsagen macht. Die ist auch für die Musik zuständig.«

»Und wer ist das?«

»Keine Ahnung. Die wechseln sich immer ab. Die von heute war jedenfalls nicht die hellste Kerze am Baum. Machte unmögliche Durchsagen, die nur für Verwirrung sorgten. Die hat die Leute erst richtig verrückt gemacht.«

»Haben Sie mit ihr gesprochen?«

»Natürlich, ich hab sie angerufen. ›Lass Musik laufen!‹, sag ich zu ihr. Das hätte die Leute vielleicht etwas beruhigt. Aber nix! Die hat das nicht hingekriegt.«

»Sie sagten vorhin die Stimme kam Ihnen unbekannt vor. Was ist mit Ihnen, Adnan?«

»Darüber hab ich noch nicht nachgedacht. Ich hab nur eine Durchsage mitbekommen. Aber jetzt wo Sie es sagen – die hab ich hier noch nie gehört«, sagte er und kratzte sich verwundert am Kopf.

»Sie hörten also den zweiten Schrei, und dann taten Sie was?«

»Na ja, ich ging so schnell wie möglich in den hinteren Saunabereich. Um die Uhrzeit ist da normalerweise wenig los.«

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