Achim Kaul - Mord aus kühlem Grund

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Mord aus kühlem Grund: краткое содержание, описание и аннотация

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Zweifel und Zick sind zurück …
Die Therme in Bad Wörishofen. In den Saunalandschaften wird gepflegt geschwitzt. Gänsehaut-Schreie gellen durch die aufgeheizte Luft. Gasgranaten zünden. Die Fluchtwege sind plötzlich versperrt. Die Nackten packt die nackte Panik. Chaos! Zur selben Zeit ein anonymer Anruf: «In der Therme ein Toter – das ist doch was für Sie», hört Kommissar Zweifel eine verzerrte Stimme sagen. Der Fall verspricht besonders knifflig zu werden. Wer lügt? Wer heuchelt? Wer manipuliert wen? Und vor allem: Wer ist der Tote?
Funkensprühende Dialoge, Scharfsinn und Wortwitz zeichnen Zweifel und Zick, das kongeniale Ermittlerduo aus.
Sie werden den beiden gern begegnen – sofern Sie nichts ausgefressen haben

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»Das Wasser in seinen Lungen konnte noch nicht analysiert werden«, kam die schnippische Antwort. »Außerdem wurde er chloroformiert. Die Hämatome im Nacken und Schulterbereich deuten darauf hin, dass er vor seinem Tod wieder zu sich kam.« Darauf spielte der Arzt einen weiteren Trumpf aus. »Wollen Sie wissen, wer es ist?«

»Wie, Sie kennen ihn?«, rutschte es Zweifel heraus.

»Nun ja, zu fünfzig Prozent würd’ ich mal behaupten«, kam es gedehnt.

»Was soll das heißen, Kollege?« Zweifel wusste, dass der andere diese Bezeichnung als respektlose Herabsetzung ansah.

»Es ist Moritz Kronberger«, sagte dieser schroff, »oder Florian Kronberger.«

»Was denn nun? Können Sie sich nicht klarer ausdrücken?«

»Ach, Sie kennen die Kronberger-Zwillinge nicht? Das ist schade, mein lieber Kommissar.« Zweifel schwieg verdutzt. Der Name kam ihm bekannt vor. Gerade als es ihm einfiel, hörte er Dr. Kälberer sagen: »Kronberger. Sie wissen schon. Der Industrielle. Dem die Therme gehört und noch so Einiges. Na ja – Sie werden ihn ja kennenlernen, wenn Sie ihm die Neuigkeit überbringen.« Damit legte er auf. Zweifel holte tief Luft und schaute Melzick an.

»Ich glaube, wir haben ein Problem«, sagte er leise. Melzick wartete geduldig auf eine Erläuterung. Der Kommissar rieb sich heftig mit der linken Hand über seinen kahlen Schädel.

»Chef …?«

»Kommen Sie, wir müssen erst nochmal mit Schilling reden.« Er war schon zur Tür hinaus. Sie folgte ihm.

»Vielleicht geht es mich ja nichts an, wo ich doch eigentlich im Urlaub bin, aber …«, versuchte sie es nochmal.

»Ach ja – es ist einer von den Kronberger-Zwillingen.«

»Mit dem Kronberger hat Schilling doch vorhin telefoniert.«

»So ist es.«

»Und die Todesursache?«

»Er ist ertränkt worden.«

»Na, da wird sein Vater aber nach Luft schnappen.« Sie eilten die Treppe hinauf, als Schilling ihnen entgegenkam.

5. Kapitel

Moritz Kronberger schlief. Im sicheren Gefühl, bisher keinen Fehler gemacht zu haben, und der Situation adäquat begegnet zu sein, wie sein Vater sich ausgedrückt haben würde, hatte ihn, nach vier Stunden konzentrierten Atmens, die Erschöpfung übermannt. Damit hatte man gerechnet. Die Klebebänder, mit denen er gefesselt war, wurden überprüft. Sie waren unversehrt. Er hatte keinerlei Versuche unternommen, sie loszuwerden. Atmung und Puls wiesen keine Besonderheiten auf. Man schnitt ihm den rechten Ärmel seines teuren Hemdes ganz oben ab und maß seinen Blutdruck. Auch der war im grünen Bereich. Der Gefangene war in einem guten Zustand. Sie waren zufrieden. Sein Zustand würde sich noch ändern. Wie geplant.

Schilling blieb abrupt stehen, als er Zweifel und Melzick auf der Treppe sah.

»Na endlich, Kommissar. Wollten Sie nicht die Innereien der Therme kennenlernen, wie Sie sich auszudrücken belieben?« Zweifel war mit zwei großen Schritten neben ihm.

»Zunächst einmal interessiert mich der Kopf des Ganzen.«

»Der steht vor Ihnen«, sagte Schilling und warf sich in die Brust.

»Der Kommissar meint den ganz großen Kopf«, sagte Melzick. Schillings Stirn rötete sich.

»Sie meinen Herrn Kronberger? Ich sagte Ihnen bereits, dass er gerade im …«

»… Ausland weilt und vielleicht morgen hier ankommt, ich weiß«, unterbrach ihn Zweifel. »Kennen Sie seine Söhne?« Schilling blickte verwirrt zwischen beiden hin und her.

»Seine Söhne? Nein, nein nicht persönlich, nur dem Namen nach.«

»Gesehen haben Sie sie also noch nicht? Auch nicht auf Fotos oder Videos?«

»Ist das denn so wichtig?« Zweifel nickte. »Von mir aus Herr Kommissar. Ich gestehe, ich weiß nicht wie die beiden aussehen. Genügt das?«

»Das ist tatsächlich eine wichtige Aussage, Herr Schilling. Immerhin sind Sie einem der beiden heute schon begegnet. Beinahe jedenfalls.«

»Sie sprechen in Rätseln. Macht Ihnen wohl Spaß.«

»Blond, knapp dreißig Jahre alt, unbekleidet, ruhiges Wesen« Schilling nahm seine Brille ab, drehte sich nach allen Seiten um und setzte sie wieder auf. Auf seiner Stirn hatten sich Schweißtröpfchen gebildet.

»Wollen Sie damit sagen, dass …«

»Der Tote in Ihrer Sauna ist einer der Kronberger-Zwillinge. Dr. Kälberer, unser Polizeiarzt, hat das bestätigt. Er weiß nur nicht, welcher von beiden es ist. Das wundert mich allerdings nicht. Herr Kronberger wird sich da leichter tun.«

»Sie haben eine wirklich fragwürdige Art, sich auszudrücken, Herr Kommissar.« Zweifel wusste, dass Schilling in diesem Fall Recht hatte und zog es vor, ihm ausnahmsweise nicht zu widersprechen.

»Herr Kronberger muss unverzüglich informiert werden. Sie sprachen vorhin mit ihm. Er ist also erreichbar?« Schilling nickte zögernd.

»Im Prinzip ist das richtig.«

»Was heißt das?«

»Er ist in Florida, geschäftlich. Dort ist es jetzt«, er schaute auf seine groß dimensionierte Armbanduhr, »7 Uhr 15.«

»Scheint ein Frühaufsteher zu sein.«

»Schlafen gehört nicht zu seinen Lieblingsbeschäftigungen. Er hat mich ausdrücklich gebeten, ihn nur im äußersten Notfall vor seiner Rückkehr anzurufen. Er führt sehr wichtige Verhandlungen mit den Amerikanern und will durch nichts abgelenkt werden. Dass Ihr Vorgesetzter ihn überhaupt telefonisch erreicht hat, ist ein Wunder.«

»Herr Klopfer kann sehr hartnäckig sein«, warf Zweifel ein.

»Jedenfalls muss dieser Herr Klopfer den Vorfall wahnsinnig aufgebauscht haben. Sogar vom BKA hat er gefaselt. Herr Kronberger war einigermaßen beruhigt, nachdem ich ihm die Angelegenheit aus meiner Sicht geschildert habe.«

»Die Leiche haben Sie auch erwähnt?«

»Herr Kronberger ist unterrichtet. Er sagte: ›Nachdem der Mann nun mal tot ist, erübrigen sich für heute weitere Maßnahmen durch mich‹.«

»Klare Aussage«, meinte Zweifel. Schilling sprach nun besonders langsam und betonte jedes einzelne Wort.

»Er sagte außerdem: ›Spätestens morgen Mittag bin ich zurück. Bis dahin keine Störungen mehr, Schilling, unter gar keinen Umständen‹. Ich nehme das wörtlich, Herr Kommissar.«

Zweifel rieb sich mit der linken Hand über seinen Schädel und schaute Schilling prüfend an. Dann fasste er einen Entschluss.

»Ich werde morgen hier sein. Und ich werde der Erste sein, mit dem Herr Kronberger spricht, Herr Schilling. Unter allen Umständen. Ich denke, das ist auch eine klare Aussage. Und jetzt möchte ich, dass Sie meiner Assistentin erläutern, wer in Ihrem Spaßbad wofür zuständig ist, welche Mitarbeiter heute Vormittag hier waren, wie lange diese schon bei Ihnen arbeiten und wie zufrieden Sie mit ihrer Arbeitsqualität sind. Außerdem möchte ich wissen, ob es ein Sicherheitskonzept gibt, wer dafür verantwortlich zeichnet, und ob Sie externe Sicherheitsdienstleister beschäftigen. Falls ja – seit wann. Speziell möchte ich wissen, wer für die Haustechnik zuständig ist und wer die Durchsagen macht. Gibt es eine technische Zentrale, welche die gesamte Anlage elektronisch überwacht und steuert? Wer ist dafür der verantwortliche Mitarbeiter? Und ich möchte, dass Herr Fischli mir alles zeigt.« Zweifel hatte seine Aufzählung beendet, während Schilling versuchte, gelassen zu bleiben, was ihm nicht gelang.

»Sind Sie jetzt fertig?«, platzte es aus ihm heraus. »Das sind verdammt viele Fragen und ich weiß nicht, ob ich …«

»Keine Sorge«, unterbrach ihn Melzick, »ich werde keine Einzige davon vergessen. Wenn Sie freundlicherweise etwas zu Schreiben für mich hätten, können wir sofort anfangen«, sagte sie und strahlte ihn an. Er starrte auf ihre hennaroten Dreadlocks und knirschte zum wiederholten Mal an diesem Tag mit den Zähnen. In diesem Augenblick erschien, wie auf ein Stichwort, John Fischli.

»Ah, Herr Fischli«, sagte Zweifel, »dann können wir ja ebenfalls anfangen.«

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