Waltraud Batz - Der Parkhausfinne Band 1

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Endlich knallt es mal in Bärbels Leben, als sie an einem regnerischen Februartag in einem Parkhaus den Sänger einer überaus beliebten finnischen Musikgruppe umrennt.
Da man sich aber im Leben immer zweimal trifft, hat die beziehungsschwierige Fastvierzigerin mit dem seltsamen Humor den verletzten Finnen kurze Zeit später auf ihrem Sofa sitzen.
Als wäre das nicht absurd genug, muss sie auch noch einen vorübergehend wohnungslosen Mops aufnehmen.
Beide sind niedlich und beide muss Bärbel wieder zurückgeben – für immer?

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„Nein, Hilde, nur ein Haar, ein einzelnes, nicht schlimm. Vergiss es einfach.“

Hilde zog die Augenbrauen hoch. „Und warum hattest du das im Auto? Das Temuhperhonn?“

Jetzt, nachdem der Name das zweite Mal gefallen war, dieses Mal verständlicher, schauten einige der Azubimädels zu ihnen herüber. Bärbel hoffte inständig, dass Hilde nicht noch verraten würde, was Bärbel für ein Auto fuhr, sonst sah sie schon eine Traube schreiender Mädchen ihr Auto aufbrechen, am Beifahrersitz riechen und das güldene Haar wie den Heiligen Gral nach oben recken.

„Das ist keine Sache, Hilde, sondern eine Person. Und ich bin mit dem im Parkhaus zusammengestoßen, weil wir es beide eilig hatten. Und dann hab ich ihn zum Flughafen gefahren, damit er sein Flugzeug nicht verpasst.“

„Ach. Das ist aber nett von dir.“ Hilde hatte die faszinierende Eigenschaft, ohne Zwischenstufe zwischen grenzdebiler Idiotie und entwaffnender Normalität hin- und herzuwechseln.

„Ja, ich bin halt total nett“, murmelte Bärbel und versuchte weiterhin, den Zahnstocher aus ihrem Cordon Bleu zu pulen, ohne die umsitzenden Leute zu verletzen.

Ihre Tischnachbarinnen starrten immer noch. Bärbel schaute rüber und hob zweimal schnell hintereinander beide Augenbrauen.

„Echt?“, hauchte eins der Mädels.

„Ja.“

„Und, wie war er?“, flüsterte die Auszubildende ehrfürchtig.

Wie er war? Bärbel fand die Situation langsam total amüsant, zumal noch eine andere Kollegin nun aufmerksam zuhörte, eine, die Bärbel gegenüber fast schon mütterliches Verhalten an den Tag legte und ihr nur zu gern Tipps gab, was ihre Lebensgestaltung anbelangte.

„Hm, naja, er hat nicht viel gesagt.“ Bärbel zuckte mit den Schultern.

„Und dann?“, fragte eine andere Auszubildende mit zitternder Stimme. Und dann? Und dann? Bärbel witterte ihre Chance und wartete, bis ihre Welterklärungshilfe gerade das Glas zum Trinken ansetzte.

„Dann hatten wir wilden, hemmungslosen Sex bis zur totalen Ekstase.“

Alle lachten. Bärbel beobachtete zufrieden aus dem Augenwinkel heraus, wie ihre Ersatzmutter in spe versuchte, sich die Fairtradeökobionade aus ihrer bunt geblümten Bluse zu tupfen.

„Echt?“, fragte Hilde schockiert.

„Nein, natürlich nicht!“, sagte Bärbel etwas zu laut. Das wäre ja was gewesen. Da hätte Musikheld Perhonen bestimmt mehr als nur ein Haar verloren. Hilde brauchte einen Moment, den Witz zu erfassen, aß dann aber weiter.

„Ist der in echt auch so toll wie im Fernsehen?“, fragte es erneut von der Seite.

„Japp, noch viel toller.“

„Ui. Wow. Krass.“ Die Azubis erhoben sich und brachten ihre Tabletts weg. Bärbel wartete auf die ehrfürchtigen Verbeugungen, wurde aber bitterlich enttäuscht.

Das Telefon war endlich still. Wahrscheinlich war es Königin Corinna gewesen, die ihr Ausgehgefolge zusammenstellen wollte. Bärbel hatte sich dagegen entschieden aufzustehen, allein bei dem Versuch hätte sie sich bestimmt böse verletzt, immerhin war sie gerade in ihre Sofadecke gewickelt. Corinna würde schon eine E-Mail schreiben.

Der Bollywoodfilm im Fernsehen war jetzt wichtiger. Diese Filme waren ja sowas von kitschig, aber auch das musste manchmal sein. Viel Handlung gab es meist nicht, und woher immer plötzlich diese Scharen an Tänzern kamen, konnte auch niemand beantworten, aber es war alles schön bunt und gleichzeitig traurig und Liebe und ach.

Bärbel seufzte und verlor sich erneut ein bisschen in Selbstmitleid. Konnte sie nicht einfach mal beim Einkaufen oder einem ihrer Hobbys einen netten Kerl treffen? Vom Aussehen her in Richtung Teemu, tierlieb, Nichtraucher, mit Humor bitte und noch 317 anderen Eigenschaften, die alle unabdingbar waren. Sie war wahrscheinlich dann doch zu anspruchsvoll.

Vor dem Zubettgehen schaute Bärbel nach neuen Mails und es traf sie fast der Schlag. Siebzehn Mails wegen des geplanten Essengehens. Siebzehn! Warum einfach, wenn es auch umständlich ging. Sie erstellte eine Onlineumfrage, trug ein, wann sie konnte und verschickte den Link an alle. Als sie nach dem Zähneputzen noch mal nachschaute, hatten schon sieben Leute die Terminumfrage ausgefüllt. Na also, ging doch!

Kapitel 3 – Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!

Am darauffolgenden Montag war es schon so weit, das Essengehen stand an. Corinna hatte Bärbels Umfrage ignoriert und Termin und Ort selbst festgelegt, auf Restaurantvorschläge war sie gar nicht erst eingegangen. Aber so war Corinna nun mal.

Trotz Corinnas Termindespotismus’ freute Bärbel sich auf den Abend und hatte sich auch im Internet schon mal das Restaurant angeschaut. Es war eines der teuersten in Frankfurt, damit hatte sie gerechnet.

Sie zog sich um und betrachtete sich im Spiegel ihres Kleiderschrankes. Ja, das würde so gehen. Sie fand sich mit dunkelbrauner Jeans, farblich passender Bluse, Stiefeletten und einem Kurzmantel nobel genug eingekleidet. Sportlich, aber trotzdem schick.

Das Universum war ihr wohlgestimmt und sie bekam einen Parkplatz genau vor dem Restaurant. An dem geschmackvoll eingedeckten Fenstertisch saßen schon zwei alte Schulfreunde von Bärbel und begrüßten sie herzlich. Kurz darauf trafen zwei weitere Schulfreundinnen ein. Mehr Leute hatten leider so kurzfristig keine Zeit gehabt. Es war ein großes Hallo, schließlich sah man sich ja nicht oft, obwohl alle immer noch im Umkreis wohnten.

Mit einer halben Stunde Verspätung hatte dann auch Corinna ihren Auftritt. Sehr selbstbewusst und wie die Erbin eines weltweiten Großkonzerns betrat sie erhobenen Hauptes das Restaurant. Sie hatte ihren Mann Clemens mitgebracht, der im Vergleich zu ihr farblos und unscheinbar wirkte. Er trug einen formellen, dunklen Anzug und sie ein elegantes Abendkleid.

Schon vom ersten Augenblick an ließ Corinna das Personal des Restaurants merken, dass sie sich für etwas Besonderes hielt, und das allein durch die Art, wie sie nach ihrer Reservierung fragte. Der Kellner wies in Richtung des reservierten Tisches, wo ihr bereits alle entgegengrinsten.

„Wisst ihr schon, was ihr nehmt?“, fragte Bärbel nach ein paar Minuten des Speisekartenstudiums. Allgemeines Gemurmel wurde laut. Pia fragte in die Runde, was denn eigentlich in Bouillabaisse genau drin sei.

Corinnas Kopf ruckte sofort nach oben. „Du weißt echt nicht, was das ist? Das ist total lecker! Wobei die deutschen Restaurants sie kaum hinbekommen. Clemens, weißt du noch …“

Sein genuscheltes „Hm?“, reichte Corinna als Aufforderung, weiterzusprechen. „Weißt du noch, die Bourride in Cannes? Zusammen mit diesem vorzüglichen Château Val D’Arenc … das war ein Gedicht!“ Corinna seufzte theatralisch.

„Und was ist da jetzt genau drin?“, fragte Bärbel nach und blätterte ohne aufzuschauen schon mal zu den Desserts. Wenn sich Corinna schon so gut auskannte in der kulinarischen Welt, konnte sie ja sicherlich auch Pias Frage beantworten, wenigstens aus Höflichkeit. Corinna jedoch schwieg. Pia lief knallrot an und entschied sich für einen Salat. Bärbel bestellte ein Rinderfilet, medium. Das war zwar teuer, aber da hatte sie jetzt so richtig Lust drauf.

Der restliche Abend war noch sehr unterhaltsam. Sie erzählten sich Anekdoten aus der Schulzeit und lachten, bis ihnen die Tränen kamen. Auch Clemens schien seinen Spaß zu haben.

Mit steigendem Alkoholpegel wurde Corinna jedoch immer biestiger. Als sie begann, sich über die Anwesenden und deren Unzulänglichkeiten aufzuregen, wurde es immer unangenehmer. Bärbel kam noch recht gut weg, sie war immerhin nur hässlich wie die Nacht und die straßenköterblonden, halblangen Haare gehörten mal ordentlich geschnitten und gestylt. Pia kam nicht so gut weg, gerade in Bezug auf ihre Essgewohnheiten, und eine Kulturbanausin war sie auch noch. Clemens versuchte, Corinna zu beruhigen und lenkte auf ein anderes Thema um.

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