Dietrich Bussen - Out of Pommern Band II - Ablandige Liebe

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Out of Pommern Band II - Ablandige Liebe: краткое содержание, описание и аннотация

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In der Fortsetzung von 'Die Liebe zum Wasser' erleben wir die Hauptfiguren, wie sie die Liebe, der sie begegnet sind, nicht mehr loslässt: den Arzt, Doktor Rankwitz, der sich in Sehnsucht nach seiner Heidelinde verliert , seinen Freund 'Knolle', der zum Äußersten bereit ist, um seine geliebte Ania wieder zu finden, und schließlich den neunjährigen Hannes, der an seiner Hingabe zur katholischen Religion zu zerbrechen droht…

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Daran habe er auch schon gedacht, sagte Herr Falkenmeier.

Die Übereinstimmung mit seiner Frau milderte seine Sorgen und stärkte seine Zuversicht, dass Johannes mit ihrer beider Hilfe schon den rechten Weg finden würde.

Hannes erinnerte sich auf dem Weg nach Hause an der Seite von Fräulein Müller an Frau Jankowski. So warm und weich hatte es sich auch angefühlt, als er zwischen ihren Beinen gesessen hatte, die Schultern an ihre Oberschenkel, den Kopf an ihren Schoß gelehnt.

Während Fräulein Müller von einem besonders spektakulären Sturz erzählte, als sie in seinem Alter gewesen sei - vom Heuboden direkt in den Schweinestall, dort sei sie zum Glück auf dem Bauch einer Sau gelandet, an dem gerade Hochbetrieb gewesen sei wegen der Frischlinge, die Hunger gehabt hätten -, lehnte Hannes seinen Kopf an Fräulein Müllers Taille. Die Bewegungen ihrer Hüfte spürte er am Arm.

Da sei wohl ihr Schutzengel im Schweinestall gewesen. - Bei Schutzengel kam ihm ‚Anselm’ in den Sinn, aber nur flüchtig und ohne Erinnerung. - Alle seien heil davongekommen, außer einem kleinen Schweinchen, leider. Seitdem habe sie Schweine richtig gern.

Auch Hannes liebte in diesem Augenblick Schweine und Fräulein Müller.

In Fräulein Müller wurden Beschützer- und andere Instinkte wach. Sie legte den Arm um Hannes’ Schultern und drückte den Anlehnungsbedürftigen noch ein wenig fester an sich und sie fühlte sich fast so wohl wie Hannes an ihrer Seite.

Nun macht se sich schon an Kinder ran, sagte Frau Steinmüller, die von ihrem Fensterplatz aus den Weg beobachtete. Der arme Junge, und dann auch noch der Jüngste vom Lehrer.

Als ob wir ein Liebespaar wären, dachte Fräulein Müller und lockerte ihren Arm ein wenig.

„Machste wieder so wie eben?“, sagte Hannes.

Dieser kleine Schlingel, dachte Fräulein Müller.

„Aber nur bis zur Kurve“, sagte sie. „Sonst wird mein Arm noch steif.“ Und bei dir …?, na ja, wer weiß, dachte sie. Ob das in dem Alter schon losgeht? Eigentlich reichlich früh, obwohl - sie sah ihn an - bei dem verträumten Blick … Oft kommt es ja über Nacht.

In seinem Bett dachte Hannes an Fräulein Müller. Wegen ihr hatte er keine Prügel bekommen, da war er sich ganz sicher. Außerdem hatte sie sich fast so schön angefühlt wie Frau Jankowski.

Jetzt kenne ich schon drei, die zu den ‚ gebenedeiten Weibern’ gehören: die Mutter Gottes, die Mutter von Bert und Fräulein Müller.

Bei allen dreien waren es die Beine, die ihn mit Wohlbehagen erfüllt hatten, was seine frühere Vermutung, dass es eigentlich ‚ gebeinedeit’ heißen müsste, zur Gewissheit verfestigte.

Mit dem Gedanken, den Pfarrer in einer der nächsten Religionsstunden darauf hinzuweisen, schlief er ein.

3. Kapitel

Er wolle langsam weiter, sagte Knolle. Dieser Kirschbaum, wie verhext. Erst der Sandmann-Junge, dann der Sohn vom Lehrer. Vielleicht solle man den Baum abhacken.

Abhacken Herr Knolle? - Nu is er wieder bei Herr , dachte Knolle. - Er bezweifle, ob das die richtige Lösung sei. Alles dem Erdboden gleich machen, was einem gefährlich werden könnte oder was einem nicht gefiele? Stellen Sie sich mal Hermannsdorf vor …

Wüste, unterbrach Knolle. Er sehe eine große leere Wüste, wenn’s danach ginge.

Sehnse, Herr Knolle. Er schätze die Lage zwar nicht ganz so düster ein, aber die Richtung stimme schon und nicht nur in Hermannsdorf. Wenigstens die Kirche bliebe doch noch an Ort und Stelle!

Wenn’s nach dem lieben Gott ginge, wahrscheinlich nich, Doktor.

Um Himmels willen. Er sei da gerade erst eingetreten, wehrte Doktor Rankwitz ab. Er solle nicht den Teufel an die Wand malen, schon gar nicht an die Kirchenwand!

Man könne alles so und so sehen. Er sehe es nun mal so, sagte Knolle.

Der Doktor sah Knolle an. Ein richtiger Querkopp, dachte er. Hätte gut nach Pommern gepasst. Gut, dass sie unter sich seien, sagte er. Und noch etwas, er würde in Zukunft gern das Herr weglassen, ob ihm das recht wäre. Es rede sich leichter.

Gern, sagte Knolle.

Ob sie sich jetzt küssen müssten, fragte der Doktor.

Das nu nich Doktor. In Hermannsdorf trinke man bei so was ’ne Flasche Korn, aber die hätten sie ja nu nich. Kartoffelschnaps tät’s allerdings auch. Ob er nicht doch …, zusammen würden sie sicher …

Doktor Rankwitz hob abwehrend die Hände. Wäre doch gelacht, wenn’s nicht auch ohne ginge.

„Auch gut“, sagte Knolle.

Auf beiden Gesichtern lächelte es.

Nun würde es aber wirklich Zeit. Knolle erhob sich und schob seinen Strohhut zurecht.

Er tüftele zur Zeit an einer Mischung, auf die er bei den Aufzeichnungen des alten Keller gestoßen sei. Aufzeichnungen sei vielleicht zu viel gesagt. Notizen in einem Schuhkarton, Zettel ohne jede Ordnung und nur mit Mühe zu entziffern, träfe es wohl besser. Auf jeden Fall habe auf einem dieser Zettel Stärkung der Manneskraft und die Namen von Kräutern gestanden. Bis auf eins habe er alle zusammen. Mit den Mengen müsse man sehen. Bisher habe er es so gehalten: von den stärksten am wenigsten und von den schwächsten am meisten - bei Mischungen.

Wonach er denn gegangen sei bei der Bestimmung von stark und schwach .

Nach Geruch und Geschmack.

Also streng wissenschaftlich, dachte Doktor Rankwitz und glättete seine Stirn wieder.

„ So, so“, sagte er und grinste. „Für den Eigenbedarf?“

Nu ja, eines Tages, da säße man ja nicht drin, sagte Knolle. Im Dorf gebe es den ein oder anderen, der es nötiger habe, außer Anwesenden natürlich. Jetzt grinste Knolle.

Touché, dachte der Doktor und winkte ab.

Ihn würde einfach interessieren, was er davon halte. Er habe doch schließlich auch mit solchen Sachen experimentiert.

Liebstöckel, Sellerie, Knoblauch, Porree, die habe er eindeutig erkannt. Mit einem Kraut komme er jedoch nicht klar. Bocks , dann unleserliches Gekrakel, und am Ende Klee , falls er die Sauklaue richtig entziffert habe.

Volltreffer, Knolle. Bockshornklee . Die Pflanze sei ihm bekannt.

Wirklich? Auf Knolles Augen legte sich erwartungsvoller Glanz.

Ja, in jeder Hexenfibel. Neben Weidenrinde und Stinkmorcheleiern.

„Donnerwetter“, sagte Knolle.

„Wärmebedürftige Pflanze, Vorkommen hauptsächlich in Südeuropa, in Westfalen Fehlanzeige. Möglicherweise am Rhein, im Weinbauklima.“

Das sei zu weit, sagte Knolle, aber - er machte eine Pause - hinter Bockshornklee habe in Klammern wildes Bohnenkraut gestanden. Es sei doch möglich, dass sein Vater einen Ersatz gefunden habe, wegen der - er überlegte - Entfernung zu diesem Klee. Was er davon halte.

Möglich, sagte Doktor Rankwitz. Bohnenkraut sei auf jeden Fall gesund und die wilde Form erst recht, wenn’s nach Geruch und Geschmack ginge. Nur, auch das müsse man erst mal finden.

Ob er Krähwinkels Heuwiese kenne, fragte Knolle. Nicht? Wenn überhaupt, dann da. Südhanglage, nach Norden hin uralte Fichten. So manches Kraut habe er dort schon gefunden. Die Wiese im Rheinland, Doktor!, und selbst der Bocks… Er stockte. - „Bockshornklee“, half der Doktor aus. - Genau, der würde da auch, frag nich wie! Jetzt würde es aber wirklich Zeit. Kartoffeln müsse er auch noch ausmachen. Er käme die Tage wieder vorbei. Und, ehe er es vergäße, über Fliegenpilze habe er auch was gefunden in dem Schuhkarton und Dollkraut, aber das habe Zeit.

Hoffentlich, dachte Doktor Rankwitz, dem bei Dollkraut Schirling einfiel und bei Schirling Schirlingsbecher und Sokrates und Exitus.

Nu ja. Knolle lüftete seinen Strohhut, sagte „do widzenia doktorze 1“, der Doktor stutzte, fragte „czy pan mόvi po polsku 2?“, Knolle fiel der Hut aus der Hand, sagte „tylko trochę 3“, und der Doktor antwortete „ja też 4“.

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