Nicole Fünfstück - Die Aussenseiter und der Kampf um den Buchladen

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Die Aussenseiter und der Kampf um den Buchladen: краткое содержание, описание и аннотация

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Was, wenn eine einzige falsche Entscheidung droht, dir alles zu nehmen?
Christina hat die Hoffnung, dass aus X und ihr ein Paar wird, schon aufgegeben, als das scheinbar Unmögliche doch geschieht. Sie schwebt auf Wolke sieben und alles andere rückt an zweite Stelle, aber ihr Glück ist nur von kurzer Dauer. Als die Aussenseiter von der Ankunft eines mächtigen, dunklen Wesens erfahren und sich aufmachen, um es zu stellen, sind Christinas Gedanken bei X. Sie trifft eine folgenschwere Entscheidung, die sie nicht nur von Jo und Noah trennt, sondern auch ihrer aller Leben, und ganz besonders das von X, bedroht. Christina bleibt nichts anderes übrig, als für ihre Freunde und ihre Liebe zu kämpfen. Doch sie lässt sich auf ein gefährliches Spiel ein.
Hat sie ohne die Hilfe von Jo und Noah überhaupt eine Chance oder verliert sie alles, was ihr wichtig ist?
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»Wofür war das denn?«, fragte sie völlig überrumpelt.

»Dafür, dass Sie alles aufgegeben haben, um mir zu helfen.« Ich schluckte den Kloß hinunter, der sich in meinem Hals breitmachte.

Mathilde sah mich einen Augenblick lang schweigend an. »Du bist die Erste, die sich bedankt. Aber das ist nicht nötig. Es war meine Entscheidung und ich bin glücklich, dass ich sie getroffen habe. Ich würde es immer wieder tun. Sehen wir uns morgen?«

Ich nickte. »Ich versuche, eine Lichtpeitsche zu erzeugen, und das ist verflixt schwer.«

»Du musst sie dir als Teil deines Armes vorstellen, dann wird es einfacher.« Mathilde griff wieder zu ihrem Buch.

»Wo geht es heute hin?«, erkundigte sich Jo und ignorierte den Stoß, den Noah ihm verpasste.

Mathilde lächelte. »Mir ist nach Abenteuern und ich war lange nicht mehr im Dschungel.« Sie hielt ein Buch in die Höhe, dass den Titel `die Insel der fünf Frauen´ trug.

»Passen Sie auf sich auf«, bat Noah.

Mathilde nickte. »Macht euch keine Sorgen. Ich bin schon lange Hüterin.«

Wir verließen den Buchladen und Jo sagte, kaum dass sich die Tür hinter uns geschlossen hatte: »Jetzt wissen wir, warum sie immer liest. Und sie ist eine richtige Draufgängerin. Ihr steht der Sinn nach Abenteuern? Ich an ihrer Stelle würde mich möglichst nur in Geschichtsbüchern vergraben.«

»In solchen über den Zweiten Weltkrieg?«, erkundigte sich Noah.

Jo stutzte. »Du hast recht. So gesehen birgt jedes Buch seine eigenen Gefahren. Ebenso, wie jedes Buch seine eigene Seele hat, wie wir jetzt wissen. Denn das ist es doch, was die Springerinnen sind. Die Seelen der Bücher.«

Wir sahen ihn verblüfft an.

»Jo, manchmal bist du unglaublich«, erklärte Noah fast feierlich und öffnete die Kette seines Fahrradschlosses.

> Da stimme ich ihm zu <, sagte die Wächterin. > Jo sieht die Wahrheit, wo andere nicht einmal hinsehen. <

Als Noah davonradelte, machten Jo und ich uns auf den Weg zur Bushaltestelle.

»Er hat recht, weißt du?« Ich warf ihm einen Seitenblick zu. »Du bist der Einzige von uns, der die wahre Bedeutung der Worte über die Hüterinnen erfasst hat. Ich habe nur das Opfer darin gesehen, das Mathilde und alle anderen gebracht haben.«

Jo wurde rot. »Ich verbringe viel Zeit im Buchladen und manchmal habe ich das Gefühl, die Bücher würden zu mir sprechen, als wären sie lebendig.«

Ein Blitz der Erkenntnis durchfuhr mich. »Und das sind sie, Jo«, sagte ich aufgeregt. »Nicht das geschriebene Wort, aber die Seherin und der magische Rat. Sie wissen, was im Buchladen vor sich geht. Sie hören uns zu. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Hüterinnen überwacht werden. Deshalb besprechen wir wichtige, geheime Dinge nur im Raum der Bücher. Dahin kann uns niemand folgen.«

»Das denke ich auch«, sagte Jo ruhig. »Ich hatte immer das Gefühl, als würden uns die Bücher belauschen. Ich habe es nur nicht angesprochen, weil ich nicht wollte, dass ihr mich für völlig übergeschnappt haltet.«

»Mensch, Jo!« Ich blieb stehen und sah ihn kopfschüttelnd an. »Warum sollten wir dich für verrückt halten? Das Erste, was wir gelernt haben, seit wir uns mit dunklen Wesen beschäftigen, ist, unserer Intuition zu folgen. Solche Dinge musst du uns sagen. Unser aller Leben könnte davon abhängen.«

In dieser Nacht schlief ich tief und traumlos und erwachte noch vor dem Klingeln des Weckers. Eine echte Seltenheit. Ich schaltete ihn aus, bevor mir das nervige Piepen die gute Laune verderben konnte, und rekelte mich. Dabei fiel mir ein, dass ich heute X wiedersehen würde. Sofort hämmerte mein Herz vor Aufregung und mir wurde fast ein bisschen schlecht. Mit wackeligen Knien stieg ich aus dem Bett und zog das Rollo hoch. Der September gab noch einmal Gas. Das Wetter sah genauso gut aus, wie vom Wetterbericht versprochen. Ich schnappte mir die Klamotten, die ich mir am Vorabend rausgelegt hatte, und verschwand ins Bad. Als ich sorgfältig geschminkt in die Küche trat, sah meine Mutter mich von oben bis unten an und lächelte.

»Super siehst du aus. Den Pullover nur halb in den Bund der schwarzen Jeans zu stecken, ist eine gute Idee. Heute ist also der große Tag.«

Ich nickte. »Mir ist schon ganz schlecht. Was mache ich, wenn es nur ein Spiel war?«

»Dann schnappst du dir Noah und knutscht mit ihm vor allen Leuten. Danach isst du in Seelenruhe auf, verlässt das Café und erklärst Noah, was geschehen ist«, sagte meine Mutter trocken.

Ich prustete los. »Ich glaube nicht, dass ich das bringe.«

Nach Schulschluss machten wir uns auf dem Weg zum La Cuisine. Vor lauter Nervosität und weil das Wetter wärmer war als vermutet, zog ich meine Jeansjacke aus, knotete sie um die Hüften und löste sie fünf Schritte weiter wieder, weil ich es uncool fand, sie so zu tragen. Ich zog sie an und sofort wurde mir warm. Jo warf mir einen irritierten Seitenblick zu. Je näher wir dem Café und damit X kamen, desto nervöser wurde ich. Mir dröhnten die Ohren und ich wischte mir die schweißfeuchten Finger mehrmals an meiner Jeans ab.

»Alles in Ordnung, Christina?«, erkundigte sich Noah.

Ich zuckte mit den Schultern. »Ich weiß es noch nicht und ich erkläre es euch später.«

»Wundere dich nicht, falls ich dich nachher küsse«, fügte ich in Gedanken hinzu und kicherte hysterisch. Als ich die verwirrten Gesichter von Jo und Noah sah, verwandelte sich das Kichern in Lachen. Ich krümmte mich regelrecht und hörte nicht auf, bis ich Seitenstechen hatte und wir vor dem La Cuisine standen. Das Restaurant Café war in einem Eckladen im Erdgeschoss eines Mietshauses untergebracht und im Stil alter französischer Straßencafés aufgemacht. Die uns zugewandte Front des Cafés war in gedecktem lindgrün gestrichen und dort, wo sich die Fenster befanden, war die Mauer zurückversetzt, so dass sie eine Nische bildete, in der eine Holzbank mit weinroten Kissen stand. Heute standen allerdings keine Tische und Stühle davor. Wahrscheinlich hatten die Besitzer die Hoffnung aufgegeben, dass sich jemals jemand dorthin setzen würde, denn die wahre Attraktion befand sich im Inneren des Cafés. Und wenn ich großes Glück hatte, ach was, wenn ein Wunder geschah, wartete sie auf mich und wollte mehr, als nur einen Nachmittag knutschend verbringen. Immer noch glucksend trat ich in das Café und mein Blick suchte automatisch nach X. Er sah im gleichen Moment hoch und zwinkerte mir zu. Augenblicklich wurde ich ruhiger. Es war, als würden sämtliche Sorgen und Ängste verpuffen wie eine Seifenblase. Er hatte mir zugezwinkert. So etwas machte man nicht, wenn einem der andere egal war. Oder doch? Mein Herz klopfte wieder schneller.

> Du machst mich fertig <, sagte die Wächterin schwach. > Diese Achterbahn der Gefühle halte ich nicht mehr lange aus! <

»Willkommen in meiner Welt«, antwortete ich ihr stumm und folgte Jo und Noah, die einen Tisch in einer Nische ansteuerten. Dabei kamen wir an einem Vierertisch vorbei, an dem jegliche Unterhaltung verstummte, sobald wir ihn erreicht hatten. Ich warf einen überraschten Blick auf die dort Sitzenden und erkannte Sylvia und ihren Hofstaat. Die hatten mir gerade noch gefehlt. Falls X mich abservieren wollte, würden sie mich das mein Leben lang spüren lassen. Plötzlich kam mir der Plan B meiner Mutter nicht mehr so abwegig vor.

»Wir sehen uns nachher«, sagte ich lahm und zu ihrer und meiner Überraschung. Normalerweise ignorierten wir uns gekonnt. Aber was war heute schon normal? Bevor sie Zeit hatten, etwas zu erwidern, ging ich zu Jo und Noah, die sich gerade auf die Stühle fallen ließen, und setzte mich zu ihnen.

»Was macht eigentlich dein Arm?«, erkundigte sich Jo und warf einen Blick zu Sylvia und dem Dreigestirn, die leise tuschelten.

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