Denise Docekal - Bitte, gib nicht auf.

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Bitte, gib nicht auf.: краткое содержание, описание и аннотация

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Mary Vogel ist jung, kreativ und Studentin in einer der schönsten Städte der Welt. Doch ein herber Schlag trifft sie, als sie ihren Zwillingsbruder und somit ihren besten Freund verliert. Seitdem erscheint nichts mehr in ihrem Leben sinnvoll. Bis Adam in ihr Leben tritt. Doch Adam hat mit seinen eigenen Dämonen zu kämpfen. Können sie ihnen gemeinsam entkommen oder werden die Gestalten ihrer Vergangenheit sie letztendlich einholen?

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„Wie bitte?“, Susi sah zwischen uns beiden hin und her. Hätte Adam nicht einfach die Klappe halten können?

„Keine große Sache.“, versuchte ich die Situation zu entschärfen: „War ein Missverständnis.“

„Mhm.“, offenbar war Susis Wortschatz gerade stark begrenzt. Es wunderte mich ehrlich gesagt ein wenig, wie feindselig sie Adam gegenüberstand. Ich meine, sie wusste, dass ich mich nie mit ihm verstanden hatte und war logischerweise immer auf meiner Seite gewesen – immerhin war sie meine beste Freundin. Aber es passte nicht zu ihr, dass sie einen Menschen spüren ließ, dass sie ihn nicht mochte. Normalerweise war sie sogar zu den anstrengendsten Idioten immer noch freundlich.

Außer Adam gegenüber.

„Wie auch immer.“, Susi schüttelte den Kopf: „Ich habe seit gestern fünf Mal versucht dich anzurufen. Wenn du heute nicht zur Vorlesung erschienen wärst, hätte ich dir einen Besuch abgestattet.“

Oh Mann.

„Tut mir leid. Mein Handy ist immer noch leer. Ich sollte das Ding wohl endlich mal aufladen.“, die ganze Wahrheit war das nicht. Ich meine, mein Telefon hatte mittlerweile ziemlich sicher keinen Akku mehr, aber eigentlich hatte ich es das ganze Wochenende über abgeschaltet gehabt.

„Okay. Ist alles okay bei dir? Deine Augen wirken ein wenig glasig.“

Ich nickte und lächelte sie an, in der Hoffnung, dass sie es mir abkaufte: „Ja, klar. Hab nur ein paar Kopfschmerzen von der Gehirnersch-“, oh verdammt.

„Gehirnerschütterung?“, Susis Augen weiteten sich: „Wie bitte? Was ist passiert? Warst du beim Arzt? Ist alles okay?“

Am liebsten hätte ich meinen Schädel in diesem Moment gegen die nächste Wand gedonnert. Fest und laut.

„Ja, alles bestens. Wirklich. Es war nicht der Rede wert und mir geht’s auch schon wieder gut.“

„Warst du beim Arzt?“, in Susis Blick erkannte ich den puren Horror.

„Ja, war ich. Sie hat mir Schmerztabletten gegeben und mich dann nach Hause geschickt.“, dass ich die Schmerztabletten nicht nehmen konnte, ließ ich einfach mal unter den Tisch fallen.

„Allein? Sollte man bei einer Gehirnerschütterung nicht eigentlich nicht allein sein?“

Oh Mann.

Adam räusperte sich neben mir: „Ich habe auf sie aufgepasst. Es war alles gut und es sind keine der Symptome aufgetaucht, bei denen Mary wieder ins Krankenhaus fahren hätte müssen.“

Jetzt war Susi völlig am ausflippen. Wir standen in einem leeren Hörsaal und Susis wuchs plötzlich gefühlt um gute zwei Meter in die Höhe: „Wie, du hast auf sie aufgepasst? Was zum Teufel ist passiert? Was hast du ihr getan, du Mistkerl?“

„Susi.“, flüsterte ich und versuchte sie zu beruhigen: „Er hat mir gar nichts getan. Er hat nur zufällig gesehen, wie ich mich verletzt habe und mich ins Krankenhaus gebracht. Adam war so freundlich und ist über Nacht bei mir geblieben, um mich zu überwachen. Nicht der Rede wert. Wirklich!“, warum klangen diese Worte nur so falsch für mich.

Vergangene Nacht war so viel mehr passiert, als dass er nur auf mich aufgepasst hätte. Er hat viel mehr für mich getan. Was genau, konnte ich noch nicht wirklich benennen.

„Warum hast du mich nicht angerufen?“, na super, jetzt hörte sie sich auch noch beleidigt an.

„Tut mir leid.“, ich versuchte nun mit einem leichten Lächeln zu schlichten: „Ich habe nicht großartig nachgedacht und er war eben gerade da. Falls ich jemals wieder eine Gehirnerschütterung haben sollte, ruf ich als allererstes dich an, versprochen.“

Susi ließ ihren Blick noch ein paar Mal zwischen Adam und mir wandern, bis sie nickte und ihren Rucksack nahm: „Okay. Ähm, ich muss los.“

„Okay.“, sie klang alles andere als okay: „Ich schalte mein Handy an, sobald ich daheim bin, okay? Wir können ja später noch schreiben.“, das war das erste Mal seit Monaten, dass ich Kontakt zu einem anderen Menschen suchte. Aber das hier war auch eine ganz neue Situation. Susi war noch nie so sauer auf mich gewesen, auch wenn sie es nicht offen zeigte.

„Klar. Ich melde mich bei dir.“, sie sah nochmal zu Adam: „Was dagegen, wenn ich noch kurz mit Winter unter vier Augen rede?“

Ja, eigentlich schon., wollte ich schreien, aber stattdessen nickte ich nur und verließ den Raum.

Ich wollte wahrscheinlich gar nicht wissen, was sie Adam jetzt an den Kopf warf.

Keine zwei Minuten später schoss Susi aus dem Hörsaal, verabschiedete sich kurz angebunden von mir und verließ das Institutsgebäude. Adam folgte ihr nur wenige Sekunden später, blieb allerdings vor mir stehen.

Er lächelte einfach nur.

Warum zum Teufel lächelte er?

Ich ging hier fast an die Decke, weil ich nicht wusste, was Susi ihm gesagt hatte.

„Und?“, wollte ich wissen, als ich merkte, dass er eindeutig nicht von selbst mit der Sprache rausrücken würde: „Was hat sie gesagt?“

„Ach, war nichts Interessantes.“, er zuckte nur mit der Schulter und begab sich Richtung Ausgang.

Schnell folgte ich ihm. Was sollte das heißen „nichts Interessantes“?

„Hey, Stopp!“, rief ich laut und blieb vor seiner Nase wieder stehen: „Ich will wissen, was sie zu dir gesagt hat.“

Adam lachte. Er hatte unglaublich gerade Zähne. Keine Ahnung, warum ich das gerade dachte.

„Nur, dass sie mir die Eier abreißen würde, wenn ich dich verletze. Und, dass sie mich beobachten wird, weil sie mir nicht über den Weg traut.“, er zuckte mit den Schultern: „Das mit den Eiern abreißen hat sie so bildhaft dargestellt, dass ich mich frage, ob sie das schon mal einem Typen angetan hat. Wenn ja, dann hoffe ich sehr, dass es der arme Kerl auch wirklich verdient hat.“

Wie bitte?

„Susi hat zu dir gesagt, dass sie dir die Eier abreißen würde?“, ich wusste nicht mal, dass solche Worte in Susis Vokabular existierten.

„Wie gesagt, sie hat es ein wenig besser verbildlicht. Aber zusammengefasst – ja.“, Adam konnte sich das Grinsen wirklich nicht verkneifen: „Du hast eine wirklich brutale Freundin, Mary.“

Schien so.

Damit hätte ich wirklich nicht gerechnet.

Adam und ich kamen gemeinsam bei unserer Haltestelle an. Während der Fahrt in der Straßenbahn hatten wir uns kaum unterhalten. Nicht, dass mich das störte. Es war nur komisch.

Ich konnte Adam Winter einfach nicht einschätzen. Im einen Moment war er unglaublich gesprächig und wollte über alles mögliche quatschen, im nächsten hing er selbst seinen Gedanken nach und schien seine Umwelt kaum wahrzunehmen.

Dieser Mann verwirrte mich einfach.

Gerade wollte ich ansetzen, um mich schnell bei Adam zu verabschieden, um in meine Wohnung flüchten zu können, da kam mir er mir schon zuvor: „Willst du noch mitkommen?“

Mitkommen?

„Wohin sollte ich mitkommen wollen?“, abschätzig musterte ich ihn.

Was hatte Adam Winter vor?

„Ich muss jetzt gleich in der Buchhandlung arbeiten. Wenn du willst, kannst du mitkommen. Die nächste Schicht habe ich allein und wir haben eine recht gemütliche Ecke zum Lesen und Entspannen.“, er nickte hinüber zum Laden. Gerade waren die Rollläden ausgefahren und ein paar Menschen standen darunter, lasen Klappentexte von Büchern, die draußen in Bücherwannen lagen und flüchteten vor der prallen Septembersonne.

„Ich weiß nicht. Ich sollte wirklich heim.“, wich ich aus und blickte in die Richtung, die mich in meine eigenen vier Wände führen würde. Obwohl ich wusste, wie einsam ich mich in diesen vier Wänden fühlen würde.

„Ach komm schon. Was willst du denn allein zu Hause machen? Wir haben am Freitag, nachdem du mit deiner Mum weg warst, noch eine riesige Ladung an neuen Büchern bekommen. Großteils Ersterscheinungen. Ich glaube, da sind ein paar dabei, die dich wirklich interessieren könnten.“

„Und du glaubst zu wissen, was für einen Buchgeschmack ich habe?“, ich zog die Brauen fragend hoch.

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