Sylvia Oldenburg-Marbacher - Willkommen in der neuen Welt

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Die Welt, oder besser unsere Erde, ist im Jahre 2060 nicht mehr dieselbe, wie sie noch vor 50 Jahren war. Die Menschheit hat zum Erstaunen Vieler sprichwörtlich die Kurve gekratzt. Politik wurde verstaatlicht, was in der neuen Welt bedeutet, dass die Erde nun gesamthaft ein «Land» ist. Religion wurde vor langer Zeit weitestgehend privatisiert, so dass sie jetzt eher unter eine Art «Hobby» geht. Und die Eigenverantwortung sowie auch der gesunde Menschenverstand wurden vermehrt gefördert und das Verhalten der Menschen nicht mehr nur durch Gesetze diktiert. Die Technik konnte sich unbeschwert weiterentwickeln, wodurch kluge Köpfe geniale Erfindungen hervorbringen konnten.
Der junge Musiker Denniz sucht in dieser Welt seinen Platz im Leben. Durcheinander von den Geschichten, die er von seiner Mutter über seinen Vater kennt, kämpft er gegen die Sinnlosigkeit, die er selbst in seinem Leben sieht.
Zwar ist Denniz froh über die Welt, in der er aufwachsen durfte und die liebevolle Umgebung, in der er zuhause ist. Dennoch fragt er sich immer wieder wofür das alles eigentlich gut gewesen sein soll. Wieso ist sein Vater gestorben? Wieso war er nie für ihn da?
Erst im Laufe seiner jungen Jahre begreift er, dass sein Vater mehr für ihn und die Menschheit getan hatte, als er jemals zu träumen gewagt hätte.

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Nach einer weiteren gefühlten Ewigkeit ging die Kellertüre erneut auf und Karl schickte seine Marionetten mit Sturmgewehren bewaffnet voraus. Einer fuchtelte mit dem Lauf auf Jennifer und Denniz gerichtet vor ihnen herum, der andere befahl ihnen aufzustehen und schubste sie in Richtung Treppe.

„Geht nach oben, na macht schon!“

Sie führten die beiden in eines der oberen Zimmer im Haus. Einer der Handlanger drängte Denniz in eine Ecke und hielt sein Gewehr auf ihn gerichtet. Währenddessen packte Stewart Jennifer am Arm und drückte sie gegen die Wand.

„Lass sie in Ruhe!“ Denniz war ausser sich vor Sorge. Doch der Gewehrlauf auf seiner Brust hielt ihn zurück und so flehte er nur: „Bitte!“

Stewart beachtete ihn nicht. Jennifer liess mich sich geschehen, sie war versteinert vor Angst. Er drückte sie gegen die Wand und begann sie am Hals zu küssen und betatschte ihre Brüste. Sie blickte nach oben, als ob sie nur hoffte, dass es bald vorbei war.

Dann zog er seinen Kopf zurück, sah ihr in die Augen: „Was findest du eigentlich an diesem kleinen Bastard? Ein hübsches Mädchen wie du, hätte doch was Besseres verdient?“

„Was Besseres? Etwa so ein Arschloch wie dich?“ gab Jennifer zickig und abschätzig zurück.

Er verpasste ihr eine Ohrfeige. Denniz zuckte. Er konnte seine Gedanken nicht kontrollieren, er hatte Angst. Angst um Jennifer, um seine Mutter. Überhaupt wünschte er sich, gar nicht geboren worden zu sein in diesem Augenblick.

„Was empfindest du für ihn?“ Stewart wollte es noch genauer wissen.

„Ich liebe ihn, er ist das Beste, was mir je passiert ist! Und auf jeden Fall ist er mehr Mensch und Mann als du es je sein wirst!“ Sie sah ihm mutig, aber mit Tränen in den Augen an.

„Du dummes Ding! Sehr hübsches, aber dummes Ding! Und dumme Dinger sterben nun mal früh!“ er fingerte weiter an ihr herum und begann ihre Bluse zu öffnen. Denniz wendete seinen Blick ab.

„Sieh hin!“ der Handlanger drückte den Lauf noch fester an seine Brust.

In dem Augenblick ging die Zimmertür auf. Der zweite Handlanger streckte seinen Kopf herein: „Sie kommen!“

Stewart liess ab von Jennifer: „Schade, meine Süsse! Aber wir machen später weiter!“

Stewarts Angstellte zwangen Jennifer und Denniz in Richtung Haustüre nach draussen und er blickte die beiden im Vorbeigehen hämisch an: „Es ist soweit! Wir haben deine Mutter vom vereinbarten Ort abgeholt und sie hergebracht. Jetzt kann es richtig losgehen!“

Denniz warf ihm nur einen abschätzigen Blick zu. Jennifer zögerte, ging aber als sie den Lauf im Rücken spürte ebenfalls weiter.

Es war hell, ein bewölkter Tag, aber die Sonnte blendete noch genug hindurch nach diesen vielen Stunden in der Dunkelheit. Jennifer und Denniz hielten sich zuerst die Unterarme vor die Augen, bevor sie langsam erkennen konnten, wo sie waren. Es war ein altes, verlassenes Bauernhaus. Weit und breit war keine Zivilisation zu erkennen. Hier würde man wohl auch niemanden schreien hören. Stewart hatte sich diesen Ort wohl deswegen ausgewählt und weil die Umgebung gut überschaubar war. Etwas weiter entfernt war ein Nebenhaus, wurde wohl früher als Stall benutzt. Kaum hatten sich ihre Augen einigermassen an die Helligkeit gewöhnt, sahen sie über den nahegelegenen Hügel auch schon ein Auto kommen. Als es näher kam, erkannte Denniz, dass es der schwarze Van war, der auch sie gestern mitgenommen hatte. Er spürte wie sein Herz schneller zu klopfen begann. Er wünschte sich, dass das alles nur ein böser Traum war und er jeden Moment aufwachen würde. Doch er wusste, dass es nicht so war und vor seinem inneren Auge spielten sich bereits all die schrecklichen Dinge ab, die jetzt vermutlich passieren würden.

Das Auto hielt ein Stück vom Haus entfernt an. Einer der Handlanger stieg aus, öffnete die Seitentür und drängte Ayleen mit vorgehaltener Waffe aus dem Wagen heraus. Er richtete weiterhin den Lauf auf die Frau, ein zweiter hielt das Gewehr währenddessen auf Jennifer und Denniz. Ayleen kam in schnellen Schritten näher und als sie in hörbarer Nähe war rief Stewart ihr hämisch zu: „Willkommen, du unwichtige kleine Hure von der Strasse! Schwanger von einem Freier!“ er schüttelte den Kopf und lachte abschätzig. Sie schaute ihn nur mit bösem Blick an, ging in die Richtung in der ihr Sohn stand und grüsste die beiden mit einem liebevollen Nicken, als wolle sie sagen, dass alles wieder gut wird.

„Wo ist denn die kleine Schwester?“ fragte Stewart.

„Du armseliges Schwein denkst doch nicht ernsthaft, dass ich auch noch meine Tochter in Gefahr bringe! Du hast meinen Sohn, deswegen bin ich hier, mehr kriegst du nicht!“

Stewart lachte verachtend: „Na gut, dann werde ich mich halt mit euch etwas länger beschäftigen und deinen kleinen Bastard zusehen lassen, bevor ich ihn umbringe, wie ich es damals mit seinem Dreckskerl von Vater gemacht habe. Hätte ich damals gewusst, wer du bist, würdet ihr heute nicht hier stehen. Aber eigentlich gefällt es mir ganz gut so. Dein Sohn ist ihm wirklich wie aus dem Gesicht geschnitten. Jetzt, wo man das so gut sieht, wird es viel mehr Spass machen, ihn abzuknallen.“

„Hast du deinen Gehilfen auch ordentlich bestraft, dass er mich damals nicht erschossen hatte?“

„Davon kannst du ausgehen, Schlampe!“ er deute auf einer der beiden, man erkannte eine breite Narbe quer über sein Gesicht.

„Du bist krank!“

„Ich bin krank? Nun ja, vielleicht bin ich das, aber es macht Spass und es befriedigt mich! Und jetzt will ich, dass ihr alle wieder ins Haus geht, dann ist eine nach der anderen von euch dran! Geniess die Zeit, es wird die letzte sein, die du mit deinem Sohn verbringen kannst.“

„Ja, du bist krank, aber du scheinst dich nicht besonders mit der modernen Technik auszukennen!“

Verwundert sah Stewart sie an.

„Denkst du wirklich, ich komme hierher ohne irgendeinen Plan? Du hast ja schliesslich angekündigt was du vorhast, dann komm ich doch nicht und lass mich von dir einfach vergewaltigen und umbringen, damit mein Sohn zusehen kann!“

Denniz schaute seine Mutter erwartungsvoll an. Plötzlich schöpfte er neue Hoffnung. Hatte sie tatsächlich eines seiner SMS bekommen und einen Plan, wie sie hier wegkämen?

Da hörte man auch schon von nicht allzu weit her über Polizeilautsprecher eine Stimme: „Mister Karl Stewart, lassen Sie sofort Ihre Waffe fallen. Mehrere Scharfschützen haben Sie im Visier, es ist vorbei! Lassen Sie die Leute gehen!“

Mit grossen, hasserfüllten Augen sah Stewart Ayleen fragend an.

Sie deutete nur mit dem Kopf in Richtung Scheune: „Sie warten bereits seit ich an den vereinbarten Ort gefahren bin. Das GPS von Denniz CU wurde eingeschalten und so konnte wir es orten.“

Stewart wusste nicht was er tun sollte. Damit, dass sie die Polizei informiert, hatte er nicht gerechnet. Selbst wenn hatte er ihr ja absichtlich einen anderen Treffpunkt genannt. Er blickte verwirrt um sich herum und sah aus, als würde er innerlich explodieren.

Seine Handlanger legten währenddessen ihre Waffen auf den Boden. Jennifer, die von einem der beiden festgehalten wurde, er genoss dieses Gefühl offensichtlich, wurde losgelassen und trat verängstigt leicht nach hinten.

Dann schüttelte Stewart plötzlich energisch den Kopf: „Nein, so nicht! So wird das nicht enden!“

Unkontrolliert hob er die Waffe und richtete sie auf Denniz. Er drückte ab. Ayleen hatte das beobachtet und stürzte sich in ihrer Mutterliebe im Affekt vor ihn. Sie bekam die Kugel ab und fiel Denniz in die Arme.

Er fing sie auf. Aufgewühlt, im Bewusstsein, dass soeben seine Mutter erschossen wurde, stand er einen kurzen Moment da und hielt sie einfach nur fest. Tränen stiegen ihm in die Augen.

Zeitgleich schoss einer der Scharfschützen in den Arm von Stewart, der die Waffe hielt. Er liess sie dadurch fallen und sie landete nur unweit weg vor ihm auf dem Boden. Er fiel ebenfalls hin und hielt sich mit der linken Hand die Wunde. Nach einem kurzen Stöhnen, drehte er sich aber bereits wieder um und spähte nach seiner Pistole.

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